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Allgemeines Lumix S5 Bildschrim nicht scharf?! Vergleich mit Nikon D800

SonNik

Themenersteller
Hallo Leute,

Ich habe kürzlich bereits ein anderes Problem mit meiner S5 entdeckt; nun ein weiteres. Der Bildschirm ist beim Hereinzoomen nicht scharf!

Es geht hier nicht um Bildschrimgröße/ - oder Auflösung sondern lediglich, dass die (scheinbar) Preview-Dateien der S5 nicht vernünftig dargestellt werden. Fokus ist hier nicht beurteilbar.

Ich hoffe auf ein Setting, dass ich nicht finden konnte, ggf. um die Qualität der Preview-Daten zu steigern.

Ich habe hier einmal mit meiner alten Nikon D800 verglichen - wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, lässt sich bei der D800 deutlich weiter hereinzoomen bzw. ist das Bild selbst hier deutlich schärfer. Ich weiß, dass die D800 nochmal 12MP mehr hat als die Lumix, jedoch sehen die Lumix Bilder schon bei deutlich niedrigeren Zoom-Stufen DEUTLICH unscharf aus. Immer.

Abstand zum Objekt (ein Objektiv), etwa 1.2 Meter - beide Bilder sind mit dem Nikon 50mm 1:1.2 entstanden (adapt. an S5). Belichtungszeit 1/200, Blende 4. Qualität RAW.

Ich habe die Bildschirme mit meinem Samsung S10 abphotographiert - die Bildschrime sehen daher etwas verpixelter aus, als es diese im wahren Leben sind. DENNOCH kann man deutlich sehen, dass die D800 hier schärfer ist - an der Lumix kann man zum Beispiel die "8" auf dem Blendenring gar nicht mehr erkennen.

Faktisch fällt es mir unglaublich schwer an der Lumix zu beurteilen ob z.B. Augen im Fokus sind; die D800 ist hier deutlich besser.

Es liegen 8 Jahre zwischen den beiden Kameras ... trotzdem ist die D800 mmn. der klare Gewinner. Das kann doch nicht sein - es muss doch irgendwas geben, das ich übersehen habe ... :confused::confused::confused:


ZUSATZ: Ich habe beide Bilder via Live-View an den Kameras aufgenommen und BEIDE Kameras stellen hier beim hereinzoomen das Bild scharf da - AUCH die S5. Beim erstellen der Photos kann man sehr weit hereinzoomen und man sieht, dass das Bild scharf ist. Jedoch ist dies nicht mehr der Fall bei den bereits geschossenen Bildern, weshalb ich auf niedrig-auflösende Previews tippe. Wie lässt sich dies ändern?
 

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Zur Bildrückschau wird ja im Raw ein JPG eingebettet und dieses dafür benutzt, hat dieses nur eine kleine Auflösung dann sieht es hineingezoomt schlecht aus.
Als Gegenprobe könntest du noch einmal in JPG fotografieren mit der höchsten Auflösung und vergleichen.
 
RAW+Fein nutzen, dann ist die Vergrößerung scharf!


Außerdem ist im Wiedergabemodus „vom AF-Punkt vergrößern“ ganz nützlich. Dann wird ein grüner Balken um den fokussierten Bereich angezeigt.
 
RAW+Fein nutzen, dann ist die Vergrößerung scharf!


Außerdem ist im Wiedergabemodus „vom AF-Punkt vergrößern“ ganz nützlich. Dann wird ein grüner Balken um den fokussierten Bereich angezeigt.

Danke auch an CR6 - ich glaube Ihr habt beide Recht!

Nur mit Raw zu fotographieren führt zu niedrig-qualitativen Vorschau-Bildern. Mit Jpeg Fine erzeugt die S5, welch Wunder, tatsächlich brauchbare Vorschau-Bilder auch bei maximalem Zoom.

