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Hilfe gegen GAS

grisule

Themenersteller
Werte Foren-Kollegen,

ich habe mich verrannt und leide(te) an GAS.

Vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ihr entscheiden würdet.

Die nachfolgende Liste an Foto-Equipment ist lang. Ihr müsst sie nicht ganz lesen.

Ich habe verstanden, dass es am besten ist, mit einer Festbrennweite loszuziehen und mehr das Sehen zu schulen.
Hier bin ich schon tapfer dabei :)

Ich besitze derzeit (noch)

- 2 Bridge-Kameras (Panasonic FZ2000, Canon G3X)
- 1 Kompaktkamera (Sony HX90V)
- 1 SLT-System von Sony (Sony SLT 77 II) mit mehreren Objektiven
- 1 System von Fuji (X-T1) mit mehreren Objektiven
- 1 System von Pentax (K1-II) mit drei Objektiven=> weil man MUSS ja VOLLformat haben *ächz, dumme Werbung auf YouTube...*
- 1 System von Nikon (Nikon 1) mit mehreren Objektiven

Was fotografiere ich gerne?
- Alles im Leben mit meiner Frau, v.a. auf unseren gemeinsamen Wanderungen.
- Makro-Aufnahmen, Pflanzen-Aufnahmen und ja: gerne auch Blumenbilder :)
- Aber auch die Architekturfotografie beginnt mich derzeit zu interessieren.

Ich habe schon etliches an Fotoerfahrung, habe auch schon Filme in der Dunkelkammer entwickelt und selbst die Bilder ausbelichtet.
Aber hier steht ich wie der Ochs vor’m Berg.

Ich habe ein paar ganz konkrete Fragen/erhoffe mir Tipps Eurerseits, da ich kurz davor stehe mit dem Fotografieren einfach aufzuhören:

- Würdet ihr die Bridges verkaufen? V.a. die FZ2000 ist mir unterwegs zu schwer. Die G3X hat nur einen unmöglich schlechten Aufstecksucher...

- Sony hat das SLT-System nun endgültig eingestellt. Was tun? In Zukunft gibt es keinen Support mehr. Schon heute findet man z.B. keine 35mm (Kleinbild-Äquivalent)-Festbrennweite dafür=> Verkaufen? Leider fotografiere ich mit diesem System sehr gerne, da ich die Ergonomie mag. Leider ist es aber auf Spaziergängen oftmals eine Last.

- Nikon hat das Nikon 1-System nun endgültig eingestellt. Was tun? => Verkaufen? Leider fotografiere ich mit diesem System sehr gerne, weil es sehr leicht ist und ich es auf Spaziergänge mit meiner Frau gerne mitnehme.

- Kompaktkamera verkaufen/wegschmeißen? Die Bildqualität so halt lala ist und wenn eine tolle Bild-Gestaltung am Schluss nicht ganz rüber kommt, weil der Knack in den Bildern fehlt ist doch auch blöde. Zudem geht Freistellen nur recht begrenzt.

- Pentax DSLR-System: Hier bin ich mir unschlüssig. Die Kamera ist bollenschwer. Vor allem zu schwer, um sie (gerne) auf Wanderungen mitzunehmen.
Andererseits ist der optische Sucher im Vergleich zu den Video-Suchern eine positive Offenbarung.
Leider strömt derzeit aber alles in Richtung Spiegellos und ich habe "Angst", auf das falsche Pferd zu setzen. Hab ich ja schon zu oft.

- Das Fuji-System ist "ganz ok", aber so richtig entflammt hat es mich (noch) nicht, da die Objektive eher für Personen-Aufnahmen gemacht scheinen und schlecht an der Naheinstellgrenze sind (Ich mag Pflanzenaufnahmen :) Ganz anders hier die Kompaktkameras/Bridgekameras und meine Sony-SLT-Objektive.

Was würdest Du tun? Wie würdest Du entscheiden?

Gerne würde ich mich auf 1 bis max. 2 Systeme festlegen.
Architektur und leichte Kamera auf Wanderungen sind einfach zu unterschiedlich.
Tilt-Shift-Objektive für Architektur: So etwas geht wohl nur mit Kleinbildsystemen vernünftig. Nachträgliches Entzerren am PC habe ich ausprobiert. Das war nicht der wahre Jakob.

