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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

Status
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Der Artikel ist von 2020 (da ahnten wir alle noch nicht, dass das Gerede von Olympus "Es denkt niemand an einen Verkauf" nur heisse Luft war).
Obwohl schon fast zwei Jahre her, sind die im Artikel getroffenen Feststellungen heute genauso richtig wie damals.
Und OMDS scheint nichts daraus gelernt zu haben. Vielleicht hätte man ihnen den Artikel mal zusenden sollen :devilish:

Ich finde es geradezu absurd, dass man virtuelle Insidertreffen organisiert, einen kleinen Fankreis zu Gelaber einlädt, aber draussen im eigentlichen Consumermarkt absolut nichts tut, um positive Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
 
Der Artikel ist von 2020 (da ahnten wir alle noch nicht, dass das Gerede von Olympus "Es denkt niemand an einen Verkauf" nur heisse Luft war).
Obwohl schon fast zwei Jahre her, sind die im Artikel getroffenen Feststellungen heute genauso richtig wie damals.

Einer von uns beiden hatte noch nicht genug Kaffee. Laut der Quellen, die ich in google finde, wurde der Verkauf an JIP am 24.6.2020 öffentlich. Der sansmirror-Artikel ist vom 28.6., also 4 Tage später. Und damit auch noch nicht 2 Jahre alt, sondern 9 Monate. Oder missverstehe ich dich?
 
nein, Du missverstehst da garnichts, ich bin Derjenige, der zu wenig Kaffee hatte ....zumindest heute.
Irgendwie war ich einerseits schon im Jahr 2022, andererseits........
nun ja, danke für die Korrektur !
 
Der Rest ist Fanboy-Träumerei, von sich selbst als 'Eingeweihte' redenden. Das sagt eigentlich schon alles.
Ich hab' doch gar keine Olympus. Und die, welche ich hatte, hiessen 35SP & 35RD. Und : Es geht in der Tat um die Kameras der Marke Olympus. Wernn es dir um Besitzverhältnisse geht, wärst du in einem FinanzinvestorenForum wohl besser aufgehoben.,

Wenn ich mir den Erfolg von Sony anschaue, habe ich das Gefühl dass hauptsächlich in Influencer investiert werden muss, dann erreicht du sogar, dass unzählige Hobbyfotografen meinen was ihnen zu ihrem Glück fehlt sei ein Vogelaugenfocus für den sie dann freiwillig einen Betrag wie für einen Kleinwagen auf den Tisch legen aber Marketing konnte Sony schon immer gut.
Stimmt :)
Klar, die Sonys' werden auch zu recht gelobt, da kann man nichts sagen. Und grundsätzlich ist mir die Marke ja sympathisch, verbinde ich mit Sony doch viel Gutes, welches ich schon an Gerätschaft habe und hatte. Und da denke man an den Audio; Video & TV-Bereich, wo Sony wirklich sehr innovativ war und teils immer noch ist.
Sony wird auch dem Erbe von Minolta sehr gerecht, die waren ja auch schon stets sehr innovativ. Und Sony schaffte es, dieses Erbe sogar aus dem Amateur-Image zu hieven.
Dennoch : da ist viel Hype seit der alpha7.
Ein bischen wiederholte Sony mit der alpha7 das, was Minolta 1985 mit der 7000 vollbrachte, wenn auch nicht so schockartig :)
Es war ein Hype, der eigentlich zuvor von Nikon D700 und Canon EOS 5D (II) ausgelöst worden war. Dabei gabs' ja schon zuvor KB Kameras von Sony, wie etwa im eher unglücklichen SLT-System. Heute spricht keiner mehr davon, dass man abertausende Besitzer ein "sterbendes" System kaufen liess - nicht mal die, die nun Olympus kritisieren . .
Und : den Erfolg bezahlt Sony teuer - in der Entwicklung



Wer GAS hat, wird womöglich nie das Glück in einem neu erstandenen Gegenstand finden, sondern immer tiefer in ein Loch fallen.

Der Markt ist zusammengebrochen, weil unsere Gerätschaften bereits so gut sind, dass immer mehr nicht mehr bereit sind, in neue Gerätschaften zu investieren. Natürlich gibt es Neuzugänge, z.B. junge Leute, die erst einsteigen. Die haben es echt gut, was die heute für deren Geld bekommen. Wer aber auf bestehendem Material sitzt, überlegt es sich zwei Mal, das System zu wechseln.
(y)
 
Jetzt noch bei Vollformat einzusteigen ist aber in meinen Augen ebenso eine Totgeburt, der Trend geht doch zu kleinem Mittelformat...

