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Presets kaufen - ja oder nein? (für Lightroom)

X41U

Themenersteller
Nachdem ich lange mit einer alten Version von Lightroom gearbeitet habe (Lr 6.x) unternehme ich gerade die ersten Gehversuche mit der aktuellen Version.
Hier gibt es ja recht viele neue Presets und Farbprofile. Von meinen Erfahrungen mit der alten Lr-Version hatte ich den Kauf von Presets mit eingeplant, aber nachdem ich sehe, dass das aktuelle Lr schon einiges an Bord hat, frage ich mich, ob der Kauf weiterer, kommerzieller Presets überhaupt noch sinnvoll oder nötig ist.
Mein Ziel ist es, beim Bearbeiten der Bilder (RAW) Zeit zu sparen, weil ich mit Presets bereits ein farblich ansprechendes Ergebnis erhalte oder wenigstens schnell eine Ausgangsbasis haben könnte, mit der ich ggf. weiterarbeiten kann, weil mir die Farben so aus der Kamera so gut wie nie gefallen.

Wie geht ihr mit dem Thema "Presets" um? Kauft ihr welche? Erstellt ihr selbst welche? Oder seid ihr mit den Farben aus der Kamera zufrieden?
 
Kauft ihr welche?
Nein. Ich verwende auch (fast) nie die, die bei LR schon dabei sind. Ich kann damit nicht viel anfangen.
Erstellt ihr selbst welche?
Jein. Keine besonderen "Bildstil"-Presets. Ich habe aber für jede meiner Kameras ein Grund-Preset erstellt, und dann noch für jeweils jeden ISO-Wert ein eigenes zusätzliches.
Oder seid ihr mit den Farben aus der Kamera zufrieden?
Im allgemeinen nicht. Anpassungen, z.B. über die "Camera Calibration" in LR, sind Bestandteil des jeweiligen Grund-Presets.

Gruss
Bezier
 
Ich benutzte meistens nur die Fujifilmsimulationen in Lightroom und bearbeite dann noch ein bisschen. Ich habe aber von Patrick Ludolph (neunzehn72) zwei seiner Presetpacks (1 und 3) welche ich ab und zu gerne einsetze, vorallem sein Istanbul und Seafarers preset. Hab die Pakete aber jeweils im Sale gekauft. Die sind für mich im Verhältnis Anzahl-Presets zu Preis noch vernünftig. Andere Sets sind mir dann viel zu teuer für das was geboten wird.
 
Hi,

ich verwende meist meine sehr eigenen PreSets, habe aber auch inzwischen eine größere Menge an PreSets gesammelt. Gekauft davon habe ich keines. Mir ging es in erster Linie darum, die getätigten Einstellungen kennenzulernen, um daraus dann meine eigenen PreSets auszuleiten. Oder die vorhandenen dann noch verändern zu können.
Da müsste schon etwas ganz tolles um die Ecke kommen, dass ich dafür Geld ausgebe...
 
Hi,

ich verwende meist meine sehr eigenen PreSets, habe aber auch inzwischen eine größere Menge an PreSets gesammelt. Gekauft davon habe ich keines. Mir ging es in erster Linie darum, die getätigten Einstellungen kennenzulernen, um daraus dann meine eigenen PreSets auszuleiten. Oder die vorhandenen dann noch verändern zu können.
Da müsste schon etwas ganz tolles um die Ecke kommen, dass ich dafür Geld ausgebe...

Das mache ich genauso und Geld ausgeben ist da überflüssig, nur weil ein paar Leute die Regler so zusammen geschoben haben, um wieder was "völlig neues" zu präsentieren.
Kostenlos gibt es auch eine Menge, die recht gut sind, wenn man auf so etwas steht.
Ist halt Geschmackssache und ich probiere schon mal mit Kinoeffekten.
 
Bin immer noch unschlüssig. Andererseits - was soll schon groß passieren? Die Kosten sind überschaubar und das eine oder andere Preset wird sicherlich nützlich sein. Etwas lernen kann ich vielleicht auch, wenn ich mir anschaue, wie die Presets gemacht sind.
 