Ganz konkret:
- Welche Kameras und Systeme würdet ihr rausschmeißen?
- Würdet ihr alles wegtun, was der Hersteller eingestellt hat => Sony SLT, Nikon 1 ?

Zum Transport der Kamera unterwegs.

Habt ihr hier noch einen heißen Tipp?
Wenn man die Kamera am Schultergurt trägt, so bekomme ich nach einiger Zeit Schulterschmerzen.
Ist sie im Rucksack kann man damit keine Bilder machen.
Das muss doch irgendwie gehen.
Wie transportiert ihr eine Kameras unterwegs?

Einen lieben Gruß aus dem Schwabenland. :)

Simon
 
Ich würde nur die Fuji X-T1 behalten und alles andere weggeben.

Grund: Das Fuji-System bietet von allem was Du derzeit hast die beste Bildqualität bei kleinem Gewicht. Außerdem bekommst Du kleine gute Festbrennweiten dafür in großer Auswahl. Da Dir wenig Gewicht wichtig ist, solltest Du Dich da bedienen und auf lichtstarke Zooms und auch große Telebrennweiten verzichten.

So viele verschiedene Kameras wie Du aktuell hast sind schon deshalb sinnlos, weil die alle so verschieden zu bedienen sind. Ich könnte immer nur eine davon richtig bedienen.
 
Im Grunde müsstest du dir das selbst am besten beantworten können: Mit welchem System fotografierst du denn nun am liebsten? Du hast doch den besten Vergleich. Alles andere dann weg.
Wenn du so fragen musst, bleibt mir der Verdacht, dass du gar nicht so wirklich fotografieren möchtest, sondern eher Spaß an Kameratechnik und deren Besitz hast. Da ist natürlich eine Kaufberatung hier überfordert. Wir können nur Rat geben zu der Frage: "Ich will gerne dies und das fotografieren, hab dieses Budget und bin bereit, folgendes zu tragen, was bietet der Markt für mich?"

Off Topic würde ich dir aus dem Bauch raus raten: Lass das Fotografieren sein und werde Sammler von Foto-Equipement. Mach die Not zur Tugend, dann stellt sich auch Befriedigung ein.
 
Die wichtigste Frage wäre die nach deiner/m gewünschten Ausgabe(größe)/-mediums!

Lässt du jedes Jahr fünfzig Fotos als große Poster drucken oder benötigst du deine Fotos nur noch im social web?
---------
"Verkaufen" ist aufgrund der massiv gefallenen Gebrauchtpreise vermutlich nur bei der relativ neuen FZ2000 wirklich sinnvoll? Für ältere Gerätschaften bekommt man nämlich aufgrund des riesigen Überangebots an Gebrauchtkameras wohl nur noch "Almosen" - müsstest du dir mal jeweils die aktuell bezahlten (!, nicht die vom Verkäufer verlangten) Preise anschauen!?
________________
PS. Und selbst bei der FZ2000 (für 1.000€ gekauft?) müsstest du mit einem Verkaufserlös von nicht einmal 500€ rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wichtigste Frage wäre die nach deiner/m gewünschten Ausgabe(größe)/-mediums!

Lässt du jedes Jahr fünfzig Fotos als große Poster drucken oder benötigst du deine Fotos nur noch im social web?
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"Verkaufen" ist aufgrund der massiv gefallenen Gebrauchtpreise vermutlich nur bei der relativ neuen FZ2000 wirklich sinnvoll? Für ältere Gerätschaften bekommt man nämlich aufgrund des riesigen Überangebots an Gebrauchtkameras wohl nur noch "Almosen" - müsstest du dir mal jeweils die aktuell bezahlten Preise anschauen!?

