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Gedanken zu Fuji und anderen Systemen Sommer 2021...

Ich hätte was sachdienliches. Ich gehe nicht davon aus, das der Kollege die H1 als Alternative meinte, sonst hätte er ja bzgl. des Bodys gleich die R6 nehmen können. Es gibt ja deutlich leichtere Alternativen. Und selbst wenn, macht eine R6 im Vergleich ja erst richtig Sinn, wenn man sie auch nichtäquivalente Linsen betreibt. Und dann wird es halt deutlich schwerer. Aber das ist Dir ja eigentlich bekannt als Semiprofi, keine Ahnung warum Du dann hier nur den schwersten Body ohne Objektive gegen die R6 vergleichst, anstatt den Blick auf die Systeme insgesamt zu richten. Oder ging es nur um reine Polemik? Dann nimmt man ja schon mal gerne einen Vergleich, der hinkt.

Ich nehme den schwersten Body weil es anfangs genau um diesen Gedanken ging: Macht es Sinn im Jahr 2021 einen Hi End APS-C Fuji Body zu kaufen, wenn ich für das gleiche Geld Vollformat bekomme?

Diesen Gedanken wollte ich ursprünglich besprechen. Daraus wurde dann alles mögliche; inkl. der Weisheit, dass leichtere Bodies wohl tatsächlich weniger wiegen.

So wie ich weiß, dass eine Fuji GFX eine bessere BQ als eine R6 hat, weiß ich, dass meine MFT Oly E-M1 eine schlechtere hat.

Diese Erkenntnis schmerzt mich nicht, ist für einigermaßen clevere nachvollziehbar und diese würden das als "richtig" bezeichnen.

Jemand, der sein System aber über alles lieb hat, edit Moderation: etwas entschärft wird das wohl anders empfinden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das eine R6 einen besseren AF hat, bezweifelt doch gar keiner - auch die BQ wird insgesamt etwas besser sein. Dafür zahlt man halt auch für den Body deutlich mehr. Hat doch hier nie jemand abgestritten.... Lässt sich dann mit einer R5 oder Sony A1 fortsetzen, die Kameras sind besser, aber man zahlt auch einiges mehr dafür.

Da ich überwiegend adaptierte EF-Objektive an meiner Fuji benutze, werde ich vielleicht irgendwann auch wechseln - aber dann nicht mit irgendwelchen wilden Begründung, die sich Null halten lassen sondern einfach so, weil ich es will und ich Lust darauf habe
 
Dafür zahlt man halt auch für den Body deutlich mehr.

Deswegen überrascht mich die Behauptung des TO, dass man VF für den gleichen Preis wie Fuji-APSC haben könnte. Natürlich geht es das mit anderen Bodys, aber das Sensorformat ist eben auch nicht alles, was man vergleichen sollte.
 
Ich nehme den schwersten Body weil es anfangs genau um diesen Gedanken ging: Macht es Sinn im Jahr 2021 einen Hi End APS-C Fuji Body zu kaufen, wenn ich für das gleiche Geld Vollformat bekomme?

Nein, das war nicht die ursprüngliche Intention, wie man hier gut nachlesen kann: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16147311&postcount=1. Es ging im Übrigen auch nicht darum, sondern konkret den Post von KingJolly, auf den Du Dich ja auch bezogen hast.

Von daher ist mein Einwand, hier nicht das Gewichtsextrem innerhalb der Fujibodys als Vergleich hinzuziehen, nach wie vor gültig und bleibt auch gültig, wenn man die nichtäquivalente Objektivpalette wie oben geschildert mit hinzuzieht, die bei der Replik leider ausgeblendet wurde. Von daher kann ich KingJollys Einlassung zum Gewicht, und auf die bezogen sich ja unsere Posts, nach wie vor gut nachvollziehen außer dessen ironische Übertreibung, warum diese Posts ja auch von der Bildfläche verschwunden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 6D hat außermittig keine gute AF Performance. Außerdem sind die außermittigen AF Felder immer noch sehr nach am Zentrum. Das ist kein Nachteil der 6D, sondern Eigenschaft der 6D.

