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EF/EF-S Ultraweitwinkel Tamron 10-24mm vs. Canon 10-18mm

Insp

Themenersteller
Liebe Kollegen,

ich nutze eine 90D. Ich bin mit allen anderen Objektiven die ich an der Kamera hatte sehr zufrieden. Mit dem Tamron 10-24mm jedoch nicht. Die fehlende Schärfe in den Randbereichen (äußere Hälfte) bei 10mm ist leider schrecklich bei Landschaftsaufnahmen mit vielen Details. Mittig ist es gut und bei größeren Brennweiten auch außen ok. Jetzt habe ich ein zweites Exempar getestet. Das ist etwas besser, aber weit weg von meinen Erwartungen. Ein Weitwinkel habe ich um den Weitwinkel auch zu nutzen. Abblenden bringt, egal ob f/8 oder f/16, in diesem Aspekt nichts.

Wie schlägt sich das 10-18mm Canon im Vergleich (Schärfe bei geringer Brennweite sowohl mittig als auch in den Randbereichen)?

Ich freue mich auf eure Comments.
 
Auch wenn ich das Canon nicht kenne, das Tamron war im Vergleich zu anderen UWW die größte Krücke, die ich getestet habe. Das Canon ist zudem ultragünstig. Kannst also wenig falsch machen....
 
Das Tamron B023? Eigentlich eins der besseren Weitwinkel fürn Crop und dazu stabilisiert.

Welche Blende hast du gewählt? Alle Objektiv Korrekturen (in der Kamera und EBV) sind aus?

Zeig doch mal 2-3 Beispiele her.

Nichtmal das Canon EF-S 10-22mm 3.5-4.5 USM würd ich da drüber stellen (und das ist besser als das kleine, günstige STM)
 
Nichtmal das Canon EF-S 10-22mm 3.5-4.5 USM würd ich da drüber stellen


:grumble:


Beispielbilder wären sinnvoll. ;)
 
@TO: Meine Antwort wird möglicherweise erstmal unbefriedigend wirken, aber es könnte mehr als ein Körnchen Wahrheit daran sein:
G r ö ß e r e s_A u f n a h m e f o r m a t !
(Und dennoch: Die langgezogenen Ecken auf Weitwinkelaufnahmen bedeuten immer eine reduzierte Schärfe zu den Bildecken hin.
Leider.)
Reicht auch das Fotografieren im KB- Aufnahmeformats nicht, so gibt's da noch eine weitere (allerdings etwas umständliche) Möglichkeit:
Die Kombination aus Kleinbild- Kamera (etwa Canon EOS 5d - Familie), 17er- oder 24er- Canon- TS- Objektiv und drei mal drei gestitchten Einzelaufnahmen — acht davon perspektivisch verstellt — kann wohl aus einem (stillen) Motiv am meisten herausholen.
Das so erzielte Aufnahmeformat liegt im Extremfall bei 54x40mm (anstatt KB: 36x24mm und anstatt Canon-APS-C: 22.2x14.8mm.
Allerdings kostet ein gutes gebrauchtes 17mm F4 TS- Objetiv noch immer recht happig viel Geld. Das 24er F3.5- TS liegt auch im (Gebraucht-) Preis deutlich günstiger.
Gut erhaltene gebrauchte EOS 5d II gibt's ab etwa 400.— Euro.
Eine Einstellscheibe mit Gitterstruktur (oder entsprechende Suchereinblendung) macht immer wieder Sinn, bei Superweitwinkel- und erst recht bei Ultraweitwinkel- Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das 10-18mm und für den Preis ist es ein ausgezeichnetes Objektiv.
Ich teile aber Otto's Meinung, wenn man technisch perfekte UWW-Fotos machen möchte dann hilft eine Kleinbild-Kamera sehr, denn die 16-35er und Konsorten sind allesamt deutlich besser als die 10-XXer an den APS-C Kameras. Also wenn dir ein 10-XX technisch nicht genügt wird dir wohl ein anderes 10-XXer auch nicht genügen.

