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EF/EF-S Eierlegende Wollmilchsau-Objektiv für EOS 650D und EOS 70D/90D gesucht

Shaja

Themenersteller
Hallo, ich bin neu hier und habe eine Frage zum "richtigen" Objektiv für mich...

Ich fotografiere momentan mit der EOS 650D und einem Tamron SP 17-50mm F/2.8. Leider bin ich mit der Qualität der Fotos - insbesondere in Innenräumen mit schlechten Lichtverhältnissen - nicht so ganz zufrieden. Bei höherem ISO rauscht es mir zu doll. Dadurch habe ich ein wenig die Lust verloren und schon seit Jaaahren kaum noch "richtig" fotografiert bzw. meist zum Handy gegriffen. Seit einiger Zeit merke ich aber immer mehr, dass mir das Fotografieren mit einer richtigen Kamera fehlt. Ich möchte mir daher ein besseren Objektiv kaufen. Außerdem bekomme ich demnächst entweder die 70D oder die 90D gebraucht aus der Familie.

Ich "muss" in 2 Wochen bei einer Hochzeit in der Familie fotografieren, da habe ich leider noch nur meine 650D. Das neue Objektiv sollte also für meine 650D passen und möglichst vor der Hochzeit da sein (ich muss mich also schnell entscheiden) und es sollte natürlich auch für die 70D und die 90D passen.

Außerdem sollte das Objektiv bei der Hochzeit in 2 Wochen größtenteils mit Autofokus gute Qualität abliefern (daher suche ich das eierlegende Wollmilchsau-Objektiv). Ich bin nämlich leider total aus der Übung und habe leider nicht die Zeit, mich vorher wieder in die ganze Thematik einzuarbeiten und zu üben. in Zukunft möchte ich das aber wieder.

Erst hatte ich überlegt, das Canon EF-S 17-55mm f1:2.8 IS USM zu nehmen. Aber das wird vermutlich nur ein wenig besser sein als mein vorhandenes Tamron, ansonsten ist es ja quasi das gleiche Objektiv.

Jetzt schwanke ich zwischen dem Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM und dem Canon EF 24-105mm f/4L IS II USM. Das 24-70mm ist allerdings schon echt teuer... Das 24-105mm würde mir besser gefallen, da es einen etwas größeren Zoombereich bietet und nicht ganz so teuer ist. Aber es hat weniger Lichtstärke, dafür aber einen Bildstabilisator... den hat das 24-70mm nicht.

Wie sind eure Erfahrungen dabei?
Bringt die bessere Lichtstärke des 24-70mm sehr viel mehr (insbesondere in Innenräumen) oder kann der Bildstabilisator des 24-105mm das quasi ausgleichen? Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass die bessere Lichtstärke viel mehr bringen würde als der Bildstabilisator. Das würde dann für das teurere 24-70mm sprechen. Wie seht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sind eure Erfahrungen dabei?
Bringt die bessere Lichtstärke des 24-70mm sehr viel mehr (insbesondere in Innenräumen) oder kann der Bildstabilisator des 24-105mm das quasi ausgleichen? Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass die bessere Lichtstärke viel mehr bringen würde als der Bildstabilisator. Das würde dann für das teurere 24-70mm sprechen. Wie seht ihr das?

Kommt immer darauf an was du fotografierst.

Ein Bildstabi kann nur deine eigene Wackelbewegung ausgleichen und ist gut für ruhige Motive.

Um sich bewegende Motive einzufrieren (zB tanzende Brautpaare) benötigt du kurze Verschlusszeiten.
Da bringt ein Stabi im Objektiv überhaupt nichts.

Dann mußt du entweder mit der Iso hoch und hast mehr Bildrauschen oder mit Bltzen (oder einem Blitz) arbeiten.

Da wären dann natürlich lichtstarke Objektive im Vorteil.
 
OK, dann wäre wohl doe bessere Lichtstärke wirklich besser.

