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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Der Spagat ist für alle Hersteller (ausser Leica) nicht leicht. Im Billigsegment sind die Zeiten der großen Stückzahlen vorbei. Aber ohne Billigsegment geht auch nicht, wenn man nicht in eine Nische im Nischenmarkt abrutschen will.

Ich bin der festen Überzeugung, dass es einen Markt für Kameras unter 1000 Euro gibt. Es investiert doch nicht jeder, der ein neues Hobby beginnen will, gleich 1000e Euro. Schaut man sich die Amazon Bestenliste Kameras an (bei aller Vorsicht, die da sicherlich angebracht ist), sieht man, dass der Schwerpunkt bei 500-1000 Euro liegt.

Das wäre das Segment, das OM angehen könnte.
 
Ich bin der festen Überzeugung, dass es einen Markt für Kameras unter 1000 Euro gibt. Es investiert doch nicht jeder, der ein neues Hobby beginnen will, gleich 1000e Euro....

Das wäre das Segment, das OM angehen könnte.

Der Meinung bin ich auch. Der Markt U1000€ wird nicht einfach wegfallen. Allerdings ist der Markt deutlich kleiner als noch vor ein paar Jahren, jedoch läuft hier alles über Stückzahlen und nicht über große Marge. Die Verlockung ist daher für die Hersteller da, den Markt fallen zu lassen. Ich denke aber das wäre ein Fehler, da Hersteller die diesen nicht mehr so lukrativen Teilmarkt fallen lassen insgesamt an Bedeutung verlieren. Wer den U1000€ Markt vernachlässigt, der wird es schwerer haben Kunden für Ü1000€ Modelle zu finden.
 
Der Meinung bin ich auch. Der Markt U1000€ wird nicht einfach wegfallen. Allerdings ist der Markt deutlich kleiner als noch vor ein paar Jahren, jedoch läuft hier alles über Stückzahlen und nicht über große Marge. Die Verlockung ist daher für die Hersteller da, den Markt fallen zu lassen. Ich denke aber das wäre ein Fehler, da Hersteller die diesen nicht mehr so lukrativen Teilmarkt fallen lassen insgesamt an Bedeutung verlieren. Wer den U1000€ Markt vernachlässigt, der wird es schwerer haben Kunden für Ü1000€ Modelle zu finden.

Nun, da Olympus seit vielen Jahren (Stückzahl)Marktführer in Japan ist - und sie dort regelmäßig unter den Bundles 3 der ersten 10 Plätze belegen - und das sind fast immer eben solche, die unter 1000€ kosten, hätte sich das doch irgendwann mal bezahlt machen müssen.
Du bekommst auch in D eine EM10MIV zusammen mit 14-42 und 40-150 für unter 1000EUR.

Ich will Dir nicht widersprechen - ich sehe nur, dass man eigentlich genau das über Jahre gemacht hat...
 
Ich will Dir nicht widersprechen - ich sehe nur, dass man eigentlich genau das über Jahre gemacht hat...

Sie haben aber auch große Summen in sehr teure Kameras und Objektive mit f1.2 investiert. Was sich von den beiden Produktlinien gerechnet hat können wir kaum feststellen.

Allerdings glaube ich, dass man ein System mit kleinem Sensor nicht annähernd zum Preis eines mit großem verkaufen kann.

Daher würde ich eine E-M10 und eine E-M1 bringen, beide mit ordentlichem Autofokus. Dazu Makro, Standard-, Urlaub- und Weitwinkelzoom. Festbrennweiten kompakt mit f1.8 und einen Fokus und Teleobjektive.

Damit muss sich das Programm rechnen. Solche Orchideen wie E-M1x bringen nichts. Leider scheint auch der Preis der Teleobjektive schwer durchsetzbar, also muss man sich beim 100-400 wohl an Sigma orientieren, nicht an Canon.

Wenn das sich mit Fix- und Entwicklungskosten nicht rechnet, sehe ich schwarz.
 
Nun, da Olympus seit vielen Jahren (Stückzahl)Marktführer in Japan ist - und sie dort regelmäßig unter den Bundles 3 der ersten 10 Plätze belegen - und das sind fast immer eben solche, die unter 1000€ kosten, hätte sich das doch irgendwann mal bezahlt machen müssen.
Du bekommst auch in D eine EM10MIV zusammen mit 14-42 und 40-150 für unter 1000EUR.
...