Allerdings NACHTEIL: Ich brauche Jpeg nicht. Photographiere seit Jahren nur noch Raw (aufgrund der Weiterverarbeitungsmöglichkeiten). Mit Jpeg Fine kann die Kamera auch nicht mehr so viele Bilder machen (etwa 25% weniger). Gibt es also eine Möglichkeit der Kamera zu sagen die JPEG Dateien nicht zusätzlich zu speichern, bzw. nur eines bei der Vorschau (temporär) zu erstellen. Offensichtlich wird bei "nur RAW" ja auch temporär ein mini-jpeg erstellt, welches aber nicht auf der karte gespeichert wird. Theoretisch gehen sollte dies also schon PLUS die D800 ist auch im nur "RAW" modus und schafft es ja auch scharfe Vorschau-Bilder wiederzugeben.


Also erstmal danke für die Tipps und die Lösung - wir kommen der Sache näher, ganz dort sind wir aber noch nicht :rolleyes:
 
Jetzt nochmal im Test - JPEG an der S5 ist ja wirklich absoluter Unfug :lol::lol::lol: Ich hätte mich schon vorher darüber lustig gemacht, da ich aber JPEG nicht nutze ist es mir entfallen - NEIN Danke :D

Schaut euch dieses Trauerspiel einmal selbst an.

EXIFS: Beide Bilder - Vivitar 105 @ F4 mit 1/60sec bei ISO 51200 (meine meist-genutze ISO-Stufe).
EDIT: Das RAW-Bild war nativ heller; ich musste das JPEG Bild noch 2 Blenden aufhellen um ein vergleichbares Bild zu erhalten bei identischen Settings.

Ich denke Ihr werden schon selber sehen, welches Bild welches ist ...
 

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Um fair zu bleiben, hier noch einmal das RAW Bild entrauscht ... das JPEG Bild hat quasi kein Rauschen - dafür aber auch keinerlei Details.


Also ja - bleibe bei meiner Frage oben; JPEG FINE ist für eine gute Vorschau durchaus sehr nützlich, jedoch nicht für eigentliche (brauchbare) Photos.

Gibt es also einen Weg die guten Previews zu erhalten ohne mir die Karte voll zu müllen (die D800 kann das ja auch...).

Danke für etwaige Tipps.
 

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Also ja - bleibe bei meiner Frage oben; JPEG FINE ist für eine gute Vorschau durchaus sehr nützlich, jedoch nicht für eigentliche (brauchbare) Photos.
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Nein, vermutlich nicht. Bei der D800 ist dann wahrscheinlich das RAW File auch größer, weil das höher auflösende JPEG mit eingepackt sein muss.
 
Ich finde so etwas recht traurig in 2022.
Da spielen auch die Hersteller Kamera Quartett "wer hat ne gute Monitorauflösung" ect. und dann geht dies teilweise nur über Umwege, und diese bremsen dann auch noch die Kamera aus.:rolleyes:
Jetzt verstehe ich auch so manchen User (erst gestern wieder gelesen) wenn die sagen man könne eh nicht in der Rückschau die Schärfe beurteilen.
PS: Bei Canon wird schon seit vielen Jahren ein JPG in voller Auflösung eingebettet, über diese JPG geschieht bei mir auch das sichten und aussortieren am PC und wenn mir ein JPG besonders gut gefällt dann extrahiere ich das aus dem Raw und brauche selbiges nicht erst entwickeln.
 
PS: Bei Canon wird schon seit vielen Jahren ein JPG in voller Auflösung eingebettet, über diese JPG geschieht bei mir auch das sichten und aussortieren am PC und wenn mir ein JPG besonders gut gefällt dann extrahiere ich das aus dem Raw und brauche selbiges nicht erst entwickeln.

Der große Nachteil dabei ist, das man das nicht einstellen kann, wenn man es nicht braucht.
Ich habe RAW's, da macht das JPG allein 30% und mehr bei der Größe aus. Ist halt nicht nur der Speicher sondern auch Speichern und Kopieren dauert 30% länger.
 
