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E Günstiges Macro Objektiv gesucht

Jacke01

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mir diese Woche eine Sony A7iii zugelegt, auf welche ich von einer Nikon D5600 gewechselt bin.

Ich bin Hobbysondler und fotografiere gerne meine Funde. Mit der Nikon und dem 18-55mm Kitobjektiv hat das ganz gut geklappt, mit der Sony bekomme ich aber weder mit Kitobjektiv noch mit meinem Sigma 35mm 1.4 die Münzen oder Gegenstände groß genug fotografiert.

Daher suche ich ein günstiges Macroobjektiv mit folgenden Anforderungen:

Autofokus ist kein Muss, ich fokussiere die Objekte so gut wie immer manuell.

Blende: fotografiere fast ausschließlich mit Blende 11, große Blendenöffnung ist also nicht benötigt

Naheinstellgrenze sollte natürlich entsprechend klein sein.

Brennweite: Habe ich leider auf Vollformat noch nicht allzu viele Erfahrungen. Mit meiner Nikon und 55mm auf APS-C bin ich eigentlich gut zurecht gekommen. Also sollte es vermutlich etwas um die 85mm sein.

Zum Schluss noch eine Frage: Würde ich eventuell mit Zwischenringen die Aufnahmen auch mit meinen aktuellen Objektiven machen können? Das wäre dann natürlich die preiswerteste Wahl.

Ich bedanke mich schonmal für eure Hilfe, wenn Fragen oder Unklarheiten bestehen, gerne nachfragen. :)

Grüße,
Jacke
 
Das SEL90F28G ist da eine Empfehlung wert, gutes Objektiv.

Wenn's noch ein wenig besser sein soll: SEL70200F28GM2. Das braucht allerdings noch eine Vorsatzlinse. Allerdings ist das Objektiv nicht gerade günstig.
 
Sigma 70mm 2.8 Macro - bis auf den extrem langsamen AF ganz gut.

Zwischenringe funktionieren auch. Je nach Objektiv mit mehr oder weniger Verlust an Bildqualität. Das günstige Sony 50mm 1.8 ist eine vergleichsweise einfache optische Konstruktion, verträgt Macro-Ringe erstaunlich gut.
 
Danke für eure Empfehlungen! Die Objektive sind doch alle etwas teurer als ich mir das vorgestellt hatte...

Hat jemand Erfahrung mit dem Sigma 35mm F1.4 und Zwischenringen? Ich hab in einigen Reviews schon gesehen, dass die Schärfe an der Naheinstellgrenze bei Offenblende miserabel sein soll. Aber wie ist das bei Blende 11 beispielsweise?

Alternativ auch Erfahrungen mit dem Kitobjektiv 28-70 F3.5-5.6 und Zwischenringen?

Nach dem Kamerakauf habe ich dann doch aktuell keine 800€ zum nochmal in ein Objektiv zu investieren. All zu oft benutze ich das ganze auch nicht, denn die schönen Münzen müssen ja auch erstmal gefunden und ausgebuddelt werden, bevor ich sie fotografieren kann. ;) Daher würde mir etwas mit passabler Qualität und ohne jeder Elektronik auch reichen.

Wie gesagt bin ich neu bei Sony und kenne mich absolut nicht aus, was es da an Objektiven im Angebot gibt.
 
Die Zwischenringe funktionieren bei praktisch allen Objektiven, der AF macht evtl. Probleme, aber man kann ja auch manuell fokussieren.
Ob das Sigma 35mm 1.4 oder das Sony 28-70 bessere Ergebnisse liefert musst du ausprobieren.

Wenn 35mm auch in Frage kommen, dann wäre das Tamron 35mm 2.8 eine Option - gebraucht unter 150 EUR zu finden.
 
Ein 35er hab ich ja schon :D , eben das Sigma.

Ich denke ich werde es erstmal mit Zwischenringen ausprobieren, die kosten ja fast nicht.

Wenn das nichts taugt, muss eben noch etwas auf ein Makro Objektiv gespart werden. ;)
 
nam´d Jacke...

alternativ kann ich auch eine nahlinse alá Raynox DCR-250/150 empfehlen. die 250er nutze ich hin und wieder am 35er und 85er.

