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Optischer oder Elektronischer Sucher

beide haben Vor- und Nachteile. Ich will mal die Canon EOS 5Div und die EOS R vergleichen:

Warum nicht in einer Preisklasse bleiben und die R5 zum Vergleich nehmen?
-Bei Mitziehern ist der optische Sucher klar im Vorteil. Kein Lag, kein "Verziehen" des Bildes.
weil der R Sucher nur 60 Frames kann, der von der R5 aber 120 ;)
Was mir halt auffällt, mein Auge macht nach längerem! Gebrauch des elektronischen Suchers der EOS R etwas Probleme, die ich beim optischen Sucher nicht habe.
Habe ich noch nicht festgestellt, aber wenn nicht gerade ein Tele an der Kamera ist benutze ich immer häufiger das Display, aber vielleicht auch hier der Unterschied 60 zu 120 Frames?
In den anderen Punkten kann ich zustimmen.
 
Warum nicht in einer Preisklasse bleiben und die R5 zum Vergleich nehmen?
Weil man nur Kameras vergleichen kann, die einem ausreichend lange zur Verfügung stehen. ;) Davon abgesehen, finde ich Vergleiche über Kameraklassen hinweg bei dieser Frage genauso interessant, zumal Kameras mit elektronischem Sucher bei anstonsten ähnlicher Austattung und Leistungsfähigkeit empfindlich teurer sind. Obendrein dürften auch die Unterschiede zwischen den Herstellern signifikant sein. Und höhere Framezahlen bedeuten nicht automatisch ein besseres Sucherbild. Nämlich dann nicht, wenn da einfach nur das gleiche Bild zweimal angezeigt wird. Es flimmert dann womöglich weniger, bietet aber keine zusätzlichen Bildinformationen. Besonders bei schwachem Licht dürften die Sensoren nicht in der Lage sein, genug Bildinformationen für qualitativ gute 120 Bilder pro Sekunde zu liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht in einer Preisklasse bleiben und die R5 zum Vergleich nehmen?

Okay, dann streiche 5D4 und setze 6D2. Die hat sogar auch ein Klapp-Schwenkdisplay wie die R. Preisklasse dann ähnlich genug?
Nur wird sich mein Fazit nicht wesentlich ändern (ausser dass an der 6D2 die AF-Felder noch mittiger konzentriert sind als an der 5D4).
Ich habe die 5d4 und die R genommen, weil
a: ich beide in Gebrauch habe und
b: beide einen vergleichbaren Sensor haben, d.h das Bild sich nicht großartig unterscheidet und
c: ich (noch?:devilish:) keine R5 habe.
Wie gesagt, jede hat Vor- und Nachteile. Ich befinde mich in der glücklichen Lage, beide benutzen zu können und entscheide dann je nach Situation.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Warum nicht in einer Preisklasse bleiben und die R5 zum Vergleich nehmen?

weil der R Sucher nur 60 Frames kann, der von der R5 aber 120 ;)

Habe ich noch nicht festgestellt, aber wenn nicht gerade ein Tele an der Kamera ist benutze ich immer häufiger das Display, aber vielleicht auch hier der Unterschied 60 zu 120 Frames?
In den anderen Punkten kann ich zustimmen.

Der "schnellere" Monitor bringt hier nur ein bisschen was.

Wie schon geschrieben sind die 60fps vs. 120 fps nur ein Teil der entstehenden Verzögerungen. Damit kann man klar den suchermonitorbedingten Lag von 17ms auf 8ms reduzieren. Aber zum Input-Lag der DSLM kommt auch noch die Zeit dazu, die zur Auswertung des Sensors, zur Verarbeitung des Bildes und zur Umwandlung in Steuersignale für den Monitor benötigt wird. Da sind bei der DSLM immer noch einige ms zwischen dem, was vor der Linse passiert und dem, was im Sucher zu sehen ist. Das macht nur dann nichts, wenn man immer nur durch den Sucher schaut und sich nur ausschließlich an diesem Bild orientiert.

Außerdem ändert ein "schnellerer" (höher getakteter) Monitor im Sucher nicht zwingend was daran, dass man eventuell motion blur und ghosting wahrnimmt, wenn man durch den Sucher sieht. Was aber bei LCD/OLED Prinzipbedingt ist, da kommt es immer darauf an wie genau die Pixel umschalten. Mir persönlich ist da z.B. auch bei der Canon R5 und R6 schon etwas motion blur aufgefallen, wenn man schnelle Schwenks vor hellem Hintergrund macht. Ob einen das stört oder nicht kann man aber nur selbst raus finden indem man durch schaut und schnelle Schwenks macht und dabei versucht ein bestimmtes Ziel zu treffen im passenden Moment.
 
