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3D Druck von fotografischem Equipment

Foxy25

Themenersteller
Hi,

heute hab ich von einem Kumpel Blendenplatten für mein Petzval-Objektiv auf dem 3D-Drucker drucken lassen und bin ganz begeistert davon was es doch für Möglichkeiten gibt.

Eventuell haben ja andere auch so ein Teil und drucken diverses Zubehör um ihr Equipment zu erweitern oder nach ihren Vorstellungen anzupassen.

Würde mich freuen hier einmal ein paar Gedanken oder/und Ideen zu lesen.


https://www.thingiverse.com/thing:236122

und das passende Case dazu:

https://www.thingiverse.com/thing:336991
 
Ich habe mir meinen 3D-Drucker ursprünglich sogar dafür geholt um adapter für sehr exotische Objektive, für die es keine Adapter zu kaufen gibt, zu drucken. Funktioniert wunderbar :)
 
Bisher habe ich nur Ersatzaugenmuscheln für meine ehemalige D750 und einen Fingergriff für eine Nikon FA gedruckt. Nichts, das tatsächlich Auswirkungen auf das gemachte Foto hätte.

Nützlich ist so ein Drückerchen zwischendurch aber immer wieder.
 
-Objektivdeckel Front und Bajonett (interessant sind zB auch doppelte Objektivbajonettdeckel zum schnellen Wechsel)
-Objektivadapter (M42, Exakta etc)
-Makroringe
-Filteradapter

wichtig ist hier möglichst schwarzes material und lichtdicht zu drucken (lieber zu viele wände als zu wenig und lieber mehr infill als zu wenig) – hatte schon Diskussionen mit Leuten, die nicht verstehen wollten, dass ihr aus hellem PLA mit 2 Wänden und 5% Infill gedruckter Macroring für den hellen Schleier auf dem Bild verantwortlich war.

-Eine ganze Zeit lang hatte ich sogar eine gedruckte Griffverlängerung für meine RP, bis ich die durch eine aus Metall von JJC getauscht habe. Die Pins zur Verdrehsicherung habe ich mit kurzen Stücken von Zahnstochern umgesetzt.

- Diverse Lichtformer für die Blitze
- kleine Stative oder sonstige Halterungen für leichte Dinge wie Blitze oder GoPros etc.

- sonstiger Kleinkram zB Abdeckung für den Hot Shoe, Abdeckungen/Hüllen für Akkus und Karten etc.

-Halterungen um aus einem A4- oder A3-Blatt Hohlkehlen zu machen für kleine Objekte
-Drehteller mit Eieruhr Mechanik

-Bilderrahmen
-Litophane Fotodrucke mit selbstgebauter LED Hinterleuchtung
 
Gegenwärtig bastel ich an Abdeckungen für Spikes.

Zuvor hatte ich Kappen für Taschenlampen erstellt, um diese beim Light-Painting zu nutzen. Zwischendurch war auch eine Mini-Stativsäule dabei. Nichts aufregendes eben.

Und davor war ich an einem Verlaufsfilterhalter für das Tamron 15-30. Nun ja, auf Grund Unlust und Komplexität ist das Projekt gescheitert.
 

Anhänge

Ich lasse Drucken und das nach meinen mit OpenSCAD entwickelten Entwürfen. Für meine Grossformatkameras Objektiv-Platinen und Anschlüsse für meine Sony-DSLM an Sinar 4x5". Werkstoff meistens Polyamid in Sintertechnik und eingefärbt.
 
Ja, 3D Druck eröffnet auch für Bestler phantastische Möglichkeiten.
Leider ist vor dem Erfolg ein benötigtes komplexes Bauteil in Händen zu halten der Schweiß und der Zeitaufwand beim Konstruieren gesetzt.
Fusion360 gibt es für den Hobby anwender kostenlos das benutze ich selbst - es hat noch eine Menge Haken und Ösen aber es gibt eine Menge Lehrvideos auf Youtube.
 
