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Systementscheidung Kaufberatung erste Kamera

Eva1991

Themenersteller
Hallo zusammen!
Seit einigen Monaten spiele ich mit dem Gedanken, mir eine Kamera zuzulegen um mich in Vogel- bzw. "Wild-Life"-Fotografie zu versuchen. Bisher fotografiere ich mit dem Smartphone und überwiegend Landschaft (gehe regelmäßig wandern), meinen Hund in der Natur und gelegentlich Wald-Bilder. Ich stehe momentan vor dem Dilemma, ob ich mich wirklich an Vogelfotografie wagen soll - ich hätte da wirklich mega Lust drauf und sehe schon bei jedem Spaziergang so tolle Gelegenheiten, allerdings ist mein Hund fast immer dabei (und das würde ich auch nicht ändern wollen), ist zwar ein kleiner Hund ohne Jadgtrieb der gerne stundenlang nur durch die Landschaft guckt, aber ist halt immer noch ein Hund... - oder ob ich lieber meine bewährten Motive auf ein neues Level bringe. Mein Budget liegt bei 500 - 1200 € (ursprünglich war es 500, mittlerweile sehe ich ein dass ich schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen muss wenn ich wirklich Vogelfotografie machen möchte).
Lange habe ich über die Sony Alpha 6000 nachgedacht, z.B. mit dem SEL70350g, um diese langfristig auch mit einem (Ultra-)Weitwinkelobjektiv auszurüsten, jedoch wurde mir für Vogelfotografie bei meinem Budget eher zu den Bridgekameras wie Sony RX 10 M4, Nikon Coolpix 950 oder zum Einstieg die Nikon p610 geraten, da selbst 350mm wohl oft zu kurz sind.

Mich würde sehr eure Meinung dazu interessieren, evtl. habt ihr auch nochmal andere Tipps, Ideen oder Erfahrungen. Hier kommt noch der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren?
Vögel und Tiere, Landschaft, meinen Hund (Prio in der Reihenfolge; in der Praxis werden es wohl überwiegend Bilder meines Hundes sein :lol:


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, bisher fotografiere ich mit dem Smartphone (Xiaomi Redmi 5.)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1200 Euro maximal insgesamt
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
bin mir noch unschlüssig


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
im Bekanntenkreis habe ich die Möglichkeit, mal die Sony Alpha 6000 mit SEL18135, die Panasonic Lumix G, und die Canon R3 mit verschiedenen Objektiven auszuprobieren; momentan durch Corona allerdings leider etwas schwierig



7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht?
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser. mit bis zu um die 1 kg kann ich leben


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] egal --> Empfehlung? Ich habe gern mal zittrige Hände...
[ ] GPS --> für Vogelfotografie bestimmt nice to have, aber nicht ausschlaggebend
[x] Sonstiges: einen Sucher

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
ich habe meine Bilder bisher mit DarkTable nachbearbeitet, würde mich aber trotzdem noch als Anfänger bezeichnen.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format Din-A3 oder A2) für private Zwecke


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch --> ist allerdings kein K.O.-Kriterium

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Bokeh

15. Folgende Objektive fände ich interessant:

[x] lichtstarkes Zoom
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] (Super-)Tele


Vielen Dank an alle, die sich das alles durchgelesen haben und mir helfen möchten :)
 
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, bisher fotografiere ich mit dem Smartphone (Xiaomi Redmi 5.)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
im Bekanntenkreis habe ich die Möglichkeit, mal die Sony Alpha 6000 mit SEL18135, die Panasonic Lumix G, und die Canon R3 mit verschiedenen Objektiven auszuprobieren; …
Das solltest du unbedingt tun!(y) Es muss auch gar nicht so ein topaktuelles Modell sein - zum Ausprobieren genügt jede System- und Bridgekamera der Markenhersteller aus den letzten fünfzehn Jahren.
Viele Anfänger scheitern nämlich sehr schnell an der ganzen Komplexität der Fotografiethematik und haben dann etliche 100€ als Lehrgeld sinnlos verbrannt.

Nach dem Ausprobieren (über mehrere Wochen oder gar Monate) wüsstest du auch viel besser, welches Fotogerät für deinen Anwendungszweck am ehesten geeignet wäre.
 
