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Objektiv für Fotografie von Hochzeit /Taufe gesucht

Eine berechtigte.
Ich verdiene mit Hochzeiten einen Großteil meines Geldes und brauche den Blitz ausschließlich im Freien.

Ok bevor es alle Falsch verstehen! Oh schon passiert.... mir war nicht bewusst ob es Ironisch war!! Mehr nicht. Ich benutze selbst Blitze auf Hochzeiten kenne den Umgang damit und verzichte im Freien bewusst dank Sunbounce darauf! D.h. aber nicht, dass ein Blitz im freien keinen Sinn macht! Jerder soll es so machen wie er damit klar kommt! Wenn das Ergebnis passt, ist die Herangehensweise egal.

mfg
DB
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der in der Kirche soll sich nicht so haben. Ist auch nur ein Dienstleister.

Entweder hast du noch nie ne Hochzeit fotografiert oder es hat niemanden gestört oder es hat dich nicht gestört, dass es andere gestört hat. Aber man muss immer fragen!!!

Wo darf ich stehen wann darf ich keine Bilder machen! Das gehört dazu!


Zum Blitzen wie ich schon oben geschrieben habe mache ich selbst mir war nur nicht klar ob die Aussage Ironisch gemeint war!


DB
 
Ein Fehler ist es sicher nicht, auf den Blitz zu verzichten.
Gibt es aber einen wissenschaftlichen Beleg, dass Babys "massive Schädigungen" hinsichtlich der Augengesundheit von dem Einsatz eines Blitzes haben können? (Das frage ich ernsthaft - ich gehe nicht davon aus...natürlich haben Babys keinen grauen Star, ich wage aber zu behaupten, das Auge von Babys ist soweit entwickelt, nicht von Blitzlicht geschädigt zu werden)

eine wahrlich komische kultur zu diskutieren hast du -- du ewartest von deinem gegenüber einen "wissenschaftlichen" (empirischen?) beleg, wirfst aber selbst mit behauptungen um dich. -- ich verkneife mir eine antwort. (gut so?)
 
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Was passt denn daran nicht? Viel Blitzen und Zoomobjektive, so machen das die Profis. Damit ist man flexibel. Feste Brennweiten ist was für alte Leute oder welche, die auf Kunst machen wollen - das will doch keiner sehen.

Und der in der Kirche soll sich nicht so haben. Ist auch nur ein Dienstleister.
ich denke mal: sakrale räume sind NICHT dazu da, einen offensiven (?) atheismus möglichst öffentlich auszuleben. im übrigen geht dein "lebenskluger" einwurf grundsätzlich am threadthema vorbei.
 
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@hasifisch: ich habe den betreffenden post sehr wohl gelesen, mein lieber.

Aber anscheinend immer noch nicht verstanden ;)

Um mal etwas zum Thema beizutragen:

Ich durfte vor Kurzem die Taufe des Sohnes eines befreundeten Paares fotografieren. Meine Erfahrung diesbezüglich ging gegen 0, das war den "Kunden" auch bewusst. Mein Equipment hierfür war auch eher suboptimal: lichtschwaches Kit-Objektiv + geliehener zweiter Body mit 50 1.8 - kein externer Blitz.

Im Vorfeld habe ich über meine Freunde abklären lassen, wie sich der Pfarrer die Fotografie während der Taufe vorstellt. Seine Antwort war sinngemäß "solange ich nicht im Blitzgewitter stehe, ist alles ok". Außerdem war es ihm wichtig, dass ich auch etwas von der Taufe mitbekomme.

Die Kirche war mir bekannt, ich habe sie im Vorfeld aber nicht besichtigen können. Es handelte sich um einen sehr hohen Raum mit langgezogenen Buntglasfenstern etwas unterhalb der Decke, dazu Kunstlichtstrahler und Kerzen. Draußen war es bewölkt, dennoch waren die Lichtverhältnisse gar nicht so schlecht. Die Belichtungszeit habe ich beim Kit-Objektiv nicht langsamer als 1/80s gewählt, beim 50er nicht langsamer als 1/100s. So bekam ich noch relativ viel Licht auf den Sensor und trotzdem Fotos ohne störende Bewegungsunschärfe.