Ja echt - ich schwöre. :)

Und dabei kann man die Qualität des elektronischen Sucher meiner ersten DSLM (der ersten DSLM überhaupt) ja gar nicht mal mit der von heutigen vergleichen.

Ok, der Vollständigkeit halber: Ich kannte bis zum Wechsel allerdings auch nur optische Sucher von Einsteiger-DSLRs, kleine dunkle Löcher. Vielleicht gab/gibt es DSLRs mit besseren Suchern, ich weiß es nicht. Unterm Strich würde ich trotzdem immer wieder einen elektronischen Sucher vorziehen.

Bei mir war es ganz genauso. Außer, dass ich inzwischen weiß, das die Spitzen-DSLRs bessere optische Sucher haben.
 
Bei mir auch nur noch elektronischer Sucher. Der einzige Nachteil den ich sehe ist tatsächlich bei Wildfotografie, wobei es da auch auf die Kamera ankommt. Der Sucher der A9 kann beispielsweise auch locker für Sport genutzt werden.

Der elektronsiche Sucher hat für mich eine ganze Reihe Vorteile:

1. Auch da schaue ich durch meine teure Optik, allerdings von der tatsächlichen Sensorebene aus und nicht über ein Primsa auf eine Mattscheibe umgelenkt auf einen Spiegel, mit den jeweiligen Abweichungen.
2. Der Punkt aus 1. führt meiner Erfahrung nach zu einem besseren AF System, weil die Temperaturabhängigkeit usw. wegfällt, eine justage ist eigentlich nicht notwendig weil der Fokus auf Sensorebene bestimmt wird und nicht darauf wo man glaubt das diese liegt
3. Belichtungssimulation
4. Einblendbare helferlein, von denen die Hersteller leider noch viel zu wenige Umsetzen

Letztlich ist die Kamera für mich ein Werkzeug um ein bestimmtes Bild zu bekommen und kein Rate- oder Wunderkästchen wo ich mich überraschen lasse. Alles was dabei hilft wiederholgenau ein gewünschtes Ergebnis zu bekommen ist daher willkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfinde spätestens seit den 3.6 Mio-Pixel-EVFs den Sucher der Kameras ausreichend hoch auflösend, so dass ich den Unterschied beim normalen Fotografieren nicht mehr bemerke. Dafür bekomme ich die Belichtungsvorschau, den deutlich exakteren AF, die Möglichkeit manuelle Objektive sehr gut zu fokussieren etc.

Es hat schon einen Grund, das die DSLMs die DSLRs ablösen ;)
 
Es hat schon einen Grund, das die DSLMs die DSLRs ablösen ;)

Neee, mehrere: Gehäusegröße und -gewicht, Marketing, Mode, Angst "aufs falsche Pferd zu setzen", und natürlich WYSI-something-sometimes-similar-to-WYG.

Für mich ist es EVF für den Kopf, wenn es nur aufs Ergebnis bei möglichst geringem Gewicht ankommt. Dann aber auch gleich mft.
Fürs Herz optisch, auf Bildschirme starre ich im Job und bei der Nachbearbeitung schon genug. Belichten hab ich zu analogen Zeiten gelernt, eine Live-Vorschau ist praktisch, aber Spaß macht mir das nicht.

Und: Wenn ich schon FF-Objektive schleppe, dann sind die paar Gramm für 'nen schönen optischen Sucher auch kein Problem mehr. Allein die Bildwiederholrate. Und die Auflösung. Man könnte echt meinen, die wird nur durch mein Auge begrenzt :lol:

Es sind am Ende wirklich persönliche Vorlieben. Es wäre schön, wenn optische Lösungen zumindest im Angebot bleiben. Die Produktzyklen wie bei Pentax reichen da völlig. Vielleicht ringt sich Nikon ja doch noch zum Hybridsucher durch.
 
Erinnert alles an das fälschlicherweise Kaiser Willhelm II zugesprochene Zitat:
Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.
Nun, die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Wir können noch nicht sagen, ob die Erdlinge bis zum Ende der Besiedelung des Planeten mit Autos gefahren sind.
 
Und Dir ist nie in den Sinn gekommen, dass Du das neue Werkzeug (EVF) besser lernen solltest um es richtig zu benutzen. Das was als Ergebnis rauskommt (RAW, JPG) entspricht doch bei keinem der Suchertypen dem was Du im Sucher siehst!

Zumindest bei Olympus basiert das Sucherbild 100% auf dem was die JPEG Engine abliefert. Denn auch die Sensor-Rohdaten müssen für das Sucherbild zu einem RGB-Bild aufgearbeitet werden.
Innerhalb des normalen Arbeitsbereiches von Kamera Sensor und Display hat man ergo eine sehr gute übereinstimmung zwischen Sucherbild und JPEG. Allerdings nicht mit dem RAW. Wobei man bei der einstellbaren Gradationskurve diese ganz flach stellen kann. Dann sind die JPEG meist flau, dürften RAW Kontrastumfang nahe kommen.

