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Ausrüstung Architekturfotografie

[...]
Ich habe den Eindruck, dass hier zum Teil auch sehr unterschiedliche Auffassung darüber herrscht, was "Architekturfotografie" ist oder noch genauer, was Architekten von Fotos ihrer Gebäude erwarten.

Moin!

Das ist aber ja nicht Thema dieses Threads.

mfg hans
 
weil ich DSLMs als vorteilhaft in der Bedienung ansehe.
Ich auch, es gibt ja genug DSLMs von Canon.

die TS-E gehen nativ eh nur an DSLRs. An jeder DSLM (auch Canon) braucht man einen Adapter.
Der "Adapter" bei Canon ist lediglich ein mechanisch/elektronischer Adapter, ohne zusätzliche Linse drin, er ändert lediglich das Auflagemaß und überträgt alle Daten völlig problemlos. Du musst keine "Kompatibilitätslisten" im Auge behalten, du musst keine Firmware aufspielen und bist schön nativ im gleichen System.
Jede Fremdadapterlösung bringt eventuelle Probleme mit sich, nicht nur beim Autofokus. Zumindest wäre es mir das Risiko nicht wert, schon gar nicht, wenn ich es beruflich einsetze.
Darüber hinaus wird Canon ziemlich sicher TS Linsen mit RF Mount bringen.

Zustimmung, aber wenn die Bedienbarkeit besser wird und man gleichzeitig noch mehr Dynamik bekommt, ist es doch nicht nachteilig ?
Die Bedienbarkeit einer Canon DSLM ist nicht schlechter als die einer Nikon DSLM. Und das klein bisschen mehr Dynamik spielt keine Rolle.

Das AF "Modul" hat aber in dem Fall Vorteile bei bestimmten Gegenlichtsituationen.
Was hat der Autofokus mit Flaring und Ghosting zu tun? Und welche Rolle spielt das für Architekturfotografie?

Sofern man nicht schon einen Nikon Body hat, gibt es absolut keinen Vorteil in der Kombi Nikon-Body/Canon-TS
 
Es braucht also zumindest noch eine Stativhalterung für das Objektiv bei DSLMs.
:confused: Einspruch. Ich hatte das TS-E17 an einer popeligen RP, das geht ohne Probleme, Null Gefahr für das Bajonett. So empfindlich ist das alles nicht.
Wichtig ist ein gutes, schweres Stativ mit entsprechendem Neiger. Mein Manfrotto Getriebeneiger ist fest wie Beton (y).

Ich sehe bei diesem Anwendungsgebiet wirklich keinen grossen Vorteil für DSLMs.
Der größte Vorteil für mich ist im Prinzip ein schwenkbares Display zur Vermeidung von Rückenschmerzen ;)

Ich habe den Eindruck, dass hier zum Teil auch sehr unterschiedliche Auffassung darüber herrscht, was "Architekturfotografie" ist oder noch genauer, was Architekten von Fotos ihrer Gebäude erwarten.
(y) Das sieht man schon daran, was im "Architekturfotos-Thread" hier läuft :cool:
 
Moin!

Das ist aber ja nicht Thema dieses Threads.

mfg hans

Aber ganz sicher ist das Thema dieses Threads. Da werden Panoramaaufnahmen als Lösung vorgeschlagen oder Verhalten von AF-Modulen bei Gegenlicht als Vorteil einer Kamera gepriesen usw... Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals in einem Portfolio eines einigermassen seriösen Architekten (und ich habe viele gesehen und der TO hat ja klar kommuniziert, dass dies der Hauptverwendungszweck der Bilder ist) oder in irgendeiner Architekturzeitschrift 360 Grad Panoramen gesehen hätte oder Bilder mit Sonnensternen / im Gegenlicht (Einzelne Ausnahmen möge man mir nachsehen.) Da merke ich einfach das unterschiedliche Denken von Fotografen und Architekten. Für den Fotografen zählt das spektakuläre Bild, der Architekt will sein Werk und seine Ideen dahinter möglichst klar abgebildet sehen. Wer für Architekten professionell fotografiert, muss sich mit "Spielereien" und Effekten zurückhalten. Viel wichtiger ist zu wissen, wie Architekten "ticken". Es hilft, selber eine Ausbildung in diesem Bereich mitzubringen, aber eine Raketenwissenschaft ist das nicht. Auch architektonische Laien können sich damit auseinandersetzen, um was es geht. Aber ganz ohne kommt das mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht gut.... Und Tipps in Threads wie diesen sind dann... naja.... etwas eigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht etwas off-topic, da möglicherweise budget-inkompatibel: Gleichwohl: Könnte es nicht sogar von Vorteil sein, ein EF-Shift-Objektiv an einer spiegellosen Kamera zu verwenden? Und zwar dann, wenn man gerne Filter verwendet und die Filter dann in den Drop-In-Adapter schieben kann?
 