Ich verstehe nicht wo da ein Widerspruch sein soll. Nur weil ein Teil der Produktpolitik funktioniert heißt das ja noch nicht dass es der andere Teil der Produktpolitik auch tut. Du schreibst richtig, die günstigeren Kameras haben sich über Jahre in Japan gut verkauft. Wenn Olympus nur ein Hersteller für günstige Kits in Japan gewesen wäre, hätten sie vielleicht nicht die Probleme gehabt. Olympus hat aber immer auch teurere Kameras und Kameras in aller Welt angeboten.
 
Sie haben aber auch große Summen in sehr teure Kameras und Objektive mit f1.2 investiert. Was sich von den beiden Produktlinien gerechnet hat können wir kaum feststellen.
Wir wissen auch nicht, in welchem Umfang es Entwicklungsarbeiten von Imaging für den Medizintechnikbereich gab (oder auch umgekehrt) und wie die intern verrechnet wurden. Wir wissen auch nicht, welche Patente jetzt auf welcher Seite gelandet sind und wer jetzt wem was zu zahlen hat.

Wetten würde ich da auf keins der möglichen Ergebnisse. Sicher ist nur dass es spannend bleiben wird.
 
Neues Gerücht, das sehr gut zur Diskussion passt:

OMDS und Samsung wollen eine Partnerschaft begründen.
https://www.oly-forum.com/topic/292...icklung-umstieg-von-luminar-auf-dxo-photolab/

Viel steht nicht drin, und klassifiziert ist das Gerücht auch nicht, aber Sinn machen könnte es schon. Samsung hat kräftig an Boden verloren - einerseits gegen die Chinesen Xaomi, Huawei und andere - andererseits am oberen Ende gegen Apple, die wieder kräftig mehr verkaufen. Andererseits ist Samsung inzwischen der größte Hersteller von Imagesensoren - nicht in den Kameras, von denen wir reden, aber bei all den kleinen Kamerachips in SPs, Autos, IOT-Geraffel usw. Das hindert die natürlich nicht daran, auch größere Chips zu bauen, wenn sie das nötige Knowhow irgendwo her bekommen.

Interessant für Spekulationen... erinnert mich aber auch ein bisschen an den Kommentar von Vic Gundotra - seinerzeit VP of Marketing bei Google - als Nokia und Microsoft zusammen gegangen sind um im Mobilfunkmarkt neu Fuß zu fassen:
"Two turkeys do not make an eagle"
 
Wäre aber auch cool - ein Samsung-Sensor in einer Olympus, ähm, OMDS. Am besten in einer wetterfesten PEN mit Sucher - man darf ja noch träumen.

Samsung hatte mit ihrer NX-Reihe ziemlich gut vorgelegt, da ist also auch schon einiges Know-How was Kameras angeht. Eine Kooperation der beiden kann also sehr tolle Produkte hervorbringen. Samsung hat viele Innovationen auf Sensor-Ebene und beherrscht auch computational photography ziemlich gut. Was die aus einem Winz-Sensor einer Handykamera holen, ist schon beachtlich. Dieses Wissen in einer OM-D - gerne!

Hoffentlich wird es mehr als der Name OMDS auf neuen Samsung-Smartphones.
 
Samsung hatte ja in der Vergangenheit bewiesen, dass sie hochleistungsfähige Kamerasensoren bauen können.

Meine ganz persönlichen Gedanken zu MFT habe ich ja schon oft genug hier geäussert, aktuell kommt für mich eine relativ neue Überlegung/ein neuer Beschluss hinzu:
Ich werde mich nach sehr vielen Jahren mit FT und MFT weitgehend von diesem System verabschieden .......aus eigentlich einem einerseits naheliegenden, andererseits für viele Nutzer keineswegs ausschlaggebendem Grund.

Seit vielen Jahren habe ich in dem inzwischen ja völlig weggebrochenen Event- und Bühnengeschäft vorrangig und mit sehr guten Ergebnissen MFT genutzt, um die Vorteile der lichtstarken Hochleistungsoptiken mit denen der grösseren Schärfentiefe zu verbinden. 2,8 an einer Oly oder Pana hat mir den gleichen Schärfebereich gebracht wie 5,6 an Vollformat, machte es aber gleichzeitig möglich, so ca. zwei ISO-Stufen unter dem, was VF erfordert hätte, zu bleiben.
Statt nur ein Auge beim auf der Bühne portraitierten Künstler scharf zu haben, waren es dann eben beide Augen und manchmal auch noch das Mikro vor dem Mund.
Passte, reichte all meinen Auftraggebern auch mit "nur" 20 MPix, reichte auch für Ausstellungen, Bücher und Konzertplakate.

