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E Objektiv für die a6600 fürs "gemütliche Beisammenesein

Das halte ich - ohne besagtes 18-135/3.5-5.6 selbst zu besitzen - für eine äusserst steile These... :eek:

OK, dann erklär doch mal:

Nehmen wir an, um die gesellige Runde hinreichend tiefenscharf vom Vordersten zum Hintersten abbilden zu können, müssen wir zB auf F/6,3 abblenden.

Wo genau liegt dann der Vorteil eines "lichtstärkeren" Zooms gegenüber dem 18-135? :confused:
 
...
Nehmen wir an, um die gesellige Runde hinreichend tiefenscharf vom Vordersten zum Hintersten abbilden zu können, müssen wir zB auf F/6,3 abblenden...

Kommt drauf an, wie die "Runde" sitzt und vor allem, wie dunkel der Raum ist.
Sowas kann durchaus auch mit f2.8 gemacht werden, denn die Leute sitzen meist nicht hintereinander.
Und f2.8 sind zwei Stops mehr als f5.6.

Perfekt finde ich als Standardzoom an der A6600 das 18-50er Sigma.
Damit kann man letztendlich indoor alles machen.
 
Sowas kann durchaus auch mit f2.8 gemacht werden, denn die Leute sitzen meist nicht hintereinander.

Dem muss ich für mich aber widersprechen;) Wenn wir uns mit den Geschwistern wie jetzt an Weihnachten treffen, sitzen 20 bzw. 24 Leute am auf 5 Meter ausgezogenen Tisch. Und da wird es schon eng mit F2.8
Andererseits werden natürlich eher Bilder von kleineren Gruppen oder Einzelpersonen gemacht als die komplette Gesellschaft...
 
Wie wäre es mit dem 18-105 (das habe ich neben dem 18-135).
Bzgl. Qualität geben sich die beiden nicht viel. Das 18-105 ist vielleicht im Zentrum etwas schwächer aber sehr ausgewogen zu den Rändern, was für den Zweck sogar ganz hilfreich ist.
Es ist größer aber nicht so schwer wie man denkt.
Nur an das Powerzoom muss man sich ggf gewöhnen.
Mit f4 ist das nur eine Stop hinter 2.8 und man kann auch mal ein Portait aus der Distanz mit 105mm machen, wo das 18-50 (das sicherlich schärfer ist) a bisserl kurz sein könnte.
 
Nein, ich werde wohl als nächstes Obejektiv ein lichtstarkes Objektiv mit Festbrennweite holen. Und bisher habe ich P/L mäßig ncichts besseres als das besagte Sigma gefunden.
Das 18-105 ist wie du selbst schon sagst ja dem 18-135 schon sehr ähnlich.

Es wurden mir ja in den letzten Posts hier einige vorgestellt, wofür ich euch sehr dankbar bin, aber entweder waren die alle nicht ganz so lichtstark - auch wenn es nur 1-2 Blenden waren - oder aber weitaus teurer als das Sigma.

Gekauft ist ja noch nichts, das dauert bei mir immer etwas länger... :rolleyes:
 
Nehmen wir an, um die gesellige Runde hinreichend tiefenscharf vom Vordersten zum Hintersten abbilden zu können, müssen wir zB auf F/6,3 abblenden.

Laut DOF-Master online liegt bei Sony APSC (Als Beispiel dient dort die NEX 7, 18mm Brennweite, f5.6, 3m Abstand zum Motiv) zwischen 1.47m und unendlich.

bei f2.8 liegt sie (unter den selben sonstigen Vorraussetzungen) zwischen 1.97m und 6.26m.

zum selbst nachrechnen: https://www.dofmaster.com/dofjs.html

Bei zuvor genannten Sigma 18-50/2.8 kannst du weiter abblenden falls erforderlich... beim Sony 18-135/3.5-5.6 kannst du aber nicht weiter aufblenden. Einen Tisch mit 20 Personen längs zu fotografieren und alle Personen scharf zu kriegen, dürfte unter "Bedingungen des gemütlichen Beisammenseins" aber so oder so schwierig sein.
 
zwischen 1.97m und 6.26m

(y) Ich würde sagen: Unter Corona-Bedingungen perfekt, Abstand halten und so...

