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EF/EF-S/RF/RF-S welche Canon Vollformat?

Ich sehe bei der 5D IV nur zwei Vorteile:...
Was jedoch bei den Betrachtungen hier immer vergessen wird, bei BiF oder schneller Action ist die 5D4/7D2 der R schlicht überlegen. Das Mäusekino im Sucher der R ist zu langsam, so dass man das Motiv verliert. Auch das Aufwachen ist recht behäbig.

Wer im Bereich Landschaften, Portrait, Street Art also eher ruhende Motive unterwegs ist, für den ist die R ein Schritt nach vorn. Aber bei Action/BiF eher nicht. Dann sollte man zur R6/R5 greifen oder bei der 5D4/7D2 bleiben.
 
Moin!
Tut mir leid, da zu kann ich keine leider Angaben machen.

mfg hans

Das ist kein Problem :)

Ich war eben auf der Canonwebseite und habe zur R5
in Bezug auf die Akkuleistung folgendes gefunden:

mit dem stärkeren Akku LP-E6NH sind

320 Aufnahmen (EVF im Stromsparmodus)

490 Aufnahmen (LCD im Stromsparmodus)

möglich.

Was sind bzw. können diese Stromsparmoduse und wobei sparen diese den Strom?

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Meine ehrliche, wenn auch persönliche, Meinung: EF/EFs ist ein Auslaufmodell. Canon hat mit der R5/6 gezeigt, wo die Reise beim RF-System hingeht, und was sie leisten können..

Da gehe ich mit dir 100% einig! ABER, das dauert noch. Und dank des Adapters kann ich alle guten und teuren EF Objektive weiter verwenden und mit der Zeit werden diese Objektive auch immer günstiger auf dem Gebrauchtmarkt angeboten. Falls man nicht auf Gewicht und Grösse angewiesen ist, ein Paradis ;-)
Warum die 20MP der R6 nicht für Landschaftsfotografie reichen soller erschließt sich mir nicht.
Für mich ist das jedenfalls ein Grund (allerdings nicht wegen Landschaften) die R6 NICHT zu kaufen und zuzuwarten. 20 MP werden sogar von meinen alten 5D II überboten. Die R5 ist mir schlichtweg zu teuer, auch wenn diese für meine Art Fotografie ideal wäre (Wildlife und etwas Landscape).
Da wo bisher Deine 80D genügt hat reicht die R6 auch locker. Wenn Du aufgrund der Ausgabeziele deutlich mehr Auflösung brauchst, dann rettet dich die 5D IV da auch nicht wirklich. Die Lösung heisst dann 5DSR oder R5.
Dein 400er geht auf einmal problemlos mit 1,4x und 2x-Konvertern, incl. AF in allen Bereichen. Bei der 5D IV nur mit dem 1,4x und auch dann nur mit den mittleren Kreuzsensoren..
Für mich ist der 2x Telekonverter bei allen Kameras uninteressant, die BQ wird dermassen geschmälert, dass ich mit kroppen besser dran bin, und dabei ist die IV gegenüber der R6 wieder im Vorteil. Den 1.4x Konverter verwende ich eigentlich äusserst selten.

Um mich nicht falsch zu verstehen: Würde ich NEU kaufen und hätte keine Budgetlimite, wäre die R5 meine Wahl. Aber zurzeit ist das Preis Leistungsverhältnis für eine (gebrauchte) 5D III und 5D IV eigentlich phänomenal.
 
Aber zurzeit ist das Preis Leistungsverhältnis für eine (gebrauchte) 5D III und 5D IV eigentlich phänomenal.

Nicht nur bei den von Dir genannten DSLR's.

Ich glaube es kommt echt drauf an was wie fotografiert werden will ob es eine ältere Kamera oder eine Kamera auf dem möglichen Stand der Dinge sein muss.

