µFT UWW - Olypus 7-14 f2.8 PRO oder Laowa 7,5 mm f2 A

Beide Objektive haben ihre Vor- und Nachteile.

Das eine bietet Vollautomatik und was Haptik betrifft ausgezeichnete PRO Qualität und Zoom, ist aber schwer und nicht "so schnell" Das (neue Version) andere kann schon die Blende steuern, ist schneller und leichter, aber ohne Zoom.

Falls ihr vorher auch bei Suche für ein UWW (Bereich unter 12mm, auch anderen Marken) wart - wofür habt ihr euch entschiedet und warum?

Olympus 8-25.
Einfach sehr flexibel und mir reicht die F4.
Macht sehr schöne Fotos, gute Naheinstellgrenze und ist schnell und wertig verarbeitet.

Ich hatte beide, und beide haben mich im Gegenlicht nicht überzeugt.
Letztendlich hat da nur das 8-25mm f4 Pro und das Leica 10-25mm 1.7 Verbesserung beim Gegenlichtverhalten gezeigt.

Wirklich toll war aber bisher keines meiner MFT UWW Linsen die ich so getestet habe (bezogen auf das Gegenlichtverhalten)

Ich habe das Oly 7-14mm Pro und finde es ein wirklich tolles Objektiv. Es steckt in der Natur des Objektives, dass mal Lens Flares auftreten können.
Diese sind aber meines Erachtens beherrschbar beim Fotografieren und man bekommt sie zudem per Software auch weg.

Hatte mal abends am See die tiefstehende Sonne und mit den Wasserreflexen kamen sie halt wie bei vielen anderen Objektiven auch. Aber ich habe sie per Photoshop wegbekommen.

Das Objektiv ist aber für Streetfotografie, Architektur, Innenräume usw. einfach toll und ich möchte es nicht mehr missen.

In den ganzen Jahren die ich nun fotografiere habe ich bei uww immer gemerkt daß jedes Zoom am unteren Anschlag war. Daher würde ich von vorne herein zum kurzen Laowa tendieren, auch wenn es doch sehr klein ist.
Fast schon etwas unkomfortabel klein.

Ich konnte mir heute zufällig ein Bild von der Linse machen.
Wenn auch nur am Kameradisplay begutachtet, muss ich sagen daß dieses Exemplar des non ae Laowa 7,5mm Objektivs wirklich ganz hervorragend war.

Allerdings ist es auch ein Spezialist und da wo 12mm zu lang waren war das Laowa doch schon sehr kurz.
Einzig in Innenräumen war es wirklich perfekt ein lichtstarkes rectilineares Objektiv zu haben.

Im Endeffekt scheint das 7-14 Für mich besser zu passen weil es flexibler ist, die eine Blende den Bock auch nicht fett nacht und Filter bei mir keine Rolle mehr spielen.


Übrigens bringt Panasonic grade ein 1.7/9mm raus das auch sehr günstig (4xx€) sein wird und (für mich) etwas praxisnaher wäre.
Einfach wenn die 12mm etwas eng sind.

Gµnne schrieb:

Im Endeffekt scheint das 7-14 Für mich besser zu passen weil es flexibler ist, die eine Blende den Bock auch nicht fett nacht und Filter bei mir keine Rolle mehr.

Zum Vergrößern anklicken....

Genau aus diesem Grund habe ich mich auch für das 7-14mm entschieden. Hatte vorher an der EOS R das Samyang 14mm f2.8 und es war mir einfach zu unflexibel. Die Canon RF Zooms, wie z. B. das RF 14-35mm, war mit 1.800 Euro mir wiederum zu teuer. Habe für 800 Euro das 7-14mm neuwertig mit 30 Monate Garantie bekommen und der Preisunterschied ist da für mich schon ausschlaggebend.

Das Laowa wäre wiederum für die Milchstraßenfotografie wegen mehr Lichtstärke die bessere Wahl.

Die UWW Objektive Festbrennweite haben schon ihre Berechtigung, allerdings ist mir ein UWW Objektiv mit mehr Brennweite lieber, da bin ich flexibler und setze es dann auch öfters ein.
Darum habe ich das Olympus 8-25 gekauft.

auf das 9mm warte ich auch sehnsüchtig, das klingt sehr vielversprechend.

Ich habe mich für das 7-14/2.8 Pro entschieden. Einsatzgebiete sind:

- meist in Innenräumen ohne Blitz
- AF + MF direkt am Objektiv
- Bildqualität und Robustheit

Das Objektiv ist für µFT-Verhältnisse jedoch vergleichsweise gross/schwer. Filter nur mit passenden Filterhalter möglich. Auf der kurzen 7mm und dann F2.8 offen sind Randbereiche unscharf und neigen zu Verzerrungen - sollte man ggf. im Vorfeld wissen um später nicht überrascht zu werden.
Im Aussenbereich fotografiere ich meist @ 8-10mm und dann auf F4 abgeblendet. Das kommt gut.
Habe das Objektiv damals neu für teures Geld gekauft und nutze es buchstäblich ständig seither. Haptik und Robustheit sind ausgezeichnet. Für Reisen etwas doof, weil (wie schon gesagt) recht klobig und schwer - aber was soll's.