Ich stehe momentan vor dem Dilemma, ob ich mich wirklich an Vogelfotografie wagen soll - ich hätte da wirklich mega Lust drauf und sehe schon bei jedem Spaziergang so tolle Gelegenheiten, allerdings ist mein Hund fast immer dabei
Es ist halt nicht so einfach, Vögel quasi "im Vorbeigehen" zu fotografieren. Am schwierigsten im Sommer, wenn die Bäume voller Laub sind.

Ich selber nutze dafür seit Jahren eine mFT-Kamera (Olympus oder früher auch mal Panasonic) mit einem Panasonic 100-300mm oder Olympus 75-300mm. Die 300mm dieser Objektive entsprechen einer KB-äquivalenten Brennweite von 600mm, darunter würde ich auf keinen Fall gehen. Diese Objektive benötigen halt gute Lichtverhältnisse, sind aber dafür bezahl- und tragbar.

Viel "Bokeh" ist damit nicht zu erwarten, aber Freistellung ist aufgrund der langen Telebrennweite natürlich möglich.


Zu den genannten Bridge-Kameras kann ich nicht viel sagen, nur dass ich aufgrund des größeren Sensors nur die Sony RX10 IV in Erwägung ziehen würde.
 
zum Ausprobieren genügt jede System- und Bridgekamera der Markenhersteller aus den letzten fünfzehn Jahren.
Nur für Masochisten ;)
Speziell wenn es um Anwendungen wie Vogelfotografie geht.

im Bekanntenkreis habe ich die Möglichkeit, mal die Sony Alpha 6000 mit SEL18135, die Panasonic Lumix G, und die Canon R3 mit verschiedenen Objektiven auszuprobieren; momentan durch Corona allerdings leider etwas schwierig

Die Sony ist sicher eine Möglichkeit, die Frage ist wie sind die Möglichkeiten für noch längere Brennweiten, vor allem auch unter dem Gewichts- und Größenaspekt.

Bei der Lumix G ist die Frage um welche es sich handelt?

Aber in diesem System gibt es gute Möglichkeiten für zahlbare und tragbare Telelösungen.
Da hat sich gerade jemand eine Tele für diesen Zweck gesucht.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2052646
Hier seine ersten Ergebnisse mit dem 100-300mm Panasonic
https://www.flickr.com/photos/signoreaceto/albums/72157717873369898
ich selbst verwende es auch
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157663223507043

Durch Cropfaktor 2, entspricht es einem 600mm Tele an KB, das 70-350mm an der Sony würde einem 525mm Objektiv entsprechen.

Das 100-300mm wiegt 520g, dazu würde dann noch ein Body kommen, G91 z.B. mit 536g inkl. Akku.
Die G91 mit dem 12-60mm + dem 100-300mm liegt alles zusammen zur Zeit neu bei knapp 1500 Euro, geht sich gebraucht also in jedem Fall aus und man hat eine komplette Ausrüstung.
https://www.dpreview.com/products/panasonic/slrs/panasonic_dcg90

Braucht man ein stärkeres Tele gäbe es noch das 100-400mm, wird aber dann größer, schwerer und teurer.
 
Ich gebe Henry06 recht. Woher weißt Du, ob Dir das "richtige" Fotografieren überhaupt gefällt bzw. Spaß macht ? Vogelfotografie ist eine der schwierigsten Disziplinen.

Im Prinzip braucht man für die Vogelfotografie mindestens 600 mm in KB. Das 70-350 mm an der Sony a6000 würde gerade so reichen, ist aber bereits recht knapp.

Es kann sein, dass Vögel quasi direkt neben Dir im Busch oder auf dem Baum landen. Schaust Du sie direkt an und/oder bewegst Dich minimal, dann sind die Vögel in der Regel schnell wieder weg. Die Ausnahme sind Vögel, die gefüttert werden wollen, wie z.B. Schwäne im Park.

