Akkulok
Themenersteller
Moin zusammen,
ich trage mich mit dem Gedanken, meinem System einen zweiten Monitor zu geben, um im Handling flexibler zu sein.
Aktuell habe ich an einer Geforce GTX 1660 Ti über DisplayPort einen EIZO CG243W laufen, der über ColorNavigator 6 angesteuert wird.
Der Monitor ist hier nun rund 10 Jahre mehrere Stunden täglich in Betrieb, erzielt bei der Profilierung stets gute Werte und wird im lichtarmen Arbeitszimmer immer mit 80 cd/m² betrieben.
Die ursprüngliche Idee, bei der Gelegenheit schon mal über einen Nachfolger nachzudenken und den alten 243W als 2. Monitor weiterzubetreiben, habe ich zu den Akten gelegt, da ein neuer EIZO mit ColorNavigator 7 gesteuert wird - aber der 243W nicht mehr mit CN7 betrieben werden kann.
Ebenso lässt sich nach EIZO-Angaben im Web der CN6 nicht mehr mit Windows 11 betreiben. Mit anderen Worten: die volle Nutzbarkeit des CG243W läuft spätestens im Oktober 2024 aus, wenn die Unterstützung von Windows 10 ausläuft.
Nun wird also bei mir Windows 10 noch solange weiterlaufen, bis ich mir einen neuen EIZO zulege. Nun macht es der CG243W noch sehr gut und warum sollte ich ihn aktuell ausmustern?
Also habe ich einen (bei realer Umsetzung kostengünstigen) Probeaufbau mit einem Standard-Monitor - auch 24" - gemacht den meine Frau nutzt. Über den DVI-Anschluss habe ich diesen an die Geforce-Karte angeschlossen.
Nun die Kernfrage betr. Farbmanagement. Ich wollte dann in dieser Konstellation eigentlich den alten CG243W zum Nebenmonitor machen und als Hauptmonitor den anderen Monitor nutzen, der nicht kalibriert sein muss.
Solange ich im Probeaufbau den CG243W als Hauptmonitor eingestellt habe, stimmen die Farben. Schalte ich in der Systemsteuerung auf den anderen nicht profilierten Monitor als Hauptmonitor um, verliert der CG243W sein Profil und die Farbwiedergabe wird unrichtig.
Das ist unkristisch, wenn man den CG243W als Hauptmonitor behält. Aber dann muss er zumindest zeitweise mitlaufen, auch wenn ich keine farbkritische Bildbearbeitung mache.
Hat da mal jemand vergleichbare Erfahrungen mit gemacht? Da nur ein provisorischer Aufbau habe ich keine neue Kalibrierung vorgenommen, damit ich mir in das sonst funktionierende Farbmanagement-System im Probeaufbau keine Kinken reinhaue.
Auf beitis Website ist der Fall der Ansteuerung des CG über die LUT-Tabelle des CG statt der Grafikkarte nicht erwähnt.
Dass als zusätzlicher Fallstrick der zweite Monitor möglichst die gleiche Auflösung haben sollte (hier 1920*1200 pixel), habe ich schon gelesen, hier scheint es aktuell keine technischen Lösungen zu geben.
Aber gehe ich recht in der Annahme, dass ein Monitor mit größerer Auflösung (z.B. ein 27"-Monitor) in diesem Fall einfach nur auf die Auflösung des Hauptmonitors gestellt werden müsste?
Danke schön!
Gruß
Jan
ich trage mich mit dem Gedanken, meinem System einen zweiten Monitor zu geben, um im Handling flexibler zu sein.
Aktuell habe ich an einer Geforce GTX 1660 Ti über DisplayPort einen EIZO CG243W laufen, der über ColorNavigator 6 angesteuert wird.
Der Monitor ist hier nun rund 10 Jahre mehrere Stunden täglich in Betrieb, erzielt bei der Profilierung stets gute Werte und wird im lichtarmen Arbeitszimmer immer mit 80 cd/m² betrieben.
Die ursprüngliche Idee, bei der Gelegenheit schon mal über einen Nachfolger nachzudenken und den alten 243W als 2. Monitor weiterzubetreiben, habe ich zu den Akten gelegt, da ein neuer EIZO mit ColorNavigator 7 gesteuert wird - aber der 243W nicht mehr mit CN7 betrieben werden kann.
Ebenso lässt sich nach EIZO-Angaben im Web der CN6 nicht mehr mit Windows 11 betreiben. Mit anderen Worten: die volle Nutzbarkeit des CG243W läuft spätestens im Oktober 2024 aus, wenn die Unterstützung von Windows 10 ausläuft.
Nun wird also bei mir Windows 10 noch solange weiterlaufen, bis ich mir einen neuen EIZO zulege. Nun macht es der CG243W noch sehr gut und warum sollte ich ihn aktuell ausmustern?
Also habe ich einen (bei realer Umsetzung kostengünstigen) Probeaufbau mit einem Standard-Monitor - auch 24" - gemacht den meine Frau nutzt. Über den DVI-Anschluss habe ich diesen an die Geforce-Karte angeschlossen.
Nun die Kernfrage betr. Farbmanagement. Ich wollte dann in dieser Konstellation eigentlich den alten CG243W zum Nebenmonitor machen und als Hauptmonitor den anderen Monitor nutzen, der nicht kalibriert sein muss.
Solange ich im Probeaufbau den CG243W als Hauptmonitor eingestellt habe, stimmen die Farben. Schalte ich in der Systemsteuerung auf den anderen nicht profilierten Monitor als Hauptmonitor um, verliert der CG243W sein Profil und die Farbwiedergabe wird unrichtig.
Das ist unkristisch, wenn man den CG243W als Hauptmonitor behält. Aber dann muss er zumindest zeitweise mitlaufen, auch wenn ich keine farbkritische Bildbearbeitung mache.
Hat da mal jemand vergleichbare Erfahrungen mit gemacht? Da nur ein provisorischer Aufbau habe ich keine neue Kalibrierung vorgenommen, damit ich mir in das sonst funktionierende Farbmanagement-System im Probeaufbau keine Kinken reinhaue.
Auf beitis Website ist der Fall der Ansteuerung des CG über die LUT-Tabelle des CG statt der Grafikkarte nicht erwähnt.
Dass als zusätzlicher Fallstrick der zweite Monitor möglichst die gleiche Auflösung haben sollte (hier 1920*1200 pixel), habe ich schon gelesen, hier scheint es aktuell keine technischen Lösungen zu geben.
Aber gehe ich recht in der Annahme, dass ein Monitor mit größerer Auflösung (z.B. ein 27"-Monitor) in diesem Fall einfach nur auf die Auflösung des Hauptmonitors gestellt werden müsste?
Danke schön!
Gruß
Jan