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EF/EF-S Canon 5D (I), der Dauerbrenner

Hallo,
sogar die eher einfach ausgestattete 6D ermöglicht Belichtungsreihenaufnahmen mit bis zu 7 (sieben) Aufnahmen.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Belichtungsreihen kann man auch manuell erstellen - aber wenn man das nicht mehr kann, ist das schon logisch. HDR erstellt man danach einfach am Rechner.
Klar, wenn die Kamera eine Automatik für die Belichtungsreihe hat, darf man diese auch nutzen. Oft gehen auch mehr als nur 3 Bilder - Handbuch dazu konsultieren hilft.
 
Die Frage ist, wozu man aus dem Menü eine HDR-Aufnahme machen will, wenn man das JPEG nicht braucht. Eine automatische Belichtungsreihe tut dasselbe und die kann praktisch jede EOS, auch schon die besseren analogen. ;)

Ich will dir gerne meinen Grund nennen warum ich das gern über die HDR-Funktionalität der Kamera mache.

Gilt für Freihandbetrieb.
Im HDR-Modus der Kamera werden die für das HDR notwendigen Einzelaufnahmen in schnellerer Folge aufgenommen.

Hingegen bei einer Belichtungsreihe erfolgen die Einzelaufnahmen mit größeren zeitlichen Versatz, sprich die Gefahr der eigenen Verwacklung, wie auch der des Motivs steigt.

Bei Stativbetrieb mit statischen Motiven stellt sich die Frage natürlich nicht, da mache ich automatische oder manuelle Belichtungsreihen wie es mir gefällt oder notwendig erscheint.
 
Im HDR-Modus der Kamera werden die für das HDR notwendigen Einzelaufnahmen in schnellerer Folge aufgenommen.
Bei der Reihenaufnahme auch, du musst es nur so einstellen.
 
Bei der Reihenaufnahme auch, du musst es nur so einstellen.
Okay, wenn das auch einzustellen geht, dann ist es natürlich gut. (y)

Ich habe andere Kameras, wie die 5D, zu selten um sie vom praktischen tiefer zu hinterfragen. An den 5DIII und 5DIV habe ich die Funktion mit der Reihenaufnahme zwar im Menü sofort gefunden, aber die Stelle wie schnell diese gemacht werden können/sollen noch nicht 😄

Edit: Gefunden
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich macht dieser Thread ganz wuschig.

Ich habe seit gut einem halben Jahr eine 6D und bin eigentlich ziemlich happy damit. Aber irgendwie schiele ich schon nach einer 5D, mich reizt irgendwie auch dieser Topmodell-Nimbus mit dem Metallkern-Gehäuse, der 1/8000 Sekunde und selbstverständlich einem PC-Anschluss für einen Blitz. Zwar werde ich den wohl nur selten nutzen, aber eigentlich gehört sich das so für eine richtige Kamera.

Wenn ich nach dem Preis gehe, dann kostet eine 5D heute 250 Euro, eine 5D2 heute 350 Euro, eine 6D 450 Euro, eine 5D3 700 Euro und eine 5D4 über 1.000 Euro.

Ich glaube, die 5D schenk' ich mir, die braucht andere Akkus als meine 6D, kann kein Live View und kein Video. Und die 5D2? Hat Live View, kann zur Not auch Video, hat genausoviele Pixel wie meine 6D und benutzt dieselben Akkus. Brauch' ich wirklich zwei DSLRs? Und werde ich die Connectivity nicht vermissen?

Ich kann mich noch an meine erste Minolta-Ausrüstung erinnern, da habe ich mir zur X-500 als Zweitgehäuse eine SRT 303b geholt - und dann doch 90 Prozent der Bilder mit der Kamera mit dem helleren Sucher gemacht.

Fragen über Fragen. Ist echt nicht einfach.
 
Persönlich würde ich mir keine 5D mehr kaufen, hatte zwei Stück. Als Zweitkamera wäre meine Wahl eher eine 5DIII oder 5DIV. Die Vorteile wie AF u.a., besserer Sensor bei der 4er überwiegen deutlich.
 
@Sampleman
So, wie Du es beschreibst, wäre die 5DII natürlich die bessere Wahl. Weniger Hickhack. Noch die 5D zu kaufen, hat mM eher nen Retro- oder Sammelcharakter.
 
Eine 5D II hätte vor allem den Vorteil, dass man aktuelle Akkus benutzen kann, auch die allerneuesten LP6NH.