Hier bin ich relativ schmerzfrei. D.h. In 4K-Auflösung bei 16:9 reicht. D.h. Mir würde allemal ne 12 MP-Kamera genügen. Daher reichen mir die 16 MP der X-T1 auch locker 😀
 
Wenn du Architekturaufnahmen machen möchtest geht das nativ nur mit Canon (17&24mm) und Nikon 19mm. Laowa bietet ein Shiftobjektiv für Sony an. Samyang hat noch ein 24mm Tilt Shift für alle möglichen Bajonette, unter anderem auch Pentax K. Alle anderen Lösungen sind mit Adaptern möglich. Für deine Kamerasammlung würde mir erstmal nur das Samyang für die Pentax Vollformat einfallen.

Ich würde an deiner Stelle radikal verkaufen und nur noch das aller nötigste behalten. Vielleicht Pentax für Tilt-Shift und alles wo man High ISO oder eine große Auflösung braucht. Für Architektur braucht man eh ein stabiles Stativ und da fällt das Gewicht des Brockens nicht so auf. Und Fuji mit zwei oder drei Objektiven damit man es immer dabei hat. Alles andere so schnell wie möglich verkaufen damit es nicht gar nichts mehr Wert ist.
 
Wenn du Architekturaufnahmen machen möchtest geht das nativ nur mit Canon (17&24mm) und Nikon 19mm. Laowa bietet ein Shiftobjektiv für Sony an. Samyang hat noch ein 24mm Tilt Shift für alle möglichen Bajonette, unter anderem auch Pentax K. Alle anderen Lösungen sind mit Adaptern möglich. Für deine Kamerasammlung würde mir erstmal nur das Samyang für die Pentax Vollformat einfallen.

Ich würde an deiner Stelle radikal verkaufen und nur noch das aller nötigste behalten. Vielleicht Pentax für Tilt-Shift und alles wo man High ISO oder eine große Auflösung braucht. Für Architektur braucht man eh ein stabiles Stativ und da fällt das Gewicht des Brockens nicht so auf. Und Fuji mit zwei oder drei Objektiven damit man es immer dabei hat. Alles andere so schnell wie möglich verkaufen damit es nicht gar nichts mehr Wert ist.

Dein zweiter Absatz deckt sich mit meinem Bauchgefühl. Hört sich gut und vernünftig an 😀
 
Ich würde mir vor allem überlegen, ob das mit den Blumen und Architektur sein muß.
Ich dachte auch mal so Sachen wären ganz nett, bin dann aber zu dem Schluß gekommen, daß das in Wirklichkeit keine Sau interessiert.
Seitdem reicht mir der Bereich 24-85mm.:D
Da ein Zoom, ein oder zwei Festbrennweiten und noch ein Aufsteckblitz, was will man denn mehr.;)

Wenn ich nichts konkretes fotografieren will, dann kommt auch nur ein Objektiv mit, das ist dann auf der Kamera.
Kamera ist unterwegs im Rucksack. So überlegt man schon vorher, was ein Foto wert ist und was nicht.

Gas kenne ich kaum. Will ich was neues, dann muß erst was altes weg. So überlegt man sehr genau welches Teil wichtiger ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon 1 und die Fuji behalten, alles andere weg.

Und dann mal sehen, ob wirklich was fehlt...

Architektur kann man auch mit einem SWW an der Fuji machen, Blümchen gehen auch mit der Nikon 1.
 
Ich habe verstanden, dass es am besten ist, mit einer Festbrennweite loszuziehen und mehr das Sehen zu schulen.
Davon mal abgesehen, dass ich diese Meinung nicht teile - ich bin sicher, ein erfahrener Fotograf wie du kriegt das auch mit einem Zoom hin. Heißt ja nicht, dass man dieses nicht mit einer oder zwei kleinen lichtstarke Festbrennweiten ergänzen kann - für ganz bestimmt Motive, für wenig Licht oder etwas mehr Freistellung.