APSC ist als Nächstes fällig. :eek:
 
Diese Gerüchte hier sind zwar grell und ich kann es mir nicht vorstellen, aber das wäre dann definitv das Ende von mFT:

https://www.43rumors.com/dclife-speculates-om-digital-might-join-the-l-mount-alliance/

Pana wäre sicher begeistert, wenn sie sich so das mft-Monopol sichern könnten. Nur hat Leica die Lizenzrechte, und die werden einem qualifizierten Objektivbauer nur den Eintritt gestatten, wenn er ein Gastgeschenk hat. Da hat OMDS nichts in der Hand.

Mein persönlicher Favorit ist hier Fuji. Die könnten sich eine Sperrklausel für den gemeinsam mit Pana entwickelten organischen Sensor gesichert haben - das wäre eine Nummer. Theoretisch käme auch Canon in Frage - die haben schliesslich den besten AF für DSLMs. Aber die werden sich keinen vierten Mount antun. Sony geht nicht - die müssten vorher Busse für das missratene Bajonett tun. Und Nikon schwimmt gerade so weit den Bach hinunter, dass sie fast ausser Sichtweite sind.
 
Jetzt noch bei Vollformat einzusteigen ist aber in meinen Augen ...

Irgendwann ist es halt für alles zu spät. Ich würde in den L-Mount einsteigen. Ein kleines, aber sehr feines System. Man ist in exklusiver Gesellschaft. Preise sind hoch, HighEnd ist Programm. Das System hat einen leichten Hang zur Schrulligkeit, wie ist der positive Ausdruck bei den Engländern dafür? Wenn Olympus eines konnte, hoffentlich noch kann, dann ist es Linsen bauen. Warum keine L-Zuikos auch für Leica-Kunden? Das würde nicht günstig werden, eben HighEnd.

Ein System existiert schon, man muss nicht alleine von Null auf 100 gehen.

Diese Gerüchte hier sind zwar grell und ich kann es mir nicht vorstellen, aber das wäre dann definitv das Ende von mFT:

https://www.43rumors.com/dclife-speculates-om-digital-might-join-the-l-mount-alliance/

Habe ich übersehen. Das meinte ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man ist in exklusiver Gesellschaft. Preise sind hoch, HighEnd ist Programm.

Damit ist Panasonic aber total auf die Schnauze gefallen. Nur weil Leica auch drin ist heißt es nicht das jemand fast Leica Preise für OMD/Panasonic Equipment ausgibt. Sigma setzt da um einiges mehr Objektive als Panasonic ab und ohne die S5 wären auch die Kameras nur in Homöopathischen Mengen übern Ladentisch gegangen.
 
Damit ist Panasonic aber total auf die Schnauze gefallen.
Ich sehe das anders. M.E. war die S-Klasse nur für die winzige Zahl institutioneller Kunden geplant, die mit 4k nicht zufrieden waren, 8k wollten und sonst zu Sony übergelaufen wären. Das war wohl ein Irrtum - die Nachfrage überstieg angeblich zeitweise die bescheidenen Liefermöglichkeiten. Die Erkenntnis "Huch, da gibts ja kleinbildaffine Kunden, die uns ihr Geld geben wollen" resultierte dann in einer 180°-Kurswende und der S5. Wies weitergeht, weiss ich nicht - aber der mit Kameras beschäftigte Teil des Pana-Konzerns investiert seine Werbemillionen z.Zt. für seine bewährten Barttrimmer. Die werden wissen, warum.
 
Die L-Panas sind ja auch langweilige, dröge Knipsen. Wer will die denn haben? Das sind Konsum-Luxus-Produkte, die brauchen Sexappeal. Wie das geht, kann man bei Leica gucken. Oder Fuji. Olympus konnte das auch ein bisschen.

Der L-Mount wäre eine schöne Nische, wo es das Besondere gibt, abseits vom Mainstream. Es gibt eine kleine aber feine Kundschaft für solches Gerät. Schaut euch mal die Gebrauchtpreise für die Sigma SD quattro an!
 
Pana wäre sicher begeistert, wenn sie sich so das mft-Monopol sichern könnten. Nur hat Leica die Lizenzrechte, und die werden einem qualifizierten Objektivbauer nur den Eintritt gestatten, wenn er ein Gastgeschenk hat. Da hat OMDS nichts in der Hand.

Den Namen Olympus. Ein alte Marke mit hohem Renomee. Ich würde sagen, auf Augenhöhe mit Leica. Noch. Noch kann der wiederbelebt werden. Ich erinnere, auch Leica lag mal am Boden und hat sich Peinlichkeiten gleistet ohne Ende (umgelabelte Panas verkauft. Wie peinlich ist das denn?!). Der Name Olympus würde den L-Mount massiv aufwerten. Wer ist denn da jetzt noch drin? Sigma. Ein Billigfremdlinsenhersteller, der verzweifelt versucht, einen auf edel zu machen. Panasonic. *lach*. Gemischtwarenladen, der Mikrowellen und Staubsauger verkauft. Die Lumixe hätten nicht die Spur einer Chance am Markt, wenn sie nicht auf jedes zweite Objektiv fett Leica draufschreiben würden. Auch bei mFT sind sie im Fahrwasser der großen Marke Olympus gesegelt. Ohne ist das System tot, das wissen sie auch, darum kommt da nix mehr.