67mm filterdurchmesser des 35er Sigma sollte mit dieser 'spannvorrichtung' die man dazu bekommt, kompatibel sein.

mfg
 
Hallo Jacke,
mit einem preiswerten EF-Adapter kannst Du unter den EF-Objektiven wählen. Ich habe ein Sigma EX DG 105/2.8, das läuft bei mir an einem Metabones-Adapter; mit einem Commlite oder ähnlichem Adapter wird es wohl auch gehen. Das ist dann etwa das halbe Budget des FE 90/2.8. Mit dem EF 100/2.8 Macro geht es noch preiswerter. Von Tamron gibt es auch mehrere Versionen des 90/2.8 Macro, davon einige stabilisiert (und zum Preis des EF 100/2.8 ohne Stabi).
Ich benutze mein Sigma 105/2.8 mit Zwischenringen und TC (das sind mal wieder Argumente fürs EF-Adaptieren, weil hier ein Kenko für <100€ reicht, und man bei Sony E immer noch in die Röhre schaut). 2:1 erreiche ich damit nicht, aber auf 3 µm pro Pixel komme ich damit schon (und das nicht nur zentral).
Alternativ könntest Du auch bei Sony A schauen, wenn Du Dir einen Adapter für Sony A zulegst. Da ist die Auswahl nur ein wenig eingeschränkter als bei Canon EF. Ich hatte mal den LA-EA4 an der A7i. Das Minolta AF 50/2.8 Macro war eine der guten Linsen, das 50/3.5er hat mir weniger zugesagt.
Ganz preiswert sind die Altgläser, unter denen es ja auch bereits Makroobjektive gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps, daran hatte ich garnicht gedacht.

Die Zwischenringe sind jetzt bestellt, mal schauen, ob die zufriedenstellend Ergebnisse liefern. Ansonsten werde ich mich dann mal mit den Adaptern befassen.

Die Ringe kommen morgen an, ich melde mich dann nochmal, wie das Ergebnis ist. ;)
 
Dieses Problem erinnert mich stark an meine Probleme beim Diakopierer (24x36) oder beim Fotografieren von kleinen flachen spiegelnden Objekten (z B Armbanduhren).

Mit Zwischenringen lässt sich der Abbildungsmaßstab verändern. Man erhöht damit ja den Auszug. An der Leistung des Objektives ändert das fast nichts. Ich weiß schon warum ich meine alten schlechten Dias mit einem Vergrößerungsobjektiv ablichte.

Ich sehe allerdings schon die nächsten Probleme: Saubere Ausleuchtung und ein stabiles Reprostativ sind bei sowas Pflicht.

Ohne viel lesen und experimentieren wird es keine zufriedenstellenden Fotos geben. Viel Spaß dabei.

Lektüre zu einem ähnlichen Problem: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2133190
 
Ein Objektiv, das nicht als Makro vorgeshene ist, wird mit ZTwischenringen zwar evtl gute Bildqualität in der Mitte haben, jedoch am Rand versagen. Nur schon weil die Fokusebene dann nicht mehr grade ist. Das ist eine gute Lösung für Blumen usw, aber nicht für formatfüllende Fotos von Münzen.

Die Rechnung 55mm Makro an APSc gibt 85mm an KB stimmt so nicht. Wichtig ist der Abbildungsmasstab.War das 55mm die AF Version? Dann kann sie 1:1 und der Bildauschnitt wird damit ca. 24mm breit an APSc. War es ein AI ohne AF, kann es ohne Zwischenring nur 1:2.
Der KB Sensor ist 1.5mal grösser, also muss für bildfüllende Darstellung auch die vergrösserung vom Objektiv 1.5mal grösser sein.

War es das alte Ai, das nur 1:2 kann, reicht jetzt ein beliebiges 1:1 Makro für KB. Die Brennweite bestimmt dann nur den Abstand vom Motiv, der sollte genug sein, dass man die Beleuchtung noch hinkriegt.
War es das AF Makro, das 1:1 kann, wird die Auswahl kleiner. Dann wäre eigentlich ein Makro, das 2x vergrössern kann ideal. Also z.B. ein Ultramacro von Laowa. AF haben die dann aber nicht. Und nicht alle sind für volle KB gerechnet. Man kann natürlich auch ein 1:1 Makro mit Zwischenring auf 1.5x Vergrösserung bringen. Die Frage ist dann jeweils, wie gut die Ränder noch sind. Mit einem guten Makro mag 1.5x noch gelingen, wenn es auch nur für 1:1 konstruiert wurde.
 
