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Evil-/Systemkamera DSLM-Kaufberatung Canon EOS R oder Sony a7iii oder gar a7iv

KyloRen

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich habe vor ca. 1 Jahr mit der Fotografie angefangen. Es ging alles los mit „besseren“ Fotos von unseren Urlauben und hat sich mittlerweile wirklich zu einem Hobby entwickelt.
Da ich mittlerweile im privaten Rahmen einige kleine Aufträge bekommen habe, möchte ich gerne zu Vollformat wechseln.

Aktuell fotografiere ich mit einer Canon EOS M50.
Ich bin mit der Kamera ganz zufrieden. Mir gefällt was die Handhabung betrifft das Menü, das Touchdisplay (zum Fokussieren und auch Menü bedienen)
Objektive verwende ich eigentlich am liebsten die Festbrennweite, so würde ich auch überwiegend mit der neuen Kamera arbeiten (wahrscheinlich 35mm und 85mm)


Nun liebäugle ich mit einem Wechsel/Zusatz. Canon soll mit der M-Reihe ja nicht mehr viel machen in Zukunft…

Option 1:
Canon EOS R
gebraucht mittlerweile recht günstig zu bekommen (ca. 1200€?) Hier denke ich mir, Menü und Touchdisplay werden wie bei der M50 wie „gewohnt“ funktionieren
Was meine Bedenken sind, wenn ich es so ausdrücken kann:
- die Kamera ist bereits 4 Jahre alt
- kein Bildstabilisator
- RF Linsen preislich „stabil“ :p
- Serienbildgeschwindigkeit
——> Hat hier jemand Erfahrungen mit der R bei Hochzeiten und für Sport?

Option 2:
Sony Alpha 7iii
Straßenpreise aktuell wohl etwas höher als bei der Canon EOS R
Hier lese ich viel/sehe ich viel, dass dies wohl P/L die beste Systemkamera sein soll bzw. es war
- Auch 4 Jahre alt
- Objektive günstiger
- Stabilisator
- schnellere Serienbildgeschwindigkeit
- hier soll das Menü aber schrecklich sein
- kein schwenkbares Display und ohne Touchfunktion

Meine Fragen:
1. Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen?
2. Umstieg von Canon Menü auf Sony Menü ertragbar?
3. Machen diese Kameras bei einem Budget bis 2000€ (Body und Objektiv gebraucht) 2022 aufgrund des Alters noch Sinn hinsichtlich Zukunftssicherheit?
4. aufbauend auf Frage 3 - lieber mehr investieren in eine Sony a7iv, die neuer ist, und nun auch den Touchscreen und mehr MP hat als die a7iii?
Eine R5 liegt preislich ja leider nochmal höher…


Vielen Dank im Voraus :)

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Menschen (Portraits, Street)
Urlaub (Menschen, Portraits, Street, Landschaften)
Hochzeiten und weitere Veranstaltungen (Tanz)
Produktfotografie

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon M50
Canon EF-M 15-45mm f3.5-6.3 IS STM (Kitobjektiv)
Canon EF-M 18-150mm f3.5-6.3 IS STM
Canon EF-M 22mm f2.0 STM Pancake

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
2000 Euro insgesamt für Body und erstes Objektiv (3000€ auch ok wenn zukunftssicher)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): oben genannte Modell, Alternative Nikon sagt mir optisch nicht zu

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Oben genannte Modelle

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X] Die Größe ist mir egal. (Sollte aber nicht zu schwer/groß sein)

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener
Zwischendrin?!

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

1. Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen?

Je nachdem was du an Auflösung benötigst, würde ich dir noch die Canon R6 empfehlen z.B. im Bundle mit dem 24 105 STM. Top High-ISO, exzellenter AF und außerdem ein tolles Gehäuse.