Ich merke, es gibt eigentlich kein Richtig und kein Falsch :)
Das beruhigt mich schon mal etwas.

wir sind schon etwas "nerdig" unterwegs. wie oft erwähnt, kann man auch mit einer DSLR von vor 12 Jahren Bilder machen.

Ich sehe einen anderen Hersteller als Canon schon als Systemwechsel an, da ich trotzdem auch privat vorhandene Linsen, Blitze, Kabel und Adapter nutzen möchte. Die Einarbeitung ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen - mit Canon bin ich halt "groß geworden" ;)

wenn Du es willst, mach es, aber rein logisch betrachtet, musst Du Dich von Deiner alten DSLR eh auch einarbeiten.
Welche Kabel passen denn nur an Canon und hast Du Objektive für KB oder nur APS-C Glas?
Das einzige wäre der Blitz, der aber bei der Aufgabenstellung keine Rolle spielt.
Und willst Du weiterhin privat und arbeit mischen?

Die Objektiv-Adadpter scheue ich tatsächlich etwas. Vermutlich, da ich noch nie mit sowas zu tun hatte. Ich gehe eigentlich davon aus, dass Canon EF Linsen mit Canon DSLR am besten gegenseitig abgestimmt sind? Irrtum?

da man die TS-E Linsen manuell bedient, was soll da besser abgestimmt sein?

Und du glaubst wirklich, ein professioneller Architekturfotograf macht bei solchen Lichtbedingungen Aufnahmen?

Es gibt auch gute Architekturfotos mit Flareanteilen.

Und du schreibst selber, dass die TS-E Objektive manuell zu bedienen sind, was soll ich dann als Architekturfotograf mit einem tollen AF-Modul?

lesen hilft - es geht nicht um den AF, sondern den sekundär Effekt weniger Artefakte im Bild.

Und von Canon gibts kein 24-105mm?

doch - aber das EF kann ich nicht wirklich empfehlen (das RF soll super sein), aber v.a. war es die Antwort auf das Nikon 24-70 f4 (lesen im Zusammenhang).

Ich hatte das TS-E 24mm an der Canon 5d III. Das passte wunderbar. Seit einiger Zeit besitze ich auch noch eine M6II und habe das Objektiv mit dem Adapter mal versuchsweise angeschlossen. Da fürchtete ich um das Bajonett der Kamera. Die TS-E Objektive sind massig schwer. Mit dem Adapter verändert sich der Schwerpunkt weg von der Kamera und da entstehen Kräfte am Bajonett, denen ich eine kleine Kamera nicht öfters aussetzen möchte.

was hat EOS-M jetzt mit dem Thema zu tun? EOS-M ist auf maximal klein und leicht ausgelegt.

Ich auch, es gibt ja genug DSLMs von Canon.

wo man das TS-E genauso adaptieren muss... die "R" war ein Schnellschuss mit altem Sensor, die aktuellen sind zu teuer.

Der "Adapter" bei Canon ist lediglich ein mechanisch/elektronischer Adapter, ohne zusätzliche Linse drin, er ändert lediglich das Auflagemaß und überträgt alle Daten völlig problemlos. Du musst keine "Kompatibilitätslisten" im Auge behalten, du musst keine Firmware aufspielen und bist schön nativ im gleichen System.
Jede Fremdadapterlösung bringt eventuelle Probleme mit sich, nicht nur beim Autofokus. Zumindest wäre es mir das Risiko nicht wert, schon gar nicht, wenn ich es beruflich einsetze.

an welchem Adapter sind denn Linsen drin?
was genau hat die AF Performance jetzt mit dem TS-E zu tun?