Danke für die ganzen Infos, ganzschön viel auf einmal. Ich habe mich noch nie tiefer mit dem Thema auseinandergesetzt.

Unbedingt Formatfüllend muss das ganze aber nicht sein. Ich habe hier mal ein Foto von der Nikon, wie ich es mir vorstelle. In dem Fall ist es eine relativ kleine Münze, die können auch noch etwas größer werden. https://imgur.com/a/ws4IZm5

Wahrscheinlich könnte das Problem mit den Zwischenringen sein, dass ich nicht weit genug weg komme. Also dass ich zu nah ran muss am das Objekt…

Das Objektiv was ich vorher genutzt habe, war das Nikkor AFP DX 18-55mm F3,5-5,6G VR
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe die Zwischenringe gerade getestet und bin eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis. Klar, es lässt sich sicherlich einige mehr rausholen, aber so erfüllt es erstmal meine Erwartungen.
Etwas schwierig ist das Fokussieren, weil die Fokusebene sehr sehr klein ist. Das ist bei leicht gebogenen Gegenständen doch manchmal etwas problematisch.

Hier ein paar Fotos die ich gerade gemacht habe.
 
Ach das war gar kein Makro. Sondern ein Kitzoom. Das bietet noch was weniger Vergrösserung als 1:2.
Da wird dann jedes 1:1 Makro mehr als genug Vergrösserung bieten. Wenn etwas mehr Abstand zum Motiv gewünscht ist, dann z.B. mit ca. 100mm Brennweite.
 
Hallo Jacke,
schaue Dir Dir dies an:
https://www.pergear.de/collections/7artisans/products/7artisans-60mm-f2-8-ii-makroobjektiv
Achte darauf, die Version II zu bekommen, die Version I ist eine Gurke.
Ich denke, einen besseren Quotienten Makro zu Geld bekommst Du nicht und 60mm ist eine sehr praktische Bennweite, genug Platz um Licht zwischen Linse und Objekt zu bekommen und nicht zu weit weg, sprich Kameraposition nicht zu hoch, denn Du wirst ja wahrscheinlich vertikal aufnehmen.
Ich habe aus Seidenpapier Zylinder gewickelt, so gross dass das Objektiv von oben gerade in den Zylinder eintauchen kann. Die Münze liegt am Boden des Zylinders und von aussen lässt Du 3-4 Diodenleuchten auf den Züllinder scheinen....
viel Spass mit einem scharfen MF-Makro wünscht
maro
 
Sachte ich doch!

Für das Fotografieren von planen Vorlagen ist die erste Wahl ein Vergrößerungsobjektiv. Mein 105er Rodagon wollte hier keiner haben. Drei ebayer hatten echtes Interresse. Jetzt is es wech. :D

Noch ein Tip: Es gibt auch Makroschnecken.
 
https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel30m35

Die Bildqualität ist zwar nichts besonderes, aber zum Dokumentieren sollte es reichen:
https://www.opticallimits.com/sony-alpha-aps-c-lens-tests/719-sony30f35nex

Im BBT sind ganz hübsche Bilder:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=964256&highlight=macro

Gebraucht ist es für etwa 130 zu haben. Mit 30mm muss man relativ nah ran, aber Münzen laufen ja nicht weg :)

EDIT: Hatte überlesen, dass es sich um Vollformat handelt, damit fällt das SEL30M35 weg


https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel50m28

Gebraucht so um die 300.
BBT: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1738450&highlight=macro

Grüße,
Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat der TO nicht ein Objektiv für Kleinbild gesucht?

Das
7artisans 60mm F2.8 II V2.0 APS-C Manuell Fokus Makroobjektiv
und das Sony 30er sind für APS-C.
Sind sie an Kleinbild voll nutzbar?
 
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