Ich fotografiere privat unsere Kinder, Familie und Urlaub. Dazu brauche ich weder den neuesten AF noch die rauschärmsten hohen ISO. Seit DXO PhotoLab 4 mit DeepPrime bin ich da sowas von zufrieden was meine beiden alten DSLR's ermöglichen.

Wenn es also in Foren grundsätzlich auf das Fazit hinauslaufen würde, dass alles nur mit der allerneuesten Kamera möglich wäre, weil die allerneueste, bis auf die Akkulaufzeit wirklich alles besser kann, finde ich die Beratungen zu einseitig und polemisch. Klar, neue Technik eröffnet immer neue Möglichkeiten - kostet natürlich auch sehr viel Geld. Brauche ich das wirklich? Schaue ich meine Bilder als Ganzes an oder bin ich von der Technik geblendet und bewerte Bilder nur noch danach ob es irgendwo rauschen könnte oder ob sie ja auch mit einer zeitgemäßen Kamera gemacht wurden, etc.

Dadurch dass in immer kürzeren Abständen wieder neue Kameras herauskommen, sehe ich zwar keine Nachhaltigkeit aber die Möglichkeit über den Gebrauchtmarkt eine technisch weit über meine Bedürfnisse und Fähigkeiten hinausgehende Kamera zu erwerben.

Ich verstehe jeden Profi, der vermutlich wirklich das Neueste "braucht" um sich auf dem Markt technisch gut aufzustellen, unabhängig von den Fähigkeiten als Seher für Motive, Stimmungen, Perspektiven, etc. Da sehe ich die Technik eher in zweiter Reihe. :)

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Das heißt während ich mit meinen beiden 5D und 5DII DSLR's zwischen 1200+ (5D) und 900+ (5DII) mit einem voll geladenen Akku erreiche, also locker über den Tag auch mitten in der Wildnis mit einem Akku auskomme, müsste ich dafür bei den spiegellosen R's entweder genügend viele Akkus mitnehmen oder wie geht das dann wenn ich zwischendurch nicht laden kann?

Die ganzen Angaben, die hier gemacht werden sind doch sehr subjektiv.
Ich habe vor 4 Tagen mit meiner R5, bei -3 Grad unter Verwendung des EVF, 560 Hundebilder im Schnee gemacht. Ich habe ca. 40 min viele kurze Serien aber auch Einzelbilder geschosssen und mir die Bilder teilweise auch mal kurz angesehen. Ich hatte 2 volle Akkus im Batteriegriff. Ich habe eben mal kurz nachgesehen und ein Akku ist bei 93%, der andere bei 95%. Das hat mich eben fast schon selbst überrascht ;).
Vor kurzem hatte ich ein Portätshooting mit über 800 Fotos. Ich habe die Bilder immer wieder über EVF bzw. auch mal LCD kontrolliert und hatte hinterher 75% bzw. 78% Ladung übrig. Ich denke, wer nicht permanent durch den Sucher schaut bzw. LCD verwendet, kommt gut mit zwei Akkus an einem Tag aus.
Gefühlt ist es vll ein bisschen weniger, als bei meiner 5D MK4. Für meine Arbeit reichen 2 Akkus jedoch völlig. Wer wirklich mehr braucht, kann sich ja noch für stromintensivere Anwendungen zwei Billigakkus besorgen.
Erschrocken bin ich eigentlich nur zu Anfang, als ich nur einen Akku hatte und Menüeinstellungen über LCD vorgenommen habe. Da war die Akkuleistung nach relativ kurzer Zeit bei knapp 50%.
 
Wie verhält sich Akkulaufzeit bei den spiegellosen, wie viele Aufnahmen sind mit einer Akkuladung so im Schnitt möglich?

Liebe Grüße aus MV
Adelina

Der Vergleich ist etwas schwerer.
Bei einem Shooting am Stück mit wenig Rückschau Zeit komm ich so auf ~1800 Bilder mit der EOS R und einem normalen alten LP-E6 (war noch einiges an Reserve)

Wenn ich im Alltag fotografiere und viel "herum spiele" und lange die Bilder kontrolliere hat der letzte Akku ca. 450 Bilder gemacht. Der war aber auch über 10 Wochen in der Kamera und da wurden nicht mehr als 50 Bilder am selben Tag geschossen.
Wäre also ein leichtes gewesen hier den Akku zu tauschen und dazwischen zu laden.

