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Sonstiges Beamer f. Bildprojektion 2x2m Leinwand

Wichtl59

Themenersteller
Lieber Forummitglieder,

wer von Euch kann mir einen bezahlbaren Beamer für daheim empfehlen um meine Bilder vorzuführen?
Kameras Pentax K-5 und Sony Nex-6; Bilder aus dem RAW entwickelt.
Das Gerät soll auschließlich für Bildpräsentationen daheim verwendet werden und nicht für Videos, Fernsehen, Spiele oder anderen Kram.
Also quasi als Ersatz/Nachfolge der Diaabende.
Zuletzt konnte ich einen Acer P5390W ausleihen: Nicht schlecht nach gewissen Einstellungs-Anpassungen (Kontrast, Helligkeit..), die Schärfe war aus einiger Entfernung auch brauchbar, insgesamt ganz schön ohne einen direkten Vergleich zu haben.
Da es aber kein full HD Gerät ist frage ich mich was da mit bezahlbarem Aufwand möglich wäre. Der Acer P5390W ist ja auch nicht mehr ganz neu.
BenQ TH681 oder W1000/W1070 sollen nicht schlecht sein, angeblich mit besserer BQ als etwa der in etwa gleich teure Acer H7531D.
Ich bin mir klar darüber, daß es viel bessere und damit auch kostspieligere Lösungen gibt. Mit meinem BenQ Monitor bin ich aber recht zufrieden falls das was zu bedeuten hat.
Wer hat selbst Erfahrungen gesammelt und kann mir einen Rat geben?
Danke für Eure Hilfe!
 
Ich besitze einen BenQ W1100 für Vorführungen in mittelgroßen Räumen. Im Werkszustand waren die Farben nicht so besonders, aber nach eigener Kalibrierung (mittels Spyder 3 und HCFR Colormeter) ist die Qualität ganz ausgezeichnet. Der berüchtigte Regenbogeneffekt (den alle 1-DLP-Beamer haben) ist dank schnellem Farbrad sehr gering und gerade bei Standbildern kaum sichtbar.
Allerdings ist der W1100 ziemlich hell und hat einen relativ starken, festen Offset (d. h. der Beamer muss ein ganzes Stück unterhalb der Leinwand-Unterkante stehen, um das Bild unverzerrt zu projizieren). Diese beiden Eigenschaften sind toll für den Einsatz in Veranstaltungsräumen mit großen Leinwänden und/oder unter Restlicht, aber weniger im engen, abgedunkelten, heimischen Wohnzimmer.
Ich gebe auch zu, dass die messtechnische Kalibrierung nicht jedermanns Sache ist. Man muss sich dazu einarbeiten und etwas Geduld mitbringen. Ohne Kalibrierung würde ich den W1100 nur bedingt empfehlen. Vielleicht erzielt man auch akzeptable Ergebnisse mit Einstellung "nach Sicht" (z. B. muss man unbedingt die zu starke Grün-Sättigung reduzieren). In Werkseinstellung verschenkt man auf jeden Fall Qualität.

Die neueren BenQ-Modelle W1070 und W1080ST sollen bereits ohne Kalibrierung ganz ordentlich sein. Ich habe es nicht selber ausprobiert, aber in mehreren Heimkino-Foren wird darüber berichtet.
Der W1070 hat sogar einen optischen Shift - wenn auch in geringem Umfang. Der W1080ST hat dafür eine Kurzdistanz-Optik, mit der man den Beamer recht nah an die Leinwand heranrücken kann (noch vor die ersten Zuschauerreihen). Ich würde für Deckenmontage bzw. bei genügend Platz den W1070 nehmen, für spontane und flexible Aufstellung den W1080ST.