Eine andere Überlegung wäre noch eine Festbrennweite zu nehmen. Da bin ich allerdings unsicher, welche da am besten geeignet ist, wenn ich an die Hochzeit denke. Mit Zoom bin ich natürlich flexibler, aber ich kann ja bei guter Qualität hinterher Ausschnitte wählen.

Wäre dann z.B. das Canon EF 24mm 1:1,4 L II USM besser geeignet oder lieber das Canon EF 35mm 1,4 L II USM?
 
Als erstes wäre zu wissen unter welchen Kriterien du fotografierst, also z.B. brauchst du Schärfentiefe oder nicht, bei welchen ISO du aktuell unzufrieden bist, welche Möglichkeiten der Nachbearbetung dir bekannt sind und zur Nutzung zur Verfügung stehen, usw.

Es ist nicht außer Acht zu lassen, wenn du ein Motiv hast dass du rauschend mit f/5,6 fotografierst um Schärfentiefe zu bekommen (beispielsweise bei Menschgruppen) und die selbe Einstellung mit lichtstärkeren Objektiv machst, nun mit weniger ISO und rauschen, dafür aber mit zu geringer Schärfentiefe das Bild aber nichts taugt.

Es ist immer das Gesamtpaket von Erfahrung/Kamera/Optik/Nachbearbeitung ob ein Bild gefühlt techniklos funktioniert.
 
Also meistens fotografiere ich eher draußen... Blumen... Architektur (bzw. eher so kleine Ausschnitte, bei denen man nicht unbedingt sofort erkennt, was es ist) und meine Katzen. Menschen fotografiere ich eigentlich nicht so gerne, wurde aber schon häufiger gefragt, ob ich auf Familienfeiern fotografieren kann. Daher kommt das dann doch immer wieder vor.

Mit der 650D und dem Tamron SP 17-50mm F/2.8 bin ich z.B. bei Blumenfotos im hellen Tageslicht bisher zufrieden gewesen. Wenn ich meine Katzen bei halbwegs gutem Licht drinnen fotografiere, passt das auch. Fotografiere ich aber Menschen im schlecht beleuchteten Innenraum mit ISO 1600 sind mir die Fotos zu rauschig. Da bin ich aber unsicher, ob das an dem Tamron Objektiv liegt oder an der 650D. Vielleicht würde die 70D oder 90D da besser mit zurechtkommen?

Zur Nachbearbeitung habe ich früher Photoshop genutzt. Jetzt habe ich das Programm aber schon lange nicht mehr und nutze Gimp. Auch da bin ich ziemlich aus der Übung. Meist schärfe ich ein wenig nach und verbessere die Farben leicht. Und wähle halt einen passenden Ausschnitt, wenn nötig.

Ich möchte aber z.B. jetzt bei der Hochzeit in 2 Wochen anschließend nicht jedes Bild aufwendig nachbearbeiten müssen. Ein paar besondere Bilder natürlich schon.
 
Mal zum technischen:
Was an die 650D passt, passt auch an die 70D / 90D da APSC System.

Sprich EF oder EF-S Objektive passen an alle 3.
Einzig den Cropfaktor dazurechnen. 1,6.
Ich habe meinen kompletten Fuhrpark von der 450D zur 70D mitgenommen.

50mm Festbrennweite ist eben dann nicht 50mm.
(und trotzdem habe ich es bei meinem ersten Hochzeitsshooting Versuch am 20.05.2022 genutzt und das war sogar die günstig Variante Yongnuo 50mm 1.8)

Was ich da nicht ganz nachvollziehen kann (gut ich kenn die 650D nicht aber hatte vor der 70D eine 450D) das du mit einem 17-50mm F/2.8 im Innenraum Probleme bekommen sollst?

Weißt du denn wie sehr die Location wirklich dunkel ist?
Ich hab mein 1.8er Blende sogar stellenweise auf 3-4er Blende dann doch genutzt weil doch heller als gedacht. und bis ISO 400.