Und ja - ich weiß dass die 6D nicht gut geeignet für Tracking von Objekten, die dich z.B. am linken Rand schnell bewegen, weil es schlicht keine Möglichkeit für das AF Modul gibt, da etwas "zu sehen".

Ist das jetzt "auf mich gemünzt"? Nein - es ist Fakt.

Wenn ich schreiben würde, dass es mir schwerfällt, mit der Leica Monochrom gute Farbbilder zu erzeugen, würdest du auch nicht schreiben, dass es nur mir so geht, oder?

Vielleicht ist eine Kamera ja aber kein idiotensicheres Werkzeug. Weiß nicht, wie es bei der 6D ist, bei der X-H1/X-T4 kann man das AF-Tracking in vielen Details anpassen, so dass es schwer ist überhaupt zu einer Aussage wie "kann sie nicht" zu kommen.
Würdest Du über einen Tennisschläger, mit dem Du ein Turnier nicht gewinnst sagen, dass der Schläger das nicht kann? :)

Generell hat mir Video sehr viel geholfen, weil sich der AF-C da nicht nur in scharfen/unscharfen Bildern niederschlägt, sondern man sieht, was er tut, welche Situationen ihm Probleme bereiten und auch warum er manchmal reagiert, wie er reagiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme den schwersten Body weil es anfangs genau um diesen Gedanken ging: Macht es Sinn im Jahr 2021 einen Hi End APS-C Fuji Body zu kaufen, wenn ich für das gleiche Geld Vollformat bekomme?

Diesen Gedanken wollte ich ursprünglich besprechen. Daraus wurde dann alles mögliche; inkl. der Weisheit, dass leichtere Bodies wohl tatsächlich weniger wiegen.

So wie ich weiß, dass eine Fuji GFX eine bessere BQ als eine R6 hat, weiß ich, dass meine MFT Oly E-M1 eine schlechtere hat.

Diese Erkenntnis schmerzt mich nicht, ist für einigermaßen clevere nachvollziehbar und diese würden das als "richtig" bezeichnen.

Jemand, der sein System aber über alles lieb hat, edit Moderation: etwas entschärft wird das wohl anders empfinden.

Lies nochmal Deine eigenen Beiträge... Die oben beschriebene Erkenntnis
So wie ich weiß, dass eine Fuji GFX eine bessere BQ als eine R6 hat, weiß ich, dass meine MFT Oly E-M1 eine schlechtere hat.
hat niemand bestritten.
Deine Schlußfolgerungen, Dramatisierungen, falschen Behauptungen und pseudo pfiffige verbale Seitenhiebe waren es, die Widerspruch hervorgerufen haben.

Siehe Posting 553, es kann individuell Sinn machen, Fuji zu wählen.

Sehe ich auch so, aber das darf doch gar nicht sein, laut TO
 
Zeigt mir, dass ich die Sony A7III bevorzugen würde.
Und zwar mit dem Sony SEL FE 85 1.8....

Der Vergleich ist doch völlig unfair!
Man sollte die Fuji System mit den APS-C Systemen der Wettbewerber vergleichen!

Daß sie nie an ein KB System rankommen können ist doch technologisch bedingt unbestritten; aber das wollen sie doch auch nicht.
Sonst hätten sie schon längst eins gebracht!

Fuji hat die APS-C Nische belegt und das wohl erfolgreich, denn sie sind dort letztendlich mit guten Produkten ganz alleine und ohne richtigen Wettbewerb.

Genau so wie es Blödsinn ist, daß die Sony APS-C User immer Dinge fordern, die es bei Fuji gibt, ist es Blödsinn, daß Fuji User meinen sich mit KB Systemen vergleichen zu wollen.
 
Ich habe persönliche Kabelleien verwarnt und OT entfernt.