...frage ich mich, ob der Kauf weiterer, kommerzieller Presets überhaupt noch sinnvoll oder nötig ist. Wie geht ihr mit dem Thema "Presets" um? Kauft ihr welche?

Ich nutze kein LR und würde auch nichts kaufen, was nur in LR nutzbar wäre. Denn würde das Abo fallen, wären auch die Presets Geschichte. Also prinzipiell nichts für mich.

Wenn dann will ich das selber hinkriegen und dabei niemandem die Tasche füllen.

Oder seid ihr mit den Farben aus der Kamera zufrieden?
Absolut, sehr sogar! Wenn etwas davon abweichendes gewünscht wäre, na dann wird das über die Gradationskurven entsprechend den Wünschen angepasst.
 
Ich denke, ich werde es mal mit Presets oder Profilen probieren. Etwas unentschlossen bin ich noch, ob ich tatsächlich eigentliche Presets kaufe oder Profile wie etwa von Cobalt Images. Letztere sind allerdings insofern eingeschränkt, als das Grundpaket immer nur für eine Kamera anwendbar ist und man für weitere Kameras die entsprechenden Pakete dazukaufen muss.
 
Such doch nach freien Presets. Hauptherausforderung, der Preset muss zum Bild passen. Oft tut er das nicht, auch wenn er beim Anbieter toll aussieht. Wenn das Bild andere Farben / Lichtstimmung hat, kommt’s oft nicht gut.
Aber klar, passieren kann nichts.
 
Ich habe mir von RNI die Filmsimulationen gekauft, arbeiten als Plugin in LR oder anderen Programmen. Die Filter arbeiten vor LR aktiv wird, also keine Reglerschubserei.

Man kann sich, glaube ich, ein paar Stück kolo zum Testen runterladen.

Ich mag’s sehr :)
 
Ich benutzte Presets zwar auch nicht oft wie schon beschrieben, aber wie hochnäßig hier mal wieder geredet wird, dass man das doch alles selber machen kann und es ja so so easy ist und wer Presets kauft kann ja gar nichts..... (ja ein bisschen übertrieben, aber so ist der Tonfall hier bei einigen).

Gerade wenn es um die Einstellung der Gradiationskurve oder einen bestimmten Farbstil geht hat nicht jeder sofort das Wissen und auch die Verknüpfung welche Regler für was zu gebrauchen sind. Nur weil ich mit jetzt Pinsel und Farbe gekauft hab bin ich noch lange kein Bob Ross.

Wie bereits gesagt, ich würde mir auch keinen Presets von z.B. Peter McKinnon kaufen, der für jedes Paket 40$ will. Aber manche Presets bringen einen erst auf die Idee wie man es hätte machen können bzw. spart man sich einfach viel Arbeit. Meine Empfehlung hab ich schon ein paar Post vorher genannt.
 
Gerade wenn es um die Einstellung der Gradiationskurve oder einen bestimmten Farbstil geht hat nicht jeder sofort das Wissen und auch die Verknüpfung welche Regler für was zu gebrauchen sind.

Meine Auffassung ist, würde ich ein Preset kaufen um zum Fertigen zu kommen, na welchen Grund würde ich haben um dahinter steigen zu wollen wie es wirklich geht? Folglich würde immer das Preset benutzt und nie kapiert wie es wirklich geht. Ich weiß nicht ob es an der Generation liegt, meiner einer wehrt sich gegen Abhängigkeit jeder Art. Ich lese den Quelltext von Open Source, ich schreibe mir meine RX72T Codes und Bibliotheken selber, Klar kann auch alles heruntergeladen werden, aber das will ich nicht, ich will wissen was wirklich los ist und wie es funktioniert. Also es kann doch nicht so ein Problem sein, sich einfach mal mit Farbkanälen, Gradationskurven und der Farbsättigung zu befassen, um zu kapieren welches drehen welche Veränderung bringt?! Hat das nicht schon den spielerischen Reiz zu sehen was passiert wenn ich dort drehe?