Der Nachteil einer Zeitverschiebung ist Systembedingt. Olympus hat bei der Sucherlatenz bei der 1X noch par ms geholt, dennoch wird das bei Fotografen nicht gutiert, weil paar Pixel ihnen wichtiger wären. Precapture-Funktionen wurde deshalb erfunden.

Das Nachtverhalten des Sucher, läßt sich zumindest in zwei Punkten bei meiner Kamera (Oly EM-5II) einstellen. Einmal wird die Sensor-Auslesezeit bei bedarf verlängert. Dann bekommt man auch in Dunkleren Umgebungen ein Sucherbild, wenn auch ein etwas ruckelndes. Andererseits kann man einstellen, daß die Helligkeit nach der Umgebung und nicht dem Bildergebnis eingestellt wird.
Ich habe es bislang noch nicht gebraucht, kann nicht für jede DSLM reden, aber welchen Sucher ist in dunklen Situationen wirklich bevorzugen würde kommt von der Situation an. Wenn man nicht gerade schnellen Motiven hinterher rennt, dann kann der elektronische Sucher duraus auch Vorteilhaft sein.
 
Re: Optischer oder elektronischer Sucher

... nimm mal den Akku raus und schau durch den Sucher.
Warum sollte irgend jemand so etwas dämliches tun wollen!? Wenn ich ohne Akku keine Fotos machen kann, dann brauche ich auch kein Sucherbild. Schließlich ist die Kamera ein Werkzeug, kein Fetisch.

Noch einmal – eine digitale Spiegelreflexkamera ist so sinnlos wie ein Automobil mit Deichsel ... oder wie eine Computer-Tastatur mit Farbband ... oder wie ein Kindle mit Lesebändchen. Obsoleter Tand für Ewiggestrige, die noch nicht so recht gerafft haben, was am Neuen neu ist und wozu das gut sein soll.

Aber bitte nicht falsch verstehen – nichts gegen das Alte, Traditionelle und Bewährte! Aber wenn, dann bitte richtig. Wenn Lesebändchen, dann für ein Buch. Wenn Farbband, dann in einer Schreibmaschine. Wenn Deichsel, dann an einer Pferdekutsche. Wenn optischer Reflexsucher, dann an einer analogen Spiegelreflexkamera. Kein sinnloses Festhalten an obsolet gewordenen Attributen anachronistischer Technik nur um ihrer selbst willen!
 
AW: Re: Optischer oder elektronischer Sucher

Noch einmal – eine digitale Spiegelreflexkamera ist so sinnlos wie ein Automobil mit Deichsel ... oder wie eine Computer-Tastatur mit Farbband ... oder wie ein Kindle mit Lesebändchen. Obsoleter Tand für Ewiggestrige, die noch nicht so recht gerafft haben, was am Neuen neu ist und wozu das gut sein soll.

Mein Gott - und dabei meine ich nicht Dich - was für für ein überheblicher Blödsinn.
Nochmal, jeder kann benutzen was er will und braucht sich dafür nicht als "Ewiggestrig" betiteln zu lassen. Nochmal: ich habe Kameras mit beiden Suchern und der elektronische ist Schrott. Und wenn du die Vorteile des Optischen Suchers nicht bemerkst hast du etwas mit den Augen oder dir fehlt der Sachverstand. Punkt!
 
Wenn ich auf den Knopf (konfigurierbar): Arbeitsblendenvorschau drücke dann ja. Und das besser als bei SLR, wo Sucher meist zu dunkel wird.

Bekommt man bei Fuji auch direkt, sogar ohne Tastendruck edit sorry mein Fehler: mit halb gedrücktem Auslöser ist die Vorschau inkl Arbeitsblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Bei Dunkelheit: bin ich noch unentschlossen. Der optische Sucher ist zwar dunkel, beim elektronischen ist die Nachtsicht aber erstmal komplett weg (ich hab nur noch ein funktionierendes Auge).

SALE hat's schon geschrieben, man kann das anpassen und das ist für mich auch noch ein Feature, dass ich gerne benutze:

Nachts etwas fotografieren, da stelle ich die Kamera auf, schalte die Belichtungsorschau ab und habe dann quasi ein Nachtsichtgerät (dreht hoch auf ISO 12800/26500, längere Belichtungszeit). Damit kann ich dann Prima Bildausschnitt wählen und auch fokussieren geht darüber sehr gut - nicht zuletzt weil man dann noch die Fokuslupe hat.

Da sucher+Objektiv schon abdunkeln ist bei DSLR auch mit großem Sucher bei mir viel eher Feierabend und ich muss auf Liveview umschwenken, wodurch sich der Sucher dann erübrigt.
 
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