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Fujifilm GFX 50S Mk II

Das weiß ich nicht, ich bin kein Grafiker. Ich weiß nur, dass sie dafür früher eine Mittelformat genommen haben und heute Kameras wie die Canon 5dr. Der Typ oder die Tante am Photoshop scheint also die 50 MP für irgendwas zu gebrauchen. Ich habe in meiner Jugend ein Praktikum gemacht in einem Fotostudio, die Produkt- und Werbefotografie gemacht haben. Ca. 20 Mitarbeiter. Es gab in dem ganzen Laden KEINE Kleinbildkamera. Dafür gab es einfach keinen Verwendungszweck. Der Chef hatte eine F3 oder F4, damit hat seine Frau die Kinder und den Hund fotografiert.
 
Dann schreib bitte nicht, dass "Agenturen" sowas brauchen würden ;). KB analog ist doch nicht mit KB digital vergleichbar.

FUJI GFX ist mMn ein System, dass zu einem sehr sehr großen Teil rein auf den Hobbyfotografen abzielt, der Geld ausgeben kann oder bereit ist dazu.
 
Auch die Pentax 645D war jetzt nicht unbedingt die Kamera, die von Agenturen genutzt wurde, oder? Dabei hat sie als aller erste digitales MF bezahlbar gemacht.

Wenn der Grafiker 40 bis 50 MP will und ich als Fotoagentur das günstig machen soll, dann gibt es eben z.B. eine 5Ds oder eine D850 mit einem ordentlichen Objektiv dafür. Die meisten Agenturen haben doch eh eine der beiden Marken im Haus. Sprich: Die Objektive sind schon da. Einen Umstieg auf Fuji sehe ich da nicht als Priorität an, nur weil der 50 MP Body nun etwa so viel kosten soll wie KB DSLM Bodies ähnlicher Auflösung. Hat Fuji einen Adapter auf Canon EF oder Nikon F, der so gut geht wie der EF auf RF Adapter bei Canon oder der FT-Z bei Nikon? Nein, haben sie nicht. Mit einer weiteren DSLR kann ich aber die alten Linsen weiter nutzen und wenn ich den KB DSLM Body vom Hersteller meines bisherigen Systems nehme, dann kann ich die alten Linsen recht gut weiternutzen.

Warum komplett wechseln? Und die Fuji mit 100 MP als Mietkamera, die man dann an den eigenen Linsen weiter nutzt, das ist ja eine nette Idee. Sie steht allerdings in Konkurrenz zur Miete einer Phase One Kamera mit nochmals grösserem Sensor und nochmals mehr MP. Sicher eine mögliche Lösung, aber eine von mehreren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das alles stimmt, sind es wohl nicht die Agenturen, sondern die Hobbyisten die Zielgruppe. Während Profis ihr Equipment eher nüchtern als Arbeitsgerät betrachten, sind Hobbyisten deutlich anfälliger für GAS und Marketing.
 
Auch Agenturen müssen rechnen. Die 50-MP-Modelle werden interessant, wenn sie deutlich günstiger sind als die mit 100 MP.

logisch. Es klang nur so, als könne man die schon vorhandenen 100MP Modell nicht für 50MP nutzen und müsste deswegen dringend Gehäuse nachkaufen. :ugly:

Heute nimmt man dafür Canons, in der Regel die 5d mit der hohen Auflösung, oder die d850. Bei denen steht eh ein Generationenwechsel an, und dann wird man sich entscheiden: Kauf ich eine Z oder R oder Sony Alpha - mit neuen Linsen - oder eben die neue GFX 50 MP. Damit habe ich alles mit einem System abgedeckt.

nun muss man aber nicht jeden Modellwechsel mitmachen. Und wenn schon Nikon oder Canon im Haus sind, kann man die natürlich weiternutzen (weil man ja auch rechnen muss).