Friede, Freude, Eierkuchen? Eigentlich schon, wenn die aktuelle Entwicklung nicht eine andere wäre.
Seit einiger Zeit arbeite ich bei meiner Landschaftsfotografie, bei meinen Städteportraits mit Vollformat, anfangs sehr unzufrieden mit den Sonys (A7R3), jetzt mit Pana Lumix S1R.
Die Dateien sind ungleich grösser (42 bzw. 47 MioPix), das Mehr an Details im Bild signifikant.
Wenn es denn nun in der konkreten Praxisanwendung auch so gebraucht würde............

Komischerweise hat sich in vielen Köpfen festgesetzt, dass immer die grössere Datei auch die bessere ist. Ich sehe das zu meinem Erstaunen bei meinen Stockbildern, die von Agenturen gekauft werden.
Schon beim Einreichen auf den Stockplattformen werden die hochauflösenden Dateien im Handumdrehen durchgewunken, während die kleineren Auflösungen intensiver auf technische Unzulänglichkeiten beäugt werden.

Und das Käuferverhalten zeigt leider Eindeutiges: Selbst zwei völlig identische Bilder -einmal mit 20 MPix, einmal mit 47- haben eine ganz andere
Kaufquote, die höher auflösenden Dateien werden wesentlich öfter gekauft.
Selbst dann -und damit völlig unsinnigerweise- wenn die Bilder anschliessend im Briefmarkenformat in Reiseprospekten oder im Internet auftauchen.
Seltenst, dass die hohe Auflösung tatsächlich auch genutzt wird, trotzdem machen viele Käufer einen Bogen um kleinere Auflösungen.
Schade, aber anhand meiner Absatzzahlen klar auf der Hand liegend.

Solange Käufer einen Bogen -egal, wie groß der ist- um kleinere Dateien machen (mag es in Anbetracht des gegenwärtigen VF-Hype und/oder aus völliger Unkenntnis der tatsächlich zum Druck oder für die Präsentation erforderlichen Dateigrößen auch sein), so lange ist es für mich unabwendbar, dies auch so anzubieten.

Warum ich das alles schreibe? Weil ich denke, solche realitätsnahen Überlegungen müssten eigentlich auch bei OMDS im Vordergrund stehen.
Meines Erachtens ist es unabdingbar, dass die nächste Kamera aus diesem Hause mindestens 26 MPix haben muss, um im Markt weiterhin bestehen zu können, 30 MPix wären gar eine Hausnummer, die wirklich wieder Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnte -immer unter der Voraussetzung, dass es gelingt, die sonstigen technischen Parameter nicht schlechter werden zu lassen als bisher bei dem inzwischen ca. 5 Jahre alten 20 MPix-Sensor gewohnt.

Dieser Hype um VF -mit einerseits vielen Vorteilen, aber auch unübersehbaren Nachteilen- ist leider ungebrochen, hat sich nicht nur bei den Kameranutzern in deren Köpfen festgesetzt, sondern deutlich spürbar auch bei Bilderkäufern.

Ich werde ihm -in einer gewissen Form gezwungenermassen- folgen,
wie auch meine Ausrüstungsverkäufe hier im Forum zeigen. Bei mir bleibt MFT mit 20 MPix für Makro (Stacking etc) und die unbeschwerte private Alltagsfotografie, der Rest geht -leider.

Auch wenn für mich feststeht, dass mit den 20 MPix aus einer aktuellen MFT-Kamera eine extreme Bandbreite an Anwendungen nahezu perfekt bedient werden kann, der Megapixel-Hype geht unaufhörlich weiter und wenn OMDS -oder auch Panasonic- da nicht in absehbarer Zeit den Anschluss verlieren wollen, müssen sie in dieser Hinsicht etwas tun......und sei es nur, um die Ahnungslosen zufrieden zu stellen :)

Also lasst uns auf eine neue Kamera hoffen, die in absehbarer Zeit aus der Taufe gehoben wird, die den Anschluss wieder herstellt. Eine neue Kamera, die beweist, dass OMDS die Zeichen der Zeit erkannt hat.

