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PC für leichte Video-Bearbeitung + 3 Monitor-Anschlüsse

Horseshoe

Themenersteller
Hallo zusammen,

da mein bisheriger PC mittlerweile schon bei der Bearbeitung der RAWs von der 77D mit DPP sich etwas quält bzw für manche "Berechnungen" etwas zu lange braucht, steht wohl der Kauf eines neues PCs an.
Dazu sollen nun auch Videos rudimentär bearbeitet werden können - hierbei im Grunde aber nur das Aneinanderreihen von kurzen "Schnipseln" von der 77D und dem Smartphone (ggfs zusätzlich Farbanpassung), dazu noch das Hinzufügen einer Tonspur (meist wohl Musik).
Zudem sollten sich mindestens 3 Displays anschließen lassen, also 2x Displayport für 4k, 1x HDMI wäre schön.

Wieviel muss man da "investieren" und was braucht man dafür grob?

CPU?
Grafikkarte?
RAM?

Zusammenbauen kann ich nicht selbst - müsste dann wohl einen fertigen kaufen bzw. bauen lassen.

Besten Dank für zahlreiche Antworten.
 
Die persönlichen Anforderungen unterscheiden sich mittlerweile extremst. Hinzu kommt, dass wegen der ganzen weltweiten Lieferkrisen die Auswahl an Komponenten gering und die Preise relativ hoch sind:mad:, so dass kaum einer der hiesigen Mitleser aktuell umfassend informiert ist.

Du könntest selber mal im Windows "Task-Manager" über deinen normalen Arbeitstag prüfen, welche deiner jetzigen Komponenten (CPU, RAM, SSD oder GPU) dauerhaft über 90% ausgelastet ist, um dort beim Neukauf besonders stark draufzusatteln. Falls du uns alle relevanten Daten angibst, können wir sogar die zu erwartende Leistungssteigerung - ob um 10, 30 oder 200% - prognostizieren.

Ab "4k"-Monitorauflösung heißt es allgemein, eine dedizierte Grafikkarte mit möglichst aktuellem Chipsatz wäre unbedingt zu empfehlen, je nach persönlichem Anwendungsfall sogar mit viel GPU-RAM (über 8GB).
 
Hi,

ohne ne Grundsatz-Diskussion zu starten ein Vorschlag:

Mac Mini - 16gb RAM (8gb gehen auch), 512GB Platte
+ Thunderbolt SSD (z.B. Samsung X5) und Thunderbolt Dock

sind dann ca.:

Mac: 1260 € (Listpreis Apple für 16gb Version)
SSD: 150 € (über Ebay immer mal wieder neu im Angebot)
Dock: 150 (über Ebay auch immer mal wieder was verfügbar)

geht auch billiger, wenn du jung gebraucht nimmst
hab z.B. für meinen Mini in der 8gb Variante 500€ bezahlt

Kann alle deine Anforderungen und das in der Geschwindigkeit, grade bei den Platten ein Traum
 
Hallo,

falls die Größe keine Rolle spielt würde ich bei Amazon z.B. einfach mal Gaming Pc suchen. Hier findest du Angebote ab ca 700€, In der Regel hast du dann schon einen sehr starken Hauptprozessor, 16GByte Ram, eine Festplatte mit bis zu 1000GByte und eine Einsteigergrafikkarte wie die GTX1650, welche für fast alle Bildbearbeitung ausreichend ist. Ich persönlich als Nerd besitze z.B. 2 starke Desktop-PC ein Gaming Laptop ca 900€ und ein Lenovo Ideapad Duet 3i Win11 mit dem sich wunderbar kleinere Aufgaben erledigen lassen. Was ich aber sagen will ist, ich werde mir mit Sicherheit keinen Desktop mehr kaufen. Sie verbrauchen zu viel Strom nehmen viel Platz in Anspruch und sehen auch nicht schön aus.
Falls du auch so denkst wäre eventuell ein Laptop das richtige, wie z.B. das ASUS Zenbook UM325SA-KG071T Laptop (13,3 Zoll, FHD, 1920x1080, glare) Notebook (AMD Ryzen 7 5800U, 16GB RAM, 512 GB SSD, AMD Radeon Graphics, Win10H) für unter 1100€. Die Windows Mini-PC sind in meinen Augen in den höheren Leistungsklassen hoffnungslos überteuert. Als Mini-PC käme preis/leistungstechnisch tatsächlich nur ein Mac-Mini in Frage.