Was fotografiere ich gerne?
- Alles im Leben mit meiner Frau, v.a. auf unseren gemeinsamen Wanderungen.
- Makro-Aufnahmen, Pflanzen-Aufnahmen und ja: gerne auch Blumenbilder :)
Dafür würde ich ein System behalten, welches mir ein universelles gutes Zoom mit einigermaßen kurzer Naheinstellungsgrenze bietet. Bei Fuji wäre das z.B. das XF16-80mm/4.0 oder das manchmal etwas unterschätzte XC16-50mm/F3.5 – 5.6 II oder das sehr kleine und leichte XC15-45mm/3.5-5.6.
Mit zur Not ein wenig croppen reicht das für Blümchen locker. Dazu idealerweise, nicht zuletzt aufgrund der besseren Crop-Möglichkeiten, ein neueres Fuji-Modell mit mehr MP, und dein Blümchen-Nahaufnahmen-Problem mit Fuji dürfte sich erledigt haben.
Noch besser ist man bezüglich Universal-Zoom mit dem mFT-System aufgestellt, die sehr guten Olympus-Objektive 12-40/2.8 oder 12-100/4.0 ersetzen fast ein Makro-Objektiv, so lange man nicht Schmetterlingsaugen formatfüllend abbilden möchte. Nützt halt nix, mFT fehlt ja auf deiner langen Liste ;). Wieso eigentlich - wo doch sonst so ziemlich jede Sensorgröße vertreten ist?

- Würdet ihr die Bridges verkaufen?
Ja

- Sony hat das SLT-System nun endgültig eingestellt. Was tun? In Zukunft gibt es keinen Support mehr. Schon heute findet man z.B. keine 35mm (Kleinbild-Äquivalent)-Festbrennweite dafür=> Verkaufen? Leider fotografiere ich mit diesem System sehr gerne, da ich die Ergonomie mag. Leider ist es aber auf Spaziergängen oftmals eine Last.
Wenn es oft eher eine Last ist - verkaufen. Es wird doch bei anderen Systemen auch ein Gehäuse zu finden sein, dessen Ergonomie dir zusagt?

- Nikon hat das Nikon 1-System nun endgültig eingestellt. Was tun? => Verkaufen? Leider fotografiere ich mit diesem System sehr gerne, weil es sehr leicht ist und ich es auf Spaziergänge mit meiner Frau gerne mitnehme.
Die Nikon 1-Kameras hatten halt auch nur einen 1 Zoll großen Sensor. Als Alternative dazu könnte man auch eine Sony RX100 in Erwägung ziehen. Je nach dem was einem wichtiger ist entweder eine lichtstarke oder eine mit größerem Brennweitenbereich. Oder von jedem eine.... ;)
Aber so lange die Nikon-Sachen noch funktionieren und gern verwendet werden besteht doch kein Grund, sich davon zu trennen. Also behalten...

- Kompaktkamera verkaufen/wegschmeißen? Die Bildqualität so halt lala ist und wenn eine tolle Bild-Gestaltung am Schluss nicht ganz rüber kommt, weil der Knack in den Bildern fehlt ist doch auch blöde. Zudem geht Freistellen nur recht begrenzt.
Verkaufen

- Pentax DSLR-System: Hier bin ich mir unschlüssig. Die Kamera ist bollenschwer. Vor allem zu schwer, um sie (gerne) auf Wanderungen mitzunehmen.
Andererseits ist der optische Sucher im Vergleich zu den Video-Suchern eine positive Offenbarung.
Was nützt der tollste Sucher, wenn die Kamera die meiste Zeit zuhause bleibt?

- Das Fuji-System ist "ganz ok", aber so richtig entflammt hat es mich (noch) nicht, da die Objektive eher für Personen-Aufnahmen gemacht scheinen und schlecht an der Naheinstellgrenze sind (Ich mag Pflanzenaufnahmen :)
Gilt nicht für alle Objektive - siehe oben.

Wenn maximal 2 Systeme bleiben sollen tendiere ich also, wie man wohl merken kann, ebenfalls stark zu Fuji und Nikon. Und für die Blümchen könntest du auch mal prüfen, ob du bei diesen beiden Systemen nicht ein Objektiv hast, das sich für die Verwendung einer achromatischen Nahlinse eignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn maximal 2 Systeme bleiben sollen tendiere ich also, wie man wohl merken kann, ebenfalls stark zu Fuji und Nikon.

Bei zwei Systemen würde ich ein KB und mft kombinieren. Fuji oder andere APS-C sehe ich dann, wenn ein Kompromiss in einem System gesucht ist. KB und APS-C sind mir zu nah beieinander. Wobei KB und Nikon -1, da der TO dies bereits hat sich auch gut ergänzen.