So, das wars mit dem Wort zum Sonntag am Freitag ;)
 
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Naja, bevor Du in eine komplette neue Ausrüstung investierst, gibt es feine Tools, z.B. Gigapixel: https://topazlabs.com/gigapixel-ai/...GQPyr0bggyhgO-STg18QjC8GI0CwkhiRoCtpEQAvD_BwE

Ich glaube, Peter Forsgard hat mal ein Video gemacht, das Gigapixel mit Super Resolution in PS vergleicht. Damit sind die Bilder erstmal größer und haben auch mehr Auflösung. Ob das auch mehr Information enthält - kann ich nicht beurteilen, aber Deiner Aussage nach, ist das Dir ja auch eher gleich.
 
es ist ein erheblicher Unterschied, ob eine Datei von 20 MPix hochgerechnet wird oder von Vornherein 47 MPix enthält.
Ich wüsste nicht, wo ich betont hätte, dass das mir (oder den von mir belieferten Agenturen) egal wäre.
Ich habe lediglich erwähnt, dass 20 MPix für die Alltagsfotografie in den meisten Fällen ausreichen, dass der Megapixel-Hype keineswegs immer seine Berechtigung hätte (auch wenn dies von Vielen anders gesehen wird).
Es kommt halt immer auf den Verwendungszweck an - aber das muss ich jetzt sicherlich nicht nochmals ausführen.

Bei vielen Kamerakäufern (Otto Normalverbraucher) gibt es drei vorrangige Kriterien beim Erwerb: Kaufpreis und/oder Pixelanzahl sowie Bekanntheitsgrad der Marke.
Alles sofort ersichtlich, Preis und Pixelanzahl entweder miteinander verknüpft oder einzeln durchaus kaufentscheidend - man darf nur nicht davon ausgehen, dass alle sich in Foren herumtreiben und auf dem Laufenden halten/technisches Know-How haben. Bei den Meisten ists ein relativ kurzer Blick: Preis - Pixelzahl -Marke (Bekanntheitsgrad).
Wenn das passt, wird gekauft. Objektivauswahl, Objektivqualität etc. stehen in 90% aller Fälle hintenan.

Nun hat es OMDS unter Berücksichtigung dieser Kriterien nicht leicht. Derzeit passt weder der Preis, noch die Pixelzahl, noch die Bekanntheit der Marke Olympus im Vergleich zu Sony, Nikon und Canon.
Da muss man sich schon etwas einfallen lassen, um zu punkten, muss die Vorteile auch intensiv kommunizieren, muss aktiv sein.
Aber dazu gibts ja auch schon genug Kommentare.
 
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Da hast Du natürlich völlig Recht - dass ein hoch gerechnetes Bild nicht so gut ist wie eines, das originär so aufgenommen ist.

Nur hatte ich Dich so verstanden, dass du eigentlich nicht mehr als 20MP brauchst, aber Deine Kunden Dich gewissermaßen dazu "zwingen" weil nur "große" Dateien auch gekauft werden. Dem könnte man so entgegen wirken.

Aber vielleicht hast Du ja doch noch ein paar andere Gründe ;)
 
nun ja, gezwungen wird man im Stockgeschäft zu nichts. Entweder man stellt das ein, was gesucht wird oder man liegt nebendran und verkauft eben nichts oder nur wenig.
Dort geht nach meiner Beobachtung die Tendenz ganz klar zu grösseren Dateien bei "Allerweltsmotiven", wie sie in der Städte-, Reise- und teils auch in der Landschaftsfotografie entstehen.

Große Dateien werden auch dann bevorzugt gekauft, wenn die hohe Auflösung für den späteren Verwendungszweck eigentlich nicht notwendig ist. der Grund dafür dürfte im angesprochenen Megapixel-Hype zu suchen sein.

Da ich in Anbetracht des Wegfalls der Eventfotografie -und der dürfte leider noch länger dauern, als uns allen lieb ist- einen Teil meines Einkommens in der Stockfotografie erziele, muss ich mich am Verhalten der Käufer orientieren. Da nutzt es nichts, dass für meine Events MFT bestens geeignet war.
Dieses offensichltich immer mehr zu registrierende Verhalten der Bilderkäufer, dieser Trend hin zu mehr Pixeln sorgt naturgemäss für ein entspr. Zurückstehen der 20-M-Pix-Sensoren.