Ich habe RAW's, da macht das JPG allein 30% und mehr bei der Größe aus. Ist halt nicht nur der Speicher sondern auch Speichern und Kopieren dauert 30% länger.

Hast du gelesen was der TO jetzt macht?
Er stellt Raw und JPG fein ein und hat dann im Raw noch das kleine JPG, das sind noch mehr Daten.;)
Ich weiß auch nicht von welcher Canon du schreibst, aber die halbwegs aktuellen Modelle haben eine sehr hohe FPS, dabei einen großen Puffer und speichern die Bilder fast in Echtzeit weg, das große JPG ist Null Problem.
 
Hast du gelesen was der TO jetzt macht?
Er stellt Raw und JPG fein ein und hat dann im Raw noch das kleine JPG, das sind noch mehr Daten.;)

Ja natürlich habe ich das gelesen.
Aber der TO hat damit selbst die Möglichkeit zu entscheiden, was ihm in der jeweiligen Situation wichtiger ist. Das habe ich bei meinen Canon nicht.
Gerade bei Zeitraffer und Stacking nervt das schon sehr...
Da liebe ich dann meine älteren Canon, bei denen das anders ist.

Ich weiß auch nicht von welcher Canon du schreibst,

Siehe Profil...

aber die halbwegs aktuellen Modelle haben eine sehr hohe FPS, dabei einen großen Puffer und speichern die Bilder fast in Echtzeit weg, das große JPG ist Null Problem.

Kann man sehen wie man will. Ohne großem JPG passen noch mehr Bilder in den Puffer und die FPS könnte noch höher sein. FPS scheint ja die neue Messzahl zu sein...

Aber auch das Kopieren von SD und in die Datensicherung dauert eben länger.
Ok, wenn man nicht viele Bilder hat, ist das wohl kein Faktor.

Auch der Speicher ist bei mir ein Faktor. Schon klar, Speicher kosten ja nichts mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus bettet z. B. Immer 3000x4000 ein, da war ich von meinen Canons auch etwas verwöhnt.
Was man natürlich neben der Auflösung auch beachten muss, die jpg werden mit dem eingestellten Bildstil abgelegt, hat man da einen eher flauen Stil gewählt, weil man im in etwa die Reserven des RAW sehen will, ist da oft die Schärfung auch niedrig. Da muß man dann eventuell den Bildstil noch anpassen. Gerade wenn man zwei Hersteller vergleicht, kann das zu Fehlinterpretationen führen.
 
Um dem User einen Weg aufzuzeigen- Speichereinstellung der Kamera nutzen, eine verwendete Karte nimmt die RAW-Dateien auf, der andere Schacht bzw. Karte die jpegs. Dann am Abend die RAWs auf dem Rechner übernehmen, die zweite Karte löschen.
Aber: Wer diesen einfachen Weg geht, verzichtet auf die Möglichkeit eines Backups, wenn beide Karten gleichzeitig beschrieben werden (Ausfallsicherheit, z.B. Veranstaltungen wie Feiern, Hochzeit u.a.m.).

Bliebe andererseits nur der Weg, auf dem Rechner mithilfe eines Tools die RAWs von den jpegs zu trennen (da ich ollen Mac habe und auf Linux wechseln möchte, kann ich für ein solches Tool am PC keine Empfehlung geben; evtl. hat da Jemand etwas sofort zur Hand ?)
 
Wie geschrieben, auf 2 Karten speichern. Meine Standardeinstellung ist RAW auf eine Karte, JPG + Videos auf die andere. So können die JPG auch noch als Not-Backup dienen, falls doch mal eine Karte kaputt geht - was bei mir auch nach über 20 Jahren noch nie passiert ist.

Und wenn man wirklich auf ein 1:1 Backup angewiesen ist, dann dürften einen die JPG nun auch nicht wirklich stören. Das "Übel" ist ja wohl gering.

Beim Import kann man nach Dateityp sortieren lassen und dann ganz einfach nur die RAWs auswählen. So geht das zumindest in Lightroom.
 
