Rainer_RV
Themenersteller
Hallo zusammen,
hoffe, meine Vorstellungrunde ist hier einigermassen richtig plaziert.
Lese hier und in anderen Foren schon seit längerer Zeit mit.
Grund war Entscheidungshilfe bei der Anschaffung meiner ersten DSLR.
In dem Zusammenhang möchte ich mich kurz vorstellen.
Meine erste (billige) Kleinbildkamera mit 50’er FB habe ich in den 80’er gebraucht erworben (Maschinenbaustudent und wenig Geld).
Diese Kamera war bis kurz nach dem Jahrtausendwechsel im Einsatz.
Ein 100 – 125 FB Tele war zwar immer auf der Wunschliste, als Student aber finanziell unerreichbar.
Zudem stand ich mit der 50’er häufiger mit dem Rücken am einem Zaun, Hauswand o. Ä. um immer noch nicht alles im Sucher zu haben… also doch ein WW?
Zoom’s waren mir in Verbindung mit 100-400 ISO immer zu lichtschwach.
Diese Entscheidung blieb bis heute unerledigt und wird es wohl bleiben.
Da mir die Handhabung der Fotografie mit Film stets etwas umständlich ankam, blieb die Fotografiererei auf die üblichen Urlaubs- und Ausflugserinnerungen beschränkt und die fehlenden mm Brennweite wurden, wenn möglich und zumutbar, durch körperlichen Einsatz ersetzt.
Das beste WW ist bekanntlich 2 Schritte rückwärts und neu ordnen… sofern kein Zaun, Bus o. ä. ……
Dann kam mit einer Canon PS A70 die erste digitale ins Haus und schlagartig änderte sich mein Fotografierverhalten.
Klasse, einfach so drauf los zu knipsen, ohne bei jedem Druck auf den Auslöser bis 36 zählen zu müssen, kein Labor, keine Wartezeit, kein umständlichen Diaprojektor aufbauen oder stapelweise Papierabzüge wälzen.
Zuverlässige Ansage, wenn der Speicher voll ist.
Nicht so, als ich bei meiner Analogen stolz den Zähler bis 39 verfolgte, misstrauisch wurde um dann festzustellen, dass kein Film….. peinlich-peinlich.
So, nun seit fast 10 Jahren, alles digital und stets parat auf dem Mac.
Nachträgliche Korrekturen auch möglich.
Nachdem der Sensor der AF70 kurz vor einer Urlaubsfahrt ausfiel musste in letzter Minute was anderes her.
Im Eilgang durch den nächsten Elektronikmarkt und der Nachfolger war eine Canon PS A720.
Super, was sich da die letzten Jahre getan hatte, aber seit etwa 2-3 jahren versuchte ich immer mehr in meine Urlaubserinnerungen diverse Gestaltungsverfahren einzubauen.
Unzählige Bücher über digitale Fotografie habe ich nahezu verschlungen, bin dann bei einigen, wenigen von Tom Ang geblieben.
In diesem Zusammenhang wurden die Leistungsgrenzen dieser Art Fotoapparat immer deutlicher.
Mein Nachbar machte mit seiner EOS1000D während einer Veranstaltung (Bühnenshow, wenig Licht) Fotos in einer Qualität, davon konnte ich mit meiner Kompaktknipse bislang nur träumen.
Als mir dann vor etwas mehr als einem Jahr meine alte analoge KB Spiegelreflex (Cosina CT1A) und die Minox 35GT meiner Frau wieder in die Finger kamen, war der Entschluss klar. Eine DSLR muss jetzt her.
Es folgte die Qual der Wahl, Canon und Nikon sieht man haufenweise vor diversen Bäuchen baumeln.
Olympus, Sony, Pentax usw.
Da ich mich ungern den Überredungskünsten diverser Elektronikmarktberater ausgeliefert sehe, habe ich mich versucht in das Thema einzulesen.
Irgendwann war ich so weit, dass ich DSLR Besitzern erklären musste, wofür bspw. Abblendtaste und Spiegelvorauslösung gut sind.
Startpunkt erreicht, war ich schon fast auf dem Weg zum Fotohändler.
Eine EOS 600D sollte es sein. 650’er kam nicht in Frage wegen des Klappmonitors (Zu windig und bisher auch nicht vermisst).
Kam mir bei „digitalkamera.de“ der Bericht einer Pentax K5 auf den Bildschirm.
Wetterfest, Magnesiumgehäuse, generell 1 Klasse höher als die favorisierte 600’er --> 60D.
Eine 50D hatte ich mal in der Hand, klasse Teil, aber die 60’er wieder nur Plaste.
Warum also nicht Pentax?
Da ich mit „richtigen“ Zoom’s bisher keine Erfahrung habe und keinen teuren Fehlkauf riskieren wollte, wurde es das Kit mit dem 18-55WR.
Nach den ersten 3500 Auslösungen bestätigte sich meine Erfahrung aus der Analogzeit.
Tele ist zwar gelegentlich ganz nett und hilfreich.
Mein Schwerpunkt liegt aber eher unter 50mm.
Weshalb für Landschaft / Architektur als Einstieg das DA35/2,8 beschafft wird.
(Wow Effekt beim Betrachten der Beispielbilder vom Münchner HBF in der Photozone)
Für den gelegentlichen Teleeinsatz bin ich derzeit noch am grübeln.
18-135’er als Reiseimmerdrauf (derzeit mit rd. 480,- recht günstig) oder zum 18-55’er ein 50-200WR oder DA55-300.
Ich hoffe, dass ich mich nicht zu sehr als Labertasche geautet habe, deshalb soll’s für’s erste gut sein.