Da ich dasselbe Objektiv auch an meiner 450D (die hat bei ISO 800 tatsächlich sehr gerauscht) schon genutzt habe kann ich mir irgendwie nicht so ganz vorstellen das es wirklich ein "Rauschproblem" an der 650D mit einem 2.8er Objektiv geben soll. Außer 100% Detailansicht.

Und selbst wenn > RAW Aufnahme (manuell Modus oder AV/TV) > Rauschen danach entweder mit Lightroom rausrechnen oder wenns ganz extrem ist kann ich tatsächlich Topaz DeNoise empfehlen.
Denn wie du sagtest du warst unzufrieden und zum Handy gegriffen > Nichts anderes machen die ganzen Smartphone Aufnahmen > JPEG direkt und da ist rauschen etc alles schon rausgerechnet.


Und ich würde dir empfehlen als auch nur Hobbyfotograf:
Beherrsche zumindest deine 650D vor der Hochzeit im Schlaf.
Du hast Momente die kannst du nicht wiederholen wenn sie passieren.
Falls es dich interessiert > Siehe mein Thread über den Erfahrungsbericht erste Hochzeit OHNE Vorkenntniss von mir.

Edith:
Grad erst deinen Post zwecks Nachbearbeiten gelesen > Ganz ehrlich wenn du darauf keine Lust hast dann sei so ehrlich zu dem Hochzeitspaar und lass es.
Ich habe alleine nach der Hochzeit circa 8h in die Sortierung, Bearbeitung etc gesteckt.
Und nächste Woche kommt das Paar noch vorbei dann wählen wir die Fotos fürs Fotobuch aus.
Dann muss ich nochmal ran.
 
Ich möchte aber z.B. jetzt bei der Hochzeit in 2 Wochen anschließend nicht jedes Bild aufwendig nachbearbeiten müssen. Ein paar besondere Bilder natürlich schon.

Auf Hochzeiten habe ich bisher dominierend KB-Gehäuse mit 24-70/2,8 und 70-200/2,8 Optiken gesehen.

Festbrennweiten eher sehr begrenzt und dann für außergewöhnlichere Einstellungen.

Wenn beim aktuellen Gehäuse das Rauschen stört, die Brennweiten aber sonst einen guten Job machen, dann würde ich mal auf einen RAW-Konverter mit passender Rauschreduktion suchen. Zum Beispiel DXO Photolab 4/5.

Stell hier ruhig mal ein schön verrauschtes Bild in RAW als Download zur Verfügung und lass es entrauschen und du wirst sehen dass du wahrscheinlich keine andere Hardware sondern nur bessere Software brauchst.
 
Mal zum technischen:
Edith:
Grad erst deinen Post zwecks Nachbearbeiten gelesen > Ganz ehrlich wenn du darauf keine Lust hast dann sei so ehrlich zu dem Hochzeitspaar und lass es.
Ich habe alleine nach der Hochzeit circa 8h in die Sortierung, Bearbeitung etc gesteckt.
Und nächste Woche kommt das Paar noch vorbei dann wählen wir die Fotos fürs Fotobuch aus.
Dann muss ich nochmal ran.

Das Problem ist... dann macht es niemand... daher mag ich nicht absagen...

Einige Stunden bin ich aber natürlich bereit in die Nachbearbeitung zu investieren. Ich neige allerdings dazu, seeeeeehr viele Fotos zu machen. Vor über 10 Jahren habe ich bei einer Hochzeit in der Familie mit einer geliehenen 50D + sehr gutem Objektiv (leider weiß ich nicht mehr welches das war) fotografiert und war super zufrieden mit den Fotos. Da habe ich anschließend alleine schon mit der Durchsicht und Auswahl der Fotos einige Stunden verbracht und dann noch einige Tage mit der Bearbeitung und der Erstellung einer "Hochzeitszeitung". Das war damals mein Geschenk an das Hochzeitspaar.

