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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

Status
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Ich glaube, es geht ihm darum, Android als Betriebssystem zu verwenden, so dass man die Möglichkeiten einer modernen Kamera-App mit der Bedienung einer Kamera verbinden kann, ohne alles selbst entwickeln zu müssen. Das würde OMD sicherlich überfordern.
 
Sie haben gesagt das bei Bedarf neue kommen

Dann gibt es den Bedarf wohl nicht.

[...] aber darum geht es gar nicht. Sondern darum wie Hersteller mit Kunden umspringen, was OMDS ja vorgeworfen wird.
Canon wird in einem Jahr keine relevanten EF Linsen mehr verkaufen, zur Erinnerung die sind Marktführer und viele Berufsfotografen hängen da dran, ist denen vollkommen egal.

Berufsfotografen erneuern ohnehin alle paar Jahre ihre Kameras und wissen bei Canon immerhin wohin die Reise geht. Wer mit einer 5D unterwegs ist, für den gibt es dir R5, wer eine 1D nutzt, für den erscheint bald die R1. Auch wenn Canon keine offiziellen Roadmaps vorlegt, lassen sie doch immer ausreichend Informationen durchsickern, dass man sich ein Bild machen kann. Auch davon, was in den nächsten ~18 Monaten alles an RF-Linsen neu auf den Markt kommen wird: https://www.canonrumors.com/this-is-the-canon-rf-lens-roadmap/. Insofern fühle ich mich bei Canon derzeit bestens aufgehoben und werde wenn alles gut geht innerhalb der nächsten 12 Monate vollständig von EF auf RF gewechselt haben.

OMDS erscheint mir dagegen kommunikativ als schwarzes Loch und ich habe nicht den Eindruck, als wüsste jemand, wohin dort die Reise geht und wie man sich dort in Zukunft zu positionieren gedenkt.
 
Und was genau soll das bringen? Heute hat praktisch jeder ein Smartphone, wenn man Apps ausführen will, auch welche die zum Fotografieren nützlich sind, dann kann man das einfach auf dem Smartphone tun. Da brauch ich keine Kamera mit Android.

Ich denke nicht, daß sich Kameras besser verkaufen wenn man sie mit einem Smartphone-OS ausstattet und ähnlicher zu Smartphones macht. Die Leute fotografieren ja nicht mit Smartphones, weil die Bedienung besser ist als bei einer Kamera. Ist sie natürlich nicht. Sondern weil sie es eh dabei haben.

Ich glaube, es geht ihm darum, Android als Betriebssystem zu verwenden, so dass man die Möglichkeiten einer modernen Kamera-App mit der Bedienung einer Kamera verbinden kann, ohne alles selbst entwickeln zu müssen. Das würde OMD sicherlich überfordern.

Exakt. Es geht darum das in die Kamera zu holen, wo Smartphones trotz hoffnungslos unterlegener Hardware besser sind. Und das sind vor allem Algorythmen zur Szenenerkennung, Verbesserung der Vollautomatik und optimierung der JPEGs. Für die meisten hier ist das eher unnötig, für einige die hauptsächlich eine Verbesserung zum Smartphone suchen aber durchaus relevant.

Man muss dafür auch nicht zwingend Android adptieren. Es wäre eine besonders günstige Möglichkeit, wenn es schon zu teuer sein sollte das selbst hinzubekommen.
 
Exakt. Es geht darum das in die Kamera zu holen, wo Smartphones trotz hoffnungslos unterlegener Hardware besser sind. Und das sind vor allem Algorythmen zur Szenenerkennung, Verbesserung der Vollautomatik und optimierung der JPEGs. Für die meisten hier ist das eher unnötig, für einige die hauptsächlich eine Verbesserung zum Smartphone suchen aber durchaus relevant.

Man muss dafür auch nicht zwingend Android adptieren. Es wäre eine besonders günstige Möglichkeit, wenn es schon zu teuer sein sollte das selbst hinzubekommen.

