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Apple neue Fotosoftware OS X 10.3 public Beta

m_schlonz

Themenersteller
Hallo,
nachdem Apple die Beta von 10.3 als public Beta freigegeben hat, kann der Test des Aperture / iPhonto Nachfolgers starten.
Gestern eingespielt und die Bilder aus meiner Aperture Mediathek rübergenommen.
Auf den ersten Blick siehts nicht so schlecht aus wie in vielen Foren schon befürchtet. Als Aperture Anwender findet man sich leichter zurecht wie bei Lightroom oder Capture One. Die Bearbeitungsfunktione sehen "recht einfach" aus, können aber aufgeklappt werden und bei "Standard Bildern" kommt das Ergebnis an Aperture ran. Nun mal mit den kritischen RAWs vergleichen und dann auf die ersten Updates warten.
Also, es hätte schlimmer kommen können.
Wie seht ihr das mit Apple Fotos?

Gruss
Martin
 
Es ist ein zwiespältiger Eindruck. Das was da ist funktioniert begeisternd gut. Die Geschwindigkeit sucht ihresgleichen und die UI ist durchdacht und intuitiv. Es ist sogar relativ mächtig wenn man bedenkt wie einfach es ist damit zu arbeiten. Auch z.B. Funktionen wie der Retuschepinsel empfand ich als beste Implementierung bislang.

Es fehlen allerdings sehr viele Dinge die man von z.B. Aperture kennt, was es schlicht und einfach nicht zu einem Ersatz machen. Weiterhin ist unklar ob und wenn ja wann entweder die fehlenden Funktionen oder sinnvolle Alternativen kommen könnten.

Als Betriebssystem-Komponente zum Verwalten von Bildern und für einfache Bearbeitungen/Korrekturen ist Photos durchaus toll. Wär jedoch auf Spezialfunktionen angewiesen sind, die sich bislang da einfach nicht finden, der kann damit nicht vollständig glücklich sein.
 
Es fehlen allerdings sehr viele Dinge die man von z.B. Aperture kennt, was es schlicht und einfach nicht zu einem Ersatz machen. Weiterhin ist unklar ob und wenn ja wann entweder die fehlenden Funktionen oder sinnvolle Alternativen kommen könnten.

Eben, so wie bei Nikons NX-D welches Nikons NX ablöste so verhält es sich nun bei Foto von Apple, welches Aperture und iPhoto ersetzt oder ersetzen soll. Im Grund sind es kastrierte Programme, die zwar umsonst verbreitet werden, aber die Vorgänger Apps nicht wirklich ersetzen können.

Mein Glück ist hier das ich nie auf Aperture gesetzt habe und iPhoto gelegentlich nur als Fotobetrachter für ausgewählte Bilder einsetze, ansonsten vertraue ich bislang Lightroom und DxO. Wobei man bei erstgenannten auch nicht sicher sein kann ob dieses nicht ebenfalls mal in der Cloud landet.
 
Hab ich aktuell nicht gefunden. Das Thema Import ist noch sehr ausbaubar. Die Möglichkeit ein Bild als jpg und Raw zu importieren scheint vorgesehen zu sein. Die Umschaltung welches als Original werden soll gibt es, funktioniert aber noch nicht.

Können eigentlich die Presets von Aperture übernommen und auf den Fotos angewendet werden?
 
Hab ich aktuell nicht gefunden. Das Thema Import ist noch sehr ausbaubar. Die Möglichkeit ein Bild als jpg und Raw zu importieren scheint vorgesehen zu sein. Die Umschaltung welches als Original werden soll gibt es, funktioniert aber noch nicht.

Es wäre echt schade wenn man die Presets von Aperture nicht verwenden könnte.

Wie schnell werden eigentlich die Fuji Raws verarbeitet?
Bei mir ist mein Aperture schon recht träge durch die Berechnung der Fuji Raws geworden.
Ist die Performance speziell mit den Fuji files viel besser?
 
Von meinem Gefühl her warden die Fuji Raws etwas schneller (bei höherer Lüfterdrehzahl) verarbeitet.

Wo ich noch ein Problem habe ist folgendes. Bei Aperture konnte ich beim Importieren schon das Album (Projekt) wohin es gehen soll festlegen. Hier landen die Bilder immer unter "zuletzt Importiert" von wo aus ich sie dann in ein Album schiebe. Sieht so aus als ob sich da der grundgedanke gegenüber Aperture geändert hat.