Da war ich aber auch noch in Übung. Jetzt leider nicht mehr und ich habe leider nicht die Zeit, vorher noch intensiv zu üben (ein bisschen werde ich natürlich noch üben, ich möchte nicht völlig unvorbereitet sein).
 
Mal zum technischen:
Was ich da nicht ganz nachvollziehen kann (gut ich kenn die 650D nicht aber hatte vor der 70D eine 450D) das du mit einem 17-50mm F/2.8 im Innenraum Probleme bekommen sollst?
Ich habe vor gut 2 Jahren mit der 650D und dem Tamron Objektiv in einem ziemlich dunklen Raum bei einer standesamtlichen Trauung ein paar Fotos gemacht. Da habe ich ISO 800 und teilweise ISO 1600 genutzt und die Fotos sind alle sehr rauschig.


Weißt du denn wie sehr die Location wirklich dunkel ist?
Ich hab mein 1.8er Blende sogar stellenweise auf 3-4er Blende dann doch genutzt weil doch heller als gedacht. und bis ISO 400.
Leider weiß ich nicht, wie dunkel es da tatsächlich wird. Es ist ein Bauernhaus bzw. die "Scheune" / der große "Vorraum". Ich fürchte da wird das Licht nicht so gut sein.


Da ich dasselbe Objektiv auch an meiner 450D (die hat bei ISO 800 tatsächlich sehr gerauscht) schon genutzt habe kann ich mir irgendwie nicht so ganz vorstellen das es wirklich ein "Rauschproblem" an der 650D mit einem 2.8er Objektiv geben soll. Außer 100% Detailansicht.
Ich habe vorhin mit einem Fotogeschäft telefoniert, bei dem ich das Objektiv ggf. kaufen möchte. Und die meinten auch, dass die 650D nicht so wirklich für hohe Iso-Werte ausgelegt wäre. Die 90D würde da deutlich besser mit zurechtkommen. Und ich habe ja auch schon mit einer 50D im sehr dunklen Innenraum fotografiert und war mit den Ergebnissen zufrieden. Aber leider kann ich die 90D erst nach der Hochzeit bekommen...
 
Sehr viele Fotos ist relativ.
Bei mir waren es von 1130-15:30 circa 970 Fotos. Wovon einfach auch ganz viel Schrott war. Da ich viel beim Shooting nach dem Standesamt ausprobiert habe.

Und nicht umsonst sind Fotografen so "teuer" die Nachbearbeitungszeit sieht nämlich keiner. Von wegen "der macht doch nur paar Fotos warum ist der so teuer?"

Ich kann nur mich wiederholen:
Entweder mach es mit dem was du hast und lern wirklich noch ganz viel mit deiner 650D bis dahin oder sag ehrlich: "Nein"

Ein anderes Objektiv macht dich dann bis dahin auch nicht sicherer.
So hart wie das klingt. Ich bin auch gaaanz weit weg von "ich kann das" aber ich traue mir zumindest zu zu sagen ich kann meine Kamera beherrschen. Und weiß wie und was ich schnellstmöglich machen muss.
 
Natürlich wird dir ein FOTOgeschäft sagen das die 90D besser ist. Die wollen ja auch was verkaufen. ;)

Nein, es ging nicht ums Kaufen. Ich hatte erzählt, dass ich die 70D oder 90D bekomme und mir daher keine neue Kamera kaufen möchte.

Leider ist Absagen halt wirklich keine Option, da sonst niemand Fotos macht und sie kein Geld für einen Fotografen haben. Ich habe aber gesagt, dass ich total aus der Übung bin und keine hohe Qualität abliefern kann. Damit sind sie zufrieden. Das weiß ich auch aus Erfahrung. Ich habe schonmal bei denen ein paar Fotos gemacht, mit denen ich selber gar nicht zufrieden war. Sie waren hingegen begeistert. Es fällt mir nur schwer, Ergebnisse abzuliefern, mit denen ich selber nicht zufrieden bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist... dann macht es niemand... daher mag ich nicht absagen...