Der Projektionsfaktor des W1070 lässt sich übrigens von 1,15 bis 1,5 zoomen, der Projektionsfaktor des W1080ST von 0,69 bis 0,83.
Projektionsfaktor ist das Verhältnis von Bildbreite zu Projektionsabstand. Also um z. B. 2 Meter breit zu projizieren, brauch der W1070 einen Abstand von 2,3 bis 3 Meter. Der W1080ST kommt mit einem Abstand von 1,38 bis 1,66 Metern aus.
Wenn man nicht die volle Breite des 16:9-Chips nutzt, erhöht sich der effektive Projektionsfaktor. Etwa im Fall von Bildern im 4:3- oder 3:2-Format bleibt ja links und rechts ein Streifen ungenutzt; dann richtet man den Beamer natürlich so auf die Leinwand aus, dass das tatsächliche Bild die Leinwand füllt und man nicht dauernd die Seitenstreifen sieht.
Für 3:2 erhöht sich der Projektionsfaktor um den Zusatzfaktor 1,19 und für 4:3 um den Zusatzfaktor 1,33.
 
... was heisst bezahlbar ? Treibt man mit Fotos einen gewissen Aufwand (Kamerapreis, Zeitaufwand Nachbearbeitung, Projektionssoftware z.B. aquasoft), dann verdirbt ein günstiger Beamer nur mehr als er bringt (ansonsten hätte ich den nicht gerade günstigen Panasonic empfohlen - also nicht die "Datenbürobeamer", nicht zuletzt wegen der sehr gut anpaßbaren Optik an kurze Projektionsabstände, was sonst zu Verzerrungen führt; das muss optisch ausgeglichen werden, denn elektronische Verfahren zur Begradigung führen zu massiver Bildverschlechterung).

Ansonsten: Geld sparen und besser Notebook an guten Flachbildfernseher ...

M. Lindner
 
Es ist ein Benq TH681 geworden.
Der Lichtwerfer ist heute eingetrudelt. Es war keine extremes Schnäppchen, hat aber auch nur 30 Stunden drauf und ist wie neu.
Dieses Modell ist ja erst kurz am Markt und entsprechend gefragt. Etwas weniger für einen älteren full HD mit dann hunderten Lampenstunden spart auch nicht so vie.l Meiner hat auch noch 22 Monate Garantie.
Und zwar der da:
http://www.beamertests.net/hersteller/benq/benq-th681/
Nach ein wenig Einstellen haben wir heute gleich am Abend ausgiebig geschaut.
Sehr gute Schärfe, allerdings sieht man damit halt auch Unscharfes besser; no na.
Wirklich tolle Kontraste und Feinzeichnung auch im Schatten, sehr zurückhaltend und unspektakulär so wie ich es eingestellt habe aber halt "natürlich".
Mit etwas mehr Zeit muß ich mich mal mit dem Farbmanagement und oder Weißabgleich befassen. Schaut aber auch so sehr gut aus finde ich. Gerade dieses Modell wird für die Grundeinstellungen schon sehr gelobt.
In der eco Lampeneinstellung sollte die Lampe für etliche Stunden gut sein. Ob die versprochenen 6000 erreichbar sind wird sich zeigen. So ich je so viel damit schaue...
Auch wird er im Vergleich sehr wenig warm und braucht somit auch bei längerer Lampenlebenszeit viel weniger Strom.
Ich fahre ihn per HDMI Kabel an, das soll am besten sein. Der eingebaute Lautsprecher ist nicht so schlecht; ich brauche ihn aber eigentlich nicht außer es wird mal ein Video aus der Kamera abgespielt.
Der erste Eindruck ist also absolut positiv und ich hoffe auch weiterhin.
 
Es ist ein Benq TH681 geworden.
Hört sich von den technischen Daten her vernünftig an, wenn man nicht so viel Geld ausgeben will. In dem "Test", den Du verlinkt hast, steht allerdings eine Menge Blödsinn drin. ;)