Gruss,
Rainer
hoffe, meine Vorstellungrunde ist hier einigermassen richtig plaziert.
Lese hier und in anderen Foren schon seit längerer Zeit mit.
Grund war Entscheidungshilfe bei der Anschaffung meiner ersten DSLR.
In dem Zusammenhang möchte ich mich kurz vorstellen.
Meine erste (billige) Kleinbildkamera mit 50’er FB habe ich in den 80’er gebraucht erworben (Maschinenbaustudent und wenig Geld).
Diese Kamera war bis kurz nach dem Jahrtausendwechsel im Einsatz.
Ein 100 – 125 FB Tele war zwar immer auf der Wunschliste, als Student aber finanziell unerreichbar.
Zudem stand ich mit der 50’er häufiger mit dem Rücken am einem Zaun, Hauswand o. Ä. um immer noch nicht alles im Sucher zu haben… also doch ein WW?
Zoom’s waren mir in Verbindung mit 100-400 ISO immer zu lichtschwach.
Diese Entscheidung blieb bis heute unerledigt und wird es wohl bleiben.
Da mir die Handhabung der Fotografie mit Film stets etwas umständlich ankam, blieb die Fotografiererei auf die üblichen Urlaubs- und Ausflugserinnerungen beschränkt und die fehlenden mm Brennweite wurden, wenn möglich und zumutbar, durch körperlichen Einsatz ersetzt.
Das beste WW ist bekanntlich 2 Schritte rückwärts und neu ordnen… sofern kein Zaun, Bus o. ä. ……
Dann kam mit einer Canon PS A70 die erste digitale ins Haus und schlagartig änderte sich mein Fotografierverhalten.
Klasse, einfach so drauf los zu knipsen, ohne bei jedem Druck auf den Auslöser bis 36 zählen zu müssen, kein Labor, keine Wartezeit, kein umständlichen Diaprojektor aufbauen oder stapelweise Papierabzüge wälzen.
Zuverlässige Ansage, wenn der Speicher voll ist.
Nicht so, als ich bei meiner Analogen stolz den Zähler bis 39 verfolgte, misstrauisch wurde um dann festzustellen, dass kein Film….. peinlich-peinlich.
So, nun seit fast 10 Jahren, alles digital und stets parat auf dem Mac.
Nachträgliche Korrekturen auch möglich.
Nachdem der Sensor der AF70 kurz vor einer Urlaubsfahrt ausfiel musste in letzter Minute was anderes her.
Im Eilgang durch den nächsten Elektronikmarkt und der Nachfolger war eine Canon PS A720.
Super, was sich da die letzten Jahre getan hatte, aber seit etwa 2-3 jahren versuchte ich immer mehr in meine Urlaubserinnerungen diverse Gestaltungsverfahren einzubauen.
Unzählige Bücher über digitale Fotografie habe ich nahezu verschlungen, bin dann bei einigen, wenigen von Tom Ang geblieben.
In diesem Zusammenhang wurden die Leistungsgrenzen dieser Art Fotoapparat immer deutlicher.
Mein Nachbar machte mit seiner EOS1000D während einer Veranstaltung (Bühnenshow, wenig Licht) Fotos in einer Qualität, davon konnte ich mit meiner Kompaktknipse bislang nur träumen.
Als mir dann vor etwas mehr als einem Jahr meine alte analoge KB Spiegelreflex (Cosina CT1A) und die Minox 35GT meiner Frau wieder in die Finger kamen, war der Entschluss klar. Eine DSLR muss jetzt her.
Es folgte die Qual der Wahl, Canon und Nikon sieht man haufenweise vor diversen Bäuchen baumeln.
Olympus, Sony, Pentax usw.
Da ich mich ungern den Überredungskünsten diverser Elektronikmarktberater ausgeliefert sehe, habe ich mich versucht in das Thema einzulesen.
Irgendwann war ich so weit, dass ich DSLR Besitzern erklären musste, wofür bspw. Abblendtaste und Spiegelvorauslösung gut sind.
Startpunkt erreicht, war ich schon fast auf dem Weg zum Fotohändler.
Eine EOS 600D sollte es sein. 650’er kam nicht in Frage wegen des Klappmonitors (Zu windig und bisher auch nicht vermisst).
Kam mir bei „digitalkamera.de“ der Bericht einer Pentax K5 auf den Bildschirm.
Wetterfest, Magnesiumgehäuse, generell 1 Klasse höher als die favorisierte 600’er --> 60D.
Eine 50D hatte ich mal in der Hand, klasse Teil, aber die 60’er wieder nur Plaste.
Warum also nicht Pentax?
Da ich mit „richtigen“ Zoom’s bisher keine Erfahrung habe und keinen teuren Fehlkauf riskieren wollte, wurde es das Kit mit dem 18-55WR.
Nach den ersten 3500 Auslösungen bestätigte sich meine Erfahrung aus der Analogzeit.
Tele ist zwar gelegentlich ganz nett und hilfreich.
Mein Schwerpunkt liegt aber eher unter 50mm.
Weshalb für Landschaft / Architektur als Einstieg das DA35/2,8 beschafft wird.
(Wow Effekt beim Betrachten der Beispielbilder vom Münchner HBF in der Photozone)
Für den gelegentlichen Teleeinsatz bin ich derzeit noch am grübeln.
18-135’er als Reiseimmerdrauf (derzeit mit rd. 480,- recht günstig) oder zum 18-55’er ein 50-200WR oder DA55-300.
Ich hoffe, dass ich mich nicht zu sehr als Labertasche geautet habe, deshalb soll’s für’s erste gut sein.
Gruss,
Rainer
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