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Berauschende Entrauschung

Stimmt, wenn da nicht diese lästige Sache mit der Dynamik wäre die mit steigender Iso immer weiter abnimmt und so den Bearbeitungsspielraum einschränkt.

https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Canon EOS R6

Das ist mir bekannt. Es bildet allerdings auch recht gut das menschliche Empfinden wieder. Stichwort nachts sind alle Katzen grau. Die knalligen Farben einer Langzeitbelichtung bei ISO100 zum Ende der blauen Stunde stimmen ja nun nicht mit dem reellen Seheindruck überein.

Definition in der Wikipedia fasst es in einem Satz gut zusammen:
Fotografie oder Photographie (aus altgriechisch φῶς phōs, im Genitiv φωτός photós ‚Licht‘ und γράφειν graphein ‚schreiben‘, ‚malen‘, ‚zeichnen‘, also „zeichnen mit Licht“) bezeichnet.

Zeichnen mit Licht und nicht mit Zeichenkohle auf grauem Karton.:D
 
@CR6: aber warum wird dann ein Bild in RAW und ISO 400 bei mir nie so gut wie ein OOC JPEG der selben Szene beim selben Licht mit ISO 6400 (die Kamera soll in diesem Bereich ISO-invariant sein)? Irgendwie kann die Entrauschfunktion des RAW-Entwicklers der Kamera das super ausgleichen.
Von iso 400 auf 6400 sind 4 EV. Ich halte überhaupt nichts davon die Bilder nachher um so viel hochzuziehen, egal ob die Kamera Iso invariant sein soll.
Ich bin ein Verfechter ordentlich belichteter Bilder.
Und ja, die Kamerainterne JPG Umwandlung und Entrauschung funktioniert auch bei meinen Kameras nicht schlecht, allerdings längst nicht so gut wie aus dem Raw mit DXO Deep Prime.

Wie würde ich dieses Feature per Hand umsetzen? Die ganzen Programme haben Bilder zusammenfügen nur für HDR, Panorama und Fokus-Stacking, aber eins fürs Rauschreduzieren sah ich noch nie.
Ich weiß ja nicht welches Programm/Konverter du benutzt, aber ich benutze für die Rawentwicklung, HDR, Panos, Fokusstacking, Astrobilder alles unterschiedliche Spezialprogramme, eine Software die alles gut kann gibt es nicht.
 
Definition in der Wikipedia fasst es in einem Satz gut zusammen:
Fotografie oder Photographie (aus altgriechisch φῶς phōs, im Genitiv φωτός photós ‚Licht‘ und γράφειν graphein ‚schreiben‘, ‚malen‘, ‚zeichnen‘, also „zeichnen mit Licht“) bezeichnet.

Zeichnen mit Licht und nicht mit Zeichenkohle auf grauem Karton.:D

Meinst du nicht auch das deine Skulptur im Beispiel mit einer längeren Belichtungszeit und somit niedrigerer Iso näher an der Beschreibung liegt als wenn man die Iso hochdreht?
 
Meinst du nicht auch das deine Skulptur im Beispiel mit einer längeren Belichtungszeit und somit niedrigerer Iso näher an der Beschreibung liegt als wenn man die Iso hochdreht?

Ich schrieb doch das die 1/500s ein Fehler von mir waren. Danach wählte ich die 1/60s damit auch Personen im Umfeld nicht verschmieren. Das kommt dann sehr nah an den wirklichen Seheindruck heran. Die ein paar Seiten zuvor gezeigte Mietzekatze in der Dunkelheit sieht eben auch genauso aus wenn ich im Dunkeln an einer Parkbank mit einer Katze drauf vorbeigehe. Das menschliche Auge sieht da ebenfalls keine Fellzeichnung mehr.
 
Das kommt dann sehr nah an den wirklichen Seheindruck heran. Die ein paar Seiten zuvor gezeigte Mietzekatze in der Dunkelheit sieht eben auch genauso aus wenn ich im Dunkeln an einer Parkbank mit einer Katze drauf vorbeigehe. Das menschliche Auge sieht da ebenfalls keine Fellzeichnung mehr.

Das menschliche Auge hat aber einen sehr guten Dynamikumfang, dafür kann es kein Licht sammeln wie eine Kamera es kann.
Bei Nachtaufnahmen bin ich froh das meine Kamera bei einer langen Belichtungszeit mehr Informationen sammeln kann und somit meinen Seheindruck deutlich übertreffen kann.
Es gibt so viele Situationen da möchte ich Dinge mit der Kamera sichtbar machen wo einfach das Auge keine Chance hat.
 
... aber warum wird dann ein Bild in RAW und ISO 400 bei mir nie so gut wie ein OOC JPEG der selben Szene beim selben Licht mit ISO 6400 (die Kamera soll in diesem Bereich ISO-invariant sein)?
...

