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Gehäuse Pentax K-1

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- Die Exif-Daten müssen vorhanden sein, alternativ müssen die wesentlichen Aufnahmeparameter als Kommentar hinzugefügt werden
- Bearbeitungen und technische Besonderheiten bzw. Hilfsmittel sind zu beschreiben bzw. zu nennen
- Diskussionen sind nur in kurzer Form ausschließlich für technische und nicht für fotografische Nachfragen hinsichtlich eines Beispielbildes zulässig.

Vorhandenes Thema mit dem neuen zusammengeführt und aufgeräumt.
 
Ich weiß natürlich, dass es für viele Leute Blasphemie ist, aber ich habe es getan und das DA 18-50 HD an der K1 ausprobiert. Ich bin ja eh ein Fan dieses Objektives, obwohl man es selten einsetzt, weil andere eben die bessere Bildqualität haben, aber mein Exemplar bildet nicht nur an APS-C für ein derartiges Zoom gut ab, sondern auch an der K1. Hier ist es von 28mm bis 50mm verwendbar, wobei man auf f13-f16 abblenden muss, um Vignetten und Unschärfen in den äußersten Ecken zu beseitigen. Bei 50mm reicht f11. Man kann es auch mit Beschnitt bis ca. 24mm nutzen, dann auch bei f8, wobei je nach Beschnitt ca. 24-30MP übrigen bleiben, was ja immer noch vergleichbar mit anderen Kameras ist.
Ecken und Ränder sind bei f16 zwar restlos scharf, aber natürlich wird es der brillanten Schärfe und Auflösung der K1 nicht ganz gerecht, schon wegen dem starken Abblenden und ein gutes Zoom oder natürlich FB lösen etwas besser, schärfer und klarer auf, aber groß sind die Unterschiede nicht. Ich würde subjektiv sagen, die BQ liegt damit in Bezug auf Mikrokontrast, Schärfe und effektiver Auflösung immer noch über meiner K-S1, auch wenn ich an der das gute Tamron 17-50 verwende. Jedoch ist das 18-50 ein bisschen unberechenbar und es schleichen sich zuweilen unerklärlich etwas unschärfere Areale ein, aber an der K1 habe ich im Gegensatz zu APS-C damit keine unscharfen Ränder. Es ist auf jeden Fall als Notfallobjektiv an der K1 sehr gut verwendbar, hat die Pentaxfarben, ist leicht, klein, fokussiert schnell und leise, ist WR und hat den genialen Gummideckel, der schnell raufgepfropft ist und dazu noch als Dämpfungsschutz in der Fototasche und sonst wo dient. Ich nehm es gern zum Fahrradfahren mit, mit kleiner Tasche und wenn keine wichtigen Bilder entstehen sollen. Ich bin froh, dass es damals niemand für 50,- kaufen wollte :lol: Achso, es ist Shuttershock empfindlich, deshalb möglichst über 1/250 oder wenigstens unter 1/50.

Bild 1-4 aus RAW, aber keine Vignette entfernt.
Bild 4 auf ca. 24-25mm beschnitten
Bild 5 JPG, Tiefen, Höhen bearbeitet
 

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ich habe hier nochmal einen Schwung Fotos mit dem 18-50 HD an der K1 ! Alle unbearbeitet, nur verkleinert. Kameraeinstellung "natürlich". Auch wenn die Schärfe nicht brillant ist, macht es dank der Pentax-Farben und Kontraste schöne Fotos. Probleme bei einigen Brennweiten: Vignettierung, softe äußerste Ecken, teilweise etwas weich, aber bis 50% Crop brauchbar.
 

