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Rode VideoMicro oder Zoom H1-n

lhiapgpeonk

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich trage mich mit dem Gedanken für gelegentliches Filmen ein externes Mikro anzuschaffen.

Was wird gefilmt?
Eigentlich nur so "langweiliges" Urlaubszeug, als z.B. man steht an einer tollen Aussicht und macht mal einen Schwenk über eben diese. Wenn dann noch schöne Umgebungsgeräusche dabei sind (Blätterrauschen, Bachgemurmel, Wellenrauschen, Vogelgezwitscher, ...) kann das sogar eine ganz passable Erinnerungshilfe geben.
Ich habe gestern nochmal ein Video aus den Bergen gesehen, einfach ein bisschen bewegte Aussicht, aber die Windgeräusche des internen Mikros waren einfach übel.

Es gibt die Möglichkeit so aufkleb Fellnupsis zu holen, da hätte ich aber eher angst, dass die irgendwann in der Tasche oder im Rucksack bleiben, bzw. dass die so plattgedrückt sind, dass die auch nicht mehr helfen. zudem ist ein bisschen bessere Tonqualität als die des integrierten Mikros sicher nicht schlecht.

Ich möchte nicht viel Geld ausgeben (so bis max 100 Euro), da ich das Mikro nicht so häufig verwenden werde. Halt mal im Urlaub oder vielleicht mal für ein Voiceover für eine Diashow. Daher bin ich auf die beiden im Titel genannten Mikros gestoßen. Die sind jetzt natürlich nicht direkt miteinander vergleichbar (das eine ist Richtmikro, das andere ein X/Y), aber ich denke beide haben ihre Vorteile (und auch Nachteile).

VideoMicro:
+ klein
+ günstig
+ Windschutz dabei
+ In die Kamera und los geht's (keine Batterien!)
+ Schwingungsgedämpfte Aufhängung
- Das Audioprocessing in der Kamera hat seinen Anteil an der Endqualität
- Für Aufnahmen fernab der Kamera ist ein extra Recorder notwending (z.B. Handy)

H1-n:
+ Höchstwahrscheinlich bessere Aufnahmequalität als die Kamera selbst (also vom Audioprocessing)
+ Synchronisierungsfunktion für den Ton
+ Kann vom Gerät in die Kamera eingespeist werden => wenn es in Ordnung klingt brauch man die Aufnahme hinterher nicht extra zu synchronisieren
+ Kann weitab der Kamera verwendet werden um einfach mal so Umgebungsgeräusch aufzunehmen
- Keine schwingungsgedämpfte Aufhängung auf der Kamera
- Teurer
- Windschutz kostet extra
- Bedienung fummeliger: Aufnahme am Recorder starten, Aufnahme in der Kamera starten, u.U. synchronisieren
- Erhöhter Postprocessing-Aufwand

Ich habe mir einige Vergleichsvideos angesehen, die Soundbeispiele gegeben haben und habe dadurch keinen eindeutigen Favoriten was den Klang angeht. Aber ich vermute, dass ich zum Rode tendiere.

Oder habe ich irgend etwas wichtiges übersehen?
 
Die Tonaufnahme ist ein weitaus komplexeres Thema als du eventuell annimmst.

Beide Varianten werden bessere Ergebnisse liefern als die eingebaute Kapsel in der Kamera.

Mit einen externen Rekorder den du auch als Mikrofon verwenden kannst bist du natürlich um einiges flexibler. Dafür gibt es auch "dämpfende" Blitzschuhadapter als Zubehör zB den Olympus SM2.
 
Wenn du die Windgeräusche unterdrücken willst, geht das auch bei einem Zoom- Rekorder nicht ohne einen Flokati- Puschel. Die Schaumstoffteile sind eigentlich nur (wirksame) Poppkiller.

Die eingebauten Tonteile der meisten Kameras sind ohnehin ziemlich schlecht. Schon deshalb würde ich zu einem separaten Rekorder greifen und das nachträglich synchronisieren. Einfach in Mikrofonnähe mit dem Finger schnippen und in den Tonspuren nach dem Peak in der Hüllkurve suchen. In früheren Zeiten hat man dafür eine Klappe benutzt.

Ich habe mein schon recht betagtes Videomic und ein separates Richtrohr für O-Töne an einem Tascam- Rekorder dran, auf dem die Kamera montiert ist. Das ist zwar arbeitsaufwendiger, führt aber zu besseren Resultaten.

BTW: Der aus der Bucht gefischte Puschel für mein Videomic hat mich massive 7 Euro gekostet.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich besitze 2 Zoom H1, einen H4 und einen Olympus LSP4.

Für geplante Shootings sind sie meine erste Wahl - ich stelle sie unabhängig auf oder hänge sie in eine 3D Gedruckte Aufhängung auf die Kamera.

Für den Urlaub und die Wanderung habe ich aber doch noch ein kleines Rode zum Aufstecken - am Ende ist es einfach schneller eingerichtet und die Nachbearbeitung ist weniger aufwendig (wenn nur Ambient gebraucht wird).

Beides hat also seine Daseinsberechtigung und deine Zusammenfassung bringt die Sache schon sehr gut auf den Punkt.

Was du daraus machst ist am Ende deine Entscheidung.
Ich werde in den nächsten Urlaub den LSP4 mit einem sehr langen Klinke Kabel mitnehmen und den Rekorder als externes Mikrofon "missbrauchen".
 
Ich besitze 2 Zoom H1, einen H4 und einen Olympus LSP4.

Ich habe genau einen Rekorder: Tascam DR60 MKII. Vier Kanäle kann der auch; die Qualität stimmt für meine Ohren auch und man kann ihn unter der Kamera montieren.
Und ein paar XLR Anschlüsse in einem Rekorder, der nicht zu klein ist, um ihn anständig bedienen zu können gibt es auch nebst Phantomspeisung. Also aus meiner Sicht und für meine(!) Anwendung ist das eigentlich schon fast der Idealfall. Seinen Strom bezieht er einfach aus einer Powerbank statt der Batterien.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hallo zusammen und danke für eure Antworten!

Es ist nun tatsächlich ein VideoMicro geworden. Die Qualität des Mikros passt, und das kamerainterne Verstärkerrauschen kann man recht gut im Post rausfiltern. Daher überwiegt die "Einstecken und gut"-Bedienung im Vergleich zu "Man kann ein paar ATÜ mehr Qualität mit einem komplet externen Gerät rausholen".
 
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