Das können die von dir genannten Sonys auch :)

2. Umstieg von Canon Menü auf Sony Menü ertragbar?

Hast du schnell gelernt, mit der Sony umzugehen? Wenn ja, wird es mit jedem anderen System auch klappen. Überall gibt es ein-zwei Punkte, die dich nerven werden, aber über Custom-Buttons ist alles behebbar.
Tatsächlich würde ich an deiner Stelle im Handel schauen, welches der Gehäuse dir am Besten in der Hand liegt.

3. Machen diese Kameras bei einem Budget bis 2000€ (Body und Objektiv gebraucht) 2022 aufgrund des Alters noch Sinn hinsichtlich Zukunftssicherheit?

Ja. Alle mit hervorragendem Autofokus. Aus meiner Sicht das Feld, dass sich am meisten weiterentwickelt hat. Sony BSI-Sensoren sind toll, gilt auch für die Canon R5 und R6 und natürlich auch für Nikon Z und weitere.
Die Hersteller haben viel Geld in ihre Vollformatsysteme investiert. Der Markt wird bei den kleineren Sensoren von den Handys kommend übernommen.

4. aufbauend auf Frage 3 - lieber mehr investieren in eine Sony a7iv, die neuer ist, und nun auch den Touchscreen und mehr MP hat als die a7iii?
Eine R5 liegt preislich ja leider nochmal höher…

Das musst du natürlich selbst entscheiden. Fehlt bei einer der Kameras etwas, was du bei der Canon M niemals würdest missen wollen.
Gebrauchte Sony A9 könntest du dir zusätzlich auch anschauen.
Die von mir empfohlene R6 mit Objektiv kostet momentan (inkl. Cashback knapp 2600 €.) was in deinem erweiterten Rahmen liegen würde.

Grüße,
Helge
 
Da ich mittlerweile im privaten Rahmen einige kleine Aufträge bekommen habe, möchte ich gerne zu Vollformat wechseln.

Das sehe ich nicht als schlüssige Begründung. Außer Du willst für lowlight best mögliches Rauschverhalten. Da hat Vollformat durchaus noch gewisse Vorteile.

Zu den von Dir ausgewählten Kameras kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne. Aber wenn es Kleinbildformat sein soll, dann käme z.B. noch eine Nikon Z5 in Frage. Die derzeit wohl preiswerteste Vollformat DSLM.

Ich würde Dir aber eher dazu raten bei APS-C zu bleiben. Und hier würde ich sowohl von Canon als auch von Sony eher abraten. Die Gerüchteküche verkündet schon länger, dass sich Sony von APS-C verabschieden will. Da ist schon seit geraumer Zeit nichts Neues mehr gekommen. Die Neueste (Alpha 6600) ist jetzt auch schon gut drei Jahre auf dem Markt und sie ist die einzige Sony APS-C mit internem Bildstabilisator. Dafür ist sie gelinde gesagt sauteuer.

Wenn APS-C dann wäre die Fuji X-S10 ein ganz heißer Kandidat. Sie ist preiswert, hat einen Bildstabilisator und das Angebot an X-Mount Objektiven ist groß, auch von Sigma und Co. gibt es immer mehr gute und preiswerte Gläser. Nur abgedichtet bzw. wettergeschützt ist sie m.W. nicht.

Gruß

RD
 
Tja, gute Idee mit der Z5, auch könnte man bei Nikon erst mal mit einer Z50 oder Zfc mit APSC einsteigen. Die Objektive die jetzt bei Canon verwendet werden, gibt es auch bei Nikon DX. Da könnte man bei Bedarf auch später noch auf Vollformat gehen und manche Objektive an beiden Bodies verwenden. Natürlich nur die für FX gerechneten.

Nur leider gefällt dem to Nikon nicht.
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Menschen (Portraits, Street)
Urlaub (Menschen, Portraits, Street, Landschaften)
Hochzeiten und weitere Veranstaltungen (Tanz)
Produktfotografie

Ich habe damals selbst von der M50 auf eine RP und danach auf eine EOS R gewechselt. Solange man nicht überwiegend Action oder Wildlife fotografiert, ist die EOS R eine super Kamera und lohnt sich immer noch zu kaufen. Die Umstellung bezüglich der Bedienung ist hierbei sehr einfach.