Hallo,

ist es Möglich ein Gimbal mit einer Tragkraft von ca. 6 kg zu drucken ?
Als Beispiel hier ein BIld

https://amzn.to/33d6rKn

Sollte leicht und stabil sein. Einsatz bei Sommer und Winter. Also -10 bis + 40 Grad.

Über Infos würde ich mich freuen.

Vielen Dank
 
Ich lasse Drucken und das nach meinen mit OpenSCAD entwickelten Entwürfen. ....

nach vielen jahren mit solidworks, bin ich nun auf fusion 360 umgestiegen, um meine entwürfe zu konstruieren. der umstieg war nicht gerade einfach, wenn man den komfort und die möglichkeiten von solidworks kennt. aber leider stand mir solidworks privat nicht mehr zur verfügung.
...aber himmel, openscad ist nun auch wirklich hartes brot. das würde ich mir nicht antun wollen.

anyway, ich finde, wer selber konstruiert, der solle auch selber drucken (und umgekehrt). oftmals drucke ich ein objekt auf dem fdm-drucker mehrfach, bis alles passt oder optimiert ist. das ist ja gerade der vorteil des schnellen prototypings. wenn am ende des prototypings der druck an einen spezialisten übergeben wird, ist das ja okay. nicht jeder kann alle materialien drucken oder gar sintern.
 
Ich nutze SolideEdge und eine Markforged für meine Konstruktionen.
Es sind meistens mehrer Schritte bis die Teile so funktionieren wie geplant.

Hier ein Beispiel, wo ich ein System entwickelt habe um die Kamera an einem Doppel-T Träger unter der Decke zu montieren - Manfrotto Arme waren aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, da diese nicht ordentlich gesichert werden können.
Die Kamera kann jeweils um 20° geneigt und gedreht werden.
An der Seite ist es möglich einen PocketWizard zu montieren und auch ordentlich zu sichern.

1k0.jpg

1k0.jpg

1k0.jpg
1k0.jpg
 
Ich hab nun schon folgendes gedruckt und bin wahrlich begeistert;

-) Handgriff für Leica M
-) Objektivdeckel für Canon, Nikon, Sony, Leica, Hasselblad, M39
-) Bajonettdeckel für Hasselblad B50/B60
-) Sonnenblende für Hasselblad B50/B60 (80-150mm)
-) Novoflex Balpro Adapter für Sony E
-) Novoflex A-Mount zu Sony E-Mount Adapter
-) Negativhalter für Novoflex Castel-Q / JJC Negativlicht
-) Cold Shoe Adapter für Hasselblad 500
-) Hasselblad 500 Panoramamaske für Sucher und Adapter für 35er Film in 120er Back
-) Hasselblad 500 CFV 50C Maske (Crop, da kleiner Sensor)
-) ArcaSwiss Platten (für geringes gewicht)

Und noch vieles mehr. :)

Angefangen hab ich mit einem CR-10S V2 und bin mittlerweile beim Snapmaker gelandet. Das nächste Projekt wären dann gefräste Holzgriffe.
 
Hi,
wollte ma fragen, wie das hier im Forum so aussieht, da ich selber keinen Drucker habe und auch sonst niemand kenne, der mir helfen könnte. Gibt es Mitglieder, die bereit wäre, gegen Aufwandsentschädigung selbstverständlich, hin und wieder Teile für andere Forianer zu drucken?
Grüße
 
Hi,
wollte ma fragen, wie das hier im Forum so aussieht, da ich selber keinen Drucker habe und auch sonst niemand kenne, der mir helfen könnte. Gibt es Mitglieder, die bereit wäre, gegen Aufwandsentschädigung selbstverständlich, hin und wieder Teile für andere Forianer zu drucken?
Grüße
Da gibt es verschiedene Firmen die das anbieten. Mein Problem ist, dass ich weder die Software, noch das Wissen habe die Zeichnungen herzustellen.
 
Mein Problem ist, dass ich weder die Software, noch das Wissen habe die Zeichnungen herzustellen.