DAS ist es, was ich bei Neuentwicklung einer MFT-Kamera eben OMDS zu bedenken gebe (auch wenn sie meine Meinung sicherlich nicht registrieren, sie auch nicht interessiert). Aber dieses grundsätzliche Verlangen nach mehr Pixel ist ja auch auf Kamera-Käuferseite zu sehen, weil Viele glauben, mit mehr Sensorfläche und/oder mehr Pixeln würde automatisch mehr Bildqualität einhergehen. Bildqualität setzt sich aber aus mehr zusammen als nur aus Pixeln, aber wer will das schon wissen? Die Wenigsten -und von den Wenigen, die es wissen, kann OMDS nicht leben.
 
DAS ist es, was ich bei Neuentwicklung einer MFT-Kamera eben OMDS zu bedenken gebe (auch wenn sie meine Meinung sicherlich nicht registrieren, sie auch nicht interessiert).
Na, ich hoffe doch dass die Notwendigkeit zumindest eines Modells mit höherer Auflösung schon früher dort wahrgenommen wurde. Die Frage ist ob da etwas in Vorbereitung ist.
 
na ja, Stockfotografie...um überhaupt damit einigermassen Cashflow zu generieren, ist eine fulltime 7 Tagewoche mit Fotografieren/Bea verbunden, der zeitliche Aufwand steht in keiner Relation zu den Cent-Beträgen die pro Bild
theoretisch erziehlt werden können...ob DA letztlich die hohe Auflöung dann 2,50€ im Monat mehr bringt, würde mich nicht zum Kauf von Equipment >=3K bewegen...muss natürlich jeder selber wissen

Hohe Auflösung wird wie gesagt (ob sie dann tatsächlich so hoch "auflöst" bezweifel ich ohnehin) kommen, da 8K zum Muss wird...

und nochmal: dabei bitte an die Mehrheit denken, die eine andere Priorität beim Sensor sieht...sprich zwei verschiedene Sensoren zur Auswahl im gleichen Body

wenn ich mehr als 20-24MP benötigen sollte, weil nur dadurch mehr Umsatz erzielt werden kann, dann eben wieder FF...auf 8K kann ich gut verzichten, v.a. wenn dadurch die BQ keinen Mehrgewinn bringt...:(
 
na ja, Stockfotografie...um überhaupt damit einigermassen Cashflow zu generieren, ist eine fulltime 7 Tagewoche mit Fotografieren/Bea verbunden, der zeitliche Aufwand steht in keiner Relation zu den Cent-Beträgen die pro Bild
theoretisch erziehlt werden können...ob DA letztlich die hohe Auflöung dann 2,50€ im Monat mehr bringt, würde mich nicht zum Kauf von Equipment >=3K bewegen...muss natürlich jeder selber wissen

nur weil meine Vorgehensweise nicht Deiner Meinung entspricht, musst Du nicht versuchen, Fakten zu verfälschen. Die genannten Zahlen zeigen, dass Du nur vermutest, aber nichts weisst. Lass Dir gesagt sein, Du liegst sehr gründlich daneben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@G.H.

welche "Fakten" versuche ich zu verfälschen...:rolleyes:

"Fakt" ist, dass dieStockfotografie einen enormen zeitlichen Aufwand darstellt, dass nur Cent-Beträge von den meisten Agenturen bezahlt werden, sofern sich "dein Foto" überhaupt verkauft.

Kriterien der Kunden zur Auswahl von Bildern, beziehen sich NICHT in erster Linie auf die Auflösung...(z.b. hell, farblich reich gesättigt, eigenen sich eher zu Werbezwecken als Düster und 100MP)

Fakt ist ausserdem, dass die Einzigen die mit Stockfotografie tatsächlich Geld verdienen, die Betreiber der Datenbanken sind...Mit ein Grund, warum speziell in der Werbefotografie viele
Aufträge über die Jahre weggebrochen sind...
"Der Kunde" bekommt für ~ 120€/Jahr unbegrenzten Zugriff auf die Datenbank...da frägt man sich
schon mal, ob man das mit eigenen Bildern unterstützen will...aber egal, jeder wie er will...

