Gast_469250
Guest
Das Pixelpeepen, d.h. das Anschauen von Bildern in Vergrößerungen von 100, 200 oder gar 400% ist ja etwas was viele machen, um Unterschiede zwischen der BQ (Schärfe, Aberrrationen, Coma etc.) verschiedener Objektive oder Abweichungen innerhalb eines Objektivs zu analysieren.
Dadurch gibt es dann „schlechte“ Objektive, z.B. wurde bei Fuji lange über nicht optimale Ränder beim 16-80 im Bereich der Extreme der Brennweiten diskutiert oder das 18 2.0 als die vermeintlich schwächste der Fujifilm XF FB bezeichnet.
Andere sehr scharfe Linsen dagegen werden gehypt, bei Fuji gerade das 18 1.4. Ich erinnere mich auch beim Herauskommen der Sigma-Art-Serie an viel Enthusiasmus.
Mal abgesehen davon, dass es auch andere Qualitätskriterien gibt (Bokeh, Schärfeverlauf, ich will hier nicht alles aufzählen) auch abgesehen davon, dass ich bei vielen Motiven z.B. keine Superrandschärfe benötige und abgesehen davon, dass ein Bild eine Wirkung hat und unscharfe Bilder besser sein können, wenn es diesbzgl. „gute“ Bilder sind:
Wenn ich an Landschaftsaufnahmen oder Architektur denke, ab wann oder wofür ist Pixelpeeping überhaupt relevant? Wenn ich mein 16 1.4 mit meinem 18-55, ehemaligen 18 2.0 oder meinem 16-55 bei 16/18mm in hoher Vergrößerung betrachte, sehe ich mittig kaum, am Rand mehr oder weniger Unterschiede. Offenblendig etwas mehr, abgeblendet weniger.
In der Normalansicht am 4K 27Zöller sehe ich die Unterschiede aber nicht mehr. Wozu also Pixelpeepen? Wenn eine Linse wirklich grottig wäre, sähe ich das ja auch ohne Pixelpeepen in der Normalansicht. Ist Pixelpeepen nur nerdige Fachsimpelei um HighEnd-Niveaus zu unterscheiden ohne Relevanz für die normale Verwendung von Bildern? Ist es notwendig, wenn ich große Drucke machen will? Oder wofür machen wir das? Ich nehme mich da ja gar nicht aus.
Oder könnten wir das nicht auch einfach sein lassen?
Dadurch gibt es dann „schlechte“ Objektive, z.B. wurde bei Fuji lange über nicht optimale Ränder beim 16-80 im Bereich der Extreme der Brennweiten diskutiert oder das 18 2.0 als die vermeintlich schwächste der Fujifilm XF FB bezeichnet.
Andere sehr scharfe Linsen dagegen werden gehypt, bei Fuji gerade das 18 1.4. Ich erinnere mich auch beim Herauskommen der Sigma-Art-Serie an viel Enthusiasmus.
Mal abgesehen davon, dass es auch andere Qualitätskriterien gibt (Bokeh, Schärfeverlauf, ich will hier nicht alles aufzählen) auch abgesehen davon, dass ich bei vielen Motiven z.B. keine Superrandschärfe benötige und abgesehen davon, dass ein Bild eine Wirkung hat und unscharfe Bilder besser sein können, wenn es diesbzgl. „gute“ Bilder sind:
Wenn ich an Landschaftsaufnahmen oder Architektur denke, ab wann oder wofür ist Pixelpeeping überhaupt relevant? Wenn ich mein 16 1.4 mit meinem 18-55, ehemaligen 18 2.0 oder meinem 16-55 bei 16/18mm in hoher Vergrößerung betrachte, sehe ich mittig kaum, am Rand mehr oder weniger Unterschiede. Offenblendig etwas mehr, abgeblendet weniger.
In der Normalansicht am 4K 27Zöller sehe ich die Unterschiede aber nicht mehr. Wozu also Pixelpeepen? Wenn eine Linse wirklich grottig wäre, sähe ich das ja auch ohne Pixelpeepen in der Normalansicht. Ist Pixelpeepen nur nerdige Fachsimpelei um HighEnd-Niveaus zu unterscheiden ohne Relevanz für die normale Verwendung von Bildern? Ist es notwendig, wenn ich große Drucke machen will? Oder wofür machen wir das? Ich nehme mich da ja gar nicht aus.
Oder könnten wir das nicht auch einfach sein lassen?