Bitte beachtet die Ansagen der Moderation im Thread!



Manche lernen immer noch nicht,

Persönliche Spitzen führen zu Verwarnung und haben hier nix zu suchen.

Verzichtet auf die ewige Rechthaberei und toleriert einander, oder lasst das Posten!

29 Beiträge entfernt.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme den schwersten Body weil es anfangs genau um diesen Gedanken ging: Macht es Sinn im Jahr 2021 einen Hi End APS-C Fuji Body zu kaufen, wenn ich für das gleiche Geld Vollformat bekomme?

Was wäre daran denn so schlimm, wenn es so wäre? Es gab von Canon oder Nikon immer wieder "Pro APSC Bodys" für Leute die vielleicht auch BIF Fotografieren wollen und die APSC daher ganz gut gebrauchen können. Vielleicht ist das ja eine Nische in die eine künftige Kamera von Fuji rein passt, wenn sie den AF hierfür aufbohren.
Aber warum würde es dich stören, wenn dein Weg doch VF ist und du es gefunden hast?
Wenn jemand bereit ist für ne APSC Fuji soviel Geld auszugeben wie du für VF dann ist das doch die Entscheidung des Käufers.
Mir und anderen scheint es so, nur weil es für dich nicht passt, passt es auch für andere nicht. Von diesem Ross müsstest du mal runter kommen.
 
Macht es Sinn im Jahr 2021 einen Hi End APS-C Fuji Body zu kaufen, wenn ich für das gleiche Geld Vollformat bekomme?

Ja das macht Sinn. Hinter dieser Sichtweise steckt ja der Gedanke, dass die schlechteste Vollformatausrüstung besser ist als die Beste APS-C-Ausrüstung und das ist natürlich nicht so.

Wenn wir von Bildqualität sprechen:
Eine Canon EOS RP mir RF24-105/4-7.1 bietet auf gar keinen Fall eine bessere BQ als APS-C sondern wurde von Canon ausschließlich dafür entwickelt Kunden abzugreifen, die unbedingt Vollformat haben wollen.

Dann ist die Bildqualität nur ein Teilaspekt:
mehrere Kartenslots, großer Sucher, gutes Gehäuse, wetterfestigkeit, Konfigurierbarkeit, etc. spielen sich selbem Preis i.d.R. nicht in der selben Liga.

Notwendigkeit von APS-C:
wenn es klein und leicht sein soll, weil es das Einsatzszenario erfordert bietet APS-C i.d.R. bessere Möglichkeiten.

Im Endeffekt stellst Du immer wieder die Frage, warum man ein Cabrio kaufen sollte, wenn man zu selben Preis einen Ford Transit bekommt und zeigst Bilder von Deinem Umzug, wo das Cabrio überfordert war. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Macht es Sinn im Jahr 2021 einen Hi End APS-C Fuji Body zu kaufen, wenn ich für das gleiche Geld Vollformat bekomme?
[...]

Aus meiner Sicht macht das keinen Sinn, bzw. nur noch in ganz speziellen Fällen, wenn man etwa schon viel investiert hat, z. B. in viele Objektive oder sich so an den Workflow gewöhnt hat, dass man nicht mehr wechseln will.

Letztlich ist aber doch die Hauptsache, dass du mit der Canon dein System gefunden hast, mit dem du so arbeiten kannst, wie es für dich passt und die Ergebnisse erreichst, die du haben möchtest. Alles andere ist völlig unwichtig.
 
Die Frage ist was man genau als Gleich ansieht, ob Du eine solide High End APSC mit einer Einsteiger-Plaste- oder High End Vollformat vergleichst.

Und dann kommt hinzu welche Objektive Du kaufst und wie wichtig Dir Gewicht ist.

Für Hobbyfotografen die gerne unbeschwert reisen stellt sich die Frage anders.
Gegen eine E4 / T30 / T200 ist bei VF nichts Vergleichbares im Angebot.
Eine E4 mit 15-45 oder 27mm ist immer noch leichter als bei einer Z6/7 der Body alleine.
APSC ist heute fast das was mft früher war, im mittleren und unteren Segment klein, leicht und auch preiswert.
 