Beim Kit-Objektiv konnte ich trotz Offenblende dennoch nie unter ISO 3200 gehen, was bei der 600D gerade noch so zu vertreten ist (mit anschließender Rauschminderung in Lightroom). Das 50er war hier natürlich deutlich besser. Ich habe zwar wegen der geringen Schärfentiefe höchstens mit F2.8 fotografiert, das war aber trotzdem bis zu zwei Blenden besser als das Kit. Ich habe versucht, den Body mit dem Kit nur für Weitwinkelaufnahmen zu nutzen oder wenn ich schnelle Bildfolgen mit unterschiedlichen Brennweiten brauchte oder wenn ich mich nicht flexibel bewegen konnte (z.B. beim Moment der Taufe). Bei der späteren Feier habe ich nur noch das 50er benutzt - für Portraits ist es einfach unschlagbar. Einen Blitz habe ich während des gesamten Tages nicht vermisst, er wäre in der Kirche auch nicht praktikabel gewesen.

Generell war ich durch die zwei Bodys ziemlich gefordert. Man hat gemerkt, dass ich so vorher noch nie fotografiert hatte. Dennoch ist die Strategie aufgegangen. Nur mit dem 50er wäre ich zu unflexibel gewesen, außerdem hätten die Übersichtsaufnahmen und die gestellten Gruppenfotos nach der Taufe gefehlt. Die verrauschten Bilder mit dem Kit-Objektiv sind natürlich qualitativ deutlich schlechter als die mit dem 50er. Bei Abzügen bis 20x30 halte ich das aber für vernachlässigbar. Insgesamt bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Mein persönliches Fazit zur Objektivwahl: Das 50 1.8 ist am Crop perfekt - aber nicht als einziges Objektiv geeignet. Perfekt wäre ein Zusammenspiel mit einem lichtstarken Standardzoom mit durchgängiger Blende von 4 oder 2.8, wobei insbesondere bei Gruppenaufnahmen auf die Schärfentiefe zu achten ist. Das Kit-Objektiv geht aber auch. Unbedingt vorher mit dem Pfarrer sprechen (lassen) und zumindest grobe Infos über die Location einholen. Ein paar Minuten früher da zu sein, schadet auch nicht.

Edit: Mein Beitrag war natürlich nur auf die Taufe ausgerichtet. Bei einer Hochzeit gilt zwar einiges davon auch, aber insbesondere die klassischen, gestellten Hochzeitsfotos sind ohne gutes Belichtungssetup kaum zu realisieren. Hier würde ich eigentlich empfehlen, dass du dem Paar empfiehlst, zumindest diese Aufnahmen von einem Profi machen zu lassen.
 
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Wozu gibt es diese Emoticons nochmal.......:ugly:
Ich sehe schon wie die Augen beim schreiben verdreht werden um den Sarkassmus zu verdeutlichen. :cool:
 
Auch wenn der TO nach Festbrennweite fragt, ich würde eher zum Zoom und Blitz raten, damit ist man wesentlich flexibler. Ich Habe meine ersten Familienfeierlichkeiten mit der 20D, dem tamron 17-50/2.8 und einem Metzt AF58C1 fotografiert. Dabei bin ich nach der Devise vorgegangen, lieber verrauscht, als verwackelt. So kam ich problemlos über die Runden.


... und das mal zum Thema Babys erblinden beim Blitzen https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=93829
 
Auch wenn der TO nach Festbrennweite fragt, ich würde eher zum Zoom und Blitz raten, damit ist man wesentlich flexibler...

Das ein Zoom "flexibler" wäre als FB(s), ist eine Binsenwahrheit, die sich ebenso hartnäckig wie falsch in den Foren festklammert.


...So kam ich problemlos über die Runden...

Nun ja, "über die Runden kommen" als Zielsetzung kann es nun nicht sein, oder?:)

Bevor mir das wieder als Stänkerei ausgelegt wird, verabschiede ich mich lieber aus diesem Faden...
Nach wie vor würde ich dem TO raten, das ganze von einem Fotografen machen zu lassen.

Edit: sowas mal mit ´nem Zoom probiert?
 

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Sollte mit dem Sigma 18-35 ohne Probleme möglich sein :rolleyes: Und wenn der junge Herr vorne in Wirklich weiter weg saß dann halt das 70-200 2.8 IS II.
 
Sollte mit dem Sigma 18-35 ohne Probleme möglich sein :rolleyes:

Ich hoffe, du hast aus Versehen den falschen Smiley erwischt - wenn nicht: nein!

Und wenn der junge Herr vorne in Wirklich weiter weg saß dann halt das 70-200 2.8 IS II.