Mangels LR (nutze andere Lösungen) kann ich das nicht nachstellen, aber es klingt einfach ;)
Damit wäre sichergestellt, daß in der kameraseitigen Vorschauansicht große jpegs einen Schärfeeindruck wiedergeben, im späteren Transfer die RAWs ohne viel Aufwand zurückbleiben.

@TO: Nachvollziehbare Schritte/ Überlegungen ?
 
Grüße,

Ich habe nun RAW+Fine getestet.

Ersteinmal sind die Bilder mit RAW+FINE deutlich schärfer im Sucher - irritierend (wenn auch überraschend positv) finde ich es jedoch, dass die Jpeg's mir nicht in LR angezeigt werden. Ich habe vorhin ein paar Test-Bilder gemacht mit R+F, jedoch werden lediglich die Raw Bilder im LR-Import angezeigt.

Faktisch ist das genau das, was ich möchte, trotzdem wundert es mich, dass dies einfach so der Fall ist ohn, dass ich an LR irgendwas eingestellt hatte. Ich habe zuvor nie Raw+Jpeg photographiert, weshalb ich ausschließen kann, dies selbst so eingestellt zu haben.

Auf der Karte selbst (Win Explorer) werden die Jpeg Dateien jedoch angezeigt. Wenn ich versuche diese manuell in den LR Import zu ziehen, werden diese auch nicht angezeigt (nicht ausgegraut; schlicht überhaupt nicht zu sehen). :confused:

Ist das ein Feature von LR? Ich wüsste zumindest auch nicht, wie ich es bei dem Import einstellen könnte, wenn ich die Jpegs dennoch importieren wollte. In den Import-Optionen habe ich keine Möglichkeit entdeckt.

Die Frage ist allerdings eher umgekehrt: Ich möchte wissen, wie man die Jpeg Importe ausstellen kann, sollen diese doch einmal widererwartend importiert werden.
 
Du kannst in LR einstellen, ob das JPG getrennt angezeigt werden soll oder nicht. Importiert werden beide. Wenn du in den Dateiordener schaust, siehst du beide Dateien.
 
Du kannst in LR einstellen, ob das JPG getrennt angezeigt werden soll oder nicht. Importiert werden beide. Wenn du in den Dateiordener schaust, siehst du beide Dateien.

Kann ich nicht bestätigen - ich habe nun einmal explizit nach JPEG's in LR gesucht und hier werden mir nur Smartphone-Bilder angezeigt. Zudem, wenn ich aktiv in den Import-Ordner der Testphotos schaue sehe ich auch dort nur Raw Dateien.
 
...
Bliebe andererseits nur der Weg, auf dem Rechner mithilfe eines Tools die RAWs von den jpegs zu trennen (da ich ollen Mac habe und auf Linux wechseln möchte, kann ich für ein solches Tool am PC keine Empfehlung geben; evtl. hat da Jemand etwas sofort zur Hand ?)

Einfach im Explorer die Dateien nach Typ sortieren und alle JPEG löschen. Dafür braucht es kein spezielles Tool. Das geht auch so in zwei Klicks.


Kann ich nicht bestätigen - ich habe nun einmal explizit nach JPEG's in LR gesucht und hier werden mir nur Smartphone-Bilder angezeigt. Zudem, wenn ich aktiv in den Import-Ordner der Testphotos schaue sehe ich auch dort nur Raw Dateien.

Es gibt in Lightroom bei den Importvoreinstellungen einen Punkt "JPEG-Dateien neben RAW-Dateien als separate Fotos behandel". Standardmäßig ist der erstmal deaktiviert und die duplizierte JPEG-Datei wird als als Filialdatei behandelt und die Raw-Datei wird mit der Dateierweiterung „raw“ und +jpg angezeigt. Ist die Einstellung aktiviert, so werden beide Datentypen separat angezeigt und nur so könntest du dann auch die JPEG bearbeiten.
 
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