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Ist Apple´s Aperture noch "state of the art"?

Gast_463052

Guest
Hallo Zusammen,

ich starte gerade erst wieder mit der Fotografie und habe von früher noch Apples Aperture auf meinem Mac. Es läuft unter Yosemite sehr gut und auch unter El Capitan wird es wohl aller Voraussicht nach noch problemlos funktionieren.

Deshalb frage ich mich, ob man mit Aperture noch nach dem aktuellen Stand der Technik die Bilder bearbeiten kann oder ob die RAW´s von neueren Kameras Probleme machen? In meinem Fall eine D7200? Ist es bei Mac´s wirklich so, das die Raw-Software direkt im Betriebssystem aktualisiert wird und somit auch mit Aperture alle aktuellen RAW´s problemlos bearbeitet werden können und dies auch so bleiben wird?

Ich war mit Aperture eig. immer sehr zufrieden und würde es gerne weiter nutzen, wenn es Apple zulässt. ;-) Fotos könnte ja mit den Drittanbieter Erweiterungen ab der nächsten Version evtl. auch eine Option sein..

Arbeitet jemand noch mit Aperture?

DANKE und Grüße
 
Hallo,

dir Frage ist doch: Was machst du mit deine Entwicklungen in 5 Jahren? Dann wird Aperture sicherlich nicht mehr unterstützt und du musst dir dann eine neue Software suchen. Und alle alten Entwicklungen konvertieren.

Da ist es doch besser, jetzt auf eine neue Software zu setzten, welche hoffentlich in fünf Jahren noch existiert...
 
Nun ja. Auch wenn ich meinem Vorredner prinzipiell zustimme, so ist der Wechsel eines RAW-Konverters nun kein Hexenwerk. Lightroom und Capture One können Aperture-Datenbanken importieren und bereits bearbeitete Fotos lassen sich als TIFF exportieren und mit dem RAW-Original im neuen Konverter stapeln (Lightroom) bzw. über Dateinamen neben das Original legen (Capture One, das kann keine Stapel). Was in fünf Jahren ist, weiß eh niemand - es reicht ja schon, wenn Adobe die Abo-Preise massiv erhöhen würde, um einen derartigen Prozess wieder notwendig zu machen. Arbeit ist es trotzdem, insofern würde ich mir Lightroom und Capture One zumindest ansehen.
 
Re: Ist Apple Aperture noch "state of the art"?

Daß Apple Aperture seit einigen Monaten "tot" ist, hast du mitgekriegt, oder? Apple hat diese Software aufgegeben. Sie wird nicht mehr weiterentwickelt. Also nix state of the art. Natürlich könnte man die letzte Aperture-Version noch eine Weile weiterverwenden. Aber auf Dauer täte man sich damit keinen Gefallen.

Adobe und Phase One haben seitdem Möglichkeiten geschaffen, Aperture-Kataloge in Lightroom bzw. in Capture One zu importieren, so daß der Umstieg für ehemalige Aperture-Anwender möglichst schmerzfrei möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist es bei Apple so, dass dort die Raw-Unterstützung im Betriebssystem erfolgt, allerdings immer nur für die aktuelle Version, d.h. wenn z.B. in zwei Jahren Aperture in dem dann aktuellen BS nicht mehr laufen sollte, ist es vorbei mit den Raw-Updates und du musst bei der OSX-Version bleiben.

Man kann das so zwar noch strecken, aber irgendwann kommt der Tag, wo es nicht mehr weitergeht. Das ist immer das Problem, wenn eine Software eingestellt wird.

Jürgen
 
AW: Re: Ist Apple Aperture noch "state of the art"?

Daß Apple Aperture seit einigen Monaten "tot" ist, hast du mitgekriegt, oder? Apple hat diese Software aufgegeben. Sie wird nicht mehr weiterentwickelt. Also nix state of the art. Natürlich könnte man die letzte Aperture-Version noch eine Weile weiterverwenden. Aber auf Dauer täte man sich damit keinen Gefallen.

"Tot" ist es nicht - das Programm funktioniert noch und bekommt nach wie vor neue Kamera-Updates. Die Weiterentwicklung des Programms wurde jedoch eingestellt. Das heißt allerdings nicht, dass man es jetzt plötzlich nicht mehr starten kann oder das das Programm plötzlich qualitativ schlechter geworden wäre.

Ich sage das vor allem, weil dieses "Totgerede" nervt und unnötig Nutzer panisch macht die dann in einer Nacht und Nebelaktion ihren ganzen Kram zerschießen. Trotzdem würde ich heute nicht _neu_ damit beginnen einen Workflow auf Aperture aufzubauen. DAS ist der Punkt um den es eigentlich geht.