Vieles, was eine schnelle DSLR oder die neuen KB können, braucht eine Agentur niemals. Keine langen Tüten für Sport, kein schneller AF und auch nicht Serienbilder ohne Ende. Das hat man halt mitgekauft, weil es drin ist. Eine Werbeagentur fotografiert halt selten Sport. Schau dir die Hasselblad und Co an! Das ist das Werkzeug seit Jahrzehnten von Hundertausenden von Fotostudios.

wenn Du schreiben würdest meine Agentur... natürlich gibt es auch Werbungen, wo man eine "lange Tüte", etc. braucht.

Werbeagenturen. Mittelständler mit mehreren 100 bis 1000 Mitarbeitern.

Du hast soviele Mitarbeiter? Respekt.

Die, die ich kenne (natürlich gibt es ein paar wenige ganz grosse), nutzen sehr wohl mehr KB, als Mittelformat und haben maximal 2-3 festangestellte Fotografen.

Wofür sollten die dafür eine GFX brauchen?

das kann durchaus "Werbung" für die Werbeagentur sein. "Wir nutzen digitales Mittelformat" - das zieht durchaus (wie eben "Vollformat" eine Stufe drunter).
Aber es geht ums System - und es gibt kein halbgares GFX Objektiv, die kann man einfach bedenkenlos nutzen - auch bei Offenblende.

Andersrum - wenn man sich sicher ist, dass man keine langen Tüten (etc) braucht, warum dann keine GFX?

Das weiß ich nicht, ich bin kein Grafiker. Ich weiß nur, dass sie dafür früher eine Mittelformat genommen haben und heute Kameras wie die Canon 5dr. Der Typ oder die Tante am Photoshop scheint also die 50 MP für irgendwas zu gebrauchen.

so sehr, wie ich gerade für die GFX argumentierte... Grafiker sind eine Klasse für sich... 90% derer, die ich kennenlernen durfte haben von Fotografie und/oder MP keine Ahnung.
Am besten ist immer, wenn sie sich aufregen wenn man ein Bild in voller Auflösung abgibt. Manchmal wird denen (standardmässig) 72 dpi angezeigt.
Dann schreien sie "300 dpi!" - ohne Angabe einer Kantenlänge.
Also das selbe Bild nochmal abgegeben (gleich viele Pixel, nur steht da jetzt "300dpi" bei) und sie sind glücklich.

FUJI GFX ist mMn ein System, dass zu einem sehr sehr großen Teil rein auf den Hobbyfotografen abzielt, der Geld ausgeben kann oder bereit ist dazu.

Das trifft auf jedes System zu (ausser Exoten wie PhaseOne vielleicht).
Es wurden sicher mehr Canon 1Dx an Hobbyisten verkauft, als an Profis (gilt auch für Nikon D4, D5) ...
 
Auch die Pentax 645D war jetzt nicht unbedingt die Kamera, die von Agenturen genutzt wurde, oder? Dabei hat sie als aller erste digitales MF bezahlbar gemacht.
Nicht wirklich. Das Pentax 645 System war schließlich mit vielen Problemen behaftet. Jemand wie du, der Landschaft fotografiert, kommt damit klar. Einfach altes Glas kaufen und abblenden.

Aber als System ist es eine totale Krücke.

Da kommt Fujifilm GFX schon ganz anders daher, weil es dafür eben aktuelle Optiken gibt, die man auch weit offen einsetzen kann, weil der Autofokus so gut ist, das mit der GFX 100 und GFX 100S auch Sport eine Möglichkeit ist, und weil auch Features wie IBIS vorhanden sind.
 
Nicht wirklich. Das Pentax 645 System war schließlich mit vielen Problemen behaftet. Jemand wie du, der Landschaft fotografiert, kommt damit klar. Einfach altes Glas kaufen und abblenden.

Aber als System ist es eine totale Krücke.

Da kommt Fujifilm GFX schon ganz anders daher, weil es dafür eben aktuelle Optiken gibt, die man auch weit offen einsetzen kann, weil der Autofokus so gut ist, das mit der GFX 100 und GFX 100S auch Sport eine Möglichkeit ist, und weil auch Features wie IBIS vorhanden sind.