Das heißt, ohne Tarnung musst Du ganz ruhig stehen und Dich quasi kaum bewegen. Manchmal reicht es bereits das Objektiv in Richtung Vogel zu halten und der Vogel ist weg.
Im Prinzip gilt, mehr Brennweite ist einfacher, weil man nicht ganz so nah am Vogel stehen muss. Und glaube mir, der Wunsch nach viel Brennweite wächst schnell. Ich persönlich habe deshalb das Panaleica 100-400 mm. Die andere Möglichkeit wäre sich sehr gut zu tarnen, Stichwort Tarnversteck am Futterhaus im Winter.

Bei mFT könnte man auch mit einem 100-300 mm einsteigen, bis man weiß, ob man das tatsächlich auf Dauer oder zumindest längere Zeit macht.
Für die Vogelfotografie würde ich einen etwas größeren Body nehmen, z.B. G81 und das Panasonic 100-300 II. Eine kleine Kamera, wie die a6000, ist auf Dauer zu klein. Bei Sony gibt es ansonsten nur Kleinbildkameras mit etwas größerem Body. Dass das Sony 70-350 mm auf Dauer zu kurz ist, ist eigentlich fast vorprogrammiert ;). G81 gibt es günstiger, ist bereits älter, wäre gut zum Probieren.

Der Nachfolger ist die G91 mit neuem 20 MP Sensor. Der Preisunterschied von der G91 zur G9 ist vorhanden, aber nicht so groß. Falls man überlegt eine G91 zu nehmen, dann könnte man fast auch bereits die G9 nehmen, die die bessere Kamera für die Vogelfotografie ist ( Autofokus, Joystick, Serienbild etc.).

Eine andere Möglichkeit wäre eine DSLR, anfangs etwas günstiger als DSLM, da größeres Objektivangebot und sehr großer Gebrauchtmarkt: https://youtu.be/Lu6dRGwfka4

Thema Bridgekamera, die Sony RX10 IV ist hier schon die beste Wahl und sicherlich nicht schlechter als mFT mit einem 100-300 mm. Vorteil, kein Objektivwechsel, schnell schussbereit, auch, wenn man vorher den Hund oder Landschaft fotografiert hat. Die RX10 IV hat einen besseren Autofokus als eine ältere mFT.
Der Vorteil ist natürlich auch ein Nachteil, man kann keine lichtstarken Objektive, wie z.B. Protraitfestbrennweiten, anschließen und bei 600 mm in KB ist Schluss.

Ich persönlich habe mit einer ganz einfachen Bridgekamera angefangen Vögel zu fotografieren, mit der SX50 HS. Das war allerdings nicht meine erste "richtige Kamera ".
Ja, mit relativ schlechtem Autofokus geht es auch, wenn auch etwas schwerer, zum "Reinschnuppern" reicht eigentlich so eine Kamera. Ich habe sie immer noch manchmal dabei, wenn ich mit ganz leichter Kamera Vögel fotografieren will. Klar, große Ansprüche an die Bildqualität darf man nicht stellen und das Licht muss relativ gut sein. https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157652736501074 Für A3 Poster oder Kalender reicht natürlich so eine Kamera nicht aus. In DIN A4 habe ich ganz nette Bilder ausgedruckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...in Vogel- bzw. "Wild-Life"-Fotografie...
Nix für ungut, aber Vogel- und Wildlife Fotografie ist nichts, was man mit Hund macht. Und für Nebenbei-Shots sind die dafür üblicherweise verwendeten Objektive schlichtweg zu gross und schwer.
Und btw auch gebraucht mit dem Budget nicht ansatzweise realisierbar.
Daher wäre es wichtig, die Ernsthaftigkeit des Bedarfs gründlich selbst zu erforschen - wenn das wirklich gewollt ist, dann sieht eine Empfehlung anders aus, da irgendein Allrounder nicht hilft. (Wird dann aber auch teurer)

Ansonsten taugt nahezu jede einigermaßen aktuelle Kamera mit Standard Kit und Einsteiger Telezoom für den Einstieg. (Zu alt sollten die Kameras auch nicht sein, denn dann macht‘s keinen Spass)

Bei Canon wäre das eine zweistellige oder dreistellige DSLR mit Dual Pixel Sensor (abhängig von der Handlichkeit) mit 18-55 STM und dem 55-250 STM und wenn’s spiegellos sein soll die M50 mit Kit und 55-200 (gebraucht um 700€). Canon hat einen sehr umfangreichen Gebrauchtmarkt, da kann bei Bedarf günstig nachgerüstet werden. Aber auch andere Mütter haben schöne Töchter ;)
Wenn noch nicht sicher ist, was und wieviel man mit der Kamera machen will, dann muss nicht unbedingt tief in die Tasche gegriffen werden.
 