Merkst du wie du dich vor den Karren anderer spannen lässt?!

Du lässt dich zwingen, Dinge zu tun die du nicht kannst, von denen du selbst nicht überzeugt bist, wo du dich mit den Ergebnissen nicht identifizieren kannst, n Haufen Aufwand investierst, am Ende für was????? Für andere!!!!!

Sag nein und gut ist es.
 
Merkst du wie du dich vor den Karren anderer spannen lässt?!

Du lässt dich zwingen, Dinge zu tun die du nicht kannst, von denen du selbst nicht überzeugt bist, wo du dich mit den Ergebnissen nicht identifizieren kannst, n Haufen Aufwand investierst, am Ende für was????? Für andere!!!!!

Sag nein und gut ist es.

Ja, da hast du wohl recht. Es geht aber um die Familie... da fällt es mir zumindest doch nochmal schwerer, nein zu sagen. Ich kann aber daran arbeiten, mich mit der nicht so guten Qualität besser abzufinden, weil ich weiß, dass das Brautpaar damit zufrieden sein wird.

Und in Zukunft möchte ja wieder mehr Übung kriegen. Ich habe sehr gerne fotografiert und immer mehr gemerkt, dass mir das fehlt. Wobei ich schon immer lieber Blumen, Pflanzen, Architektur, ungewöhnliche Perspektiven oder Details und Tiere fotografiert habe. Menschen noch nie so gerne.
 
Ein Beispiel Thema "Nein" sagen:
Eine Freundin hat meine Bilder gesehen vom Hochzeitsshooting.
Bei denen weiss ich auch das kein Geld da ist.
Und trotzdem habe ich nein gesagt weil einfach dort eine ganz andere Erwartung an mich gesetzt wird die ich nicht erfüllen kann und möchte.
Da geht's schon los mit 50km Anfahrt. Da geht's weiter ich habe null Zeit mir die Location vorher anzuschauen. Und es geht weiter das die eben dann die Erwartung hatten "Mach Mal wird schon du kannst das doch"
 
Ich hatte die 500D,
bin zur 70D gewechselt,
habe mir danach die 90D gekauft und
zum Schluß die R6 als Zweitkamera dazu gegönnt.

Schwerpunkt ist Hallensport = Tischtennis in viel zu dunklen Hallen,
wo ich sich viel zu schnell bewegende Spieler einfrieren muß.

Hochzeit ist da doch deutlich langsamer, wobei die Momente,
die man festhalten möchte, schwieriger zu erkennen sind...


Zu den Kameras:
Auch mit viel Übung werden die Bilder nicht besser,
sondern der Ausschuß wird deutlich weniger.

Sowohl die 70D wie auch die 90D sind sehr gut
für Aufnahmen im dunklen geeignet, wobei die
90D natürlich schon noch mehr Möglichkeiten
bietet, dafür aber genauer erklärt bekommen
haben will, was Du gerade genau haben willst.

Es war schon eine deutliche Umstellung von der 70D zur 90D
so daß ich in meiner Glaskugel sehe, daß die Eingewöhnung
von der 650D zur 90D etwas mehr Zeit braucht, so daß Du
vielleicht vorschlagen solltest, die Hochzeit ein klein wenig
zu verschieben... bis Du dich wirklich eingewöhnt hast ;-)


Blende 4 wäre mir deutlich zu lichtschwach.

Du hast ein 2.8er Objektiv... damit sollte schon vieles möglich sein.
Ich würde an Deiner Stelle, wenn Du weitere Objetive haben willst,
nicht unter F2.8 gehen...