Solange Du RF Objektive mit integrierten Stabilisator benutzt, wirst Du auch einen IBIS in der Regel nicht vermissen. Mit den RF Objektiven sind 5 bis 5,5 Stops erreichbar.

Wenn Du hier doch mehr haben möchtest, dann wäre die R6 und R5 die beste Option. Bei diesen wird eine kombinierte Stabilisierung unterstützt und je nach Objektiv sind bis 8 Stopps möglich. Die kompinierte Stabilisierung wird bei den Sonys nicht unterstützt und diese haben gegenüber der EOS R nur bei einem nicht stabilisierten Objektiven mit ihren IBIS eine Vorteil.

Mit deinen genannten Kandidaten sind Deine Einsatzgebiete alle gut abzudecken. Deswegen würde ich die Kameras beim Händler an Deiner Stelle mal in die Hand nehmen und das Handling sowie Menüführung genauer anschauen.

Edit: Ich persönlich würde bei einer Hochzeit meine R, das RF 35mm, das RF 50mm, das RF 70-200mm sowie meinen Blitz mitnehmen. Diese Kombination hat mich ca. 3.900€ gekostet. Alternativ kann man auch günstig gekaufte EF Linsen via Adapter verwenden. Wenn rein native Objektive erwünscht sind, kommt man mit einer Sony A7 iii günstiger weg. Gerade Dritthersteller bieten da Objektive mit einem sehr guten Preisleistungsverhältnis an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich würde auch Richtung Panasonic schielen. Die S5 ist im Moment bei vielen Händlern im Bundle erhältlich. Dort bekommst Du für 1999€ nach Cashback eine S5 inkl. des 20-60mm und ein 35er 1.8. Ich habe jetzt einen 2. Body gekauft, der hat mich 1240€ gekostet (nach Cashback von 200€). Dazu kann ich dann auch das 24-105 mm f4 und das 70-300 mm f4-5,6 empfehlen. Ich finde, die Kamera hat zum Beispiel mit den Panasonic Festbrennweiten eine super Größe auch zum Wandern/Radfahren. Ein Gebrauchtkauf lohnt sich bei den Aktionen im Moment weniger, da nur unwesentlich günstiger zu bekommen.
 
Die Frage ist halt, ob die Aufträge wirklich die Kamera finanzieren. Fotografen, die damit Geld verdienen, nutzen ihre Kamera meist deutlich länger als viele ambitionierte Amateure hier im Forum und das über sämtliche Formate, Sensorgrößen, hinweg. Bestes Beispiel Robin Wong. Er sagt in einem seiner Videos, seinen Kunden reicht die Qualität seiner Bilder aus (Olympus EM1 II und III) und eine neue Kamera würde sich nicht preislich rechtfertigen. Hochzeiten fotografiert er unter anderem auch.

Im Prinzip würde ich die Kamera nehmen, mit der du am besten zurecht kommst. Menü, Bedienung etc. und das heißt ausprobieren...
Vielleicht gefällt dir die Sony Alpha III besser als gedacht, als Canon User. Oder sie kommt danach gar nicht in Frage. Bei Sony gibt es eine sehr große Objektivauswahl, das ist der primäre Vorteil. Die neue Alpha 7IV soll ein neues Menü haben, viele beurteilen das besser als das des Vorgängers.... Die Bilder die hinten aus der Kamera kommen, hängen ja mehr vom Objektiv und dem Fotografen ab, weniger von der Kamera.

Edit: Die Grenze 2000 € ist in diesem Fotovergleich berücksichtigt: https://www.digitalkamera.de/Testbe...Die_besten_Systemkameras_fur_2_000/13049.aspx
Die geeigneten Kandidaten hast du im Prinzip ja selbst schon erkannt. Du könntest auch ein Sigma 30 1,4 plus Sigma 56 1,4 günstig gebraucht für die Canon M50 kaufen plus Blitz und erst mal 3 Jahre weiter fotografieren. Da tun sich dann Welten auf im Vergleich zur derzeitigen Objektivauswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestes Beispiel Robin Wong. Er sagt in einem seiner Videos, seinen Kunden reicht die Qualität seiner Bilder aus (Olympus EM1 II und III) und eine neue Kamera würde sich nicht preislich rechtfertigen.