Aber wie gesagt es gibt bei den großen Desktop-PC schon gute Geräte ab ca 700€. Nur mal bei Amazon, Alternate usw nach Gaming-PC suchen und aufmerksam Bewertungen lesen.

Gruß
RX100FZ
 
Danke für die Antworten soweit. (y)

Kurze Zusammenfassung meinerseits:

Also 16GB RAM müssten reichen?

Bei der Grafikkarte auf die Anschlüsse achten, damit für die 3 Displays die Anschlüsse vorhanden sind.

Ein flotter Gaming-PC ginge auch für Video-Bearbeitung? Ist da eine SSD-Platte mittlerweile Standard?
 
Es gibt Leute, die kommen auch mit 8GB RAM gut aus, anderen hingegen sind 64GB zu wenig. – Aber bei einem (aktuellen) PC sollte ja späteres Aufrüsten des Speichers (bis zu 128GB) kein Problem sein?
Vorsicht bei Fertigbau-PCs: die haben häufig abgespeckte Mainboards drin mit (z.B.) nur zwei RAM-Slots.:devilish:

"3 Anschlüsse" sind vermutlich gar nicht so sehr das Problem für dich, sondern vielmehr, dass davon zweie eine 4k-Auflösung bedienen sollen. – Hast du derzeit überhaupt schon einen 4k-ler an deinem PC dranhängen?

Bzgl. "SSD" würde ich bei einem NEUkauf darauf achten, dass (mindestens) zwei "M.2"-PCIe-Slots auf dem Mainboard verfügbar sind. Ob die schon beim Kauf von einer schnellen* PCIe-M.2-SSD belegt sind oder nicht wäre zweitrangig.

Und extern sollte ein "USB-C" zugänglich sein für den Anschluss schneller Peripheriegeräte.
____________
*) "schnell" heißt derzeit mit max. 5.000 bis 7.500 MB/s statt nur 500 wie über das veraltete SATA-Protokoll
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, 16 GB reichen locker. Im Allgemeinen sollten sogar 8 GB knapp reichen.

Ich habe gerade zum Test ein 2-minütiges 4k-Video (h.264) mit einer 15.000er Datenrate durch Shotcut mit etwas Colorgrading geschickt. Zielformat war auch h.264.
Die Arbeit leistete wie üblich in erster Linie der spezielle Grafikchip auf meiner GTX 1650 mit 4 GB DDR6(!) - Speicher, der für die Videoencodierung zuständig ist, denn von der Achtkern-CPU arbeiteten nur 1-2 Kerne, beim RAM tat sich nicht viel und bei der Grafikkarte war die Kernauslastung niedig geblieben und die Grafik-RAM-Nutzung ging nur von 19% auf 25% rauf (also etwa 240 MB zusätzlich).

Für einfache Aufgaben ist also nicht viel Leistung notwendig, wenn die richtige Nvidia-Grafikkarte drin ist. Minimum die von mir genannte, denn erst aber der übernimmt sie die Encodierung mit hohem Tempo bei guter Ausgabequalität. Rechnen statt dessen die CPU Kerne, sind die selbst bei einer schnellen CPU bei der Nutzung von Intels Quick Sync Video deutlich langsamer.

PS: M.2 ist nur interessant, wenn man die Anschlüse denn tatsächlich irgendwann mal nutzt. Im Alltag merkt man da selbst bei schnellen M.2-Speicher für gewöhnlich keinen Unterschied. Beim Videoschnitt erst recht nicht, da der Rechenleistungslimitiert ist und nicht weil die Videodaten nicht schnell genug gelesen oder geschieben werden. Da reicht jede durchschnittliche 2,5" SSD locker aus. Oft sogar einfache Festplatten.

USB-C: schön und gut und praktisch irgendwann, aber wichtig ist eher, daß der Anschluß auch schnell angebunden ist, denn USB-C steht für kein bestimmtes Tempo. Hinter so einem Anschluß kann auch ein Gerät stecken, das nur USB 2.0-Tempo kann, also etwa 20-30 MB/s. :ugly:
 
...USB-C: schön und gut und praktisch irgendwann, aber wichtig ist eher, daß der Anschluß auch schnell angebunden ist, denn USB-C steht für kein bestimmtes Tempo. Hinter so einem Anschluß kann auch ein Gerät stecken, das nur USB 2.0-Tempo kann, also etwa 20-30 MB/s. :ugly:

(y) Das kann nicht oft genug gesagt werden (y) Da sollte dann zusätzlich als Protokoll auch USB 3.x angegeben sein. Oder mindestens 5 Gbit/s. Und nicht nur 480 Mbit/s !