Adobe und Phase One haben seitdem Möglichkeiten geschaffen, Aperture-Kataloge in Lightroom bzw. in Capture One zu importieren, so daß der Umstieg für ehemalige Aperture-Anwender möglichst schmerzfrei möglich ist.

Das ist jetzt aber ein ziemlicher Euphemismus und schlechter Ratschlag. Die bisherigen Lösungen sind eher so schmerzlos wie eine schlecht gemachte Wurzelbehandlung. Der Aperture-Import von Lightroom ist mit sehr viel Wohlwollen als "rudimentär" zu bezeichnen und jener von PhaseOne zwar schon etwas ambitionierter, dafür aber extrem buggy. Aber es gibt eben nichts anderes. Auch sind beide Programme nach wie vor kein vollwertiger Ersatz für Aperture, auch wenn man sich durchaus damit anfreunden kann - man muss eben ein paar Dinge aufgeben die unter Aperture einzigartig waren und gut gingen; dafür kriegt man mitunter ein paar Features die es unter Aperture nicht gab und die man mögen kann.

Gruß,
[neon]
 
Danke für eure Infos!

Es ist also wohl schlicht so, das Aperture zwar nicht weiterentwickelt wird aber funktioniert und das auch mindestens unter El Capitan noch so sein wird. Also mind. noch 1 1/2 - 2 Jahre, wenn nicht noch länger.

Da ich ungern deutlich über 100€ für eine neue Software investieren will, obwohl ich mit der anderen sehr zufrieden bin, arbeite ich weiter bzw. wieder mit Aperture und vertraue einfach darauf, das Entwickler die Fotos.app bis dahin per Add-On´s zu einer vollwertigen Aperture Alternative gemacht haben. Damit wäre dann auch der Umstieg nur ein Knopfdruck. (y)
 
Hallo,

dir Frage ist doch: Was machst du mit deine Entwicklungen in 5 Jahren? Dann wird Aperture sicherlich nicht mehr unterstützt und du musst dir dann eine neue Software suchen. Und alle alten Entwicklungen konvertieren.

Falsch. Wenn er wirklich mit Aperture zufrieden ist und ihn nicht stört, dass es nicht weiterentwickelt wird, dann ist es viel besser bei Aperture zu bleiben. Er hat dann die Chance, dass in den besagten 5 Jahren "Fotos" wirklich alles das kann, was heute Aperture kann.
Klar, die Chance besteht selbstverständlich, dass "Fotos" nie wirklich ein Ersatz für Aperture sein wird. Es ist aber auch möglich, dass andere Firmen (soll ja auch schon vorgekommen sein) auch eine Software nicht weiterentwickeln, weil es vielleicht technisch nicht mehr möglich ist. Da muss man u.U einfach bei 0 anfangen. Damit will ich auf keinem Fall Apple jetzt in Schutz o.ä nehmen, dafür habe ich mich früh genug von Aperture getrennt.
 
ich bin auch den Schritt gegangen und von Aperture auf LR gewechselt. Hauptgrund war, dass ich mit Photoshop CC LR quasi dabei hatte und Aperture Probleme mit der Yosemite Beta hatte.

Würde ich es heut nochmal machen? Ich bin mir nicht sicher. Aperture war und ist einzigartig in der Bearbeitung und Verwaltung. Heute brauch ich auch nach einem Jahr immer noch doppelt so lang für die Bearbeitung im Vergleich zu Aperture. Von der ganzen - manchmal nicht ganz schlüssigen - Bildverwaltung will ich gar nicht reden.

Anderseits gibt es für LR schlicht alles - von Erweiterungen bis Tutorials. Es ist halt ein Mainstream Tool und entsprechend ist alles verfügbar (ist ein wenig wie Golf fahren - langweilig, spiessig - aber man muss ich auch nicht rechtfertigen).

Hab da meinen Frieden gemacht und nach einem Jahr den Grossteil meiner Bibliotheken umgestellt und meinen Workflow angepasst. Es tut jetzt - macht halt etwas weniger Spass und fühlt sich nicht so schön an.

Zu El Capitan - das habe ich als Beta drauf und es scheint diesmal alles zu laufen.
 
Es ist aber auch möglich, dass andere Firmen (soll ja auch schon vorgekommen sein) auch eine Software nicht weiterentwickeln, weil es vielleicht technisch nicht mehr möglich ist. Da muss man u.U einfach bei 0 anfangen.

Ich hab mir genau das gleiche gedacht bei dem "was machst Du in 5 Jahren" Argument. Ehrlich gesagt - was mache ich als z.B. Capture One Pro Nutzer in 5 Jahren? Was mache ich als Adobe Lightroom Nutzer in 5 Jahren? In der IT-Welt ist das eine verdammt lange Zeit und die Einstellung einer Software ist ja nur ein Aspekt. Es kann ebenso sein...