Im Prinzip würde ich die Kamera nehmen, mit der du am besten zurecht kommst. Menü, Bedienung etc. und das heißt ausprobieren .... Die Bilder die hinten aus der Kamera kommen, hängen ja mehr vom Objektiv und dem Fotografen ab, weniger von der Kamera.

(y) Du sprichst mir aus der Seele.

Selbst habe ich mir wegen den Videos von Robin Wong und Frank Fischer eine OM-D EM-1 Mark iii neben meiner EOS R geholt und bin persönlich davon begeistert. Gerade bei MFT kann man sehr gute Objektive günstig gebraucht kaufen und haben eine super Abbildungsleistung. Die einzigen Nachteile sehe ich bei Lowlight und dem Rauschverhalten. Aber hierfür gibt es mittlerweile gute Software, um dieses im Bedarfsfall zu kompensieren. Vorteil sehe ich gerade beim IBIS und der Kompacktheit. Selbst freistellen ist mit dem richtigen Objektiv und Technik sehr gut möglich.
 
(y)

Prinzipiell sollte man ja die Kamera nach den verfügbaren Objektiven auswählen, hier ist Sony schon mal sehr gut aufgestellt.
Zumindest was die bloße Auswahl angeht.

Nur verdeckt das etwas die Sicht auf das wirklich Wichtige, nämlich bekomme ich die Linsen, die ich auch wirklich brauche, und kaufen würde, und kaufen kann.

Was nützen mir 5 ähnliche 85mm Linsen zum Beispiel?

Deshalb können auch scheinbare Looser diesbezüglich nach eingehender Betrachtung später shinen, wie zum Beispiel mancher „Newcomer“ bei spiegellos.

Bei Panasonic wäre das das 20-60mm, gibt es sonst nirgends.
Bei Nikon das Bekenntnis zu APSC und Vollformat mit wachsendem Objektivlineup.
Bei Canon - nun, das weißt Du selbst besser… Die Preispolitik ist es schon mal nicht!

Und wenn Du meinst, Du brauchst ein geiles Gehäuse und die Objektive kommen danach, bitte, ist ja dein Geld…
 
Ich habe mich aus Budget-Gründen für eine Canon RP entschieden und würde ihr problemlos Hochzeiten etc zutrauen, der AF ist sehr gut, auch bei wenig Licht - wird mit einer R also tendenziell ähnlich sein.

Die a7iii ist ganz sicher auch toll, Nikon und Panasonic sind auch einen Blick wert.

Bei mir war es einfach der Zugang zu den EF Objektiven, ich habe jetzt eine fast ungenutzte RP, 24/1.4 Art, RF50/1.8, EF 100/2 und Sigma 150-600 und habe für alles zusammen unter 2000€ ausgegeben, ich denke da wäre ich bei keinem anderen System mit hingekommen
 
EOS RP: https://stephan-forstmann.de/canon-eos-rp-test/

EOS R: https://stephan-forstmann.de/canon-eos-r-test/

Irgendwie erwartet man ja auch, dass es weniger rauscht als kleinere Sensorgrößen. Wenn, dann würde ich einen moderneren Sensor nehmen.
Hier in diesem Video ist der Vorteil von modernen KB Sensoren erklärt, auch versus kleinere Formate:
https://youtu.be/LVHJ323n96g

Wenn man alles will, auch den perfekten Autofokus, dann wird es halt teuer bei Kleinbild. Die entsprechenden Objektive braucht man zusätzlich zum Gehäuse.

Eine andere Strategie ist es ein günstiges Gehäuse zu kaufen und in Objektive zu investieren und in ein paar Jahren einen Body Upgrade zu machen.
 