Sehr gute Schärfe, allerdings sieht man damit halt auch Unscharfes besser; no na.
Wirklich tolle Kontraste und Feinzeichnung auch im Schatten, sehr zurückhaltend und unspektakulär so wie ich es eingestellt habe aber halt "natürlich".
Mit etwas mehr Zeit muß ich mich mal mit dem Farbmanagement und oder Weißabgleich befassen. Schaut aber auch so sehr gut aus finde ich. Gerade dieses Modell wird für die Grundeinstellungen schon sehr gelobt.
Ein paar Tipps fürs Einstellen vorab:
1) Schau mal nach, was unter "Bildschärfe" eingestellt ist. Hier geht es um eine künstliche, zusätzliche Scharfzeichnung, von der unerfahrene Zuschauer erst mal beeindruckt sind, die je nach Motiv aber auch Nachteile haben kann (v. a. mit feinen Strukturen oder Rauschen im Bild). Besser ist es, die Bildschärfe des Beamers auf Null zu stellen, damit er die Pixel unverändert anzeigt. Wer schärfere Bilder haben will, kann ja die anzuzeigenden Bilddateien nach dem Runterskalieren scharfzeichnen; das ist viel gezielter als eine pauschale Scharfzeichnung im Beamer.
2) Aus demselben Gründ würde ich am Beamer auch die "Rauschreduktion" vollständig abschalten; sie würde nur feine Details fressen - und wenn ein Bild Entrauschung braucht, macht man das schon vorher im Zuge der Bearbeitung.
3) Die Overscan-Einstellung sollte ebenfalls deaktiviert sein. Andernfalls wird ständig der äußerste Rand des Originals abgeschnitten und der Rest des Bildes ohne Not hochskaliert.
4) Falls der Beamer einen "Dynamischen Kontrast" bietet, diesen bitte ebenfalls abschalten. Erstens besteht an einem DLP-Beamer aufgrund des guten nativen Kontrastes gar kein Anlass für solche Tricks, und zweitens würde die dynamische Anpassung öfter mal unerwünschte Effekte provozieren (plötzliche Helligkeitsänderung aufgrund geänderten Bildinhalts).
Im Kino wird übrigens auch kein dynamischer Kontrast verwendet. Lediglich bei Projektion unter sehr ungünstigen räumlichen Verhältnissen (z. B. weiße Wände und Decke rings um die Leinwand, die durch ihre Remission den Kontrastumfang ruinieren) kann eine Kontrast-Dynamik mal ausnahmsweise das kleinere Übel sein.
5) Ein "Weißabgleich" ist normalerweise nicht nötig. In einem abgedunkelten Raum passt sich das Auge an fast jede Farbtemperatur an, die der Beamer liefert. Duch die Heimkino-Foren geistert immer noch der "6500-Kelvin-Mythos", aber das ist Unsinn; durch ein künstliches Verschieben des Weißpunktes auf 6500 Kelvin verliert man nur Helligkeit und nativen Kontrastumfang.

Hier gibt es sehr gute Testvideos zum Runterladen. Neben Farb- und Graustufentestbildern für die Kalibrierung mittels Messgerät sind auch Bilder dabei, mit denen man z. B. dynamischen Kontrast, Overscan und künstliche Scharfzeichnung aufspüren kann. Leider gibt es die Testbilder nur als Videos (z. B. im Blu-ray-Format oder als MP4), nicht als einzelne JPEGs. Sie stammen halt aus einem Heimkino-Forum. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beame schon lange und ich muß sagen, daß die Lampenlebensdauer für mich völlig untergeordnet ist.
Wenn man dieses privat nutzt, nutzt sich das Interesse auch ab und die Neuanschaffung aus technischem Überholtsein überholt längst die Lampenlebensdauer...
Es sei denn, du verbringst dein Leben überwiegend vor dem Fernseher/der Leinwand.
K.
 
Ich beame schon lange und ich muß sagen, daß die Lampenlebensdauer für mich völlig untergeordnet ist.
Wenn man dieses privat nutzt, nutzt sich das Interesse auch ab und die Neuanschaffung aus technischem Überholtsein überholt längst die Lampenlebensdauer...
Es sei denn, du verbringst dein Leben überwiegend vor dem Fernseher/der Leinwand.
K.

Stimmt - allerdings ist ein großer Vorteil von LED-Beamern, dass man sie sofort bewegen darf nach dem ausschalten. Ich zeig häufiger mal Fotos bei Freunden und da ist es klasse, eine SD-Karte in den Beamer, schwups an die Steckdose und danach schnell wieder in die Tasche... Sorry für das Off-Topic.

Gruß,

Katmai.
 
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