1) ...dass mir Features der neuen Versionen nicht mehr taugen
2) ...eine neue Kamera nicht gut unterstützt wird
3) ...dass ein neuer Player am Markt das reizvollere neue Programm bietet
4) ...Das das Unternehmen Pleite geht

Man sollte letztlich immer irgendwo im Blick haben, dass es irgendwann mal einen Wechsel zu einer anderen Workflowsoftware gibt. Ich habe deshalb bereits vor Jahren stets die Mitbewerber verfolgt und genutzt - damit ich dann ein besseres Bild dazu habe, wohin mich die Reise bringen soll.

Wichtig ist grundsätzlich, dass man nicht ohne Rettungsfallschirm auf die neueste Software geht. Solange z.B. nicht klar ist ob Aperture (oder LR oder C1) auf dem jeweils neuestem Betriebssystem einwandfrei läuft, sollte man höchstens ein Testsystem aufsetzen und nicht sein Produktivsystem updaten (böser Fehler).

Sollte sich herausstellen, dass eine Software auf dem neueren Betriebssystem nicht mehr läuft, dann ist es sinnvoll eine virtuelle Maschine mit dem alten System zu erstellen, damit man zur Not damit jederzeit Archivdaten zugreifbar machen kann. Dann kann man in Ruhe über eine Migration nachdenken während man neue Projekte bereits mit einem anderen, supportetem System durchführt.

Ebenfalls wichtig: Backups, Backups, Backups!
 
AW: Re: Ist Apple Aperture noch "state of the art"?

Sie wird nicht mehr weiterentwickelt. Also nix state of the art.

Dass Aperture nicht mehr weiter entwickelt wird, heißt ja nicht, dass damit nicht alle Aufgaben wie bisher auch erledigt werden können. Die ganzen "weiter" entwickelten neuen Funktionen im Entwickeln-Modul von LR wie zB Panoramas, Dehaze, usw. braucht man - oder auch nicht. Ich bin bisher auch ganz gut ohne klar gekommen.

Solange Apple DCR zwecks Einbindung in Fotos weiter entwickelt und die Anbindung an Aperture aufrecht erhält, bleibt Aperture weiter gut nutzbar. 64bit-kompatibel wars ja schon lange, so dass auch El Capitan und Nachfolger damit kein Problem haben dürften.
 
AW: Re: Ist Apple Aperture noch "state of the art"?

...und die Anbindung an Aperture aufrecht erhält
Das ist der springende Punkt!

Mit der Einstellung von Aperture sind sie diesbezüglich frei. Vielleicht geht es in zwei / drei Jahren noch, vielleicht ist es morgen schon vorbei...

Apple wollte mich nicht mehr als (Aperture-) Kunden, also bin ich jetzt wo anders... Bei Phase One...
 
Ich habe mich auch von Aperture verabschiedet. Bin auf die Apple Billigversion Fotos gewechselt. Ja, es gibt noch viele Funktionen die fehlen. Aber was soll ich sagen, die Ergebnisse bei meinen Fuji X-Trans RAWs stoppen Aperture locker. Lichter und Schatten empfinde ich deutlich besser. Kommt fast an Capture One ran. Dort fehlen mir für den Preis zu viele Dinge die Aperture hatte (GPS und RAW uns Jpg importieren in ein Bild) und Fotos schon hat. Mehr kann man aber ganz klar mit Capture One rausholen. Aber ich bin "fast zufrieden".
 
Man sollte letztlich immer irgendwo im Blick haben, dass es irgendwann mal einen Wechsel zu einer anderen Workflowsoftware gibt. Ich habe deshalb bereits vor Jahren stets die Mitbewerber verfolgt und genutzt - damit ich dann ein besseres Bild dazu habe, wohin mich die Reise bringen soll.

Das ist es. Viele Leute hier und anderen Foren tun es so, als ob an den Programmen deren leben hängen wurde. Ja es bedeutet Arbeit von A nach B umzustellen, mehr aber auch nicht. Und in heutigen Zeiten muss man es gar nicht von A nach B umstellen, denn das "alte OS mit Softwarestand X kann man X Jahre getrost in einer VM laufen lassen

Ebenfalls wichtig: Backups, Backups, Backups!

Neee, wer sichert ist feige :D
 
Viele schreiben hier das man Aperture ja noch lange Zeit nutzen könne.
Stimmt im Prinzip.
Allerdings:
Ich habe mehrere Jahre OSX genutzt. So weit ich mich erinnere gab
es bei jeder Major Release regelmäßig Programm die nicht mehr liefen man musste dann auf Updates warten.
Bei Aperture wartet man dann wohl vergeblich.

@RobiWan
alte OS mit Softwarestand X kann man X Jahre getrost in einer VM laufen lassen
Ist ja OffTopic, aber trotzdem, geht das wirklich?
OSX in einer VM ohne Tricks?
 
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