Das Sigma 50-100 F1.8 Art ist ein Super- Objektiv...
aber das ist nicht leicht.... Druckstellen in den Fingern
nach einer Konfirmation waren am nächsten Tag noch zu sehen.

Das EF85mm F1,8 USM sollte bei Hochzeiten an Crop auch viel
zu lang sein. Das Teil habe ich an der R6 neu lieben gelernt.

Mein Tamron 28-75 F2.8 DIundundund benutze ich eigentlich nie.
Bei Interesse könnte ich Dir das Teil auch empfehlen...
Aber eine eierlegende Wollmilchsau ist das auch nicht.


Schreib mal, was es geworden ist.... und... wenn Du die Wahl hast,
welche Kamera Du aus der Familie erben kannst: Viel Spaß mit der 90D!!!
;-)


Nachtrag: Für alle anderen Gelegenheiten ... auch Video... schau Dir die beiden
Standard- Linsen an: 10-18 und 18-135 STM - oder eben die neueren Versionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, das mit der Erwartung passt bei mir eigentlich. Ich bin sowieso eingeladen. Also ich werde sowieso als Gast da sein. Und sie erwarten quasi, dass ich ein paar nette Erinnerungsfotos mache... also, dass jemand quasi da ist, der bestimmte Momente auf jeden Fall festhält. Aber die Qualität ist nicht sooo wichtig.
 
Es war schon eine deutliche Umstellung von der 70D zur 90D
so daß ich in meiner Glaskugel sehe, daß die Eingewöhnung
von der 650D zur 90D etwas mehr Zeit braucht, so daß Du
vielleicht vorschlagen solltest, die Hochzeit ein klein wenig
zu verschieben... bis Du dich wirklich eingewöhnt hast ;-)

Haha... die Hochzeit wurde wegen Corona schon um 2 Jahre verschoben, dann können sie auch noch ein weiteres Jahr warten :D

Ich hatte ja vor über 10 Jahren bei einer Hochzeit den direkten Vergleich zwischen meiner damaligen 300D mit günstigem Kit-Objektiv und der 50D mit gutem Objektiv. Ich habe abwechelnd mal mit der einen und mal mit der anderen Kamera fotografiert. Das war ein himmelweiter Unterschied, insbesondere im dunklen Innenraum.

Leider bekomme ich die 70D oder 90D ja erst nach der Hochzeit. Aber gut zu wissen, dass die beiden Kameras so unterschiedlich sind.
 
OK, das mit der Erwartung passt bei mir eigentlich. Ich bin sowieso eingeladen. Also ich werde sowieso als Gast da sein. Und sie erwarten quasi, dass ich ein paar nette Erinnerungsfotos mache... also, dass jemand quasi da ist, der bestimmte Momente auf jeden Fall festhält. Aber die Qualität ist nicht sooo wichtig.

Ich glaube dir ist noch immer nicht bewusst worauf du dich einlässt!

Entweder bist du Gast, ich meine zu 100% Gast oder du musst zwei Hasen gleichzeitig jagen, wo dann bekanntlich keiner von beiden gefangen wird.

Und wie du schon sagst "sie erwarten", das heißt dass du die ganze Zeit die Show verfolgen musst um dann deren Bilder zu machen. Als Gast!! der sich unterhält, flirtet, nicht die ganze Zeit n Auge auf seine Technik haben will, usw.

Es folgt meine ganz persönliche Meinung zu Hochzeitsfotos:
Vollkommen überbewertet! Jede Szene irgendwie zu fotografieren, nur dass es dann ein paar Abzüge davon gibt, die extern die Hochzeit beweisen, die doch im Herzen stattfindet und sonst nirgends. Klar ein paar Fotos sind gut und schön, aber was ich schon alles für einen Foto-Klimmbimm erlebt habe, auf Hochzeiten zu denen ich als Gast eingeladen war, neee!:lol: ..am Ende schaut sich das keiner mehr an, aber teueres Geld hats gekostet.
 
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