Wobei ich ehrlicherweise denke, daß hier nicht unbedingt das geeignete Forum ist, um sich von GAS Syndromen zu kurieren. Hier bekommt man doch eher Anregung und Argumente weshalb man noch weiteres Fotoequipment benötigt.
Wobei bei vielem in der Liste ist der Zeitpunkt für einen "lohnenden" Verkauf wohl eh vorbei. Andererseits wenn man sich davon trennen will, und jemand anderen kann sie dann weiternutzen und hat noch Freude daran ist auch etwas schönes zu wissen, anstelle es zu Müll werden zu lassen, oder es im Schrank Endzulagern. Bei Ebay-Auktionen kann man sich ja verkaufte Artikel ansehen, dann sieht man was sich noch zu verkaufen lohnt.
Soll aber nicht heissen, daß das Hobbie Kameras zu sammeln nicht auch freude bereiten darf, und ja, auch Sammler dürfen hin und wieder ein Bild mit ihren Schätzchen machen.

Die Schulterschmerzen-Problematik kenne Ich. Entweder man schaut, daß man konsequent Entspannungsübungen von der Bildschirmarbeit macht, oder verwendet wie Ich eine leichte MFT in kleiner Schultertasche mit breitem Riemen von der Großen, oder gleich eine Pen im Gürteltäschchen. Vielleicht auch mal mit Wechselobjektiv im Beutel in der Jackentasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mich verrannt und leide(te) an GAS.

Das kommt in den besten Familien vor, dafür musst Du Dich nicht schämen... :)

Steht auch nicht auf der Liste der 7 Todsünden, so what? :devilish:

Aber GAS ist es doch eh nur, wenn man sofort nach Produktankündigung eines neuen Modells hibbelig wird und sofort zu seinem Dealer losrennt um es noch vor allen anderen zu besitzen.

Ein Hauptgrund, weshalb ich "nur" Kameras besitze, die schon länger auf dem Markt sind und die ich sämtlich (von GAS-Kranken... :lol:) gebraucht gekauft habe.

Was würdest Du tun? Wie würdest Du entscheiden?

Gerne würde ich mich auf 1 bis max. 2 Systeme festlegen.

Warum nur 1 oder 2 wenn Du alle haben kannst? Ich besitze - die 2 Actioncams nicht mitgerechnet - diverse Kameras von 1" (Sony RX100IV, Sony RX10II) über APS-C (Sony A6300) über Kleinbild (Nikon D810, Sony A7RII, Sony RX1RII) bis Mittelformat 33x44mm (Pentax 645Z).

Und? Macht mich das unglücklich oder zu einem schlechten Menschen? Nö. :devilish:

Ich nehme jeweils die Kamera mit, die mir gerade Spass verspricht oder die dem Einsatzzweck entspricht.

- Welche Kameras und Systeme würdet ihr rausschmeißen?
- Würdet ihr alles wegtun, was der Hersteller eingestellt hat => Sony SLT, Nikon 1 ?

Rausgeschmissen wurde/würde von mir alles, was keinen Spass mehr verspricht. Eine M240 hat mir keinen Spass gemacht, also habe ich sie vor ein paar Wochen abgestossen. Tote Systeme? Egal, solange sie... genau: Spass bringen und ihren Zweck erfüllen.

Zum Transport der Kamera unterwegs.

Wie transportiert ihr eine Kameras unterwegs?

Im Einsatz zu 50% mit einer entsprechenden Schlaufe an der Hand. Zu 30% in einer modifizierten BW-Kampftasche (ja, auch die 645Z + 1 weiteres Glas), zu 20% an einem breiten Slide von Peak-Design.