Ich denke, es geht eher um Benutzerführung und ein Betriebssystem, das die ganzen netten Kleinigkeiten wie AI unterstützen könnte. Wenn Du das versuchst in Assembler - oder meinetwegen auch eine modernere Sprache - auf dem Prozessor direkt zu entwickeln, programmierst Du Dir einen Wolf.

Außerdem - und das ist vermutlich der Hauptgrund - gibt es weltweit einen Stall voll Entwickler, die viel Erfahrung mit Android haben. Du kannst also Unterprojekte leicht nach außen vergeben ohne gleich wieder eine Armee an SW-Entwicklern einzustellen. Erstens bekommst Du sie nicht in der richtigen Qualität, zweitens brauchst Du - wenn das ganze mal läuft - höchstens die Hälfte.
 
Dann gibt es den Bedarf wohl nicht.
und genau das ist auch das Argument bei Olympus/OMDS
Berufsfotografen erneuern ohnehin alle paar Jahre ihre Kameras und wissen bei Canon immerhin wohin die Reise geht.
aber nun werden sie zu einem Systemwechsel gezwungen. Wer Beruflich verwendet und da ist das Gewerk erst mal egal, muss sehen das es sich rechnet, da wechselt man nicht mal eben. Kommt mir bitte nicht mit Absetzen an, ich weis was es bedeutet, die meisten aber wohl kaum :D
 
Die Frage ist ja, was die Kamera für ihren Preis bietet.


...

Ich sehe da bisher drei Probleme:

1. Olympus hat im Moment keine Kamera, die eine Antwort z.B. auf die A7C oder die A6600 geben könnte und damit zeigen würde, dass MFT außerhalb von Vogelfotografie tatsächlich kleiner und leichter ist. ...
...


2. Die beiden Entry-Level Kameras fallen bei der Haupt-Zielruppe außerhalb Asiens durch, weil der PDAF fehlt.
...


3. Für den Outdoorbereich gibt es die Tough, an der regelmäßig die Bildqualität bemängelt wird. Für mich ist das auch eine vertane Chance.
...

Wenn ich alle Äußerungen und Andeutungen seit der Übernahme zusammen nehme, sehe ich keinen Hinweis darauf, dass man die neue Freiheit nutzt, um in diesen drei Bereichen mal ein „Wow“ Produkt zu entwickeln.


Ja dann wird es wohl an der Zeit, das System zu wechseln ;)

Was OMDS selber mit "Wow" betitelt, aber was Du und andere hier unter "Wow" verstehen, muss nicht viel gemeinsam haben. Gut möglich, dass der Nachfolger der E-M1 Linie den 42MP Sensor von Sony erhält und 8K bietet (die Rumors zur GH6 sind da ja schon ziemlich deutlich). 8K auf einem mFT-Sensor mag vielen egal sein, für einige (wenige?) ist aber womöglich "Wow"-genug. Einen Fehler, den Olympus-Nutzer seit Anbeginn des E-Systems (launch im 2003) immer wieder gemacht haben: die Aussagen von Olympus Verantwortliche (einige der Leute sind ja jetzt bei OMDS) in unerreichbare Erwartungen zu verwandeln. Danach kam immer das grosse Jammern. Ist mir selber auch öfters passiert und habe trotzdem nichts daraus gelernt :lol:.
 
und genau das ist auch das Argument bei Olympus/OMDS

Und dort genauso richtig.

aber nun werden sie zu einem Systemwechsel gezwungen. Wer Beruflich verwendet und da ist das Gewerk erst mal egal, muss sehen das es sich rechnet, da wechselt man nicht mal eben.

Alle EF-Linsen funktionieren - mit Adapter aber sonst ohne Einschränkungen - an allen R-Kameras weiter. Das ist wirklich ein "Systemwechsel light" und es bleibt jedem selbst überlassen, ob und gegebenenfalls in welchem Tempo man auf RF-Objektive wechselt. Nur wer wirklich an einem Spiegel hängt, bekommt mittelfristig ein Problem.