Wenn es Canon sein darf, empfehlen sich die Modelle 800D, 77D und 80D mit dem immer noch aktuellen 24MP-Sensor (die neue 90D mit 32MP ist leider noch zu teuer). Für die allgemeinen Bilder reicht die Kit-Linse und für Vögel und "Wildlife" schaut man, was es im Budget an möglichst langer Brennweite gibt, wobei dabei notwendig ist, dass dieses Objektiv bei der längsten Brennweite optimal leistungsfähig ist, damit man hinterher noch gut weiter reincroppen kann.
 
Bei Canon wäre das eine zweistellige oder dreistellige DSLR

Warum nicht eine einstellige? Selbst eine Canon EOS 7DII gibt es gebraucht (Body) ab ca. 550,-€, dazu beispielsweise die genannten Kitobjektive, oder vielleicht auch das Tamron 70-300 VC, da liegt man immer noch deutlich im Budget und der AF ist top. Der Sucher ist auch der größte aller Canon APS-C - nur insgesamt ist es natürlich eine bullige Kamera, keinesfalls für die Jackentasche geeignet. Aber gerade für die genannten Zwecke ist die Kamera auch heute noch absolute Spitzenklasse. Selbst die Ur-7D wäre noch geeignet, auch damit macht fotografieren einen Riesenspaß. Die gibt es noch einmal deutlich günstiger.

Wenn es klein sein muss, wäre mFT in jedem Fall eine Überlegung - oder gleich eine 1-Zoll Bridge. Die (mittlerweile) legendäre Panasonic FZ-1000 oder eine der vielen Sony RX10 (Mark I bis iV). Je neuer, umso teurer sind die dann allerdings und es ist dann auch kein System mit wechselbaren Objektiven. Das ist ein Nachteil und es ist ein Vorteil.

Ein grundsätzliches Problem sind die großen Brennweiten, die man typischerweise für Vögel benötigt, bei großen Sensoren und lichtstarken Objektiven wird das ganze schnell sehr groß, schwer und - teuer.
 
Die legendäre FZ1000 ist in Deutschland für Vögel meist zu kurz. Vorausgesetzt, man liegt nicht stundenlang im Tarnversteck.
Will man gute Vogelbilder, dann braucht man Zeit. Fragt sich tatsächlich, was dann der Hund macht ?

Dieser Fotograf hat beide Kameras, eine APS-C DSLR mit 150-600 mm und die RX10 IV:
Hat man etwas Erfahrung, dann kann man mit der RX10 IV in meinen Augen auch gute Vogelbilder machen:
https://www.flickr.com/photos/154321294@N05/50839162557/in/dateposted/
Hier zum Vergleich mit DSLR, in diesem Fall, die Canon 70D:
https://www.flickr.com/photos/154321294@N05/50840557146/in/dateposted/
Es scheint so zu sein, dass er die Bridgekamera öfter auch mitnimmt, wenn der Hund dabei ist: https://www.flickr.com/photos/154321294@N05/50841358213/in/dateposted/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten und tollen Ratschläge :) ich werde das beherzigen, und bevor ich mir eine Kamera kaufe jetzt erstmal nach Möglichkeiten schauen, mir Geräte über einen längeren Zeitraum zu mieten. Hier gab es ja auch gute Vorschläge für konkrete Geräte, ich werde mal schauen was davon mir die Fachgeschäfte mir so zur Miete anbieten können.