Es wäre echt schade wenn man die Presets von Aperture nicht verwenden könnte.

Wie schnell werden eigentlich die Fuji Raws verarbeitet?
Bei mir ist mein Aperture schon recht träge durch die Berechnung der Fuji Raws geworden.
Ist die Performance speziell mit den Fuji files viel besser?
 
Im Grund sind es kastrierte Programme, die zwar umsonst verbreitet werden, aber die Vorgänger Apps nicht wirklich ersetzen können.

Fairerweise muß man sagen: es handelt sich um Neuentwicklungen, die den Funktionsumfang der Vorgänger (noch?) nicht erreicht haben. M.a.W. man kastriert hier nicht aktiv, sondern hat es einfach noch nicht geschafft.


Der Grund für eine Neuentwicklung ist mir bei iPhoto und Aperture nicht klar - ich mochte Aperture und ich bin aus guten Gründen von Lightroom (verwendeet seit v1.0 Beta) auf Aperture umgestiegen. Bei Nikon NX allerdings...
 
Von meinem Gefühl her warden die Fuji Raws etwas schneller (bei höherer Lüfterdrehzahl) verarbeitet.

Wo ich noch ein Problem habe ist folgendes. Bei Aperture konnte ich beim Importieren schon das Album (Projekt) wohin es gehen soll festlegen. Hier landen die Bilder immer unter "zuletzt Importiert" von wo aus ich sie dann in ein Album schiebe. Sieht so aus als ob sich da der grundgedanke gegenüber Aperture geändert hat.

Danke für deine Einschätzung.

Ich hoffe das zumindest mein NiK Collections weiter funktioniert.
 
Fairerweise muß man sagen: es handelt sich um Neuentwicklungen, die den Funktionsumfang der Vorgänger (noch?) nicht erreicht haben. M.a.W. man kastriert hier nicht aktiv, sondern hat es einfach noch nicht geschafft.

denke ist auch nicht geplant den Funktionsumfang der Vorgänger (Aperture) zu erreichen.Bleibt zu Aperture eingeschränkter und einfacher, eben auf die Bedürfnisse der meisten (sag mal iphone Fotografen) zugeschnitten.
 
Also wenn Apple wirklich etwas daran liegt und die Plugins der Dritthersteller so wie versprochen umgesetzt werden, könnt schon ein interessantes Programm daraus werden.

Ob es LR und C1 mittelfristig ersetzt wage ich zu bezweifeln, aber für den "Casual Shooter" ist es sicher deutlich bequemer und intuitiver zu bedienen
 
Um es mal etwas konkreter werden zu lassen: Welche Funktionen (im Detail) fehlen euch an der neuen Fotos App (am Besten immer dazu schreiben welches Programm ihr nutzt das diese Funktionen bietet)?

Ich verwende aktuell Corel AfterShot Pro 2 bin damit so mittelmäßig zufrieden was UI angeht. Der Funktionsumfang ist aber relativ gut. Hat jemand einen Vergleich?
 
Ich habe Aperture im Einsatz.
Mir fehlt oder noch nicht gefunden

- Sortiermöglichkeit
- Einbindung externer RAW Konverter (Iridient)
- Funktion Karte
- Stapeln
- PlugIn Schnittstelle
 
Ich habe nach einem ausgiebigen Backup auch mal meine komplette Lightroom-Bibliothek (75GB, ~8000 Fotos) importiert (bzw. die Fotos aus meinem LR-Ordner...einen Direktimport 'LR->Photos' gibt es nicht). Nach den ersten Tagen bin ich definitiv von den Synchronisationsmöglichkeiten zwischen Macbook, iPhone und iPad ziemlich angetan, und auch die Geschwindigkeit - insbesondere im Umgang mit meinen Fuji-RAWs - ist auf jeden Fall deutlich besser. Der Umfang an Bearbeitungsmöglichkeiten ist...okay, die eigentliche Bedienung im Vergleich zu Lightroom wesentlich intuitiver und flüssiger.