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Heute möchte ich mal ein paar Bilder mit dem Tokina RMC II 17mm 3.5 zeigen. Das ist eine sehr gute, kompakte und günstige Weitwinkelalternative für Vollformat. 17mm ist eine schöne Brennweite, nicht zu wenig und nicht zu viel. Es muss manuell fokussiert werden. Man sagt dem RMC mit der roten "II" was manche als "SL" interpretieren eine bessere Abbildungsleistung wie der I nach, aber es gibt auch Berichte von dezentrierten II. Bei 3.5 ist meines nicht zu gebrauchen, aber schon 5.6 funktioniert gut z. B. für Nahaufnahmen wie Bild 1 und 5 ohne nennenswerte Randunschärfen. Bei f8 ist es auch für weite Landschaften, wie Bild 4 bis auf leichte Weichheiten am äußersten Rand (rechts) die aber bei 50% Crop kaum auffallen, gut zu gebrauchen, die bei f11 nahezu vollständig verschwinden, dann büßt die allgemeine Schärfe allerdings auch einen mü an Brillianz ein.
 

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Heute wieder ein Objektiv aus der Reihe gut und günstig an der K1 und zwar das Sigma 400 5.6 AF APO Telemacro. Wichtig sind genau diese Bezeichnungen, denn es gibt viele alte 400er Sigma.Die Linse ist ca. 25 Jahre alt und hat einen etwas lauten aber zügigen Schraubendrehermotor. Die Bildqualität ist sehr gut, schon bei f5.6 oft sehr gut zu gebrauchen und verbessert sich mit etwas Abblenden. Auch der Pentax HD 1,4 Telekonverter holt aus diesem Objektiv noch ein bisschen raus, wobei der AF etwas langsamer wird und öfters sucht, aber dennoch meist findet. An der K1 zeigt das Objektiv keine Vignette und ist über den gesamten Bildschirm scharf. Außerdem ist es relativ kompakt und leicht mit ca. 26cm Länge und max. 10cm Breite mit 1,4kg. Ich nutze es immer aus der Hand. Die Nahstellgrenze mit 1,60m ist noch erwähnenswert. Der Preis liegt bei ca. 250,- bis 450,- Euro.
alle Fotos aus RAW entwickelt. Bild 1 und 4 nicht nicht gecroppt, der Rest sind Crops. Alle Vögel durch die Fensterscheibe fotografiert!
 

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aber gern ;-) - mit Photoshop Elements 21, Weißabgleich 4800 Kelvin, Magenta-Tint +18, Schärfe in Camera RAW auf 20 und dann im Editor nochmal mit Pixelstärke 1 und 34 Intensität, Tonwertkurve auf 248 und 5 verschoben, Tiefen +1, mit dem Photoshop Elements Plug in "Photoshop+" die Gradationskurve auf x-Koordinate:122 und y-Koordinate 134. Zu beachten: wenn ich anders belichtet hätte, wären die Werte auch alle anders :rolleyes:
 
so hier nochmal ein paar Bilder mit der K1 und dem Sigma 400 5.6 APO AF Telemacro.
Alle ISO 320 und f7.1 - aus RAW mit PSE 21, Tiefen, Gradationskurve, Schärfung.
Bild 1 und 3 sind 75% Crop
Bild 2 und 4 sind 100% Crop
Bild 5 ca. 50% Crop
Bild 1-3 durch die Fensterscheibe aufgenommen
 

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Ich konnte kürzlich nicht widerstehen und wollte mal einen 2fach Telekonverter an der K1 ausprobieren und habe den KENKO 2X KAX TELEPLUS MC7 in sehr gutem Zustand erstanden, der so um die 50,- kostet, wenn man Glück hat weniger. Und ich war ganz schön überrascht, sowohl über die Bildqualität als auch dass das doch mit der manuellen Fokussierung ziemlich gut geht und zwar aus der Hand. Man hat natürlich jede Menge Ausschuss. Ich habe es immer so gemacht, dass ich mit Fokus Peeking im Live View bei jedem Motiv 3mal neu fokussiert habe und dann immer 3 Bilder in Serie geschossen habe, um A die Wahrscheinlichkeit dass ein ordentliches fokussiertes dabei ist zu erhöhen und B die Gefahr von Verwacklungen zu minimieren. Also mit der Methode ist mit 95% Wahrscheinlichkeit ein gutes dabei und es ist außerdem Body Building :)