Ansonsten in einem großen Daypack-Rucksack von Lowe Pro mit Seiteneingriff fürs Kamerafach. Frag nicht nach dem Modell, das Ding ist schon gut 15 Jahre in meinem Besitz. Halt irgend so ein großer roter... ;)
 
Ich kann Floyd Pepper nur zustimmen. Warum sich einschränken? Das Gewicht einer Kamera/Kombi wird m.E. nur dann relevant, wenn kein konkretes Ziel in Sicht ist. Wenn ich bewusst und mit einem Ziel "knipsen gehe" gibt es weder Gewicht noch Größe. Die "Immerdabei" ist doch, wenn wir ehrlich sind, eben nicht immer dabei. Ausnahmen sind vielleicht Wanderungen oder Städtetrips. Aber dafür gibt es ja auch handliche Kameras im Fuhrpark des TO.
 
Ich kann Floyd Pepper nur zustimmen. Warum sich einschränken?

weil ich es als extrem unpraktisch empfinde (darf natürlich jede/r anders sehen).

Alleine schon die vielen Akkutypen/Ladegeräte, verschiedenes Zubehör - ohne triftigen Grund sehe ich da keinen Sinn.
Zudem sind einige Geräte betagt, teils in "toten Systemen".

Auch wenn ich meine X-T1 wirklich mag, vielleicht ist es der beste Schritt einmal Tabula Rasa zu machen und dann neu zu entscheiden.

Wenn der TO mit Fuji nicht warm wird, wird er vielleicht woanders glücklich, wenn das "nicht warm werden" nur daran liegt, dass er glaubt man könne mit der X-T1 keine Makros machen, dann kann er einen Zwischenring oder Makroobjektiv kaufen.
 
Die beiden Bridgekameras weg und die kompakte Sony sowieso.
Dafür eine Sony RX100 VI anschaffen (1", 24-200mm) für unterwegs.
Die macht dann im Anschluss mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das Nikon 1 System überflüssig.

Bei den Systemen ist das ja mehr eine Gefühlssache abseits des reinen Nutzwerts.
Die SLT abschaffen bringt eigentlich kaum noch Geld in die Kasse.
Warum die nicht einfach weiterbenutzen, wenn du dich damit zuhause fühlst?
Wird ja nicht schlecht. Und Ergänzungen sind günstig möglich.

Beim weiteren System würde ich dann gezielt eins behalten oder anschaffen, mit dem du Sachen machen kannst, die bei der SLT ja nun nicht mehr entwickelt werden. Und bei dem du dir auf Dauer vostellen kannst, bei Ausfall der SLT darauf umzusteigen.

Pentax fiele für mich da schon raus, weil es auch ein Nischensystem ist.
Wenn APS-C dir reicht, dann bleib bei Fuji.
Sonst schau dir mal Canon EOS R an, das ist auf jeden Fall zukunftssicher (soweit man das für die Fotografie sein kann) und per Adapter ist alles aus der EOS-Welt gut adaptierbar. Und da gibt es ja wirklich alles, auch Shift usw.
 
Die gute Nachricht vorab: GAS ist es nicht. Würde ja bedeuten, ständig viel Geld in viel neue Technik zu stecken, aber hier reden wir, was von dem alten Krempel (als erstes) weg soll. Eher reziprokes GAS :rolleyes:

Alles weg und Neustart. Ganz ehrlich.
Kann mft sein, das 12-100 als ImmerDrauf, ein Makro dazu und vielleicht noch ein lichtstarkes Portraitglas.

Fuji kann auch ein Thema sein, aber die X-T1 kam ja auch schon Anfang 2014. Also auch nicht direkt von der Erfindermesse. Fuji kann schon mehr ins Geld gehen, ein 16-80er kostet auch gebraucht nen halben Tausi und wenn das Makro nativ Fuji-Anschluß sowie AF haben soll, geht der nächste halbe Tausi weg. Ein ordentlicher Body - wieder ein paar Hunderter adieu.

KB wird zu groß und sperrig sein, aber wird durch den DSLR-Hype ziemlich verramscht. Ich spare mir Vorschläge, da Themaverfehlung.
 
Es gibt einen DSLR-Hype? Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Pentax wird es freuen... :lol:
 
Sorry, meinte DSLM-Hype…;)
Die alten dicken Bodies mit Spiegel, die gibt‘s billig.
Eine Nikon D600 für um die 350 Taler - wohlgemerkt, die aktuelle Z6II hat fast denselben Sensor, ist aber mirrorless. Und gebraucht 3 Mal so teuer.
 
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