Ich weiß, das ist ein Technikforum hier und die meisten diskutieren das Problem gerne aus der Technik-Perspektive. Aber Kameras - für den Amateurmarkt - sind Gegenstände, die mindestens so sehr mit dem Bauch, oder sagen wir lieber mit dem Kleinhirn gekauft werden.
 
Den Namen Olympus.

Den sie für eine begrenzte Zeit nutzen dürfen.

Die Lumixe hätten nicht die Spur einer Chance am Markt, wenn sie nicht auf jedes zweite Objektiv fett Leica draufschreiben würden.

Komisch das die Kameras aber teilweise mehr bieten als die von Olympus. Die Uralt G9 kann heute noch teilweise mehr als die E-M1 III mit ihrem ach so neuen Prozessor. Und die Objektive sind auch zum großen Teil gleichauf. Also zumindest im Premium Sektor gibt es wenig Gründe jetzt das Olympus oder Panasonic-"Leica" von einem Objektiv vorzuziehen. Bei einigen hat Panasonic die Nase vorne und bei anderen Olympus. Aber selten so weltbewegend das eine der Marken keine Chance hätte ohne den Namen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich erinnere, auch Leica lag mal am Boden und hat sich Peinlichkeiten gleistet ohne Ende (umgelabelte Panas verkauft. Wie peinlich ist das denn?!)... .

Das ist doch immer noch der Fall. Die Kooperation zwischen Panasonic und Leica ist sehr tief. Alle Leica Kompakten sind umgelabelte Panas (ausser die Qs, in denen aber auch viel Panasonic steckt) und in der SL-Reihe steckt auch viel Panasonic. Das ganze ist ein WinWin Thema. Leica hat keine Kompetenz in Sachen Digitaltechnik, Panasonic fehlte die Kompetenz im Objektivbau und der Name im Fotobereich.
 
Den sie für eine begrenzte Zeit nutzen dürfen.

Das ist schlecht. Überhaupt war das Abstoßen vom Mutterkonzern für das Image schlecht.

Komisch das die Kameras aber teilweise mehr bieten als die von Olympus. ...

Was ist daran komisch? Was haben denn Feature-Listen mit dem Markenimage zu tun? Panasonic versucht ja gerade das fehlene Image über technische Leistung auszugleichen. Die Leute werden eher Marke als Leistung kaufen. Daran ist auch Olympus gescheitert. Kein Mensch hat sich für den ganzen HighRes-Blödsinn interessiert. Hat die Fuji HighRes? Nö. Die hat ein Zeitenrad auf dem Rücken und einen Blendenring am Objektiv. Die Leute kauften Fuji, nicht Oly.
 
Leica hat keine Kompetenz in Sachen Digitaltechnik, Panasonic fehlte die Kompetenz im Objektivbau und der Name im Fotobereich.

Ich glaube, Leica hat in gar nichts mehr eine Kompetenz. Auch nicht im Objektivebau. Ich vermute, alle Pana-Linsen kommen aus Pana-Ingenieurbüros. Dito die Leica-Linsen für die L. Das einzige, was bei Leica einen Wert hat, ist der Name. Leica dagegen könnte sich ihre Kameras auch von jedem anderen bauen lassen. Von Olympus z.B.. Oder Nikon. Sony... Ich denke, auf den Sony-Linsen, wo Zeiss draufsteht, hat Zeiss kaum mehr als den Namen und ein Pflichtenheft geliefert, welche Mindestleistung sie bringen müssen, damit ihr Name nicht versaut wird.
 
Was ist daran komisch? Was haben denn Feature-Listen mit dem Markenimage zu tun? Panasonic versucht ja gerade das fehlene Image über technische Leistung auszugleichen. Die Leute werden eher Marke als Leistung kaufen. Daran ist auch Olympus gescheitert. Kein Mensch hat sich für den ganzen HighRes-Blödsinn interessiert. Hat die Fuji HighRes? Nö. Die hat ein Zeitenrad auf dem Rücken und einen Blendenring am Objektiv. Die Leute kauften Fuji, nicht Oly.