Zu guter Letzt, "was macht dann der Hund": wenn's nach ihm gehen würde, müsste ich mein HomeOffice-Büro nach draußen legen, damit er da den ganzen Tag durch die Gegend gucken kann :lol: und er beobachtet wirklich nur, er ignoriert Vögel sogar wenn die neben ihm rumhüpfen :cool:
 
... jetzt erstmal nach Möglichkeiten schauen, mir Geräte über einen längeren Zeitraum zu mieten. ...
Also "mieten über einen längeren Zeitraum" würde ich bei schnöden Digitalkameras nicht empfehlen. Wenn z.B. so eine Spiegelreflexkamera noch einen Gebrauchtwert von 150€ hat, und du mietest die für 30€/Monat, dann hast du nach sechs Monaten 180€ (Lehrgeld) ausgegeben und stehst am Ende ohne (den Restwert einer gekauften) Kamera da.

Falls das mit dem o.g. Ausleihen in der Bekanntschaft nicht klappt, wäre noch der Gebrauchtkauf einer älteren sog. Superzoom-Bridgekamera zu überlegen?! Vor ca. zwei Jahren hatte z.B. jemand aus dem Forum irgendwo eine Panasonic FZ200 für schlappe 30€ aufgetrieben. Bei Brennweiten über 1000mm steigen allerdings deren Gebrauchtpreise, denn das ist bis dato state of the art.
 
Ich muss mstraeten Recht geben!

Ich gehe seit Jahren mit Kamera bewaffnet mit dem Hund raus, und ich habe nur 2 oder 3 halbwegs gute Vogelbilder geschossen in dieser Zeit. Silke hat sehr viel Erfahrung - schau Dir mal ihren Flickr-Kanal an. Wenn Du gerne Bilder wie sie machen willst (wie ich), dann hör auf sie :)

Ich hatte viele Jahre eine FZ1000, die war robust, vielseitig, und sie hat ordentliche Bilder gemacht. Um heraus zu finden, wo Du stehst, und was Du willst, ist eine gebrauchte FZ1000 möglicherweise keine schlechte Wahl - allerdings sind die 400mm - wie erwähnt - ein bisschen kurz, aber Du gibst nicht so sehr viel Geld aus, um etwas auszuprobieren. Die RX10 bekommst Du gebraucht leider nicht so günstig.

Nachteil bei den Kompaktkameras (die heißen so, auch wenn sie nicht mehr kompakt sind) ist, dass Du völlig neu anfangen musst, wenn Du merkst, dass Dir das nicht mehr reicht.

Hier im Forum hat natürlich jeder so seine Erfahrungen mit einem System, und wird Dir diese Erfahrungen schildern und das dann auch empfehlen.

Vollformat hat den Vorteil, sehr gut freistellen zu können, d.h. Du kannst gut den Hintergrund weicher zeichnen. Außerdem haben sie bei geringem Licht Vorteile, weil der Sensor größer ist, und mehr Licht einfangen kann.
Dafür sind die APS-C und mFT Kameras kleiner und leichter, und - vor allem im langen Telebereich - sind die Objektive auch kleiner und leichter. Das von Silke empfohlene Panasonic 100-300 (habe ich auch) wiegt z.B. nur etwas über 500g. Das wirst Du mit einem Objektiv für Vollformat nicht schaffen.

Die Sony Alpha6xxx habe ich auch mal ausprobiert, weil mich eben auch das 70-350 angesprochen hat. Der Autofocus ist auch wirklich Sahne (wobei Du da schon die neuste Generation 6100, 6400 oder 6600 nehmen solltest), ich bin damit nicht so zurecht gekommen. Ich fand die Bedienung schwierig und die technische Ausstattung (wenn man die Stabilisierung im Body will 6600) für den Preis nicht gut.

Ich bin im mFT Lager gelandet weil ich - wie Du - gerne Tiere photographiere. Und für dieses System sind die langen Teleobjektive vom Preis/Gewichts/Leistungsverhältnis sehr sehr gut. Nachteile sind die etwas höhere Rauschanfälligkeit (die man aber inzwischen ganz gut mit SW kompensieren kann) und die geringere Freistellungsmöglichkeit. Aber bei langen Telebrennweiten muss das noch nicht einmal ein Nachteil sein - das hängt davon ab, wie Du photographieren willst.
Also würde ich Dir die Panasonic oder Olympus Kameras empfehlen und das 100-300 (aber die zweite Generation, die ist abgedichtet und der AF ist besser).
Wenn Du es klein und schnuckelig magst die EM10 oder EM5 von Olympus oder die von Silke erwähnten Panasonictypen. Wenn es die Performancemonster sein sollen die EM1 oder die G9 von Panasonic. Letztere ist sicher der Preis/Leistungs Kracher, aber sie ist auch schon ziemlich groß. Von daher auch der Rat: Nimms mal in die Hand.