In der Praxis: Blanke Theorie. Nimm als mittleren realistischen Objektabstand am Tisch irgendwas um 1,5m. Da kommst Du mit F/2,8 nicht sehr weit, nämlich auf einen akzeptabel "scharfen" Bereich von ca. 80cm um die Fokusebene, also ca. 30cm davor und 50cm dahinter. Das reicht nicht für einen Standardtisch. Und es muss dann aber auch der AF bei gemütlicher Beleuchtung perfekt mitspielen.

Die F/6.3 hatte ich ja nicht von ungefähr erwähnt. Das ist die nach meiner Erfahrung optimale Blende für Innenraum-Tischaufnahmen.

Aber klar kann man auch jedes Mal aufstehen und weit genug weggehen vom Tisch für F/2,8. Vorausgesetzt das Zimmer ist groß genug.
 
"Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Praxis größer, als in der Theorie..."

Ich verwende für Personengruppen innen gerne das Samyang 21mm f1,4, wenn ich ein paar mehr Personen aufs Bild bringen möchte. Aber lieber verwende ich das 35mm f1,8, mit dem ich kleinere Grüppchen herausstelle. Z. Bsp. wenn sich 2-3 Personen angeregt unterhalten.

Ich finde, es müssen ja nicht immer alle auf jedes Bild.

Und so käme ich nie auf die Idee, gar 16mm dafür zu verwenden...
 
Wow, das wird ja eine lange Diskussion!
Wenn es wirklich um die Blende geht - dann schau' Dir bitte die Leistung bei Offenblende an! Da gibt es erhebliche Unterschiede, wo einige "primes" herausfallen. Ich selber wähle kaum Blende 2.8 oder 2.0 bei schlechtem Licht. AF-technisch sind mir allerdings Objektive mit kleinerer Blendenöffnung (also höherer Startblende) bei wenig Licht noch nicht positiv aufgefallen - hierauf würde ich aus meiner Erfahrung heraus den Fokus setzen (leider habe ich mich nicht mit Zooms auseinander gesetzt). Ohne gutem AF bei wenig Licht muß man manuell fokussieren.
Blitzen hilft - ich mache das in solchen Situationen ausschließlich (das hört sich hart an, und hat nur wenige Bilder/Motive zur Folge). Man kann so schön mit wenig Blitzleistung und indirekter Ausrichtung viel erreichen (und muß dank TTL auch nicht viel probieren). Mir wäre also ein möglichst guter AF bei wenig Licht das wichtigste Kriterium. Da habe ich für meine Kamera nur sehr wenige Objektive. Denen gemeinsam ist eine große Blendenöffnung, aber nicht die maximal größte. Weil ich keine (F)E-Zooms bislang hatte, kann ich leider mehr nicht beitragen.
Ich würde Dir aber sehr empfehlen, auf "low-light-AF" den Fokus zu legen. Ich bin da mittelmäßig mit meinen besten Objektiven zufrieden.
 
Hallo zusammen,

ich stand vor dem gleichen Problem im Dezember 2020 vor Weihnachten. Ich habe mir einen MC-11 und das Sigma 18-35 1.8 ART gekauft. Nutzen tue ich das an der A6400. Der Fokus sitzt sehr gut und schnell, für Fotos ist diese Kombi bei mir gesetzt. Bei Video sieht es anders aus, da Kamera und Objektiv nicht stabilisiert sind. Video AF ist gut, bei leisen Szenen hört man den Motor aber.

Bei einer A6600 sieht das viel besser aus.