Aber manche Presets bringen einen erst auf die Idee wie man es hätte machen können bzw. spart man sich einfach viel Arbeit.

Wenn ich mir die Presets selber erstelle, habe ich einmal etwas Aufwand, meine Fähigkeiten erweitert und mir in Zukunft Arbeit gespart. Immer mit dem Hintergrund zu wissen was da läuft.
 
Meine Auffassung ist, ...
Darf sie auch sein. Aber projiziere das bitte nicht auf andere und verallgemeinere das.

Erstens hat gar nicht jeder die Fähigkeiten, sich detaillierten Durchblick zu verschaffen und zweitens will das überhaupt nicht jeder. Aus verschiedensten Gründen. Nicht mal die Mehrheit, behaupte ich jetzt einfach mal.
Mach du dein Ding, lass andere ihre machen.
 
@ max2331: falls Du Dich auf meinen Spruch beziehst, was hat das mit hochnäsig zu tun? Was spricht dagegen, so lange rumzuprobieren - auch wenn man keinen Plan hat - und das Ergebnis, sobald es gefällt, als eigenes Preset mit einem Mausklick (und klangvollem Namen) abzuspeichern. So kann man das quasi unendlich wiederholen, in jeder möglichen Variation die zusagt. Und schwupps, schon hat man eine oder mehrere Handvoll selbst gebastelter Presets für lau.

Merke: Probieren geht über studieren! :devilish:

Wobei ich beim Einsatz von Lightroom od. ähnlicher Software schon von einem mehr als durchschnittlichen Interesse an der "Materie" ausgehe.

Gruß
Jo
 
@ max2331: falls Du Dich auf meinen Spruch beziehst, was hat das mit hochnäsig zu tun? Was spricht dagegen, so lange rumzuprobieren - auch wenn man keinen Plan hat - und das Ergebnis, sobald es gefällt, als eigenes Preset mit einem Mausklick (und klangvollem Namen) abzuspeichern....

Wobei ich beim Einsatz von Lightroom od. ähnlicher Software schon von einem mehr als durchschnittlichen Interesse an der "Materie" ausgehe.

Gruß
Jo

Nichts spricht dagegen und wenn du Zeit und Lust dazu hast, so wie du ja auch Lust und Zeit hast die Rechtschreibung anderer zu verbessern, dann kannst du das gerne machen.

Man sollte aber nicht verwerflich über Leute sprechen die z.B. keine Zeit oder Lust dazu haben. Und nur weil man ein Preset verwendet heißt es nicht, dass man sich mit LR nicht auskennt oder unkreativ ist.
 
Mein Name ist Daniel und ich habe schonmal Lightroom-Presets gekauft.

Ich würde es vorerst nicht wieder tun. In den Werbe-Youtube-Videos wirkten sie besser als sie dann waren. Effektiv nutze ich für die meisten Bilder keine Presets, sondern zupfe so an den Reglern. Wenn ich mal keine Idee habe oder das Bild mir nicht so recht gefällt, klicke ich die Presets mal durch, um eine Inspiration zu bekommen.

Kurz: Muss jeder selbst für sich entscheiden.

Gruß

Daniel
 
Das einzige Preset was ich mir kostenlos geholt habe ist eine farbnegativ Umsetzung. Das brauche ich einmal im Jahr, und es ist jedesmal eine frikelei bis ich das grob zusammenhabe. Da spare ich mir einfach den Aufwand.
Aber sonst habe ich ausser einer selbst gemachten Grundeinstellung für meine Kamera keine im Einsatz.
Bis ich aus der Masse der bei lr enthaltenen Presets den passenden gefunden habe (wenn überhaupt) habe das Bild entwickelt.
Von irgendwelchen Film Emulation halte ich nichts, ich bin froh die "Farbstiche" der Filme los zu sein und die Bilder natürlich zu haben (nach meinem persönlichen Geschmack und nicht nach dem anderer Leute).
 
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