Für die 5D habe ich mir die Akkus selbst gebastelt, indem ich kaputte aufgebrochen und neue erstklassige Zellen eingelötet habe. Das Trauerspiel mit Nachbauten in schlechter Qualität, hatte ich da aufgegeben.

Aber meine 5Ds sind nach wie vor im Einsatz und es fehlt im Wesentlichen nichts. Aber wenn zw. 5D und 5D II nur 100 € liegen, würde ich eher zu einer Mark II greifen. Meine Frau täte sich mit Auto-ISO manchmal etwas leichter. ;)
 
Aber meine 5Ds sind nach wie vor im Einsatz und es fehlt im Wesentlichen nichts.

Das kann ich bestens bestätigen. Auch wenn meine 5D's praktisch nach wie vor bestens funktionieren, sind mir aber doch bei den Auslösegeräuschen Unterschiede im Klang feststellbar. Also meine erste 5D mit mehr als 1,5Mio Auslösungen (Originalverschluss) klingt anders wie meine neueste mit ca. 18K Auslösungen. Noch eine andere hat um die 100K Auslösungen, die hört sich aber nicht wesentlich anders an, wie die mit 18K.
Alle Auslösegeräusche sind bei gleicher Verschlusszeit und ohne Objektiv elektronisch aufgezeichnet und anließend per Audiosoftware vom Spektrum dargestellt. Während die 18K und 100K 5D eine Tendenz zum tieferen Tonspektrum zeigt, zeigt die mit 1,5Mio Auslösungen ein Spektrum wo hellere Töne dominieren.

Belichten tun sie freilich alle gleich, ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Die erste hatte ich mir 2005 direkt zur Markteinführung gekauft. Die anderen beiden stammen aus der Familie, wo sie gegen andere Kameras, vorwiegend weil LiveView gewünscht wurde, ausgetauscht wurden. Sonst haben sie an der 5D auch nichts vermisst. Ich vermisse nach wie vor nichts an ihr und freue mich jedesmal über die mit ihr möglichen Bilder, gerade auch bei hohen ISO im Zusammenhang mit DeepPrime. Da sehen ISO-1600 oder auch 3200 absolut nicht nach einer Kamera von 2005 aus.
 
Ich habe jetzt auch heute nun zum 4. mal eine EOS 5D Classic in Empfang genommen. Seit 2011 fotografiere ich u.a. mit der 5D und wenn ich durch meine Bilder auf der Festplatte scrolle sind da soo viele gute aus der "5D". Vor allem mit dem Tamron 28-75 2.8 / EF 50 1.4 und EF 70-200 f4L.

Ich hatte also 3 mal eine 5D - und die jedes mal verkauft, da man ja was moderneres hatte. Trotzdem - mag spinnert sein - hatte ich immer wieder Lust darauf, eine 5D im Schrank bzw. im Zugriff zu haben. Das ging 3 mal so - nun sah ich eine 5D im Top Zustand und konnte mich nicht zurückhalten. Diese wird nun definitiv bleiben!

Habe zwar eine R6 mit den günstigen RF 35 / 50 / 85; werde aber speziell für Portraitsessions wieder die 5D mit dem auch noch vorhandenen Tamron SP 85 1.8 dazu nehmen. Die R6 ist genial gut - aber so perfekt, dass es teilweise wieder den Spaß nimmt.

Ich bin kein Freund von absoluter Kontrolle vor dem Bild - es zehrt an Spontaneität und nimmt den Bildern teilweise die Leichtigkeit des Unperfekten. Ist vielleicht Geschwurbel - weiß ich - aber ich werde mit beiden Kameras jeweils andere Arten von Bildern schießen. Und darauf freue ich mich schon, wenn die "Saison" ab April wieder losgeht.

Ich überlege schon, die günstig RF's komplett durch EF Sigma Art zu ersetzen - diese kann ich ja an beiden Bodys nutzen. Adaptieren stört mich persönlich gar nicht, wenn es an der R6 betrieben werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein Freund von absoluter Kontrolle vor dem Bild - es zehrt an Spontaneität und nimmt den Bildern teilweise die Leichtigkeit des Unperfekten. Ist vielleicht Geschwurbel - weiß ich - aber ich werde mit beiden Kameras jeweils andere Arten von Bildern schießen. Und darauf freue ich mich schon, wenn die "Saison" ab April wieder losgeht.
(y)
Es wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest.
R6 vs 5D klingt gut.
 
(y)
R6 vs 5D klingt gut.