Ach dir geht es nur um das Image. Ich glaub da Überschätzt du aber den Wert davon. Sieht man ja grade auch an so Firmen wie Samyang, Viltrox, Peargear etc die alle jetzt ihre Käuferschaft finden. Die Leute kaufen auch lieber Godox als Metz. Sony dominiert den Markt obwohl sie auch ein "Gemischtwarenladen" sind. Und das nicht nur weil auf ein paar Objektiven klein "Zeiss" steht. Und Nikon mit 100+ Jahre Historie die damals die Filmära geprägt haben kauft im Vergleich niemand. Ich meine Olympus kann ja gerne ihren Namen so wie Kodak verwenden und jetzt T-Shirts und Pullis verkaufen. Da bringt das ganze eventuell noch etwas. Wobei da ist die Nostalgie zu Olympus dann wieder nicht groß genug.

Das wichtigste ist halt die Technik. Eventuell ist den Leuten halt die beste jpeg Engine am Markt wichtiger als ein High-Res Feature das ich für 95% der Fotos eh nicht nutzen kann. Und selbst ohne High-Res hab ich bei Fuji ja immer 30% mehr Auflösung. Sony ist doch der beste Beweis dafür. Kein Namen, fürchterliche Ergonomie, dafür Vorreiter in der Technik in vielen Bereichen.
 
Sieht man ja grade auch an so Firmen wie Samyang, Viltrox, Peargear etc die alle jetzt ihre Käuferschaft finden. Die Leute kaufen auch lieber Godox als Metz. Sony dominiert den Markt obwohl sie auch ein "Gemischtwarenladen" sind. Und das nicht nur weil auf ein paar Objektiven klein "Zeiss" steht. Und Nikon mit 100+ Jahre Historie die damals die Filmära geprägt haben kauft im Vergleich niemand. Ich meine Olympus kann ja gerne ihren Namen so wie Kodak verwenden und jetzt T-Shirts und Pullis verkaufen. Da bringt das ganze eventuell noch etwas. Wobei da ist die Nostalgie zu Olympus dann wieder nicht groß genug.
(y)

Ja, man sollte das realistisch sehen.
Viele Firmen begannen als "Günstig".
Es entbehrt schon ziemlich Realismus, einem heutigen Hersteller "Renomee" zu attestieren, der unter selbigen Vorzeichen begann, wie es später und heute noch andere, neue Firmen taten & tun.

Ja, selbst Leitz galt zu Beginn als "Verdränger von Tradition & Qualität", als man mit KB-Filmen den von MF und GF dominierten Markt aufmischte. Just zu einer Zeit als Viele noch Emulsionen auf Glasplatten schmierten, in Kameras belichteten, die von von echten Manufakturen oft in Kleinstserien gefertigt wurden.

Wäre nicht das Bedürfnis nach Mobilität und Kompaktheit grösser gewesen als der Ruf nach Tradition und Renomee, wäre nichts daraus geworden.
Es mussten umso bessere Objektive her, weil, das kleine Format zwingend vergrössert werden musste und es mussten lichtstärkere her, weil so mit 25ASA an einem verhangenen Oktoberabend nicht viel auszurichten ist und man aufs Stativ ebenso eine GF stellen könnte. Miniaturisierung in guter Qualität - das und nichts anderes war der historische Verdienst von Leitz & Co.

Und später : auch diese Technologie wurde von einer anderen überholt - die SLR. Viel flexibler in der Praxis.
Dann erklärte man die überholte Technik halt zur "Tradition".
Und in dieser erwiesen sich andere als ebensogut und die neue Technologie konnten andere besser und dazu noch günstiger. Und von durchaus guter Qualität.
Auch diese wurden zum "Renomee"... wie man jetzt so liest.

Es war dann ebendiese Konkurrenz, mit der man sich dann doch zusammenschliessen musste.
Bei Leitz hiess diese Minolta.
"Ausgerechnet Minolta", rieben sich damals einige sog. Traditionalisten die Augen. Da nützte auch deren XM nicht viel.

Es gibt noch Vieles, was man dazu schreiben könnte.
Tatsache ist : jeder Hersteller ging anders mit seiner "Tradition" um, sofern man ein bisschen Geschichte zur "Tradition" erklärte. Da gibts' viele Geschichten.

Heutige reichen diese bis zum Labeling an Smartphonelinsen. . .
Geld haben sie alle nötig. Ist auch normal.
Schlussendlich machts' die Mischung aus Produkt und Marketing.
Manche beginnen von unten. Welcher Hersteller mit "Renomee" tat das schon nicht.

Und dass es keineswegs ein Nachteil sein muss, dass ein Konzern eben auch Mischkonzern sein kann, hat sich zur Genüge erwiesen.
Manche waren/sind branchen-spezifisch, andere halt nicht.

Meine erste elektronische Schreibmaschine war von Canon.
Seiko, dem Hersteller millionenfach verbauter Kameraverschlüsse muss man in mechanischer Präzision nichts vormachen, deren GrandSeiko, genieren sich nicht neben einer Rolex.
Es gibt einige solcher Beispiele.
 
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