Aus meiner Sicht macht das keinen Sinn, .......

Sinn macht das alles nicht. Letztendlich werden tausende Durchschnittsbilder produziert die auf irgendwelchen Festplatten als Datensammlung vor sich hin gammeln, die vielleicht mal mit geringer Auflösung im Internet gezeigt werden mit einer Halbwertzeit von 7 Sekunden und auf schlecht eingestellten Bildschirmen oder Handy angeschaut bzw. durchgeblättert werden. Das ein oder andere Foto landet vielleicht in einer kleinen oder mittleren Größe an der Wand ausgedruckt von einem Ausbelichter mittlerer Qualität.

Was bleibt, ist das das Fotografieren Spass machen soll und das tut es mit einer Fuji definitiv.

Was die Endergebnisse sprich die Fotos angeht, nehmen wir uns hier alle viel zu wichtig.
 
[...]werden tausende Durchschnittsbilder produziert die auf irgendwelchen Festplatten als Datensammlung vor sich hin gammeln, die vielleicht mal mit geringer Auflösung im Internet gezeigt werden mit einer Halbwertzeit von 7 Sekunden und auf schlecht eingestellten Bildschirmen oder Handy angeschaut [...].

Das ist doch eher die Antwort auf eine ganz andere Frage, nämlich die, ob es sich überhaupt noch lohnt, 2021 eine „Kamera“ zu kaufen, oder ob ein Handy reicht. Dass für diese Frage ein Handy für die meisten reicht, ist wohl angesichts der rückläufigen Zahlen der Kameraverkäufe bewiesen.

Wenn du mit dem „Spaß am Fotografieren“ argumentierst, stellt sich die Ausgangsfrage, ob es sich lohnt, eine Highend-Fuji zu kaufen, wenn man fürs gleiche Geld Vollformat bekommt, wieder ganz neu und vor allem ganz individuell, denn was „Spaß am Fotografieren“ ist, ist nicht für alle das gleiche.
 
Es geht ja nicht darum was für die meisten reicht sondern für Dich.
Wer hier ist will mit einer Kamera fotografieren.
Und es gibt nicht nur die Extreme wie Smartphone oder VF.

Die Verbissenheit hier ist für ein simples Hobby echt anstrengend.

Es sind doch nicht nur unterbeschäftigte Pros hier unterwegs sind sondern auch viele Hobbyfotografen und da steht zum Glück der Spaß immer noch an erster Stelle.
Dann hast du halt mal ein bisschen mehr Ausschuss und machst ein paar Bilder mehr.
Mit der Zeit kennt man ja seine Kamera. Dafür schleppst Du Dir keinen Wolf.
Für mich überwiegt die angenehme Handhabung einer Fuji zum Beispiel den schnelleren Tracking AF einer Sony A7. Ich tracke ja nicht den ganzen Tag.

Aber der Studio- und Sportfotograf darf gerne zu VF greifen, auch gut.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mit der Zeit kennt man ja seine Kamera….

Ich denke, dass ist nicht zu unterschätzen, dass man sein Modell bzgl. Eigenschaften und Workflows gut kennen sollte und diese Kenntnisse dann auch durch häufige Anwendung in „Fleisch und Blut“ übergehen, so dass die Kamera intuitiv richtig bedient werden kann. Manche Abläufe sind ja leider nicht trivial oder „idiotensicher“, was die vielfältigen Publikationen zu den Kameras ja zeigen. Und ich rede hier nicht vom „Fotolehrgang“, sondern von Spezifika der Kameras, um die volle Leistung für bestimmte Situationen auch nutzen zu können.