Wie so oft hängt das stark von den Bedingungen und dem Objektiv ab.
Im "Shooting Alltag" hat sich für mich nichts getan. Komm nach wie vor locker zur nächsten Pause wo man den Akku dann sowieso tauscht.
 
Moin!
Akkulaufzeit »R«/»R5« im Vergleich zu ...

... empfinde ich als nicht optimal.

Live-View; Sucher; IBIS - das alles lutscht mir in kürzester Zeit die Akkus leer.

Ist immer alles relativ.

Letztes Wochenende 2x ca. 2h die Kids hinterm Haus beim Rodeln geknipst. R6 mit BG (2 Akkus), IBIS an, Stabi im 70-200er an, ca. 1.000 Bilder, 20% Akkuverlust.

Man darf dabei nicht vergessen, dass die R5/6 nen USB-C-Port haben, der auch speisen/laden kann. Wenn die Akkus nicht reichen: Powerbank ran und gut. Wers wirklich braucht wird da auch Kabellösungen finden, die man im Rucksack dran lassen kann.

Bei längeren Touren hab ich die Powerbank sowieso für verschiedene Fälle mit.
 
Was jedoch bei den Betrachtungen hier immer vergessen wird, bei BiF oder schneller Action ist die 5D4/7D2 der R schlicht überlegen. Das Mäusekino im Sucher der R ist zu langsam, so dass man das Motiv verliert. Auch das Aufwachen ist recht behäbig.

Wer im Bereich Landschaften, Portrait, Street Art also eher ruhende Motive unterwegs ist, für den ist die R ein Schritt nach vorn. Aber bei Action/BiF eher nicht. Dann sollte man zur R6/R5 greifen oder bei der 5D4/7D2 bleiben.

Deshalb verglich ich auch mit der R6. Ich hatte neben der 5D4 auch ne 7D2. Die R6 sticht beide.
 
Um mich nicht falsch zu verstehen: Würde ich NEU kaufen und hätte keine Budgetlimite, wäre die R5 meine Wahl. Aber zurzeit ist das Preis Leistungsverhältnis für eine (gebrauchte) 5D III und 5D IV eigentlich phänomenal.

Sehe ich auch so, für meine quasi neue Kamera habe ich kaum mehr als ein Viertel des Einführungspreises gezahlt. Klar, 4 Jahre alte Technologie die auch damals nicht zu 100% State of the Art war, trotzdem für mich zum aktuellen Zeitpunkt die bessere Option. Wäre Canon nicht so reserviert was das neue CR3 Format anginge sähe es vielleicht anders aus. Aber ich kaufe nichts, wo die Verwendung MEINER Fotos dann wegen eines geschlossenen, proprietären Fileformats an die Verwendung einer proprietären Software gebunden ist.
 
Da gehe ich mit dir 100% einig! ABER, das dauert noch.

Sicher? Canon wird das nicht an die große Glocke hängen, die wollen ja noch laufende Produkte und Lagerbestände verkaufen. Damit das noch alles dauert müssten neue Modelle nachkommen. Die sehe ich momentan nicht. Im Kleinbildsegment ist der Wechsel bei den Bodies weitestgehend durch. Es fehlt noch was, was die 1er ablöst. Im Crop-Bereich pusht Canon die M-Systeme, auch um gegen vergleichbare Mitbewerberangebote was anzubieten. Bei den Crop-DSLRs kam die letzten Jahre nur sehr moderate Modellpflege (mehr Pixel, etc.). In dem Segment gibts auch viele attraktive Mitbewerberangebote, wo ein Spiegel schon lange kein Thema mehr ist. Wann gabs nochmal die letzte neue EFs-Linse? Und bei EF wurden alle relevanten, hochwertigen Linsen in den letzten Jahren nochmal aktualisiert, da gibt es aktuell wenig Handlungsbedarf. Neuankündigungen in der letzten Zeit? Alles RF....