Gruß Sebastian
 
Haha.. ja das ist ja tatsächlich nun die interessante Frage ;) Ich fange mal an:

Habe seit gut zwei Jahren die Kombi A6400 mit Sigma 30mm im Einsatz und mir nun doch kurz vor Weihnachten das 18-50 gekauft. Das hat mir über die Feiertage ein/zwei Shots ermöglicht, die mit dem 30er nicht möglich gewesen wären (Gruppenfoto im Wohnzimmer ist halt einfacher mit 18 vs. 30mm). Mit den 50mm sind auch schöne Detailfotos "unbeobachtet" machbar..

Aber.. ich habe es schon letztes Jahr festgestellt und das war ja auch der Tenor in diesem Thread: in den meisten Wohnzimmern ist es zu Weihnachten doch eher dunkel und man stößt relativ schnell an die Grenzen des aus-der-Hand & ohne-Blitz Fotografierens.
Ich denke, dass da eine Vollformat-Kamera schon noch Vorteile hat - ich gehe mit der A6400 bis ISO3200, aber diese Bilder stechen mir schon direkt ins Auge im Vergleich zu ISO1600 oder niedriger..

Natürlich hilft da eine Blende 1.4/1.8, aber halt auch nur wenn ich diese geringe Tiefenschärfe haben will. Bei mehreren Personen im Bild ist das meist viel zu eng und dann geht die Belichtungszeit in den Keller, dass ich entweder a. das Bild selbst verwackle (da würde womöglich ein Stabi helfen) oder b. die Personen sich bewegen (da hilft der Stabi dann auch nicht).

Ich muss aber auch sagen, dass ich diese Bilder ja zu dokumentativen Zwecken nutze und eher nicht auf A1 drucke. Daher ist das für mich ok und ich bin so "erstmal" zufrieden.. das GAS wird schon irgendwann wieder zuschlagen :lol:

Ich habe mir einen MC-11 und das Sigma 18-35 1.8 ART gekauft. Nutzen tue ich das an der A6400. Der Fokus sitzt sehr gut und schnell, für Fotos ist diese Kombi bei mir gesetzt.

Noch hierzu: das Objektiv wäre auch ein Traum von mir, aber an der A6XXX ist das einfach ein großes Teil, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch hierzu: das Objektiv wäre auch ein Traum von mir, aber an der A6XXX ist das einfach ein großes Teil, oder?

Ich hatte das SIGMA 18-35mm ART an der Canon 80D vor dem Umstieg auf die A6400 und hatte es auch erst behalten um zu testen ob es per SIGMA-Adapter MC-11 an der A6400 funktioniert.

Das Objektiv an sich ist ja schon ziemlich groß und lang, der Adapter an der kleinen A6400 macht es noch kopflastiger.

ich denke das war dann in Summe noch länger als das TAMRON 17-70mm ohne Adapter an der A6400.

Für meinen Geschmack war das viel zu groß und kopflastig und ich habe mich dann schweren Herzens von dem 18-35mm getrennt. Obwohl ich die Linse an der Canon 80D geliebt habe...

Ne (kleinere) Neuauflage des 18-35 f1.8 ART mit E-Mount wäre halt schon ein Träumchen...

VG
 
Hallo
Tja, mein erstes Weihnachten mit dieser Kamera war lehrreicher als erfolgreich... Aber so ist das eben, wenn man noch in der Übungsphase ist.
Ich möchte hier auch gar nicht erst auf die Ausschnittsgröße eingehen, also ob das 18-135er Objektiv bei dem doch kleinen Raum in diesem Jahr - ich weiß, weiter oben schrieb ich was von langer Tafel mit bis zu 20 Personen - war es diesmal ein kleines, quadratisches Wohnzimmer mit 12 Personen.
Da ich mir angewöhnen möchte deb "Vollautomatikmodus" weitestgehend zu vermeiden und ich auch anfangs bewusst auf den Blitz verzichtet hatte, waren die Ergebnisse nicht unbedingt berauschend, die Bilder hingegen waren es sehr wohl - Stichwort hohe ISO... Wortspiel ;)
Auch die Bewegungen der Personen sind eben auch oft deutlich zu sehen, und hier hatten sie nicht unbedingt einen schönen Effekt, den man in die Kategorie "kreativ wertvoll" schieben kann.
Also dann doch irgendwann zum Blitz gegriffen und da auch mal einiges ausprobiert, was ich so in diversen Lehrvideos gesehen habe, wo mein Favorit momentan die von AmazingNature Alpha sind.
Also, da habe ich noch einiges zu lernen...

