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Hochzeit fotografieren mit Canon Equipment

lehrgut01

Themenersteller
Hallo,

Vorweg: ich hoffe, das hier ist das richtige Unterforum, ansonsten gerne verschieben.

Ich habe die Ehre am Freitag eine kleine Hochzeit bei einer Bekannten fotografieren zu dürfen. Es wird eine standesamtliche Hochzeit sein. Vielleicht könnt ihr mir bei der Objektivauswahl für das Standesamt helfen.

Mir steht folgendes zur Verfügung:
Canon Eos RP
Canon M6 Mark II
Rf 24-105 F4
Rf 85 F2
Ef 50 F 1.8
Efm 18-150
Efs 10-18
(Außerdem Efm 15-45, Efm 28 Makro)

Ich überlege aktuell auf die RP das 24-105 zu packen, und auf die M6 entweder das Ef 50 oder das Efm 18-150. Wie würdet ihr hier agieren? Alternativ vielleicht auch das 50er auf die RP zwecks Lichtstärke und dann das 18-150 auf die M6? Oder ganz anders?

Ich habe keine Möglichkeit, mir noch andere Objektive zu organisieren, würde einfach nur gerne das beste aus dem Vorhandenen herausholen.

Vielen Dank euch schon einmal! :)
 
Wenn möglich, würde ich mir den Raum vorher mal ankucken ... Wie viel Licht hast du? Wie viel Platz hast du? Danach würde ich das Equipment auswählen.
 
[...]

Ich habe die Ehre am Freitag eine kleine Hochzeit bei einer Bekannten fotografieren zu dürfen.
[...]

Mir steht folgendes zur Verfügung:
Canon Eos RP
[...]
Rf 24-105 F4
[...]

Ich habe keine Möglichkeit, mir noch andere Objektive zu organisieren, würde einfach nur gerne das beste aus dem Vorhandenen herausholen.

Moin!
Damit bist du bestens ausgerüstet. (y)
Du kannst von Gruppe bis [Einzel]Portrait alles machen.

Mehr, mal abgesehen von einem Blitz, würde ich gar nicht herumschleppen wollen.

mfg hans
 
Letztes Jahr hatte ich bei meiner Tochter beim Standesamt die Kompination M50, EF-M 18-150mm und Sigma EF-M 30mm f1.4 mit. Hatte alles super gepasst, da der Raum eine große Fensterfront hatte.

Jetzt würde ich die RP, das RF 24-105mm f4 L und das RF 50mm f1.8 mitnehmen. Würde bei der Auswahl anstelle des RF 50mm mit dem EF 50mm nach meiner Meinung gut passen. Ggf. noch das RF 85mm für Portrait Aussenaufnahmen und mindestens einen zweiten Akku in die Tasche stecken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die RP und das 24-105mm plus ein Blitz als Aufheller sollten fürs Standesamt reichen.
Das habe ich so mit der 6D II und dem EF 24-105mm F4 letztes Jahr gemacht.
Portraitaufnahmen würde ich später in eine schöneren Umfeld als einen Amtsgebäude machen.
 
Je nach Zeitdruck würde ich für zeitkritische Phasen RP + 24-105 und M6II mit dem 50er
Wenn Du Zeit hast die RP mit 50er oder 85er bestücken
 
Die Ausrüstung ist eigentlich völlig ausreichend und somit zweitrangig. Es werden aber mit Sicherheit etliche Situationen und auch "Probleme" auftreten, die man sich ohne Erfahrung nicht vorstellen kann. Diese gilt es in aller Ruhe zu meistern, damit am Ende von allen Ereignissen genug gelungene Bilder vorzuweisen sind.

Wenn es trotz "Stress" Spaß gemacht hat, wird man hinterher viele Erfahrungswerte haben und wissen, wie es beim nächsten Mal besser geht. :angel:
 
Meine bescheidene Meinung: lass den Blitz weg.

F4 und die neuen Kameras sind in den meisten Fällen kein Weltuntergang, aber das (ständige) Geblitze ging bisher jedem den ich kenne auf die Nerven.
 
Danke für eure vielen Tipps und Einwürfe! Ich denke ich werde es dann machen wie überlegt, sprich RP + 24-105 und die m6 mit dem 50er.

Es ging mir tatsächlich vorwiegend um die Standesamt Situation selbst, den Rest, sprich Portraits etc., da habe ich schon meine Ideen.

