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Spiegelreflexkamera Kaufempfehlung Tierheimfotos

Sehe ich auch so. Die Katze im Versteck tobt ja nicht gerade herum. Das AF-Hilfslicht, eine entsprechende Belichtungskorrektur und eine F 1.8- Festbrennweite (35 oder 50mm), zur APS-C der Wahl und ein moderates Kit-Tele-Zoom für draussen, was noch in Budget passt. Besten AF-C für scharfe Augen beim Rumtoben wird man in dem Buget nicht bekommen, aber um draussen zu zeigen: "So sieht das Tier aus" reicht es schon. Zum "Freistellen" muss man dann eben auf einen homogenen kontrastierenden Hintergrund auchten.

Also Blende 1.8 wird da zu wenig Schärfentiefe bieten. Man möchte doch das Tier sehen und nicht den künstlerischen Effekt bewundern. Wie gesagt kann man mit einem Akku LED Licht je nach Entfernung zum Motiv durchaus 1-2 ISO Stufen einsparen. Genauso wie bei Menschen gilt auch bei Katzen, dass man die Belichtungszeit nicht beliebig verlängern kann. Generell ist auch die Zeichnung des Motivs durch das vorhandene Licht meist nicht gerade optimal, wenn man zu solchen Blenden in Kombination mit hohen ISO Werten greifen muss. Anstatt in neue Sensoren und neue Objektive zu investieren sollte man wirklich über Mittel zur Lichtgestaltung nachdenken. Das bringt für die Bilder meines Erachtens mehr.

Davon abgesehen kann der Autofokus der Sony Alpha 6100 auf die Augen von Menschen, Katzen und Tieren fokussieren. Bei anderen Tieren funktioniert das aber leider nur sehr selten. Aber das Sony System würde das Budget sprengen.

Wenn man bei Canon APS-C bleiben möchte würde ich doch eher zu den EOS-M raten. DSLR sind eine überholte Technologie und es wird kaum noch neue Objektive geben.

Das Sigma 17-50 habe ich lange Zeit genutzt. Die Randauflösung ist für heutige Maßstäbe schlecht. Das Farbrendering ist auch nicht gerade schön (ich hab es mal mit einem Panasonic Leica 12-60 verglichen und das 12-60 hat sichtbar lebendigere Farben (Raw und Entwicklung mit DXO Photolab). Dafür ist das Bokeh ansprechend. Was man beachten sollte ist, dass Freistellung bei APS-C unterhalb von 40-50 mm bei Nicht-Nahbereich kaum möglich ist. Wenn man 2.8 nur wegen der Freistellung kaufen möchte kann man sich das sparen. Ich würde davon ausgehen, dass das Kitobjektiv bei EOS-M bis auf Bokeh besser sein wird als das doch schon sehr alte Sigma 17-50 2.8.
 
Davon abgesehen kann der Autofokus der Sony Alpha 6100 auf die Augen von Menschen, Katzen und Tieren fokussieren.

Sensationell. ;)
Mit jeder Uraltpanasonic der G-Reihe für unter 100 € kann ich auf dem Touchscreen das Auge des Tieres anpeilen und drauftippen. Und schon ist das Auge scharfgestellt, die Belichtung angepasst und ausgelöst. Dauert keine Sekunde.
 
Canon 250D bietet das beste Preis/Leisungsverhältnis, besonders, wenn Canon schon vorhanden ist, und kann alles, was hier gefragt ist. Das Nikon-Pendant D5600 ist etwa 100€ teurer.

Die Bilderqualität ist bei beiden um Welten besser, als für den Verwendungszweck benötigt. Ob man die dann in der Praxis erzielen kann, hängt ausschließlich von den eigenen Fähigkeiten ab, nicht von der Kamera.

Alle DSLM haben derzeit noch ein schlechteres P/L Verhältnis als die genannten.

"Idiotensichere" Bedienung bieten weder DSLR noch DSLM. Grundsätzlich gilt für beide: je höher die Klasse (d.h. je teurer), desto mehr Möglichkeiten gibt es, etwas falsch einzustellen.
 