Auch für die Pentax gab es moderne Linsen. Offen scharf ab dem Rand. Nicht in zig Brennweiten, aber es gab sie.
AF war nicht so doll, aber hält eine GFX50 mit einer D850 oder 5DsR diesbezüglich mit? Denke nicht. Oder einer Sony A1.

Machen wir uns nichts vor, Sport mit einer GFX, naja, das ist was für den betuchten Amateur, der sich aber keine Zweitsystem leisten will für gelegentliche Sportbilder der Sprösslinge etc. Wieviele GFX sieht man denn in der Bundesliga am Spielfeldrand?

Insofren sehe ich wenig, was für die GFX 50 als System für eine Agentur etc spricht. Wer schon lang viel MP braucht beruflich, hat eh ein MF System von Hasselblad oder Phase One. Und wer geschäftlich neu viel MP braucht, hat meist noch Canon oder Nikon Linsen - dann liegt einfach nahe, einen 40 bis 50 MP Body zu kaufen und gut ist.
Die 100 MP, OK, die liegt jetzt bei um die 6000, das ist ein sehr gutes Angebot für alle die, die 100 MP wirklich zu mehr Geld machen können, sprich regelmässig Aufträge zusätzlich damit bekommen oder deutlich mehr verlangen können für en gleichen Auftrag. Das kann man überlegen, ob das ein positiver Businesscase ist, besser als gelegentlich mieten. Aber die 50 MP? Dafür alle die Einschränkungen im Objektivprogramm gegenüber Canon und Nikon DSLR oder Sony DSLM? Nee.
 
Die Sache ist interessant. Die Platzhirsche Canon und Nikon waren Jahrzehnte erfolgreich, in dem sie Technik für den Profimarkt entwickelt, die auch an ambitionierte Amateure verkauft und dann nach und nach an die günstigeren Modelle weitergereicht haben. Maßstab war das Profi-Modell, alle Konsumenten wollten das auch haben. Die Gewinne werden aber letztendlich die Margen des Massenmarktes gebracht haben und nicht die paar Profis und Prosumer.

Zuerst Sony und jetzt Fuji rollen aber den Markt andersherum auf. Sie entwickeln zuerst für die Massenmarkt und setzen langsam aber sicher Profi-Modelle oben drauf. Wobei Sony und Fuji durchaus unterschiedliche Wege gehen. Fuji hat ein reines Amateursystem und schneidet das konsequent auf diese Zielgruppe zu. Darum gefällt das gut und wird gekauft, trotz rückläufigem Markt. Daneben baut man heimlich still und leise ein zweites HighEnd-System auf, auch erst eher auf Amateure ausgerichtet, aber man profitiert von der Kooperation mit Hasselblad und dem Markt, der dahintersteckt.

Stellen wir uns mal vor, wir hätten ein Fotostudio, das z.B. Büro-Möbel fotografiert für einen Mittelständler. Wir haben das gemacht bis jetzt mit Kameras der Marke Hasselblad und PhaseOne. Objektive waren eh schon Fuji. Daneben, für die kleinen Jobs, gab es die Canon 5dr oder s. Bei den Canons steht jetzt ein Wechsel an auf R. Oder man geht weg zu Sony.

Die ersten GFXe kennt man, schon OK, aber doch noch semipro, mehr so 5d-mäßig und kein Ersatz für die Hassis mit den (sackteuren) Rückteilen. Plötzlich liefert Fuji GFXe mit 100 MP. Und Stabbi. In handlich. Mit einem AF, der sich so nennen darf. Dazu günstige Modelle mit 50 MP. Quasi das Pendant zu einer Canon R, Sony A... die man ja auch noch kaufen müsste. Hm. *hüstel*. Tschüssi Hasselblad, tschüssi Canon... :ugly:
 
Machen wir uns nichts vor, Sport mit einer GFX, naja, ...