Danke, aber ich sehe es nicht als "vs" - sondern als "R6 added with 5D".

Das ganze Thema kann man eigentlich nur nachvollziehen, wenn man eine gewisse Emotionalität fürs Bildermachen hat (was gewiss auf viele, aber nicht alle zutrifft).

Tatsächlich wirkt die R6 - wenn man es so sehen will - wie der Kameracomputer der alles blitzschnell kann, perfekt fokussiert und jedes fotografische Sujet abdeckt. Die R6 ist viel breitbandiger nutzbar als die 5D. Allerdings gibt es eine Kehrseite: Es wird langweiliger.

Bei der 5D gilt: AWB - Modus AV - Belichtungskorrektur +2/3 - AE Mehrfeldmodus - ISO 100/400 - Bildausschnitt wählen - * Taste drücken um Belichtung festzulegen - Mit mittlerem AF Feld auf das zu fokussierende Objekt gehen - Auslöser halb durchdrücken - re-compose des Bildes - Auslösen. Das alles geht in der Praxis auch sehr schnell und gibt mir aber das Gefühl, tatsächlich ein Fotograf zu sein.

Dazu kommt die Haptik einer Kamera, die für die Ewigkeit gebaut scheint und eher filmische Anmutung der Fotos. Ich mag sowas. Messbar ist das alles nicht und für Datenblattjunkies ein Kopfschüttler. Mir egal.

Dazu kommt der monetäre Faktor: Ich habe eine jeweils technisch einwandfreie und fast neuwertig aussehende EOS 20D + EOS 5D (inkl. original BG) für unter 270€ bekommen. Also zusammen billiger als allein der Batteriegriff der R6. Und bitte nicht vergessen: Es gab eine Zeit, da waren diese Kameras neu, die Speerspitze der Technik, als sehr gut getestet und kosteten ein Heidengeld (5D UVP 3299€ / 20D UVP 1599€). Wie immer gilt: Die Kameras sind nicht schlechter als damals -nur gibt es heute besseres.

Fotografie im Amateurlager soll gute Ergebnisse bringen UND Spaß machen.
Jenseits der Parameter AF Treffsicherheit + Geschwindigkeit, Auflösung, Dynamik gibt es so etwas wie Gefälligkeit.

Etwas OT: Ich habe keine Idee, ob eine 5D mal so etwas wie eine Preissteigerung erfährt und wie lange so ein Body hält. 20 Jahre? 30 Jahre? Auf jeden Fall stehen hier noch funktionierende Canon T50/T70 und AE-1 Program rum. Diese hatten aber *hüstel* etwas weniger Elektronik als eine 5D/20D. Was meint ihr? Wie lange gebt ihr den DSLRs?

P1296041.jpg
 

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Etwas OT: Ich habe keine Idee, ob eine 5D mal so etwas wie eine Preissteigerung erfährt und wie lange so ein Body hält. 20 Jahre? 30 Jahre?

Die älteste meiner 3 5D Kameras ist aus anno 2005. Ich hatte sie mir direkt zur Markteinführung gekauft. Sie hat mehr als 1,5Mio Auslösungen hinter sich und noch immer den Originalverschluss. Ich nutze diese Kamera sehr intensiv und regelmäßig für HDR und Panoramen, wo entsprechend viele Auslösungen zusammen kommen. Was die Haltbarkeit des Gehäuses angeht kann ich sagen dass bei dieser "alten" 5D die Weichmacher aus den Gummikappen für Blitzsynchronbuchse und USB entwichen sind und ich diese Gummikappen einmal erneuert habe. Einen Defekt hatte diese alte Kamera denoch, eine Schraube die den CF-Kartenslot fixiert löste sich äußerlich unmerklich und fiel im Kameragehäuse auf dessen Innenboden. Solange ich mit der Kamera nur horizontal oder vertikal fotografiert habe machte sich diese gelöste und innerhalb des Kameragehäuses frei bewegliche Schraube nicht bemerkbar. Das änderte sich jedeoch wie ich mit der Kamera senkrecht nach oben fotografieren wollte. Dabei gelangte die Schraube vom inneren Gehäuseboden auf die Hauptplatine (die größere senkrecht eingebaute) und sorgte für einen elektrischen Kurzschluss, welcher die SMD Sicherung auf dem DC/DC-Board ansprechen ließ. Kurzum die Kamera sagte kein Mux mehr. Bei Canon war sie schon lange aus dem Service genommen, so dass ich sie kurzer Hand selber reapiert habe. Dieses geschah innerhalb 24 Stunden. Sprich die Schraube wurde wieder an der notwendige Stelle eingeschraubt und die SMD-Sicherung erneuert. Die Sicherung befindet sich an der rot markierten Stelle.