Was mir sehr geholfen hat: Ich habe Photoworkshops besucht und mir das Equipment ausgeliehen (z.B. Gearflix) - Dann kommst Du dem System, das für Dich das Richtige ist, am schnellsten näher.
 
Hier gab es ja auch gute Vorschläge für konkrete Geräte, ich werde mal schauen was davon mir die Fachgeschäfte mir so zur Miete anbieten können.

Wie wahrscheinlich ist es, dass man in Fachgeschäften genau die Kameras und Objektive über einen längeren Zeitraum mieten kann, die einen konkret interessieren? Das kommt mir doch etwas blauäugig vor - aber ich weiß es wirklich nicht.

Und falls das tatsächlich klappen sollte und man verschiedene Optionen über einen längeren Zeitraum ausprobieren möchte - dann wird's u.U. ganz schön teuer.

Die einzige günstige Testmöglichkeit die mir einfällt ist von Olympus "Test & Wow. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass für einen absolute Neu-Einsteiger ein Tag dafür reicht.

In solchen Fällen empfehle ich in der Regel folgendes Vorgehen:

Sich umfassend belesen, was so alles im Rahmen des Budgets für die Anforderungen geeignet wäre, Tipps und Ratschläge im Forum einholen - und wenn sich dann eine Tendenz abzeichnet nach einem fairen Gebrauchtangebot für die in Frage kommende Ausrüstung schauen.

Dann hat man alle Zeit der Welt zum Einarbeiten und Ausprobieren. Und wenn es sich als Fehlkauf herausstellen sollte wird man die Sachen hier auch ohne nennenswerten finanziellen Verlust hier wieder los. Kommt auf jeden Fall günstiger als eine Mietgebühr.
 
Die legendäre FZ1000 ist in Deutschland für Vögel meist zu kurz.

Wenn es nur daran liegt, dann fahr ich halt nach Holland....

Scherz beiseite, selbstverständlich macht man auch mit einer FZ1000 einen Kompromiss. Ganz ehrlich - ich selbst würde für MICH (aber ich bin eben auch kein Pixelpeeper) eine Nikon P900 nehmen, wenn die zu kurz ist, dann wird es wirklich schwierig.

Andererseits hat eine FZ1000 immerhin 20 Megapixel, croppt man mit Faktor zwei, bleibt ein viertel übrig, also 5MP. Das ist für die allerallermeisten Ausbelichtungen immer noch mehr als genug und dann steht man mit umgerechnet 800mm nicht sooo schlecht da.

Ansonsten ist ein Sigma 150-600 auch um Galaxien von einer kompakten Kamera entfernt, das ist ein Kanonenrohr erste Kajüte. Noch schlimmer geht zwar, aber tröstlich ist das nicht. Die Vorgabe "bis zu 1kg" ist da jedenfalls nicht ansatzweise machbar. Und die Sony RX10 hatte ich ja explizit auch genannt, die haben zwar mehr Brennweite, aber auch ein gigantisches Loch im Portemonnaie zur Folge, je nachdem, welches Release es sein soll.

Das ist nun leider ein äußerst schwieriges Anforderungsprofil und ohne massive Kompromisse wird das nicht zu realisieren sein. Klein, leicht, lichtstark, großer Sensor und starkes Tele - ne, da macht die Physik leider nicht mehr mit. Dabei hasse ich eigentlich diese oft bemühten Physikalien, ich bin selbst Physiker (eigentlich Mathematiker mit Physik) und wundere mich oft, was hier alles über Physik behauptet wird, aber hier trifft es ganz sicher zu, diese Aufgabenstellung geht leider an physikalischen Gesetzen ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich bin auch Physikerin (100% Physikerin), und mir ist schon klar dass meine Anforderungen einschränkend sind. Aber ich möchte nur mal kurz festhalten, dass ich mich an Vogelfotografie versuchen möchte. Wenn ich noch nie ein Auto gefahren habe und vom Profirennfahren träume, kaufe ich mir ja auch nicht gleich den Porsche und melde mich zum Rennen an ;)