Die wenigen Vorteile, die ein Spiegelsucher hatte, sind mittlerweile obsolet, weil für elektronische Sucher alle gelöst. Wenn die Vorteile hinfällig sind gibt es keinen Grund mehr die Nachteile weiter in Kauf zu nehmen.

Und dank des Adapters kann ich alle guten und teuren EF Objektive weiter verwenden und mit der Zeit werden diese Objektive auch immer günstiger auf dem Gebrauchtmarkt angeboten. Falls man nicht auf Gewicht und Grösse angewiesen ist, ein Paradis ;-)

Da stimme ich dir durchaus zu. Man sollte sich dabei aber bewusst sein, dass der Gebrauchtmarkt zunehmen und der Bedarf sinken wird. Die Gebrauchtpreise werden fallen. Gut für den, der kaufen will, schlecht für den, der verkaufen will.

Für mich ist das jedenfalls ein Grund (allerdings nicht wegen Landschaften) die R6 NICHT zu kaufen und zuzuwarten. 20 MP werden sogar von meinen alten 5D II überboten.

20,1 MPx (5.472 × 3.648 Pixel) vs. 21,1 MPx (5.616 Pixel × 3.744 Pixel). Du verlierst bei der R6 das an Pixeln, was Du bei der 5D2 dank 98%-Sucher nicht siehst und dann vielleicht wegcropst. Komplett zu vernachlässigen.

Die R5 ist mir schlichtweg zu teuer, auch wenn diese für meine Art Fotografie ideal wäre (Wildlife und etwas Landscape).

Wenn Dir für Deine Art der Fotografie die 5D2 bisher gereicht hat, dann brauchst Du keine R5, sondern die R6 wäre die bessere Wahl. Sie würde die 5D2 in vielen Punkten quasi 1:1 ersetzen. Und Du bekommst ein deutlich besseres AF-System (der Augen-AF incl. Tracking geht selbst bei Singvögeln genial gut), deutlich mehr ISO-Reserve nach oben und schnelle Bildfolgen dazu. Und brauchst keinen Winkelsucher mehr fürs bodennahe Arbeiten.

Für mich ist der 2x Telekonverter bei allen Kameras uninteressant, die BQ wird dermassen geschmälert, dass ich mit kroppen besser dran bin, und dabei ist die IV gegenüber der R6 wieder im Vorteil. Den 1.4x Konverter verwende ich eigentlich äusserst selten.

Kann ich so beides nicht unterschreiben. Ich nutze beide Konverter von Canon relativ häufig. Die Gen.3-Konverter von Canon sind wirklich gut geworden, vor allem in den Randbereichen hat es deutliche Verbesserungen gegeben. Den 1,4x-Konverter nutze ich ohne Bedenken, da kann ich keinerlei Qualitätseinbußen feststellen. Beim 2x-Konverter gibt es welche, die muss man aber auch schon beim Pixelpeeping suchen. Es scheint da allerdings auch ne gewisse Serienstreuung zu geben.
 
Im Crop-Bereich pusht Canon die M-Systeme, auch um gegen vergleichbare Mitbewerberangebote was anzubieten.
Das M System ist TOT. Offiziell zwar noch nicht, aber das ist nur eine Frage der Zeit. Mit dem RF Mount hat der M Mount keine Berechtigung mehr.
Da stimme ich dir durchaus zu. Man sollte sich dabei aber bewusst sein, dass der Gebrauchtmarkt zunehmen und der Bedarf sinken wird. Die Gebrauchtpreise werden fallen. Gut für den, der kaufen will, schlecht für den, der verkaufen will.
Das ist so. Das ist ja auch der Grund wieso zum Beispiel die Preise für die 5D IV so gesunken sind. Oder sogar Dx II kriegt man fast nachgeschmissen. Der Wert der EF Objektive wird allerdings nicht so schnell sinken, denn ein gutes EF Objektiv bringt auch gute Resultate an einem R Gehäuse. Ausser etwas Grösse und Gewicht-Einsparung sehe ich hier keinen Grund zu wechseln. Deswegen würde ich meine meistgebrauchten EF Objektive nicht abstossen... Neukäufe ist wieder was anderes.
 