Welches Fotostudio, welche Werbeagentur fotografiert denn Sport? Die allermeisten ziehen den Fokus noch von Hand mit der Hasselblad oder leben mit deren Steinzeit-AF.

Ich vermute, wenn eine Werbeagentur einen Sport-Job hat, z.B. Skater für eine Bank-Werbung, dann buchen die einen Sportfotografen, der bringt dann seine d5 oder 1D mit.
 
...

Machen wir uns nichts vor, Sport mit einer GFX, naja, das ist was für den betuchten Amateur, der sich aber keine Zweitsystem leisten will für gelegentliche Sportbilder der Sprösslinge etc....

Natürlich ist eine GFX keine Sportskanone, soll sie auch nicht sein. Aber immerhin ist der AF-C auf einem Niveau mit der X-T3 vor dem letzten Firmwareupdate. Begrenzt wird sie vor allem durch die GF-Linsen. Natürlich fehlen ja auch die fetten Tele, die werden auch nicht kommen, weil man die vermutlich dann auch nicht mehr tragen möchte. Für so etwas gibt es ja APS-C und KB. Von daher kein Kauf für einen Sportbildprofi, aber mehr als ausreichend für jeden Hobbyisten, der kein Zweitsystem besitzt.
 
Am besten ist immer, wenn sie sich aufregen wenn man ein Bild in voller Auflösung abgibt. Manchmal wird denen (standardmässig) 72 dpi angezeigt.
Dann schreien sie "300 dpi!" - ohne Angabe einer Kantenlänge.
Also das selbe Bild nochmal abgegeben (gleich viele Pixel, nur steht da jetzt "300dpi" bei) und sie sind glücklich.

Auch heute noch ein großer Klassiker! der 300dpi Quark :lol: Das muss vielen Grafikern richtig eingebläut wurden sein.

Stellen wir uns mal vor, wir hätten ein Fotostudio, das z.B. Büro-Möbel fotografiert für einen Mittelständler. Wir haben das gemacht bis jetzt mit Kameras der Marke Hasselblad und PhaseOne. Objektive waren eh schon Fuji. Daneben, für die kleinen Jobs, gab es die Canon 5dr oder s. Bei den Canons steht jetzt ein Wechsel an auf R. Oder man geht weg zu Sony.

Die ersten GFXe kennt man, schon OK, aber doch noch semipro, mehr so 5d-mäßig und kein Ersatz für die Hassis mit den (sackteuren) Rückteilen. Plötzlich liefert Fuji GFXe mit 100 MP. Und Stabbi. In handlich. Mit einem AF, der sich so nennen darf. Dazu günstige Modelle mit 50 MP. Quasi das Pendant zu einer Canon R, Sony A... die man ja auch noch kaufen müsste. Hm. *hüstel*. Tschüssi Hasselblad, tschüssi Canon... :ugly:

Du hast da irgendwie eine leicht romantisch alte Vorstellung ;). Keiner braucht eine GFX oder gar PhaseOne für Katalogfotos.
 
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Fuji hat ein reines Amateursystem

ach so?
https://www.fujirumors.com/no-joke-official-joker-movie-images-taken-with-fujifilm-x-series-gear/

https://www.fujirumors.com/hollywoods-dunkirk-movie-official-photos-taken-fujifilm-x-pro2-xf-18-135/

https://www.fujirumors.com/mission-impossible-official-fallout-photos-taken-with-fujifilm-x-and-gfx-gear/

https://www.camino-film.com/filme/crescendo/

https://www.worldpressphoto.org/collection/photo/2020/39852/1/Yasuyoshi-Chiba-POY

Das ist jetzt mal Bereiche in dem ich mich auskenne, aber ich weiß, dass Fuji auch in anderen Bereichen von Berufsfotografen genutzt wird.

Welches Fotostudio, welche Werbeagentur fotografiert denn Sport? Die allermeisten ziehen den Fokus noch von Hand mit der Hasselblad oder leben mit deren Steinzeit-AF.