An Nikon Z, dem L-Mount, der GFX lässt sich das TS-E exakt so ansetzen, wie bei Canon RF.

Darüber hinaus wird Canon ziemlich sicher TS Linsen mit RF Mount bringen.

yopp - die Frage ist wann und zu welchem Preis.

Was hat der Autofokus mit Flaring und Ghosting zu tun? Und welche Rolle spielt das für Architekturfotografie?

ach Leute... es geht NICHT um den AF, aber die Art und Weise wie alle anderen Hersteller den AF messen macht die Kameras anfälliger für hässliche Artefakte, WENN der TO denn mal ein Bild mit Gegenlichtanteilen aufnimmt.
 
Ich merke, es gibt eigentlich kein Richtig und kein Falsch :)
Das beruhigt mich schon mal etwas.

Die hochgradig technische Darstellung wie abacus sie beschreibt, ist tatsächlich nicht der Grund für die Anschaffung. Wir sind zwar ein Architektur und Ingenieurbüro - machen die Fotos aber eher fürs Portfolio.

Ich sehe einen anderen Hersteller als Canon schon als Systemwechsel an, da ich trotzdem auch privat vorhandene Linsen, Blitze, Kabel und Adapter nutzen möchte. Die Einarbeitung ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen - mit Canon bin ich halt "groß geworden" ;)

Die Objektiv-Adadpter scheue ich tatsächlich etwas. Vermutlich, da ich noch nie mit sowas zu tun hatte. Ich gehe eigentlich davon aus, dass Canon EF Linsen mit Canon DSLR am besten gegenseitig abgestimmt sind? Irrtum?

Ich werde mich mit den Nikon-Kameras nochmal genauer beschäftigen.


Aus der Sicht einer Ingenieurkanzlei war es ein klarer Schritt zu C, da die
Objektive von N meiner Meinung nach aktuell nicht auf dieser Höhe ange-
siedelt sind und die Dinge oft am Limit gefordert sind.

Es gibt gutachterliche Betätigungsfelder wo bei Fassaden z.B. Rissbildaus-
wertungen und ähnliche Dinge gefragt sind und da ist dann die Auflösung
ein mit einzubeziehendes Kriterium.

In einem Architektenbüro wird 3d-render und Implementierung zunehmend
wichtiger, zudem, wenn nicht primär im baulichen Altbestand auch der Über-
gang zunehmend zu 3d-CAD erfolgt und auch da zählt wiederum die zur Ver-
fügung stehende Auflösung für ein möglichst perfekt stimmiges Ergebnis und
Reserven sind da immer vorteilhaft.

Im Bereich der baulichen Umsetzung im Zuge der ÖBA ist an und wann eine
zusätzlich zu einer permanent laufenden Doku hochqualitative befundende
Sicherung zum Eigenschutz angesagt um im Ereignisfall abgesichert zu sein.

Im Zuge von Materialbefundungen im Ingenieurbüro ist zusätzlich der Vorteil
einer hohen Auflösung zu sehen, z.B. Bruchbilddoku etc., dazu dann auch die
Macros, die hier ihre weiteren Vorteile ausspielen können, Bohrkerndoku und
ähnliche Bereich haben zusätzliche Möglichkeiten.

Zu Aufnahmesituationen selbst, Einjustieren per tablet bzw. LT ist dann bald
wohlvertrauter Standard bei Aufnahmen vom Stativ. Der Übergang zu C war
ein massiver qualitativer Schub und eine Erweiterung der ingenieurmäßigen
Möglichkeiten im Haus, der Portfoliobereich dann der spin-off.


abacus
 
Aus der Sicht einer Ingenieurkanzlei...
Es gibt gutachterliche Betätigungsfelder...
Im Bereich der baulichen Umsetzung im Zuge der ÖBA...
Im Zuge von Materialbefundungen im Ingenieurbüro...
Bruchbilddoku...
Bohrkerndoku...
Das alles hat mit Architekturfotografie bzw. der Aufgabenstellung des TO nichts zu tun.

eine Erweiterung der ingenieurmäßigen Möglichkeiten im Haus, der Portfoliobereich dann der spin-off.
abacus
Architekturfotografie ist kein "Spin-Off" von Baudokumentation, es sind zwei völlig unterschiedliche Anwendungsfälle. Das einzige, was da vielleicht gemein ist, ist die Kamera.
 