Da ich zwar grundsätzlich nen Blitz habe, aber a) kaum Erfahrung damit und b) ich damit auch nicht nerven möchte, werde ich wohl eher die ISO Zahl höher drehen. Mitnehmen werde ich ihn für den Fall der Fälle aber schon mal.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Hi,

da ich schon länger Hochzeiten fotografiere, gebe ich doch auch mal Tipps :)
Es gibt Standesämter, die sind verdammt dunkel (meistens in Schlössern oder ähnlichen Gebäuden). Da geht es eigentlich nicht ohne Blitz. Deswegen solltest du dich informieren, wie es bei dem Standesamt so aussieht. Ist es ein Standesamt in einem neueren Rathaus, dann ist das nie ein Problem, da es immer ausreichend Fenster und Licht gibt. Ist genug Licht vorhanden, dann nimm keinen Blitz, denn Blitze nerven alle Leute nur. :)

Zu den Objektiven:
Ich nutze bei Hochzeiten immer nur ein 24-70 F2.8 und ein 70-200 F2.8. Damit decke ich alles ab und man kann ja auch nicht ständig durch die Gegend laufen. Erst bei den Hochzeitsfotos hole ich lichtstärkere Portrait Brennweiten raus.
Meistens bin ich im Standesamt und in Kirchen bei F4 und weiter geschlossen, je nach Brennweite und Entfernung zum Motiv. Man hat ja meistens mindestens 2 Leute im Bild und die sollen ja auch möglichst scharf sein.
An deiner Stelle würde ich da das 24-105 auf die RP packen, denn damit wirst du vermutlich alles fotografieren können. Zur Sicherheit dann die M6 mit dem 18-150. Reichen die 105mm an der RP nicht, kannst du auf die M6 zurückgreifen.

Ich denke, dass du den Großteil mit der RP und dem 24-105 fotografieren kannst.

Denk auch an ausreichend Akkus ;)
Ich rate auch immer zu Kameras mit 2 Speicherslots, aber die Möglichkeit hast du ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pauschal was zu Objektiven zu sagen ist schwierig. Eben immer das drauf machen, was in der Situation gerade am besten passt.
Und am Ende macht nicht das Objektiv das Bild, ob da jetzt x oder y h vorne an der Kamera hängt ist nicht so entscheidend

Vielmehr Kreativität und das Können, das Licht richtig einzusetzen.

Und bei Personen und solchen Events nicht länger als 1/160s. Auch wenn du die halten kannst, oder der IS, die Personen bewegen sich trotzdem. Und wenn es nur ein leichtes Kopfdrehen ist um zur Seite zu blicken.
Nicht mit der ISO geizen! Lieber ein verrauschtes Bild, als ein Unscharfes.

Grüße
Florian
 
Wenn man Bilder an einer neuen Location machen möchte, die beim ersten Durchgang sitzen müssen:
Hier würde ich mir ein paar Minuten vor der eigentlichen Veranstaltung schnell zwei Statisten/"Lichtdoubels" schnappen (finden sich bei so was eigentlich immer unter den Gästen.. bei so was) und schnell ein paar "Testfotos" machen wegen Licht & Co.
Dann sieht man ob man einen Blitz braucht oder nicht. Oder ob man mit z.B. ISO 3200 und f/4 hin kommt oder nicht. Und vor allem merkt man schnell welches Objektiv/welche Brennweite hier passt im Raum und welches Objektiv nicht mehr passt. Wenn du das mit zu wenig Licht oder falscher Bildwinkel erst während der Trauung merkst, dann ist es zu spät. Bis du dann deine Optiken umbaust ist die Trauung vorbei.
 
"Schnell", "ein paar Minuten voher" mag klappen, wenn du Profi bist, schon viele Hochzeiten fotografiert hast und dich sofort einstellen kannst.
Als Anfänger würde ich Zeit und ein paar Tage vorher empfehlen.

Grüße
Florian
 
Die Hochzeit ist rum, hat alles soweit gut funktioniert. Erwartet anstrengend das Ganze, aber doch nochmal anstrengender als gedacht.

Habe die Rp mit dem 24-105 und die M6 mit dem 18-150 im Standesamt genutzt.

Für die nächste Hochzeit würde ich mir aber in der Tat eine zweite Vollformat-Kamera mit einem 70-200 2.8 wünschen, mir kommt die M6 doch ab und an wie eine Spielzeugkamera vor, auch wenn sie natürlich angenehm leicht ist ;) aber gut - zweite Kamera plus hochwertiges Objektiv geht dann natürlich schon gut ins Geld 🙈
 
Die Hochzeit ist rum, hat alles soweit gut funktioniert. Erwartet anstrengend das Ganze, aber doch nochmal anstrengender als gedacht.

Prima.(y)

Ich hatte einen Workshop bei einen Berufsfotografen der auch Hochzeiten begleitet. Der hat mir gesagt das die Ausrüstung das kleinste Problem ist wenn man weiß was man machen muss.
Und die wenigste Arbeit ist das Fotografieren selber. Plätze suchen usw. und nachbearbeiten machen 70-80% aus.
 
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