Gruß
ewm
 
Danke soweit.

Noch kurze Anmerkungen/Fragen:

Ein 4k-Display benutze ich bisher schon (Displayport mit 60Hz + 1 normales Display) und ich möchte 4k nicht mehr missen. Ein nochmals besseres 4k-Display soll dann zusätzlich angeschafft werden.

Auf Apple/Mac möchte ich verzichten, da auf dem PC auch berufliche Software laufen muss, die nicht Apple-kompatibel ist.

Brauche ich aufwändige Video-Software? Hätte gerne was "einfaches", für das der neue Rechner dann reichen sollte. :confused:
 
Apple würde sowieso bei fast allen aktuellen Geräten bei den Anforderungen von 3 Displays rausfallen. Das geht nur über Umwege. Der Mac Mini M1 kann z.B. offiziell nur zwei Displays ohne weiteres ansteuern.

Wenn ein Neukauf ansteht würde ich USB4 (alias Thunderbolt) in Betracht ziehen. Hat den charmanten Vorteil, dass externe Festplatten mit bis zu 40Gbit/s angeschlossen werden können. Toll ist auch das Daisychaining, ein Kabel schleift alles weiter. Z.B. Rechner-Monitor1-Monitor2-Festplatte. Das ist vor allem bei mobilen Rechnern ganz angenehm. Leider auch recht teuer, weil die Geräte das auch unterstützen müssen. Selbst Monitore mit DP-out sind ja irgendwie selten geworden.
 
...
Ein 4k-Display benutze ich bisher schon ...
Das ist gut, denn dann hast du ja vermutlich auch registrieren müssen, dass der Sprung auf die 4k-Auflösung den PC plötzlich deutlich mehr fordert / dessen Auslastungswerte im Taskmanager sprunghaft ansteigen ließ?!

Umso zielführender wäre dann auch die Analyse deiner jetzigen Auslastungswerte bzgl. der Komponentenwahl beim neuen Rechner.
-----
Eine weitere Rolle spielt übrigens mittlerweile auch noch die Datenmenge, die man z.B. monatlich produziert – die variiert bei den 2D-Usern nämlich von wenigen 100 MB (weil nur noch fürs social web) bis hin zu 1 TB!:eek:
 
Danke soweit.

Brauche ich aufwändige Video-Software? Hätte gerne was "einfaches", für das der neue Rechner dann reichen sollte. :confused:
Nein. Aber die Lifetime-Versionen(55-70€) der Videokonverter von Wondershare und Aiseesoft sind im Moment wirklich gut vor allem wenn es um GPU-Encoding mit Nvidia geht. Von beiden habe ich als Nerd 2 Lizenzen. Einmal für meinen schächeren Desktop mit Ryzen 1600x und GTX1050ti und einmal für mein Medionlaptop mit GTX 1660ti. Auf beiden Rechnern schafft man damit Fullhd-Encoding von 1 Stunde Filmmaterial in ca 10 Minuten. Rudimentäre Schnittfunktionen bieten beide. Man kann auch Demoversionen herunterladen. Habe es jetzt mal schnell getestet....
Auf meinem Medion Laptop(1660 ti) geschieht Videoencoding eines 30 minütigen Films mit Aiseesoft von Fullhd zu 4k in 5Minuten. 4k nach 4k in 10 Minuten.

Gruß
RX100FZ
 
Hallo
Da solltest du aber noch ergänzen, wie währenddessen die durchschnittlichen Auslastungen von CPU und GPU sind?! Ob z.B. eine von beiden gar nicht und die andere zu 100% von der Software genutzt wird.
Bei 4k zu 4k sind beide voll ausgelastet. Bei hd zu 4k nur die Gpu. Ich vermute die Decodierung von 4k fordert eben ihren Tribut. Da ich hohe CPU-Temperaturen sowieso nicht mag lief bei obigem Test die CPU 9300h mit einem Limit von 93.8 % über throttlestop. Eine Limitierung der CPU läßt sich allerdings auch über die Windows Energieeinstellungen erreichen.


Gruß
RX100FZ
 
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