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Meine anderen beiden 5D sehen nahezu neuwertig aus, keine Farbabschürfungen, keine abgegriffene Gummierung, kaum Staub im Sucherokular. Die Eingrenzung auf "nahezu" neuwertig nimmt der Blitzadapter oben am Gehäuse vor, wo zu sehen ist dass dort schon des öfteren ein Blitz aufgesteckt wurde. Ist natürlich vollkommen irrelevant fürs fotografieren.

Insgesamt kann ich sagen dass sich meine 5D Kameras vom Auslösegeräusch unterscheiden. Um Rückschlüsse auf die mechanische Beschaffenheit der Verschlüsse machen zu können, habe ich die Auslösegeräusche aller 3 Kameras, ohne Objektiv aber bei identischen Verschlusszeiten akustisch digital aufgenommen und anschließend einer Spektrumanalyse unterzogen. Hierbei zeigten meine beiden jüngeren Kameras mit 18K und 100K Auslösungen einen praktisch identischen akustischen Fingerabdruck. Allerdings meine älteste 5D mit über 1,5Mio Auslösungen wich davon ab, sie klingt insgesamt heller. Unabhängig vom Klang ihrer Verschlüsse belichten alle nach wie vor einheitlich (ohne Befund).

Nach all den Jahren, in denen ich die 5D durchgehend nutze und pfleglich behandele kann ich sagen, dass sie ein robustes Arbeitstier ist und wie schon von Dir erwähnt nicht nur preislich gesehen einen großen Spaßfaktor bietet - fotografieren ohne Ballast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze Thema kann man eigentlich nur nachvollziehen, wenn man eine gewisse Emotionalität fürs Bildermachen hat (was gewiss auf viele, aber nicht alle zutrifft).

Tatsächlich wirkt die R6 - wenn man es so sehen will - wie der Kameracomputer der alles blitzschnell kann, perfekt fokussiert und jedes fotografische Sujet abdeckt. Die R6 ist viel breitbandiger nutzbar als die 5D. Allerdings gibt es eine Kehrseite: Es wird langweiliger.

Wenn die Emotionalität fürs Bildermachen daraus besteht, dass man sich mit Technik statt/zusätzlich zum eigentlichen Bild auseinandersetzen muss, gebe ich dir Recht.

Ironischerweise stimmt es ja auch, wenn du sagst, dass die 5D und 20D mal HighEnd und TopOfTheLine waren, also neuste Technik einem Massenmarkt ermöglichten. Auch damals konnte man Argumente damals wie heute lesen und hören, angefangen natürlich vom AF und der Lichtmessung überhaupt bis hin zur möglichen FPS und so weiter und so fort.
Wem das heute noch aus technisch-nostalgischen Gründen Freude bereitet: Kann ich nachvollziehen. Aus dem selben Grund habe ich auch immer noch meine Ur-1D.
Aber: das was du als "langweilig" bezeichnest, finde ich umso schöner. Denn der "Kameracomputer" hilft mir heute mehr denn je, dass ich mich auf das eigentliche Bild und mein gewünschtes Motiv konzentrieren kann. Ich muss mich nicht mehr mit AF und Belichtungsmessung im selben Umfang befassen, sondern kann Bildaufbau, Komposition und Momentum besser/leichter/schneller einfangen.

Aber ja, diese Posts (deiner wie meiner) sind nicht neu, schon gar nicht hier im Thread. Vermutlich lesen wir solche Texte auch noch nächstes Jahr und noch danach.
Wünsche dir daher weiterhin viel Freude mit der Kamera und allzeit gutes Licht! (y)
 
Wenn die Emotionalität fürs Bildermachen daraus besteht, dass man sich mit Technik statt/zusätzlich zum eigentlichen Bild auseinandersetzen muss, gebe ich dir Recht.

Martin Krolop sagte mal, dass er in Lightroom eine Funktion wünsche, die "alle scharfen Bilder" wegfiltert, um schneller die eigentlich "Guten Fotos" (=lebendigen) zu finden.

Peter Lindbergh lehnte es ab zu tethern, weil er a) nicht andere seinen Prozess kontrollieren lassen wollte und b) weil seine Fotografie und "am Kabel zu hängen" nicht zusammen passte.