Ich vermute, wenn eine Werbeagentur einen Sport-Job hat, z.B. Skater für eine Bank-Werbung, dann buchen die einen Sportfotografen, der bringt dann seine d5 oder 1D mit.

Es gibt auch Agenturen, die solche Jobs gut machen und daher oft gebucht werden.
Irgendwie widersprichst Du Dir an einigen Punkten - mal ist der AF wichtig, mal wird eh per Hand scharfgestellt (z.B.).
 
Nicht wirklich. Das Pentax 645 System war schließlich mit vielen Problemen behaftet. Jemand wie du, der Landschaft fotografiert, kommt damit klar. Einfach altes Glas kaufen und abblenden.

Aber als System ist es eine totale Krücke.

Nein. Das System ist mindestens weniger krückig als das, was ich bei Sony als Alternative dazu haben konnte(nämlich irgendwie genau nichts, hatte es ein paar Tage mal probiert...). Und es ist ein System, mit dem man völlig unspektakulär einfach nur arbeiten kann. Das ist wie einst einen Toyota zu fahren. Nur ist der Service von denen höchst mittelmäßg, was mich bewogen hat, zu Fuji zu wechseln.

Fuji ist ähnlich. Als Bonus kann man aber noch etliches Altglas dranbasteln, wenn man das will. Und dieses Altglas kann dann auch von Pentax kommen. Und es soll auch einige Pros geben, die adaptieren, weil Fuji so wenig "alles" im Programm hat wie alle anderen.

Dass eine 50S Mk II ein echter Reißer wird, wage ich zu bezweifeln. Das sind MF- Kameras eben bisher nicht. Es sei denn, sie schaffen es gegen die Massenträgheit anzukämpfen und das Ding so schnell wie eine Nikon D500 zu bekommen. Aber eine Erweiterung des Sortiments stellt sie dar. Und das soll sie wohl auch sein.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
rachmaninov, das ist Fuji-Werbung. Marketing. Ich bitte dich! In welcher Gesellschaft bist du groß geworden? Wie kann man denn noch darauf reinfallen. Die Leute werden von Fuji bezahlt, dass sie das da publizieren!
 
Irgendwie widersprichst Du Dir an einigen Punkten - mal ist der AF wichtig, mal wird eh per Hand scharfgestellt (z.B.).

Es ist ja wohl ein Unterschied, ob ich im Studio stehe und einen brauchbaren AF habe, aber deswegen brauche ich noch lange keinen Supersport-AF einer d850, der Handballer verfolgen kann.

Ich kenne mindestens zwei Canon-Fotografen, die haben eine Sony A7ii gekauft für Portraitaufnahmen, weil es einen Augen-AF so bei Canon nicht gab und der bei Portraitaufnahmen im Studio superpraktisch war. Logisch, dass der AF der Canons in allen anderen Situationen der Sony haushoch überlegen war. Aber eben in der einen nicht. Das ganze ist aber jetzt schon Jahre her.

Das war übrigens der Eintritt Sonys in den Profimarkt. Sehr zaghaft, aber Berufsfotografen haben von dem System Notiz genommen. Auch weil sie einfach die Canon-Linsen adaptieren konnten. Von den beiden hat keiner auch nur eine Sony-Linse gehabt.

Trotzdem war die Sony-A7-Serien ein reines Amateursystem. Ganz langsam mit den den A7s-Modellen, den neuen A7r-Modellen, hat sich das geändert. A9 und A1 sagen den Platzhirschen den Kampf an. Sony steigt in den Profimarkt ein über die Leute, die AF und Speed brauchen. Fuji geht einen anderen Weg, sie nehmen den über die Fotostudios. Auch die Leute sind über einen funktionsfähigen AF nicht unglücklich, aber es ist nicht die Domäne der langen schnellen Tüten. Landschaftsfotografen werden froh zum 100-MP-Teil greifen.
 