Aber das ist bei Canon - oder Sony, Fuji, Nikon, Panasonic, ... -nicht anders als bei OMDS: Das sind Wirtschaftsunternehmen, die Gewinne erzielen müssen. Und es obliegt deren Einschätzung, wie sie dieses Ziel erreichen können. Auch wenn uns das im Ergebnis nicht immer gefällt.
 
Wenn Du das versuchst in Assembler - oder meinetwegen auch eine modernere Sprache - auf dem Prozessor direkt zu entwickeln, programmierst Du Dir einen Wolf.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass bei einem der großen Kamerahersteller in Assembler entwickelt wird?

Wenn eine Hochsprache verwendet wird, dann ist es von untergeordneter Bedeutung mit welchem Betriebssystem gearbeitet wird.

Nikon hatte mal eine Kamera mit Android, die S800c. Die wurde einige Jahre später eingestellt, vermutlich wegen zu hoher Nachfrage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle EF-Linsen funktionieren - mit Adapter aber sonst ohne Einschränkungen - an allen R-Kameras weiter.
richtig, keine RF laufen an EF Kameras und damit sind die gezwungen die bei den EF Kameras bleiben wollen, es bleibt dabei, Hersteller sind Kunden im Grunde egal, solange sie braf kaufen was man ihnen vorgibt, nachhaltigkeit sieht anders aus ;)
 
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass bei einem der großen Kamerahersteller in Assembler entwickelt wird?

Wenn eine Hochsprache verwendet wird, dann ist es von untergeordneter Bedeutung mit welchem Betriebssystem gearbeitet wird.

Nikon hatte mal eine Kamera mit Android, die S800c. Die wurde einige Jahre später eingestellt, vermutlich wegen zu hoher Nachfrage.

Inzwischen wahrscheinlich nicht mehr - dazu sind die Prozessoren zu leistungsfähig. Ich hab aber in den 2010er Jahren noch Kunden unterstützt, die IoT-Projekte in Assembler programmiert haben um Ressourcen zu sparen.

Was das Betriebssystem angeht, widerspreche ich Dir allerdings heftig: Es ist ziemlich entscheidend, welche Betriebssystemroutinen Du zur Verfügung hast und nicht selbst programmieren musst. Vielleicht nicht für den AF, aber für Objekterkennung oder AI-Routinen schon!

Dass das schon mal gescheitert ist, heißt nix - die Welt ist voller Objekte, die ihrer Zeit einfach voraus waren.
 
Inzwischen wahrscheinlich nicht mehr - dazu sind die Prozessoren zu leistungsfähig. Ich hab aber in den 2010er Jahren noch Kunden unterstützt, die IoT-Projekte in Assembler programmiert haben um Ressourcen zu sparen.

Was das Betriebssystem angeht, widerspreche ich Dir allerdings heftig: Es ist ziemlich entscheidend, welche Betriebssystemroutinen Du zur Verfügung hast und nicht selbst programmieren musst. Vielleicht nicht für den AF, aber für Objekterkennung oder AI-Routinen schon!

Dass das schon mal gescheitert ist, heißt nix - die Welt ist voller Objekte, die ihrer Zeit einfach voraus waren.

Android wird aber kaum auf einer E-M1 III laufen. Da brauchts dann auch den entsprechenden Prozessor, ausreichend RAM. Heißt dann auch, daß man entweder einen deutlich größeren Akku braucht oder die Kamera halt weniger Bilder machen kann. Und wenn man nicht grad Bedienung wie bei nem Smartphone über Touchscreen will, heißt das vermutlich umfangreiche Anpassungen.

Klar hätte es Vorteile, Android zu benutzen. Tensorflow gibts dann halt umsonst. Aber ich denke, da wäre schon viel Anpassung nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass wohl ein neues Spitzenmodell mit einem neuen Sensor kommen wird, so wie es klingt, und das finde ich auch gut und wichtig.
Aber am "unteren" Ende bei den kleinen Kameras gibt es noch nicht mal PDAF und 20 Mpix Sensor. Nach bisherigen Interviews scheint dieses Marktsegment für die zukünftige Strategie überhaupt keine Rolle mehr zu spielen.