Mit Zeichnung läuft da nicht viel. Vom Prinzip brauchst du das 3D Model. Daher jemand der das konstruiert. Ich habe mir vor geraume Zeit ein Drucker angeschafft und musste mir das Konstruieren erlernen. Allerdings muss auch die Konstruktion so sein, dass es gedruckt werden kann. Es gibt da schon so einiges zu beachten und einige Besonderheiten.
Aus meiner Erfahrung ist es schwierig wenn man niemand direkt kennt der so einen Drucker hat, bzw. niemand der für einen seine Erfahrungen teilt oder für ihn die Konstruktion übernimmt. Aber ja, inzwischen kann man sich auch für überschaubares Geld was drucken lassen.
 
Die 3D-Druckerei ist schon ein ausgewachsenes Hobby, wenn man es "richtig" betreibt. Man kann da eine Menge Zeit versenken. Aus Spaß an der Technik, habe ich mich mal etwas intensiver damit beschäftigt. Das ganze sollte natürlich nicht viel kosten und so ist es ein Drucker für 300€ geworden. Das reicht für vieles, aber nicht alles. Schnell habe ich gemerkt, dass es nur sinnvoll ist, wenn man seine eigenen Zeichnungen macht - und schon hat man sich das nächste Hobby eingefangen: 3D Zeichnen, kurz CAD. Da gibt es tatsächlich eine für Hobbyanwender kostenlose Software mit professionellem Hintergrund - Fusion 360. Die Einarbeitung hat mich Monate gekostet (ok, nicht fulltime, aber schon etliche Stunden). Mittlerweile bin ich soweit, dass ich das meiste, was mir so in den Kopf kommt, auch zeichnen kann. Von der Zeichnung zur druckfähigen Datei ist der Weg dann gar nicht mehr weit. Ich nutze das alles nun für ne Menge meist nützlicher Dinge, wie z.B. Gopro-Halterungen, kaputt gegangene Teile im Haushalt (z.B. Umlenkrolle im Geschirrspüler, Terassentürgriff, Haken, Hülsen, Boxen, Halterungen usw.).

Warum biete ich mich hier nun nicht an? Nun, das hat mehrere Gründe:
1. Zeit - Je nach Komplexität braucht man eine halbe Stunde bis Tage für eine Zeichnung
2. Mein Hobbydrucker erfüllt wahrscheinlich nicht jedermanns Qualitätsanspruch. Da gibt es schon mal Nasen und Riefen und unschöne Oberflächen, je nach Komplexität des Bauteils
3. Oft passt der erste Ausdruck nicht, manchmal auch der zweite und dritte noch nicht, sprich, es ist meist so eine Art Trial and Error, bis alles passt. Geht also nicht mit Hin- und Herschicken
4. Was soll man an Geld verlangen? Material und Versandkosten sind Peanuts gegen die Zeit, die man damit versenkt. Und null Euro für die Zeit, die man braucht? Nee, danke. Und wenn man seine Zeit, sagen wir mal, zum Mindestlohn oder sogar noch drunter berechnet, kommt man auf Summen, die man gar nicht verlangen möchte.

Sowas geht nur im Bekanntenkreis vor Ort und dann aber auch nur in Einzelfällen.

Also, lange Rede, kurzer Sinn: wer Spaß an Technik und die nötige Freizeit hat, kann es selbst erlernen. Das ist kein Hexenwerk und kostet auch nicht viel. Man braucht nur Interesse, ein wenig technisches Verständnis und ne Menge Zeit.
 
... es ist meist so eine Art Trial and Error, bis alles passt. ...
Das nennt sich Rapid Prototyping.

Deine Schilderungen Sailor25 sehe ich genau so! Habe ziemlich exakt die gleiche Erfahrung gemacht. Lediglich war ich mir vorher bewusst, dass ich mich mit M-CAD beschäftigen muss. Bei mir ist es auch Fusion 360 geworden. Es gibt aber auch einfachere Tools mit denen man deutlich auch sehr weit kommt und die Lernkurve deutlich steiler ist.
 
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