Zugegeben zwei etwas eigensinnige Ansichten - aber ich teile den Kern dahinter. So wie wir im Kinofilm den "Kerl mit Ecken und Kanten" eher mögen als den stets Korrekten, mag ich auch wenn etwas Raum für den "x-Faktor" gegeben ist.

Nicht falsch verstehen: Ich habe die R6 bewusst gekauft und bin froh, dass ich diese nutzen kann. Ich weiss durchaus um die Vorteile und kann mich auf die Kamera verlassen. Aber als jemand, der auch gerne analog fotografiert, fehlte mir ohne die 5D dieser scheinbar ideale Hybrid aus digitaler Bildtechnik und analogem Fotografiegefühl (wie beispielsweise einer EOS50e).

Es hat doch Gründe, dass Fuji mit seinem Instant System gutes Geld verdient und beim Drogeriemarkt seit Wochen kein Farbfilm mehr zu haben ist (nein, nicht aus dem Programm genommen!). Es gibt eine Affinität zum spontanen, etwas weniger vorhersehbaren. Diese "Sehnsucht" kann eine Kamera aus der Anfangszeit der Digitalisierung recht gut stillen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt eine Affinität zum spontanen, weniger vorhersehbaren. Diese "Sehnsucht" kann eine Kamera aus der Anfangszeit der Digitalisierung recht gut stillen.

Du tust ja gerade so, als wäre die 5D ein Zufallsgenerator für dich! :D

In Wirklichkeit tut sie genau das was eingestellt wurde. Dass sie verglichen mit moderneren Kameras weniger, außer natürlich ein Bild aufzunehmen, kann was beachtet/unbeachtet Einfluss aufs Bild hat, das macht sie für mich ursprünglich. Nichts lenkt ab - volle Aufmerksamkeit für das Motiv.
 
Du tust ja gerade so, als wäre die 5D ein Zufallsgenerator für dich! :D

Sorry - du hast recht - das kommt so rüber. Ist natürlich so nicht gemeint.
Nur nach fast 5 Jahren Spiegellos ist die Nutzung des optischen Suchers und Flare anfälligeren Objektiven bei Gegenlicht wieder etwas, dass für Spannung und Überraschung beim Bildercheck sorgen kann.

Ich will auch nicht schwurbeln - was schwer fällt, wenn man Dritten vermitteln will, dass man bewusst schlechtere Technik einsetzen mag, wenn die bessere zur Verfügung steht.
Nur macht die vermeintlich unterlegene Technik u. Umständen andere Bilder - und dieses "ursprünglichere Gefühl" finde ich als Ergänzung - gerade für den sehr geringen finanziellen Einsatz - sehr okay.
 
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Ich will auch nicht schwurbeln - was schwer fällt, wenn man Dritten vermitteln will, dass man bewusst schlechtere Technik einsetzen mag, wenn die bessere zur Verfügung steht.

Ich glaube Du brauchst hier niemanden missionieren, entweder der Leser kann mit den geschilderten Erfahrungen etwas anfangen oder er ist eben nicht dafür offen.

Nur macht die vermeintlich unterlegene Technik u. Umständen andere Bilder - und dieses "ursprünglichere Gefühl" finde ich als Ergänzung - gerade für den sehr geringen finanziellen Einsatz - sehr okay.


Ja, diese Ursprünglichkeit der 5D mag ich auch. Da Du hier vom "andere Bilder" sprichst, da wirkt sich die Ursprüglichkeit der 5D für mich aus. Es macht aber auch schon einen Unterschied bei Portraits ob ich direkt auf mein Model durch den Kamerasucher schaue oder zusätzlich einen Winkelsucher nutze. Denn bei diesen schaue ich mein Model nicht direkt an, wobei in der Regel andere Bilder durch dessen Gefühl unbeobachtet(er) zu sein entstehen. Weniger Affekt = mehr Natürlichkeit.
 
Wie sich die 5D mit Spitzenglas schlägt, kann man hier sehen. Aufgenommen mit dem Tamron 35 SP 1.4, entwickelt in Lightroom und lediglich das Preset "CN11" angewendet.

Mir macht es unheimlich Spaß mit der alten Lady loszuziehen. (y)
Und besser wären diese Bilder mit einer R6 nicht geworden.

Sidekick: ich bin aktuell dabei, meine günstigen RF Objektive wieder gegen Spitzen EF einzutauschen. Adaptieren macht mir nichts aus - und so hat man das Beste für 2 Welten verfügbar.
 

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