Hübsche Fotos kann man mit ihnen aber trotzdem machen :)
Ein x-beliebiges Besipiel von einem Schnappschuss aus dem 10-18er mit meiner 70D, Freihand ohne Stativ, OOC-Jpeg auf Forengröße verkleinert:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4292632[/ATTACH_ERROR]

(Sieht man in der verkleinerten Darstellung wahrscheinlich nicht gut, aber die Mitte ist schön scharf, rundherum ist es solala und in den Ecken (in dem Motiv nicht relevant) eher weich.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir das besagte Tamron mal für zwei Tage ausgeleihen, zum testen und mla zu sehen, ob ich soon UWW überhaupt brauche. Ich war von der Qualität eigentlich ganz angetan.
Habe mich dann auch durch Forenlesen hier für das Canon entschieden, was jetzt nicht wirklich schlechter war. In den Ecken vielleicht sogar n Tacken besser. Aber wie hier schon geschrieben: Man sollte von 10mm keine Wunder erwarten; sie sidn in den Ecken alle wohl nicht der Brüller.
An meine RP (Kleinbild) habe ich das Tamron 17-35mm. Das ist besser in den Ecken aber 100& scharf auch nicht. Das ist wohl der Physik geschuldet, aber das können andre vielleicht besser ausführen ...
 
Wie schlägt sich das 10-18mm Canon im Vergleich (Schärfe bei geringer Brennweite sowohl mittig als auch in den Randbereichen)?

Ich habe das 10-18 viel und gerne genutzt. Es ist so scharf wie man es von einem 10 mm an APS-C erwarten kann. Vignettierung und Abfall der Schärfe zu den Ecken hin, hast Du bei jedem UWW. Nur sehr gute Fischaugen zeichnen über den gesamten Bildwinkel perfekt scharf.

Wenn Du mehr Schärfe in den Ecken haben willst, als das 10-18 bietet, landest Du, wie oben bereits geschrieben, bei Kleinbild und Objektiven der Liga TS-E 17 oder RF 15-35.

Eine Möglichkeit Bilder mit sehr großem Bildwinkel bis in die Ecken scharf zu bekommen ist das Stitchen von Panoramen. Da reichen Objektive mit moderatem Bildwinkel. An zusätzlicher Hardware brauchst Du nicht mehr als ein Stativ, eine Wasserwaage, einen L-Winkel an der Kamera und eine Arca-Schiene.
 
Stitching ja, da gibt es auch viel mehr Auflösung. Aber nicht immer ist alles still (Wolken und Stimmung verändern sich oft in wenigen Sekunden).

Ich werde einfach das 10-18er im Vergleich testen ob mir das zusagt und euch dann zwei Vergleichsbilder einstellen.

Hat jemand Erfahrung mit dem 11-24er Canon an APS-C bzw. sogar der 90D?
 
Ich hab mit dem 10-18er an der 80D viele Real Estate Aufträge gemacht und nie hat sich jemand über etwas beschwert. Die CA's und die Unschärfe in den Ecken haben mich - mit den steigenden Ansprüchen meiner schleichenden "Professionalisierung" - dann zur R und 15-35 gebracht.
Für den Preis sowie Grösse und Gewicht aber ein ausgezeichnetes Objektiv.

Die bei 3.5 beginnende Blende hat mich nie gestört, denn ich hab immer auf dem Stativ mit Blende 8-11 gearbeitet. Könnte mir vorstellen, dass für bewegte Streetfotografie die 4.5 bei 18mm störend sein können. Irgendwo müssen Abstriche gemacht werden.
 
Das EF-S 10-18 ist eine gute Optik.
Bei Gegenlicht ist das EF-S 10-22 jedoch um einiges besser.
IMHO für mich das Beste an APS-C.
 