Unterbelichten im Zusammenhang mit ISO-los bzw. ISO-Invarianz meint ausschließlich runterdrehen der ISO unter beibehalten von Blende und Verschlusszeit.

Der Begriff „Belichtung“ kann missverstanden werden. Es wird hin und wieder von einem Belichtungsdreieck gesprochen, aus dem man schließen könnte, dass die ISO-Empfindlichkeit einem Einfluss auf die Belichtung des Sensors (oder Films) hätte.


Unterbelichten mittels ISO ist kein echtes Unterbelichten im Gegensatz zum Unterbelichten mittels Belichtungszeit oder Blende – auch wenn die Belichtungswaage in der Kamera das so suggeriert.

Der Belichtungsparameter ISO der Kamera beeinflusst nicht die Lichtmenge die auf den Sensor fällt. Nur die Belichtungszeit, Blende und vorhandenes Licht der Szene sind wirklich relevant für Belichtung.

Unterbelichten durch runterdrehen der ISO ergibt dann halt ein dunkleres JPG aus der Kamera.

Wenn mittels Blende oder Verschlusszeit unterbelichtet wird, erhöht sich das Photonenrauschen (Schrotrauschen), also der Rauschanteil der wirklich auffällig ist.


...
Wie würde ich dieses Feature per Hand umsetzen? Die ganzen Programme haben Bilder zusammenfügen nur für HDR, Panorama und Fokus-Stacking, aber eins fürs Rauschreduzieren sah ich noch nie.
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In Photoshop oder Gimp als Ebenen laden, ggf. Ausrichten und Mittelwert bilden.
 
Unterbelichten im Zusammenhang mit ISO-los bzw. ISO-Invarianz meint ausschließlich runterdrehen der ISO unter beibehalten von Blende und Verschlusszeit.

Sorry, irgendwie stehe ich grade auf dem Schlauch... bei beiden Bildern, die ich vergleiche, sind Blende und Verschlusszeit identisch :confused:

Bitte sag mir die Einstellungen, mit denen ich zwei Bilder machen soll, damit ich das teste, was du meinst.
 
Sorry, irgendwie stehe ich grade auf dem Schlauch... bei beiden Bildern, die ich vergleiche, sind Blende und Verschlusszeit identisch :confused:

Bitte sag mir die Einstellungen, mit denen ich zwei Bilder machen soll, damit ich das teste, was du meinst.
Habe den Thread jetzt noch mal überflogen, konnte aber die Belichtungsdaten der genannten zwei Aufnahmen - abgesehen von den genannten ISO-Werten - nicht finden. Wenn die Belichtungszeit und Blende der beiden Aufnahmen jedoch gleich sind, wie du hier geschrieben hast, dann wäre das eigentlich der korrekte Testfall um die ISO-invarianz zu testen.
Soweit so gut.
Da aber die Leistung der JPG-Engine der Kamera und Leistung der Entwicklung in LR nicht identisch sind, muss dafür gesorgt werden, dass für beide Aufnahmen die gleiche Entwicklungssoftware verwendet wird, in diesem Fall wäre das LR. Die Aufnahme mit der geringeren ISO muss dann in LR um die 4 EV-Stufen (ISO 400 zu ISO 6400) aufgehellt werden, dann sollte nahezu das gleiche Ergebnis herauskommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hier sind die beiden Aufnahmen, hatte von der mit ISO 6400 noch die RAW gefunden, also hier beide in RAW direkt von der Kamera: https://file.io/ibEkCqxn1cLs
Belichtung war 1/100 sec und f/4 (steht nicht in den Metadaten weil analoges Objektiv)
Ich dachte auch, bei der mit ISO 400 soll mit EV +4 das Gleiche rauskommen wie bei dem Bild mit ISO 6400 ohne Bearbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. Rauschen wird überbewertet.

Das sehe ich ebenfalls nicht so.

Seit meiner ersten gescheiten Kamera (einer EOS 700D vor ungefähr 8 Jahren) nehme ich ausschließlich in RAW auf. Anfangs störte mich das Rauschen eher nicht, irgendwann später war es dann doch eine Komponente im Bild, die (nicht nur mir) nicht mehr gefiel.

Heutzutage entrausche ich (sanft und dezent) zum Schluss der Bildbearbeitung - noch nie so entspannt und aufs Motiv bezogen wie mit Topaz DeNoise AI. Auch wenn die Intelligenz der Software bei weitem nicht immer perfekt ist, finde ich die Ergebnisse eines sanft entrauschten Hintergrunds und eines dezent geschärften Motivs sehr beeindruckend. Wirklich.

.
 
Hier mal ein RAW mit ISO 400 links und rechts nach DxO PureRAW 2. Man sieht schon, dass die Rauschunterdrückung auf Kosten der Struktur geht. Sind 100 % Crops, bei 24 MP sind die natürlich nicht so gut.
 

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