Eine Frage anderer Natur hätte ich noch. Was für ein Filter wäre denn zu empfehlen. Der sollte in erster Linie als Schutz für die Linse dienen. Ich denke ein normaler UV-Filter ist da das richtige, lasse mich aber gerne belehren und welcher Hersteller wäre empfehlenswert?
 
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Eine Frage anderer Natur hätte ich noch. Was für ein Filter wäre denn zu empfehlen. Der sollte in erster Linie als Schutz für die Linse dienen. Ich denke ein normaler UV-Filter ist da das richtige, lasse mich aber gerne belehren und welcher Hersteller wäre empfehlenswert?

Schutzfilter nehme ich im digitalen Zeitalter nicht mehr, da sie eine zusätzliche Quelle für Reflexionen sein können.
Gut aufpassen, den Deckel drauf, wenn es gefährlich werden könnte und die GeLi benutzen, da sie beim seitlichen "Anecken" auch einen zusätzlichen Schutz bietet.
 
Schutzfilter nehme ich im digitalen Zeitalter nicht mehr, da sie eine zusätzliche Quelle für Reflexionen sein können.
Gut aufpassen, den Deckel drauf, wenn es gefährlich werden könnte und die GeLi benutzen, da sie beim seitlichen "Anecken" auch einen zusätzlichen Schutz bietet.

Reflexionen sind aber doch kein Problem, das mit Digitalkameras auftrat... Oder?
Trotzdem würde ich gerne einen Filter drauf setzten.
Und was ist GeLi (GeheimLinse :confused:)
 
Und was ist GeLi (GeheimLinse :confused:)
;)
eigentlich müsste es GeLiBle gekürzt werden, macht aber keiner.
Gegenlichtblende, oder auch Streulichtblende genannt.

EDIT: Für solch einen Zweck hätte ich das Sigma 16mm 1.4 genommen und darauf geachtet, dass ich nicht unter 1/200 komme, abhängig von der Bewegung die im Raum herrscht.
Mit dem Objektiv kann ich dann mal auch ein paar Schritte vor und zurück gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage anderer Natur hätte ich noch. Was für ein Filter wäre denn zu empfehlen. Der sollte in erster Linie als Schutz für die Linse dienen. Ich denke ein normaler UV-Filter ist da das richtige, lasse mich aber gerne belehren und welcher Hersteller wäre empfehlenswert?

Lies mal hier nach:
https://thomas-tremmel.de/mein-nachbar-kurt/kurt-05-filtermania

Aber Spaß beiseite, außer einem Polfilter (wenn es Sinn macht) und Graufiltern (für Langzeitbelichtungen) nutze ich gar keine Filter.
Die 'Geli' hingegen ist immer dran (es sei denn ich nutze Steckfilter)
 
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...
Und was ist GeLi (GeheimLinse :confused:)

Wenn Du unbedingt einen Filter nutzen möchstes, dann mach's, aber nimm' dann was Gescheites = Teures!
Ansonsten: Refelxionen beim Sensor sind ganz was anderes als beim Film, der diesbezüglich viel gutmütiger war.
Daher nutzt auch heute kaum mehr jemand im normalen Alltag einen UV Filter als Schutz.
Allenfalls in sehr extremen Situationen mit viel Wasser, Schmutz/Schlamm oder Staub.
Das muss die Kamera dann aber auch abkönnen ;)

Ich nutze als Filters nur noch ND, wenn ich zu viel Licht für mein Motiv habe und nicht abblenden möchte, oder wenn ich Bewegungen einfrieren will.

Die GeLi = Gegenlichtblende (der Begriff hat sich so eingebürgert) nützt im Problemfall schon sehr zum Schutz der Frontlinse gegen mechanische Schäden.
 
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