Sony ist ein gutes Beispiel. Welche KB DSLM wurden wohl mit dem höchsten Anteil an ihrer Gesamtstückzahl bei den Profis eingesetzt? Ich gehe davon aus, dass die entweder ein R im Nahmen haben, oder dann aber zur A9 Reihe gehören - und ganz neu ggf. die A1.
Bei Fuji sind wir dann wieder bei den 100 MP Modellen.
Solange ich alte KB AF Linsen habe - bei den Profis meist von Canon oder Nikon - fahre ich einfach günstiger, wenn ich die DSLM passend zum Objektivhersteller nehme. Ausser, das andere System bietet wirklich etwas, was mein Hersteller nicht kann. Doch was bietet eine GFX50s, was mit einer R5 oder Z7II nicht geht? Ist ja nicht so, dass Canon und Nikon keine gute DSLM hätten und man für einen Augen AF oder ähnliches eh zu Sony oder Fuji wechseln müsste. Die 100 MP Modelle bieten hingegen etwas, was Canon oder Nikon noch nicht haben. OK, vielleicht in einem Jahr, wer weiss, aber bisher ist da noch nichts angekündigt. Wenn man das häufig braucht, dann lohnt es sich, das zu kaufen - und undst eben mal zu meiten.
 
Wenn mit Erstaunen verbunden extra Blog Posts dazu verfasst werden, sprich das gerade dafür, wie wenig verbreitet es ist ;)

weil das System einfach jünger ist als Canon und Nikon und es (wie hier) immerwieder Unkenrufe gibt, dass man nur ab Kleinbild aufwärts professionell abliefern könne - deswegen war es eine Meldung wert.

rachmaninov, das ist Fuji-Werbung. Marketing. Ich bitte dich! In welcher Gesellschaft bist du groß geworden? Wie kann man denn noch darauf reinfallen. Die Leute werden von Fuji bezahlt, dass sie das da publizieren!

Ich habe einfach mal prominente Beispiele rausgesucht (auch wieder nicht richtig). Es gibt auch viele andere Projekte, wo sich Kollegen auf Fuji verlassen.
Magst Du mir bitte mal die Verträge zukommen lassen, dass die 4 verlinkten Fotografen Geld von Fuji bekommen?
Unter Standfotografen, ist Fuji weit verbreitet (weil leise) - dass der elektronische Verschluß zuverlässig liefert, ist woanders immernoch nicht gegeben (auch nicht an einer A9ii).

Hätte ich ein paar Hochzeitsfotografen verlinkt, wäre auch irgendein abwertender Spruch gekommen...
Nein - nicht jeder, der Hochzeiten fotografiert, ist ein gescheiterter Stuhlbeinfotograf oder eh ein Hobbyknipser.

Es ist ja wohl ein Unterschied, ob ich im Studio stehe und einen brauchbaren AF habe, aber deswegen brauche ich noch lange keinen Supersport-AF einer d850, der Handballer verfolgen kann.

Ich kenne mindestens zwei Canon-Fotografen, die haben eine Sony A7ii gekauft für Portraitaufnahmen, weil es einen Augen-AF so bei Canon nicht gab und der bei Portraitaufnahmen im Studio superpraktisch war. Logisch, dass der AF der Canons in allen anderen Situationen der Sony haushoch überlegen war. Aber eben in der einen nicht. Das ganze ist aber jetzt schon Jahre her.

Trotzdem war die Sony-A7-Serien ein reines Amateursystem.

Natürlich - da wird auch niemand widersprechen. Andere Bedürfnisse, anderes Gerät.

Ich kenne auch viele Berufsfotografen, die eine 7er Sony nutzen (zum Geld verdienen) und ja - von Canon sind viele zu Sony und Fuji abgewandert (ich ja auch).

meine Antwort bezog ich auf deine meist absoluten Aussagen. "die stellen eh manuell scharf", "die machen das so...", "die würden nie...", etc.
 
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