Beim Mieten von Kameras hatte ich keine Geräte im Blick, die nur 150€ kosten. Ich meine schon Sachen die neu oder gebraucht um die 700-1200€ kosten würden. Solche Geräte sind hier in der Umgebung bzw. online verfügbar, das hatte ich schon geprüft. Ob man sich ein Gerät kauft und bei Nichtverwendung mit Verlust wieder verkauft oder den Geldbetrag lieber vorher ins Mieten investiert ist meiner Meinung nach eine Frage der Persönlichkeit.

Trotzdem danke für die weiteren Kommentare und Vorschläge bzgl. Kamera's!
 
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... Ich meine schon Sachen die neu oder gebraucht um die 700-1200€ kosten würden. Solche Geräte sind hier in der Umgebung bzw. online verfügbar,
Bei solchen Preisen vermute ich Kameras für den Profi, z.B. für den Fall, dass dessen eigene Kamera in Reparatur muss.
Die Profis zahlen dann für eine Woche auch gerne Mietpreise von über 300€:eek:. Hingegen für absolute Fotoanfänger, die sich in die Grundlagen der Fotografie einarbeiten möchten, da erscheint MIR ein solches Geschäftsmodell völlig ungeeignet - aber ich will dich nicht davon abhalten, wenn du davon so fest überzeugt bist.;)
 
Aber ich möchte nur mal kurz festhalten, dass ich mich an Vogelfotografie versuchen möchte. Wenn ich noch nie ein Auto gefahren habe und vom Profirennfahren träume, kaufe ich mir ja auch nicht gleich den Porsche und melde mich zum Rennen an ;)

Auch dieser Vergleich hinkt mächtig. Denn genau genommen tust Du genau das, was Du im Vergleich ausschließt, Du meldest Dich bei Rennen an und willst mitfahren.

Es gibt keine superlangsame, superriesengroße, unängstliche Vögel, die lässig zur Schau stehen und Dich ein Portrait machen lassen. Im Gegensatz zum Rennen kannst Du Dir das nämlich nicht aussuchen. Du musst den Vogel genauso optisch erwischen wie ein Vollprofi, mit allem Drum und Dran. Das wird Dir Dein "mal versuchen" deutlich aufzeigen. Man kann sich Vögel nicht beliebig annähern und aus genau diesem Grund ist man auf die unterstützende Technik angewiesen.

Etwas anderes wäre es, wenn Du beispielsweise wirklich mit Portraitfotos im Freundeskreis anfangen willst. Da kann man kommunizieren, ausprobieren, versuchen. Vögel haben ein Vogelhirn und machen das und nur das, was ihnen ihr Vogelhirn befiehlt. Und das ist in erster Linie der Befehl "nur ja weg hier", wenn sie sich bedroht fühlen - was sehr schnell der Fall ist. Was eigentlich auch jeder weiß.

Das hat keinen Sinn, mit einer unzureichenden Kamera "zu versuchen". Da werden die Ergebnisse allenfalls noch schlechter als ohnehin schon.
 
Ob man sich ein Gerät kauft und bei Nichtverwendung mit Verlust wieder verkauft oder den Geldbetrag lieber vorher ins Mieten investiert ist meiner Meinung nach eine Frage der Persönlichkeit.

Es würde mich überraschen, wenn die Kosten für das Mieten nicht deutlich über dem eventuellen Verlust bei Wiederverkauf liegen würden. Somit ist es meiner Meinung nach auch eine Frage des persönlichen Geldbeutels... ;)

Aber gut - du hast es sicher aktuell die Mietpreise mit eventuellem Wiederverkaufsverlust gründlicher verglichen als ich. Ich persönlich kam mit letzterem bisher immer deutlich günstiger.