Ich habe das Teil mit meinem Sigma 400 5.6 APO AF Telemacro verwendet, um 2/3 EV abgeblendet also effektiv dann 800mm und f14 und bei sehr bedecktem März Himmel und musste dementsprechend aus RAW entwickeln, die Tiefen stark hochziehen, Tonwert bearbeiten und Nachschärfen. Bild 1 und 2 ca. 33% Crop ISO 1600 mit 1/125s und durch die Fensterscheibe, 3 und 4 ca. 50% Crop ISO 800 mit 1/320s in freier Natur
 

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.... Fortsetzung Kenko Telekonverter...... und natürlich habe ich auch den Vergleich mit meinem Pentax 1,4X HD Telekonverter gemacht. Dazu habe ich mein Referenzobjekt, ein Balkon in 150m Entfernung, der mir seit Jahren für Teleobjektiv-Vergleiche dient, benutzt - bei ziemlich schlechten Lichtverhältnissen. Man kann sagen, mit zunehmende Vergrößerung lassen Kontrast und Schärfe nach, aber wenn der Fokus sehr gut sitzt, holt man mit dem 2xKenko ein Mü mehr Details raus - zu sehen an den Zweigen - aber auch wenn er nur 80-90% sitzt, kompensiert die höhere Brennweite des Kenko die fehlende Schärfe gegenüber dem Pentax 1,4X mit AF, sodass man sagen kann, man kann mit dem manuellen 2fach Kenko-Konverter die gleiche effektive Vergrößerung bei nahezu gleicher Bildqualität wie mit dem Pentax 1,4X HD Telekonverter rausholen, hat aber viel mehr Ausschuss und verliert eine Blende, aber wer das bloß mal sehen will, was mit Telekonverter drin wäre und statische Motive, vielleicht sogar vom Stativ aufnimmt, ist nicht schlechter dran, wenn alles passt sogar etwas besser wie mit dem Pentax 1,4fach mit AF, allerdings wird man mit dem Pentax viel mehr Motive "erwischen". Umgedreht kann man deshalb auch sagen, dass wer den Pentax 1,4 HD hat, lohnt sich der 2fach manueller Telekonverter natürlich insgesamt nicht.

Ich habe einen 100% Crop des Kenko benutzt, also 1200 Pixel Breite und die anderen auf diesen Ausschnitt hochskaliert. Der ohne TK hat ca. 610 und der mit dem Pentax TK 840 Pixel ursprünglich.

Bild 1 Sigma 400 5.6 APO AF Telemacro ISO 800 1/250s
Bild 2 Sigma 400 5.6 APO AF Telemacro mit Pentax 1,4X HD Telekonverter ISO 800 1/125s
Bild 3 Sigma 400 5.6 APO AF Telemacro mit Kenko 2X KAX Teleplus MC7 ISO 800 1/80s !!!

aus RAW, nicht geschärft oder entrauscht, geringe Belichtungsunterschiede ausgeglichen
 

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Heut möchte ich mal ein Vollformat-taugliches Tele-Objektiv zeigen und zwar das Tokina RMC 70-210 3.5 ähnlich der Vivitar Series 1

https://www.pentaxforums.com/userreviews/tokina-rmc-70-210mm-f-3-5.html

ich muss sagen, ich bin begeistert für 20 Euro. Einmal wie gut das mit dem manuellen Fokus geht nur mit der MF Hilfe im Sucher - also kein Liveview, kein Fokus-Peeking - ich habe bei statischen Motiven tatsächlich mehr Treffer wie mit AF !!! ...... aber vorallem von der Bildqualität. Es löst besser auf als das 55-300 PLM und zwar beide unter optimalen Bedingen, d.h. beide abgeblendet. Allerdings ist es wie alle alten Linsen gegenlichtanfällig und hat CA`s, aber das kann man leicht nachbearbeiten.