Ich denke nicht, dass man mit Kameras unnd Objketivseits für einen Verkaufspreis von 300 Euro großartig Gewinn erzielen kann, gannz besonders nicht mit Neuentwicklungen.
Die Konkurrenz am gebrauchtmarkt ist einfach tödlich. Aufgrund des Internts ist das noch viel schlimmer als damals in der Dämmerungsphase der Film SLR.

"Unten"kann also sowieso nur kompak, hochwertig und teuer kommen, billig funktioniert mMn nicht, zumindest nicht, um damit Geld zu verdienen.

Ich müsste so um die 5 Leute kennen, die sich die letzten 10 Jahre eine DSLR mit Kitobjektiv gekauft haben. Von keinem davon wäre mir bekannt, dass er/sii sich jemals weiteres Zubehör wie ein weiteres Objektiv oder einen Blitz o.ä. geholt oder gar die Kamera "aufgerüstet". (Vielleicht mal ein neuer Akku, das weiß ich nicht, und den dann vermutlich vom Drittanbieter)

Also auch das Argument mit dem "ins System locken" funkioniert doch seit Jahren schon nicht mehr.
 
Android wird aber kaum auf einer E-M1 III laufen. Da brauchts dann auch den entsprechenden Prozessor, ausreichend RAM. Heißt dann auch, daß man entweder einen deutlich größeren Akku braucht oder die Kamera halt weniger Bilder machen kann. Und wenn man nicht grad Bedienung wie bei nem Smartphone über Touchscreen will, heißt das vermutlich umfangreiche Anpassungen.

Klar hätte es Vorteile, Android zu benutzen. Tensorflow gibts dann halt umsonst. Aber ich denke, da wäre schon viel Anpassung nötig.

Man kann einiges abspecken was man nicht benötigt und Akku frisst. Spiele, Facebook noch nicht mal ne ständige Netzwerkverbindung wären an einer Kamera nötig. Prozessoren und RAM sind auch nicht das Problem, das ist durch die Smartphones ziemlich billig geworden. Android ist zwar aif Touch optimiert, aber es funktioniert auch mit externen Tastatur, Maus oder Controller. Anpassungen sollten natürlich gemacht werden, bei Android schaffen das aber auch Hobbyentwickler.
 
Ja dann wird es wohl an der Zeit, das System zu wechseln ;)

Wo ist das weinende Smiley? Bitte mit dicken Tränen, ich will mich von meiner Vision des perfekten MFT Systems noch nicht verabschieden. :eek:

Was OMDS selber mit "Wow" betitelt, aber was Du und andere hier unter "Wow" verstehen, muss nicht viel gemeinsam haben.

Davon gehe ich leider aus.



Ich denke nicht, dass man mit Kameras unnd Objketivseits für einen Verkaufspreis von 300 Euro großartig Gewinn erzielen kann, gannz besonders nicht mit Neuentwicklungen.
[...]

Also auch das Argument mit dem "ins System locken" funkioniert doch seit Jahren schon nicht mehr.


Da gebe ich dir recht. Nur dass Olympus für seine Einsteigerkits gerne 700 bis 800 Euro UVP haben möchte, vermutlich um die Kosten zu decken. Und dafür müssen sie gegenüber dem Handy einen Mehrwert bieten und mit den "Mitbewerbern" zumindest gleich ziehen.
Bei den 270 Euro für ein neues Modell vom Händler vor Ort, die ich letztendlich bezahlt habe, darf ich nicht über fehlenden AF-C jammern, Olympus hat mit dem Verkauf aber Verlust gemacht. Hätte ich mehr haben wollen, hätte ich gleichzeitig eine größere Kamera kaufen müssen, womit MFT für mich keinen Sinn mehr gemacht hätte.
 
Bei den 270 Euro für ein neues Modell vom Händler vor Ort, die ich letztendlich bezahlt habe, darf ich nicht über fehlenden AF-C jammern, Olympus hat mit dem Verkauf aber Verlust gemacht. Hätte ich mehr haben wollen, hätte ich gleichzeitig eine größere Kamera kaufen müssen, womit MFT für mich keinen Sinn mehr gemacht hätte.