Und die wenigen Fotografen die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, entsprechenden zeitlichen Aufwand betreiben, die Kosten für z.b. Reisen (Klischee : "Urlaubsbilder" verkaufen=unrealistisch) mal ganz aussen vor...

btw.: deine Schilderungen als "Fakten" zu proklamieren, sollte sich etwas schwierig gestalten

i.Ü. ändert das Nichts an dem Umstand dass der 8K Sensor bei mFt ohnehin kommt, ob nun für jeden wünschenswert oder nicht...die allerwenigsten werden damit ihr Heil in der Stockfotografie suchen...

und nochmal: sollte ich aus wirtschaftlichen Gründen tatsächlich Resultate aus hohen MPs brauchen, dann halt nochmal FF als zweites LineUp.
mFT deckt ansonsten ab, was ich normalerweise ausserhalb von Coronazeiten liefern muss
 
Mal abgesehen davon, dass sich Günter im Forum über viele Jahre sehr sachlich geäußert hat und man ihm auch hier vertrauen kann, ist es doch hier eigentlich Nebensache, womit man welche Erträge erzielen kann.

Dass der Markt zur Gänze von einem Hersteller auch Modelle mit höherer Sensorauflösung verlangt, ist auch an anderer Stelle zu bemerken. Wir können davon ausgehen, dass das schon lange bei Olympus und Panasonic angekommen ist.

Ich gehe davon aus dass es in der näheren Zukunft höher auflösende Sensoren für µFT geben wird. Das Mindeste wäre dabei dass man nicht mehr unterhalb der Einstiegsangebote der anderen Hersteller liegt. Auch wenn der Abstand von 20 zu 24 Megapixeln aus fotografischer Sicht vernachlässigbar ist, macht er sich in Vergleichen (durch unerfahrene Einsteiger) negativ bemerkbar.
 
@casaluz: Wenn Du meinst, es zu wissen....wie so oft........:rolleyes::rolleyes:
Wenn Du Dich in diesem Bereich mal versucht hast und nichts verkaufen konntest (Deine negative Meinung vielleicht daraus resultiert), also kein Geld verdient hast, liegt es vielleicht nicht so sehr an den Agenturen und ihren Käufern.....................
Mir/uns jedenfalls gelingt es recht gut, auch mit den angeblich "unverkäuflichen Reisebildern".
Mehr werde ich dazu aber nicht mehr schreiben, da es hier absolut kein Thema für weitere Erörterungen ist, Du kannst ja gerne einen separaten Thread aufmachen
nach dem Motto "Warum Stockfotografie Unsinn ist" oder so.....

Fakt ist, dass sowohl viele Informierte, wie aber auch unbedarfte Einsteiger aus den unterschiedlichsten Gründen auf die von der Kamera gebotene Megapixelzahl schauen. Die Einen, weil sie mehr als 20 MPix tatsächlich brauchen, die Anderen, weil sie meinen, damit zu besseren Bildern zu kommen.

Wie immer es auch sei, heute stellen 20 MPix die unterste Grenze dar (mal abgesehen von dem uralten 16-MPix-Sensor, der in den sehr preisgünstigen MFT-Kameras noch immer angeboten wird).
APS-C ist fast durchgängig bei 24 MPix, Fuji inzwischen bei 26 und Canon bei bis zu 32 MPix.
Mit nur 20 MPix bedarf es sehr vieler Argumente, die entspr. Kameras schmackhaft zu machen. Dies mag MFT durch einige interessante Features zwar da und dort gelingen, ist aber sicherlich nicht die Regel, da viele Käufer sich weder für Live-Composite, noch Live-ND oder Sonstiges interessieren.
Im leider intensiv zu beobachtenden Megapixelrennen stehen 20 MPix nunmal klar hintenan (Viele stört es, dass man damit niemanden im Freundeskreis beeindrucken kann).

Meine persönliche Meinung ist es, dass OMDS (und Pana auch) hier schleunigst nachlegen müssen, um das geforderte Mehr auch anzubieten, um einfach mithalten zu können.

Wenn Kameras -wie hier mehrfach nachvollziehbar angeführt- mehrere Entwicklungsjahre brauchen, dann sollte so etwas schon seit mindestens zwei oder drei Jahren -also noch unter Olympus- in der Vorbereitung sein.
Und wenn dies der Fall ist, sollte es auch kommuniziert werden.

Jeden Tag werden wir alle mit Neuankündigungen von Sony, Canon und Co. geradezu bombardiert, selbst Optikhersteller wie Sigma und Samyang zaubern permanent Neues aus dem Hut und benennen es auch konkret, das wäre ja eigentlich eine schöne Vorlage für OMDS, wie man es machen sollte, um im Gespräch zu bleiben.
 
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