Genau darauf habe ich gewartet...:) Und nein, er saß nicht weiter weg...das war eine Hochzeit und der junge Mann ist der Bräutigam...
Also dann doch ein zweites Zoom? Muss man doch auch wechseln? Und ein Zoom wiegt das doppelte bis dreifache einer FB, ist lichtschwächer...und ich brauche dann auch noch ein WW-Zoom.
Dann vielleicht doch lieber gleich eine WW/Fisheye FB, ein 50er und je nach Vorlieben ein 85er/100er/135er? Wiegt weniger, ist viel lichtstärker, sind auch nur drei Teile und - jetzt kommt es - ich bin insgesamt flexibler, weil ich zusätzlich zu den Zooms noch so richtig freistellen kann. Also auch mal Ganzkörper...:eek:
 

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Bleib ruhig ;) Ich bin ja auch für Festbrennweiten. Aber du hattest gefragt ob dein Bild schon mal mit einem Zoom probiert wurde. Das kann ich nur bejahen und es funktioniert auch. Ich habe nicht gesagt daß das eine gute Lösung für Hochzeiten wäre. Da soll doch bitte schön jeder seine eigenen Vorlieben ausleben können. Die Auftragslage wird es ihm dann schon mitteilen ob sein Geschmack auch den der Kunden trifft oder nicht.

Allerdings halte ich es für fragwürdig einen Anfänger mit einem lichtstarken Objektiv bei einer Hochzeit Bilder machen zu lassen. Da können eigentlich nur Bilder mit Fehlfokus oder zu kleiner Schärfeebene herauskommen.
 
Ich kam vor zwei Monaten auch in den Genuss die Hochzeit einer Freundin zu fotografieren. Ich weiss lieber einen Profi ran lassen.

Ich bin ganz klar auch für die lichtstarken Festbrennweiten.
Bewegen ist besser als blitzen, das stört weniger.

Ich hatte an meiner 5D MKII das 35 1.4 und das 85 1.8 dabei und war sehr glücklich damit.
Meine Zooms waren mir in der Kirche zu lichtschwach.

Aber wie bereits erwähnt: vorher unbedingt das Brautpaar und den Pfarrer fragen. Am Besten wenn möglich vorher mal die Location sichten.
 
Ein Fehler ist es sicher nicht, auf den Blitz zu verzichten.
Gibt es aber einen wissenschaftlichen Beleg, dass Babys "massive Schädigungen" hinsichtlich der Augengesundheit von dem Einsatz eines Blitzes haben können? (Das frage ich ernsthaft - ich gehe nicht davon aus...natürlich haben Babys keinen grauen Star, ich wage aber zu behaupten, das Auge von Babys ist soweit entwickelt, nicht von Blitzlicht geschädigt zu werden)

Es gibt keinen de facto wissenschaftlichen Beweis aber Hinweise und Diskussionen, dass durch derart hohe leuchtdichten, wie sie bei modernen Blitzgeräten auftreten tatsächlich Netzhautschäden entstehen können. Der Grund ist übrigens nicht die vorher zitierte Linseneintrübung, sondern die noch nicht ausgereifte Akkomodationsfähigkeit der Linse gemeinsam mit noch nicht voll ausgeprägten Schutzreflexen (Lidschluß, Pupillenverengung) allerdings weiss niemand so genau ob durch die kurze Leuchtdauer des Blitzes die Schutzreflexe nicht ohnehin zu spät kämen. Augenschäden durch Blendung sind insgesamt ein relativ wenig erforschtes Gebiet - es ist aber davon auszugehen, dass die Leistung eines externen Blitzgerätes direkt auf ein Kleinkind gerichtet in Verbindung mit einem unbekannten Blaulichtanteil zumindest geeignet ist eine Schädigung von Babyaugen auszulösen. Für nähere Infos zu dem Thema empfehlen sich als Hintergrundinfo die Empfehlungen der dt. Strahlenschutzkomission zum Thema Licht, im I-net einfach und gratis abrufbar.

LG
 
@doceos: Danke für die Antwort - ich werde mir die Seite mal anschauen. Ich habe auch den Eindruck, dass es noch keine klaren Fakten gibt (daher meine Anfrage oben). Ein Optiker meint das wäre kein Problem, die Augen von Babys wären auch schon soweit entwickelt rechtzeitig die Pupillen zu schließen/anzupassen. Aber wer weiß... am besten man blitzt passiv wenn möglich, sieht eh meistens besser aus, nicht nur bei Babys :)
 
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