Alle DSLM haben derzeit noch ein schlechteres P/L Verhältnis als die genannten.
Kommt darauf an, was man unter "Leistung" einer Kamera versteht. Wenn man dazu auch zählt:
- WYSIWYG-Prinzip
- Restlichtverstärkung im Sucher
- neuere Modelle mit Augen-AF und Tier-AF
- Touchscreen-Auslösung
- lautloses Auslösen
- digitale Wasserwaage
- Anzeige Kontrastkanten für manuelles Fokussieren
- Lupenfunktion für manuelles Fokussieren
- Anzeige überbelichteter Bereiche
- Anzeige el. Histogramm
- Hi-Speed-Serienbilder
- Pre-Burst-Funktion (Aufnahmen vor dem Auslösen)
- HiRes-Aufnahmen
- Videoaufnahmen per Sucher
- IBIS
sieht es ganz schnell anders aus mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Technikfreaks diskutieren, ich möchte als Anwender meinen Senf dazu geben:

Unfassbar guter Tier-Autofokus, einfache Bedienung, gutes S/N-Rauschverhalten bei schlechtem Licht, schnell einfach - da kann es eigentlich nur eine geben:

A6400 im Bundle mit 18-135, und man muss halt noch das 35/1,8 oder das 50/1,8 dazukaufen. Liegt im Budget.
 
Kommt darauf an, was man unter "Leistung" einer Kamera versteht. Wenn man dazu auch zählt: ...

Das ist eben die Frage. Wenn man diese Punkte unter Leistung einreiht, kann man einen Mehrwert bekommen. Brauch ich das aber nicht, zahl ich diese Features nur unnötig. Für den gedachten Einsatzzweck scheint mir daher hier in diesem Fall auch eher eine 250d oder D5600 bereits vollkommen auszureichen, so dass man damit ein paar Euros sparen kann.

Die Technikfreaks diskutieren, ich möchte als Anwender meinen Senf dazu geben:

Naja, das ist aber jetzt auch eher ein Argument aus der Reihe "Technikfreaks". Da soll mir keiner erzählen, dass man für Tieraufnahmen für ein Tierheim tatsächlich einen Tier-Augen-AF benötigt. Aber natürlich ist auch eine A6400 für das Vorhaben geeignet, keine Frage.
 
Ich denke, hier geht es weniger um eine Diskussion, was denn technisch heute so möglich ist, sondern was angemessen, effektiv und effizient ist. Darum folgende Fragen an den TO:

1. Sollen mehrere Personen mit der Kamera arbeiten?
2. Sind diese Personen eher fotografische Laien oder eher geübt im Umgang mit Kameras?
3. Wie oft kommt die Kamera zum Einsatz?

Davon hängt wesentlich ab, welche Kamera sinnvoll ist! Kameras wie z.B. die 1- und 2-stelligen Canon sind für die meisten Laien viel zu kompliziert. Auch wenn diese viele Features bereitstellen, die nützlich sein könnten, wenn man diese einzusetzen weiß.

Unabhängig davon erscheint mir - für APS-C - ein lichtstärkeres Standardzoom (17-55 mm f2,8) mit kurzer Naheinstellgrenze für drinnen und ein Telezoom (55-250 mm f4-5.6) für draußen geeignet. Das lichtstarke 35er kann ja - falls es Canon bleibt - auch weiterverwendet werden.

Liebe Grüße
 
Sensationell. ;)
Mit jeder Uraltpanasonic der G-Reihe für unter 100 € kann ich auf dem Touchscreen das Auge des Tieres anpeilen und drauftippen. Und schon ist das Auge scharfgestellt, die Belichtung angepasst und ausgelöst. Dauert keine Sekunde.

Funktioniert natürlich auch wenn sich das Tier bewegt. Der Inputlag von Mensch + Touchscreen ist natürlich geringer als der Lag des Prozessors und zudem ist der Finger mindestens genauso exakt. Da man das nicht braucht verkaufen sich aktuell die alten Panasonic MFT Kameras im Gegensatz zu Sony E so erfolgreich.
 
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Ich vergaß: bis zur A6400 kannte Sony ja gar keine Touchscreens. :lol:

Und Panasonic hat bis heute bei den Amateurkameras keinen BSI Sensor oder Phasenautofokus, dafür hässliche bunte Sensorflares bei Gegenlicht...
Ich hab sowohl Sony E als auch eine Lumix GX9. Ich komme mit beiden Bedienkonzepten zurecht. Bei Sony nutzt man mehr den Sucher (bei dessen Nutzung der Touchscreen nichts nutzt), bei der GX9 ist der Sucher eine Katastrophe. Da nutzt man eher das Display + Touch.
Aber zumindest mit meinem bescheidenen Fähigkeiten bekomme ich das mit dem Augen mit den Touchscreen nicht so gut hin wie der Deeplearning Algorithmus der Kamerafirmware ... Klar kann man auch ohne solche Algorithmen scharfe Fotos erzeugen. Aber mit Eye-AF steigt einfach die Zahl der scharfen Fotos, bei bewegten Motiven sogar deutlich. Ich finde es auch tatsächlich angenehm, wenn ich mich nicht um den Fokuspunkt kümmern muss, sondern meine Aufmerksamkeit auf andere Aspekte richten kann. Aber jeder hat da seine eigene Philosophie ...
 