Vor allem wenn man dazu noch berücksichtigt, dass es mit ein paar Tagen Mieten kaum getan sein wird. Für einen absoluten Einsteiger sind 2 Dinge meiner Meinung nach wichtig, um überhaupt sinnvoll prüfen zu können:

1.) Zumindest ein gewisses fotografisches Basiswissen sollte vorhanden sein. Begriffe wie Blende, Zeit, ISO, Brennweite und deren Zusammenspiel sollten bekannt sein, um wenigstens einigermaßen das Potential einer Kamera und eines Objektivs beurteilen zu können.
2.) Die Bedienung der Kamera an sich, wo man welche Parameter einstellen bzw. ändern kann. Da kann es je nach Marke oder System schon große Unterschiede geben.

Dazu kommt dann noch die erforderliche Zeit, um die Ausrüstung am bevorzugten Motiv auszuprobieren. Wurde oben schon geschildert, das kann bei Vögeln u.U. auch noch mal eine ganze Weile dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei hohen Ansprüchen an die Bildergebnisse muss man auch mal realistisch sein, dass bestimmte Bilder, die man vielleicht in beeindruckender Qualität im Internet gesehen hat, mit einem begrenzten Budget nicht gehen. Das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass man mit teurer Ausrüstung fast zwangsläufig tolle Bilder bekommt.
Wenn aber 1200,- die Obergrenze beim Budget sind, dann fallen ganz bestimmte Bilder halt weg und weitere Überlegungen zu den Fähigkeiten und dem Übungswillen sind dabei obsolet. Und auch mit einem angedachten Gewicht der Ausrüstung von max. 1 kg wird man keine große Reichweite erzielen. Längere Brennweiten sind halt schwerer.

Bei Canon weiß ich, dass man für ~1200,- als Body z.B. eine 800D oder 77D mit einem 70-300mm bekäme (gebraucht vielleicht sogar das 70-300L). Das ergibt eine Reichweite von 480mm, umgerechnet auf KB, wobei dabei der Crop-Sensor mit seinen 24MP immer noch auf dem aktuellen Stand ist.
Das wäre eine brauchbare Ausrüstung, aber mehr ist halt auch nicht drin. Und ich wage mal zu behaupten, dass das bei den anderen Herstellern ziemlich ähnlich aussieht. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich finde, dass man in der Fotografie seinen Weg finden muss. Im Prinzip kann man mit jedem System anfangen.
MFT hat halt den Vorteil, dass die Teleobjektive etwas leichter sind, dafür hat man etwas mehr Bildrauschen versus APS-C oder Kleinbild (schrieb ja mjaiser auch schon).
Gewicht war mir auch schon immer wichtig, deshalb bin ich letztendlich bei mFT gelandet.

Bei den großen Marken, wie Canon, Nikon, Sony, hast Du den Vorteil, dass Du auch die ganz teuren, langen, guten Festbrennweiten anschließen kannst und auch auf Fremdhersteller von Objektiven zurückgreifen kannst (Tamron und Sigma).

Falls Du tatsächlich beim Fotografieren feststellen solltest, dass Du tatsächlich lieber andere Dinge als Vögel fotografieren willst, gerade bei der Haustierfotografie, dann macht eine Kamera mit Wechselobjektiven viel mehr Spaß.
Nutzt man vorwiegend Festbrennweiten, dann kann man auch mit mFT schöne Portraits schießen:
https://webdesigner-sylt.de/wp-content/uploads/2020/07/Yasmin-12.jpg
https://webdesigner-sylt.de/wp-content/uploads/2019/07/Tinnum-Bronx-22.jpg
https://webdesigner-sylt.de/wp-content/uploads/2019/01/Murat-10.jpg
Aus: https://webdesigner-sylt.de/fotograf-auf-sylt/
Wobei das auch ein richtig guter Fotograf ist. Der macht vermutlich mit jedem System gute Bilder.

Ich persönlich fotografiere hier tendenziell eher Katzen:
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/45082651431/in/album-72157698902928362/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/49249349312/in/dateposted-public/

Hier der Vergleich zum Smartphone: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/49238478106/in/dateposted-public/

Da sieht man den Unterschied doch ganz krass zur Festbrennweite.

Das ist auch Vogelfotografie, wenn auch ein Haustier:
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/48611872938/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/48612052223/in/dateposted-public/

Mit einem Fotoapparat kann man schon andere Bilder machen als mit einem Smartphone :);).
 
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