Ich hab sie noch nicht in der Hand gehabt, aber mir erscheint die E-M5 III unter den Gesichtspunkten kompakt&leicht schon recht attraktiv, v.a. wenn man passende Objektive dazu wählt. (auch enn man z.B. berücksichtigt, dass ma sich heute ein dediziertes Ladegerät auf Reisen dank USB Ladekabel sparen kann)

Die E-M5 III ist halt nicht billig.
 
...Einen Fehler, den Olympus-Nutzer seit Anbeginn des E-Systems (launch im 2003) immer wieder gemacht haben: die Aussagen von Olympus Verantwortliche (einige der Leute sind ja jetzt bei OMDS) in unerreichbare Erwartungen zu verwandeln. Danach kam immer das grosse Jammern...

Ja, das wird auch wieder so sein. :)

Egal, was sie machen, die Entäuschten werden immer dominieren.

Ich jammere dann weil zu groß und zu wneige Pixel, der nächste weil der AF zu lahm, der nächste wegen ISO 6400 und der bernächste wollte doch Android und eine KI mit Motivklingel und allen ist es zu teuer und zu spät und überhaupt ist es kein "Volformat"...

Das wird ziemlich sicher so kommen. Die Frage ist eher, ob man sich davon beirren lässt.
Im schlimmsten Fall für mich wird dann nur die E-M1 III billiger und ich kauf dann halt irgendwann mal die.
 
SO hält man Kunden an der Produktlinie bzw. initiiert Spannung/hohe Erwartungshaltung.
Nicht viel sagen, aber konkret genug umreissen, um potentielle Käufer nicht abwandern zu lassen.
https://www.canonwatch.com/

Die Messlatte wird immer höher gelegt........schon verrückt, was sich da tut und von der Art der Vorgehensweise her deutlich besser, als nur "WOW" zu sagen.
 
Guenter, ich bin nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Die R3 ist per se eine Schlagzeile. Da braucht man nicht einmal von den Spezifikationen zu hören, um zu wissen, dass das "very high end" sein wird. Und um fair zu bleiben: das ist eine klare Antwort auf Nikons Ankündigung der Z9. Diese Geräte werden à la 1DX Mark III, D6 und A1 schweineteuer sein und wahrscheinlich im Vergleich zu einer 3k teuren ILCE, nur zum Bruchteil gekauft.

OMDS wird nie und nimmer eine Kamera in diesem Preissegment anbieten. Wir sprechen hier von einem Nischenanbieter. Die Zahl der Käufer wäre im Vergleich zur R3/z9/A1 verschwindend klein, selbst wenn die Kamera AF-mässig auf deren Niveau wäre. Einerseits fehlen die dafür notwendigen Optiken, andererseits auch unterstützende Technologien in der Themen-Ecke "computional photography", um die Nachteile des kleineren Sensors zu verkleinern (z.B. Dynamikumfang, Rauschen, Bokeh bzw. Schärfentiefe).

Bei Pentax und Fuji würde auch niemand eine solche Ankündigung erwarten. Olympus hatte damals vor Erscheinen der E-3 die Kamera mit einem mehrwöchigen Teaser angekündigt. Ein Teaser der aus unzähligen detailierten Informationen bestand und die Erwartungen in die Höhe trieb. Letztendlich kam eine solide und gute Kamera heraus, aber nichts, das den Slogan "Passion for the Best" würdig war.

Was Olympus mit "Wow" bezeichnet, wird nichts mit "very high end" zu tun haben. Es wird auch keine Schlagzeile. Aber der Preis wird auch nicht da oben liegen.

Ich glaube, würde Olympus wie von vielen hier gewünscht mehr Daten dieses im 2021 erscheinende Gerätes publizieren, dann würden Sie entweder (wie Olympus in der Vergangenheit) übertreiben und dadurch die Erwartungen hochschrauben (die sie dann nur schwer einhalten können) oder aber nur ein müdes Lächeln einheimsen.
 
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