Erstens hängen die Flares vom Objektiv ab und nicht von der Kamera. Zweitens hat Panasonic diverse systemübergreifende Testsiege mit dem Kontrast-AF über Phasen-AF-Kameras eingefahren, und zwar in Sachen Tempo und Trefferquote. https://www.pc-magazin.de/vergleich...jektive-dslr-spiegellose-kameras-3196628.html
Drittens ist der Sucher der GX9 bekanntermaßen schwach und nicht repräsentativ. Dafür hat Sony es bis heute nicht geschafft, ein intuitives Bedienkonzept zu realisieren. Dafür ist deren Marketingabteilung natürlich spitze.
Im Übrigen habe ich festgestellt, dass der Tiererkennungsmodus von Panasonic regelmäßig auch auf die Augen scharfstellt. Das groß beworbene Feature von Sony sollte man daher nicht überbewerten.
 
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...vom 23.8.2016!
Na und? Das war umfangreicher Vergleichstest der Colorfoto mit zahlreichen Messreihen. Darauf gebe ich mehr als auf Forumserzählungen und Werbevideos. Von einer systemischen Überlegenheit des Phasen-AF war jedenfalls nicht zu sehen.

aber erzählt es ruhig dem Internet - das hört zu.
Und weshalb meinst du, dich hier ohne inhaltlichen Mehrwert äußern zu müssen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na und? Das war umfangreicher Vergleichstest der Colorfoto mit zahlreichen Messreihen. Darauf gebe ich mehr als auf Forumserzählungen und Werbevideos. Von einer systemischen Überlegenheit des Phasen-AF war jedenfalls nicht zu sehen.


Und weshalb meinst du, dich hier ohne inhaltlichen Mehrwert äußern zu müssen?

Weil sich seit 2016 die Bildqualität kaum noch gesteigert hat, aber bei fast allen Herstellern der Autofokus sehr stark verbessert wurde. Ein Test aus 2016 ist nicht sehr viel Wert.

Wobei ich Tierfotos unter maximal kontrollierten Bedingungen mit unendlich oft wiederholbaren Motivsituationen recht anspruchslos finde für die Kameratechnik. Ich hatte vor ein paar Seiten eine DSLR mit 17-55 f/2.8 Objektiv vorgeschlagen. Die Lösung ist kostengünstig, sehr langlebig und sollte alle Anforderungen abdecken.

Der Rest ist Übung. Schwarze Katze im Käfig ist halt kein Motiv sondern man muss die Miez etwas anlocken. Schwarzer Hund im Gegenlicht zum Fenster wird nix. Dann muss man auf weiches Licht am Abend warten. Oder man kauft einen Reflektor für 20 EUR oder eine Platte Styropor für 2 EUR. Insgesamt keine technische Frage sondern eine Gestalterische. Und da reicht solide Mittelklasse vollkommen aus.
 
Erstens hängen die Flares vom Objektiv ab und nicht von der Kamera..

ich stimme zu das es stark in Richtung Offtopic geht. Dennoch möchte ich das zum Abschluss richtig stellen: Es gibt sowohl Objektivflares als auch Sensorflares. Sony und Canon sind da sehr gut. Fuji war früher schlecht. Ich glaub mittlerweile haben die aufgeholt. Panasonic gibt das Problem auch zu. In der Produktbeschreibung der GH5 II wird unter anderen folgendes Feature aufgeführt: "Anti-Reflex-Vergütung des Sensors (AR-Coating) zur Verminderung von Reflex zwischen Sensor und Objektiv" (einfach mal danach googeln). Bei meiner GX9 fehlt ein solches Coating. In Folge habe ich eine grüne und lila Doppelkreuz um starke Lichtquellen (horizontal, vertikal, diagonal ... so wie es eben der Grid auf dem Sensor vorgibt). Auch mal die Sonne in Landschaftsaufnahmen einbinden (manche Leute suchen mittlerweile sogar ihre Objektive nach der Form der Sonnensterne aus) geht damit nicht. Falls unbedingt notwendig kann ich Beispiele zeigen.
 
Glaubt ihr ernsthaft, euere Dispute bringen die TO bei ihrer Entscheidung weiter? Ich nicht.
 
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