Bild 1-3 100% Crops, 1 aus RAW mit DCU entwickelt, 3 soll die CA`s zeigen
Bild 4-5 OOC, 4 bei f3.5 und die 5 mit f8 - sehr landschaftstauglich !
 

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..und noch eine Runde...diesmal mit dem Vergleich 100% Crops zwischen dem PLM 55-300 bei 300mm! und das Tokina bei 210mm hochskaliert auf die Bildgröße des PLM!

beide unter optimalen Bedingungen - abgeblendet auf f8 und unbearbeitet OOC, man sieht die Gegenlichtprobleme des Tokina, aber leicht in der Nachbearbeitung in solchen Fällen zu entfernen

Wie gesagt, bei 210mm ist das PLM dem Tokina von der Auflösung her unterlegen, hat aber durch die Vergütung die besseren Kontraste und Gegenlichtfestigkeit

..und es ist mit dem Pentax 1.4 HD Telekonverter dann mit 280mm dem PLM 55-300 in der BQ ebenbürtig

Bild 3 mit Telekonverter Pentax 1.4 HD 50% Crop aus RAW, Tiefen erhöht, CA`s entfernt, etwas geschärft
Bild 4 und 5 bei 210mm ohne TC , OOC ... 100 % Crops
 

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So, ich muss sagen, dass die K1 meine Ansprüche an Farben absolut erfüllt. Ich habe mir ja große Sorgen gemacht, dass sie auch in der Mai - Juni Phase, wo das Licht am hellsten und die Farben am sattesten sind, insbesondere das frische Grün, genauso wieder Ihren Platz meinen alten Samsung NX zumindest bei Landschaft räumen muss, wie vorher die Pentax KS-1 oder einige Fuji-, Canon- und neuere Samsung NX APS-C. Aber, zumindest aus Photoshop und per hand entwickelt bin ich absolut zufrieden, für meinen Geschmack treffen die Fotos die Situation und vorallem Licht und Farben genauso, wie es in echt aussah, mit dem Tamron 28-75. in Photoshop nur Tiefen minimal angehoben und Lichter leicht abgedunkelt, geschärft, verkleinert
 

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Auf der Suche nach vollformattauglichen Teleobjektiven bin ich auf das Sigma 70-210 3.5-4.5 APO aus den 90igern gestoßen.

https://www.pentaxforums.com/userreviews/sigma-70-210mm-f3-5-4-5-apo.html

Es hat eine m. M. sehr gute Bildqualität, im direkten Vergleich leicht besser als das Pentax 55-300 PLM und zwar über alle Brennweiten. Allerdings ist es dafür nötig zumindest bei 210mm auf f9-f11 abzublenden, sodass der leichte Lichtstärkenvorteil leider verloren geht. Zum Freistellen ist es dennoch auch offenblendig gut und es hat noch eine Besonderheit, nämlich bei 210mm eine spezielle Makrofunktion. Dabei liegt dann die Nahstellgrenze ca. bei 70cm was wirklich nochmal eine deutlich größere Abbildung ist, wie z. B. mit dem Pentax 55-300 PLM bei 300mm aus 90cm Nahstellgrenze oder wie mit dem Sigma 400 5.6 Telemacro bei dessen Nahstellgrenze von 140cm. (was gleich mit dem PLM ist) Es hat Autofokus und eine modernere Vergütung, sodass es nicht gegenlichtempfindlich ist. Allerdings belichtet es manchmal etwas dunkel, aber das kann man ja leicht korrigieren. Alles OOC

Bild 1: 100% crop bei 210mm
Bild 2 & 3: ca 135mm, Tiefen aufgehellt, verkleinert
Bild 4 & 5: Macrofunktion: Original verkleinert und 100% Crop
 

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...und noch eine zweite Runde mit diesem interessanten Objektiv. Es ist auch für Landschaft bei 70mm sehr gut zu gebrauchen, da scharf. Das Bokeh sieht auch gut aus, wie ich finde. Alle JPG