Ich denke, an dieser Stelle können wir die Diskussion aus meiner Sicht auslaufen lassen. Das Feld ist vielfältig und jeder hat sicher andere Erfahrungen und Schwerpunkte kennengelernt.

Ich denke es ist (nahezu) alles gesagt.

Vielen Dank an die zahlreichen Kommentare und Beiträge. Ich habe nicht erwartet, so rege Beteiligung zu sehen. Ich werde in den nächsten Tagen die Informationen, Preise und Verfügbarkeiten für mich nochmal sortieren und bewerten und dem Chef einen Vorschlag unterbreiten.

Auf diesem Wege allen schon mal ein schönes Wochenende! :)
 
Tolle Diskussion mit tollen Beiträgen :)

Ich bin für Real Estate und Architektur folgendermassen unterwegs:

- Canon EOS R
- 15-35
- Bei Bedarf (je nach Auftrag) miete ich ein TS-E 24mm
- fettes Leofoto Stativ ohne Mittelsäule
- Manfrotto 410 Getriebeneiger

Manchmal nehme ich auch noch das 70-200er mit, denn je nach Gebäude bekommt man bessere Winkel aus der Ferne (anderes Bachufer etc.).

Ich habe das 17er mit dem 24er TS von Canon ausgiebig verglichen und das 17mm war mir zu weitwinklig. Das schöne an den TS ist ja, dass ich z.B. in der Breite mehr hinbekomme, da ich eben zur Seite shiften kann. Somit habe ich den angenehmen 24mm Look, aber eigentlich ein breiterer Winkel.

Ohne Stativ ist ein Witz, das braucht es wohl nicht weiter zu diskutieren. Ich würde sogar sagen, dass mit einem Kugelkopf die Frustration vorprogrammiert ist.

Sparen tue ich auf ein hoffentlich dieses Jahr erhältliches TS-R 24mm sowie einen richtig tollen Getriebeneiger (Linhof, Arca Swiss). Mit der R bin ich soweit sehr zufrieden, Lupenfunktion, Fokus Peaking und Konsorten funktionieren äusserst gut. Einzig Focus Stack wäre schön zu haben.
 
Ich habe das 17er mit dem 24er TS von Canon ausgiebig verglichen und das 17mm war mir zu weitwinklig. Das schöne an den TS ist ja, dass ich z.B. in der Breite mehr hinbekomme, da ich eben zur Seite shiften kann. Somit habe ich den angenehmen 24mm Look, aber eigentlich ein breiterer Winkel.

Ohne Stativ ist ein Witz, das braucht es wohl nicht weiter zu diskutieren. Ich würde sogar sagen, dass mit einem Kugelkopf die Frustration vorprogrammiert ist.

Du kannst bei den TS/E-Objektiven genau so in die Höhe stiften, dann hat du in etwa die Fläche eines 40 x 36 mm Sensors zur Verfügung. Manche Architektur-Motive erlauben leider nur das 17er, weil zu wenig Platz in der Gasse ist (jetzt nur mal als Beispiel die Portalseite des Konstanzer Münsters – das funktioniert einfach nicht mit dem 24er).

Geshiftete Single Shots funktionieren durchaus auch aus der Hand, ohne Stativ und ohne doppelten Boden – und das ist kein Witz.

Wenn du allerdings Multishots mit anschliessendem Stiching per EBV wirklich sauber mit Stativ machen möchtest, dann brauchst du eigentlich noch einen Rear-Shift-Adapter. Der ersetzt dann auch den Stativkopf. Hervorragend funkionierend und relativ günstig ist der Adapter von PocketPano.
 
Ja bei Münster und Konsorten bin ich ganz bei dir. Aber diese verkaufe/baue ich halt nicht und entsprechend muss ich sowas kaum fotografieren :D

Klar kann es "gehen", aber die Arbeitsweise für solche Motive mit TS Objektiven ist für mich mit freihändiger Fotografie nicht vereinbar.

Der Rear-Shift benötige ich doch nur, wenn ich den Winkel der Kamera verändern muss. Was mit dem TS ja nicht der Fall ist.
 
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