Das Tokina 11-16mm hat eine deutlich bessere Randschärfe als die Canons 10-18mm und 10-22mm ! Und zumindest die neueste Version (atx-i, kam erst letztes Jahr auf den Markt) ist auch weniger flareanfällig. Auch der Blendenstern ist wirklich top (9 Blendenlamellen), gefällt mir wirklich viel besser als beim 10-18mm. Einzig die CAs sind beim Tokina leider schlechter rauskorrigiert als bei Canon. Aber Abblenden und "CA entfernen" im Raw Konverter hilft da gut weiter.
Das 10-22mm ist inzwischen halt auch schon 16 Jahre alt! Da muss man schon schauen wie gut da noch die Performance mit neueren, hochauflösenderen Sensoren ist. Ich persönlich würde mir das heute nicht mehr holen, alle anderen hier genannten Linsen sind da doch deutlich moderner. Also wenn dir das Tamron 10-24mm nicht gefällt, würde ich es mal mit dem Tokina probieren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand Erfahrung mit dem 11-24er Canon an APS-C bzw. sogar der 90D?

Muss man sich leisten wollen (geht ja ab stolzen 3000€ los). Sehr gutes UWW für Kleinbild und um so besser am Crop.
Bei einem Workshop an meiner 7D II und geliehenen 5Ds verwendet.
Ich würd dann eher das Sigma Art 12-24mm 4.0 nehmen

Gibt je nach Brennweite sehr gute Festebrennweiten und Fisheye sind auch immer eine gute Option wenn man randschärfe will.

Aber nochmal zur Bestätigung es geht um folgendes Objektiv mit VC: https://geizhals.eu/tamron-10-24mm-3-5-4-5-di-ii-vc-hld-fuer-canon-ef-schwarz-b023e-a1572763.html und du hast nirgends Objektiv Korrekturen aktiv?
Bitte ein RAW einstellen.
 
UPDATE:

Das Tamron B023? Eigentlich eins der besseren Weitwinkel fürn Crop und dazu stabilisiert.

Welche Blende hast du gewählt? Alle Objektiv Korrekturen (in der Kamera und EBV) sind aus?

Ja das B023 gegen das 10-18mm Canon:

Das erste Tamron war in den Randbereichen EXTREM unscharf. Danach war es zur Reparatur bei der Geissler GmbH in Reutlingen als Partner vom Versandriesen mit A. Es kam genau gleich zurück, also unbrauchbar. A ist aber sehr kulant und hat das einfach zurück genommen.

Danach habe ich ein neues Tamron und das Canon bestellt. Bei 10mm sind in den äußeren Randbereichen beide unter meinen Anspüchen. Ich schreib einfach nur kurz die Pro und Cons die mir aufgefallen sind. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen bei der Entscheidung.

Tamron:
+ kaum Vignette
+ Farben sind ein klein wenig besser
+ etwas mehr Licht bei gleicher Blende und größere mögliche Blende
* größerer Zoombereich
- Randbereiche unscharf
- doppelt so teuer, doppelt so schwer
- lauter AF (Video geht damit quasi nicht)
- hohe Serienstreuung, keine zuverlässige Qualitätskontrolle

Canon:
+ gleich scharf, mittig ganz gut
+ leicht, klein, günstig
* ohne mögliche interne jpg-Korrektur starke Vignettierung
- kleinere Blende
- Randbereiche unscharf

Ich merke an, die Randunschärfe ist garnicht so stark blendenabhängig. Bei 18mm steigt die allgemeine Schärfe und die Randunschärfe verliert sich.
Bei 18mm habe ich noch gegen das 18-135mm Canon Kit Objektiv verglichen. Die Unterschiede sind nicht groß, doch ist das 18-135mm zu meiner großen Überraschung schärfer als die beiden UWW Kandidaten.

Das Tamron bleibt hier, ich kann damit arbeiten und mit den gemachten Erfahrungen definitiv sagen: Für UWW Fotografie werde ich mich zukünftig auch bei deutlich höheren Kosten für gute Objektive zum Vollformat orientieren.

Danke euch für den Input und das Tokina werde ich bei Gelegenheit noch unter die Lupe nehmen.
 
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