Im Moment fehlen mir auf jeden Fall noch einige Funktionen, um wirklich von LR überzusatteln:

- speicherbare/importierbare Presets
- die Einbindung externer Bearbeitungstools/Addons (Nik, Photoshop)
- Möglichkeiten lokaler Anpassungen (Pinsel, Verläufe)

Außerdem zerbreche ich mir den Kopf über folgende Frage:

iPhoto spielt bei der Synchronisation von RAW- Dateien mit iOS-Geräten offenbar ein JPEG auf diese (nicht die eingebettete Vorschau, sondern durchaus ~5MB groß und in voller Auflösung), das dann auch mobil bearbeitet werden kann. Ich bin nun noch nicht dahinter gekommen, ob die unterwegs in der iOS-Photos-App getätigten Bearbeitungsschritte bei einem erneuten Wechsel an den Mac von der neuen Photos-App erneut an der RAW-Datei "gespiegelt" werden (so wie die Smart-Previews in LR) oder ob diese durch das bearbeitete JPEG "ersetzt" wird (bis man wieder auf "Zum Original zurück" klickt). Ersteres würde beispielsweise ja nicht funktionieren, wenn man die Möglichkeit in iOS8 nutzt, direkt in der dortigen Photos-App mittels Extensions (Camera+, Afterlight) Bilder zu bearbeiten...hm, hm...

Alles in allem werde ich wahrscheinlich aufgrund der guten Synchronisation Bearbeitungen der RAW-Dateien vorerst weiterhin in Lightroom durchführen und dann die fertigen Bilder in 'Photos' exportieren, um sie dort zu sortieren und überall verfügbar zu haben...sobald/wenn die obigen Funktionen nachgereicht werden, könnte ich mir durchaus vorstellen, Lightroom den Laufpass zu geben.
 
Also wenn Apple wirklich etwas daran liegt und die Plugins der Dritthersteller so wie versprochen umgesetzt werden, könnt schon ein interessantes Programm daraus werden.

Das sehe ich auch so. Einfach mal abwarten. Und außerdem spätestens wenn Lightroom auch ins Cloud-Abo geht, wird das Geschrei groß und alle Mac User stürzen sich in "Fotos" und der beschnittene Funktionsumfang wird egal :D
 
Das sehe ich auch so. Einfach mal abwarten. Und außerdem spätestens wenn Lightroom auch ins Cloud-Abo geht, wird das Geschrei groß und alle Mac User stürzen sich in "Fotos" und der beschnittene Funktionsumfang wird egal :D

Find das mit dem Abo prima, lieber "miete" ich und habe immer die neueste Software als zu kaufen, PS CC hätte ich sonst jedenfalls nicht. So habe ich beides immer aktuell.(y)
 
Wie sieht es bei Fotos mit Objektivkorrektur aus? Also Auswahlmöglichkeit bzw. Erkennung des Objektivs und Verwendung der entsprechenden Korrekturen? Also Verzeichnung, Vignettierung, CAs? Vermutlich eher nicht oder?
 
Ich habe nach einem ausgiebigen Backup auch mal meine komplette Lightroom-Bibliothek (75GB, ~8000 Fotos) importiert (bzw. die Fotos aus meinem LR-Ordner...einen Direktimport 'LR->Photos' gibt es nicht).

@ heartwork

das heisst dass du sie aus deinen LR-Ordnern (dort wo deine Originale liegen) importiert hast oder aus dem LR-Katalog-Bibliothek?
Wenn du sie aus den Ordnern importiert hast musst du aber alle Metadaten, Stichwörter....neu erfassen, oder?


Beste Grüsse.
 
Ich persönlich habe Aperture schon lange den Dienst quittiert und sehe meinen damaligen Eindruck durch die aktuelle Photos-Beta sowie alle anderen bisherigen offiziellen Aussagen seitens Apple bestätigt:

  • Photos ist ein netter Nachfolger von iPhoto und wird auch mit evtl kommenden Plugins weit entfernt von aktuellen RAW-Entwicklungs&Verwaltungsprogrammen bleiben
  • Apple konzentriert sich auf den primären Markt von Consumerelektronik
  • Aperture-Nutzer sollten sich wirklich so langsam von dem längst gesunkenen Schiff entfernen

Sehr schade, da iPhoto ja wirklich auch schön war für z.B. Verwaltung / Präsentation von fertigen jpeg's. Das Zusammenspiel mit "Aperture 3" sowie den Apple-Produkten hätte diese Kombination meines Erachtens unschlagbar gemacht - Aperture (mit Weiterentwicklung!) für die Entwicklung, Photos zum anschauen auch auf den mobilen Geräten.
Schade dass Apple andere Prioritäten hat.
 
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