Bild 1: 70mm
Bild 2: 100% Crop bei 210mm, Tiefen aufgehellt
Bild 5: ist ein Fehler, es ist ein 100% Crop Vergleich - keine 200%, beide f10
 

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in der Reihe weiterer Vintage-Objektive möchte das Pentax FA 28-70 f4 vorstellen.

https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-FA-28-70-F4-Zoom-Lens.html

Es ist Kleinbild geeignet, recht kompakt und sehr günstig zu bekommen. Noch kleiner, aber nicht ganz so günstig, dafür mit besserer Bildqualität ist das bekannte Pentax F 35-70 3.5-4.5 welches demnächst hier folgt.

Das 28-70 leistet in Anbetracht des Preises dennoch sehr viel und hat eine schöne Farbgebung und Schärfe. Mein Exemplar ist im Weitwinkel bis 40mm etwas schwächer als in den höheren Brennweiten. Das bedeutet es muss auf ca. f13 abgeblendet werden, dass man scharfe untere Ecken hat und dass die Unschärfe im rechten Randbereich in der 50% Ansicht nicht mehr sichtbar ist. Aber wann geht man schon über einen 50% Crop? Trotz des Abblendens ist die Auflösung und Schärfe erstaunlicherweise dennoch ziemlich gut. In den höheren Brennweiten ist das Objektiv von der Randschärfe her sehr gut und schon bei f8 in der 100%! Ansicht scharf, aber die unteren, außeren Ecken sind - wie bei vielen Objektiven aus der Filmära - unscharf und werden auch erst durch weiteres Abblenden ausreichend scharf. Mit Offenblende freistellen bei nahen Motiven gelingt recht gut. Also das Objektiv ist weit weg davon brillant zu sein, aber dafür bekommt man es auch für 30,- anstatt für 830,- :) Vielleicht als Ergänzung, wenns kompakt sein soll, für nicht ganz so wichtige Bilder.

alle Fotos OOC nur verkleinert, etwas nachgeschärft
Bild 3 100% Crop aus Bild 2
Bild 5 50mm bei f9. Hier sind dann die äußersten, unteren Ecken eben unschärfer
 

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Mit dem Sigma 400 5.6 APO AF Telemacro UND Telekonverter Pentax HD 1.4 DURCH die Scheibe und BEI bedecktem Himmel. Ich finde das Objektiv nach wie vor hervorragend - man kann sich vorstellen was ohne Konverter von der Bildqualität drin ist. In der Testreihe Vintage-Lenses bei ephotozine tauchte dieses Objektiv kürzlich auf und kam meiner Meinung nach schlecht weg - als brauchbar - vielleicht hatten sie ein schlechtes Exemplar und weil sie es an einer 14MP DSLR testeten. Gerade an der K1 ist es durch den vollen Bildkreis (ohne Konverter) und auch bei Offenblende schon sehr gut brauchbar. Aus RAW: Tiefen, Tonwert, Schärfung und dazu noch 100% Crop

https://www.ephotozine.com/article/sigma-af-apo-tele-macro-400mm-f-5-6-vintage-lens-review-35955
 

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und heute nochmal zum Vergleich, der aber etwas hinkt, weil Sonnenschein und nicht genau die selbe Entfernung und Winkel sowie auch nicht perfekt sitzendem AF bzw Tiefenschärfe, diesmal OHNE Telekonverter ansonsten wie oben mit selber Entwicklung aus RAW. Dazu Bild 2 ein 100% Crop und Bild3 ein vergrößerter Bildausschnitt der dem 100% Crop des Fotos mit Konverter nahe kommt. Man sieht ohne Konverter mal die ISO-Zahl und das Wetter beiseite gelassen, scheinbar etwas mehr Schärfe und Klarheit, aber mit Konverter tatsächlich trotz der schlechteren Bedingungen feinere Details
 

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