Ein Umstieg macht für mich daher nur Sinn, wenn eine Eigenschaft, die ich glaube unbedingt brauchen zu müssen, tatsächlich fehlt und sich der Aufwand, mit dem anderen System intuitiv vertraut zu werden, für mich subjektiv in Grenzen hält. Umlernen ist ja oft schwieriger als neu lernen.
 
Wenn jemand bereit ist für ne APSC Fuji soviel Geld auszugeben wie du für VF dann ist das doch die Entscheidung des Käufers.
Mir und anderen scheint es so, nur weil es für dich nicht passt, passt es auch für andere nicht. Von diesem Ross müsstest du mal runter kommen.

(y)

Ja das macht Sinn. Hinter dieser Sichtweise steckt ja der Gedanke, dass die schlechteste Vollformatausrüstung besser ist als die Beste APS-C-Ausrüstung und das ist natürlich nicht so.

Wenn wir von Bildqualität sprechen:
Eine Canon EOS RP mir RF24-105/4-7.1 bietet auf gar keinen Fall eine bessere BQ als APS-C sondern wurde von Canon ausschließlich dafür entwickelt Kunden abzugreifen, die unbedingt Vollformat haben wollen.

Dann ist die Bildqualität nur ein Teilaspekt:
mehrere Kartenslots, großer Sucher, gutes Gehäuse, wetterfestigkeit, Konfigurierbarkeit, etc. spielen sich selbem Preis i.d.R. nicht in der selben Liga.

Notwendigkeit von APS-C:
wenn es klein und leicht sein soll, weil es das Einsatzszenario erfordert bietet APS-C i.d.R. bessere Möglichkeiten.

Im Endeffekt stellst Du immer wieder die Frage, warum man ein Cabrio kaufen sollte, wenn man zu selben Preis einen Ford Transit bekommt und zeigst Bilder von Deinem Umzug, wo das Cabrio überfordert war. :)

Sehr gut auf den Punkt gebracht !

Aber der Studio- und Sportfotograf darf gerne zu VF greifen, auch gut.

der Studiomensch darf aber auch zur PhaseOne oder Hassy oder GFX greifen, wenn er aber weiß, dass für den Anwendungszweck mFT reicht, darf er auch mFT nehmen, wenn er damit seine Bildidee umsetzen kann, wird kaum einer hier einen Unterschied zur KB oder Mittelformat bis +/- 1 Meter Seitenbreite sehen.
Im Direktvergleich - mit Lupe und wenn man weiß, dass es Unterschiede gibt, sicher, aber ist das der Sinn (ausser bei dedizierten Tests) hinter einem Foto?
Ein Profi wäre ziemlich dämlich, wenn er zigtausende Euro mehr ausgibt, es aber für den Ausgabezweck unnötig ist (weil er weiß, dass die Bilder maximal in Grösse xy für den Katalog gebraucht werden) - womit wir wieder bei den Profiambitionen/argumenten des TO sind.
mFT macht für bestimmte Aufträge genausoviel Sinn, wie APS-C für andere, KB wiederum für andere und Mittelformat ist nochmal eine eigene Geschichte.
 
Wenn du mit dem „Spaß am Fotografieren“ argumentierst, stellt sich die Ausgangsfrage, ob es sich lohnt, eine Highend-Fuji zu kaufen, wenn man fürs gleiche Geld Vollformat bekommt, wieder ganz neu und vor allem ganz individuell, denn was „Spaß am Fotografieren“ ist, ist nicht für alle das gleiche.

Eben, damit hast du doch deine Frage selbst beantwortet. Es macht für denjenigen Sinn der das Gefühl hat mit einer Fuji mehr Spass zu haben. Ich habe analog gelernt und nutze Analog immer noch , was nützt mir da ein Tier-AF (die Tiere die mich interessieren, liegen auf dem Teller) oder eine höhere Freistellung die ich nie nutze (bewege mich schon seit Jahrzehnten zwischen 2.8 und 8) wenn ich verzweifelt versuche am Objektiv die Blende zu ändern und es passiert nichts, da kommt mir Fuji sehr entgegen.
 
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