Wie kommst du darauf, das die RP doller rauscht als kleinere Sensoren? Das ist nicht der Fall, nur der Dynamikumfang hängt hinterher

Das hat sie auch in ihrem Video erklärt, nur leider völlig flach zugeordnet, isolose Sensoren gibt es in jeder Sensorgröße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, wenn das nicht so ist umso besser? Aber ist die RP ISO-less ? Nur ein Kartenslot für Hochzeiten ist auch ein wenig mager.
 
...Canon EOS R ...Was meine Bedenken sind, wenn ich es so ausdrücken kann:
- die Kamera ist bereits 4 Jahre alt
- kein Bildstabilisator
- RF Linsen preislich „stabil“ :p
- Serienbildgeschwindigkeit
——> Hat hier jemand Erfahrungen mit der R bei Hochzeiten und für Sport?
...

Die R ist vielleicht 4 Jahre alt aber was soll da bald nicht mehr mit möglich sein?
Bei Bedenken bestimmt nicht die Richtige Kamera.
Ich habe die R für Sport, Reportage, Hochzeiten und Reisen schon eingesetzt.
Du hast nur eine Speicherkarte, dass wäre für Hochzeiten für viele ein No-Go.
Das hat mich aber nie abgehalten, die R dort einzusetzen.
Vom AF her auch quasi ohne Ausschuss bei Bildern, auch auf der Feier bei Partybeleuchtung sitzt der Fokus.

Bei Sport kann der Sucher z.B. bei Mitziehern zum Problem werden.
Der AF packt das, der ist schnell genug.
Ich habe 3 Objektive ( 24-70 / 70-200 / 100-400 ) mit Stabi, die Restlichen haben keinen, die R hat kein Stabi aber ich vermisse den auch nicht.
Klar gab es bestimmt schon Situationen, wo er in der Vergangenheit von Vorteil gewesen wäre.

Wenn Sport wichtig wäre, dann nimm eine R6, die R ist m.E. ein guter Allrounder, kein Spezialist.
Aber sie ist relativ Preiswert und so hast Du mehr Budget für Objektive.
 
Nein, ist sie nicht und ja, das ist ein Nachteil, wenn man gerne stark unterbelichtet und es dann nachträglich korrigiert. Bisher hatte ich aber noch kein Bild, bei dem das notwendig gewesen wäre.

Ein Kartenslot... Ja, bietet weniger Sicherheit, ich lade die Bilder aktuell gleich ins Netz/auf mein NAS oder auf mein Handy.

Ich sage auch absolut nicht, das die R oder RP die besten Kameras sind, sind sie nicht... Aber die bieten viel fürs Geld
 
Nein, ist sie nicht und ja, das ist ein Nachteil, wenn man gerne stark unterbelichtet und es dann nachträglich korrigiert. Bisher hatte ich aber noch kein Bild, bei dem das notwendig gewesen wäre...
Ich schon, weil plus 1 in der Belichtungskorrektur doch nicht gereicht hat und/oder die Situation sich zu schnell geändert hat. In einem kontrollierten Setup wird das natürlich nicht passieren.
 
Naja, bei 2 EV merkt man bei der RP auch noch nicht viel, wirklich sichtbar wird das erst deutlich darüber. Aber wie gesagt, die Panasonic S5 ist ganz sicher in vielen Bereichen die bessere Kamera... Nur bekomme ich da für ein gegebenes Budget deutlich weniger an Gesamtsystem, wenn ich bereit bin EF Objektive zu adaptieren.

Nur mit nativen Objektiven wird RF schnell sehr teuer und ich würde auch eher Sony oder Panasonic in Erwägung ziehen
 
Hallo an die Antwortenden!

Vielen Dank an die Community und eure tollen Tipps!
Somit habt ihr mir schon sehr weitergeholfen!

Ich gehe alles nochmal durch und gebe dann ein Update ;-)
Liebe Grüße
 
Man muss halt auch vorher überlegen, welche Objektive man dann braucht bzw. beabsichtigt zu kaufen und eine Liste machen was das Gesamtpaket kostet.
 
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