Weder das EOS M System, noch irgendwelche Gebrauchtwarenpreise sind hier Diskussionsthema!
 
Wie viele Aufnahmen sind den bei den R's mit einer Akkuladung unter normalen Nutzungsbedingungen (bei Temperaturen über 10 Grad Celsius) möglich? ...

Fakt ist erst mal, wenn man sich jedes Bild nochmal anschaut und reinzoomt, läuft jede Kamera ungleich kürzer, als wenn man viele Bilder in schellen Folgen schießt und auch noch die Bildrückschau ausgeschaltet hat.

Im ersten Fall sind es 200, im zweiten Fall können es locker Tausend sein.

Bei einer EOS R ist das wie bei einer 5D Mark IV.


Auch für die neuen R5 und R6 trifft das zu. Ich habe dort mit einem Akkus schon weit über tausend Bilder gemacht, er war aber auch schon nach 150 leer. Dort kommt ein deutlich wirksamerer Stabi (auch in den Kameras) und ein - im schnellen Modus - stromhungriger elektronische Sucher zum Einsatz. Und dann darf man - gerade bei der R5 nicht vergessen: Diese Kamera erzeugt die höchsten Datentransfers, die es je bei digitalen Kameras gab: Im rein elektronischen Modus mit 20 Bildern pro Sekunde, können da bis zu 1400 MByte (also 1,4 GByte) an Bilddaten erzeugt werden. Das bedingt die schnellsten, bisher verbauten Controller und die schnellsten, bisher erforderlichen Speicherkarten: CFexpress. All das verbraucht Strom wie in einem superschnellen Notebook...

Aus diesen und ergonomischen Gründen, hatte ich bereits an der EOS einen BG dran und habe das jetzt an meinen beiden R5 auch. Dort halten zwei Akkus einfach doppelt so lange.


Ich finde es jedenfalls echt klasse, dass Canon auch in den EOS R, R5 und R6 die seit vielen Jahren bewährten Akkus wieder verwendet. (y)

.
 
Deine Argumentation zum Stromverbrauch ist aber abenteuerlich - was wirklich viel Strom frist, sind die Displays - und auch dein Sensor, der dauernd läuft in einer DSLM wenn man etwas im Sucher sehen möchte.

Fakt ist unweigerlich, dass eine DSLR dahingehend weniger Stromhunger hat als eine DSLM. Bei "Dauerfeuer" hält natürlich die DSLM auch länger durch als nach CIPA - gleiches gilt eben auch für die DSLR und überflügelt damit immer noch die DSLM.

Ob jemanden eine DSLR oder eine DSLM mehr liegt, sollte jeder selbst für sich entscheiden - so viel besser ist auch eine -DSLM eben nicht, wenn man eben auch fotografiert und nicht nur durchschießt. Bleib also einfach glücklich mit deiner DSLM - aber das trifft halt nicht für jede Person zu.

Wenn eine DSLM so gut wäre, wie du behauptest, dürfte es keinerlei Ausschuß mehr geben, tut es aber sicher nicht ;-)

Wer eine Vollformat von Canon sucht, muss eben auch mal selbst probieren, ob es einen mit der DSLM passt oder man doch nicht eher ein Typ für DSLR ist.

Persönlich ziehe ich bisher einen OVF jeden derzeitig käuflich erhältlichen EVF vor. Dass ich da nur einen Bildschirm vor mir habe, sehe ich eben. Und das Größenargument betrifft mich überhaupt nicht, das ja eh nicht so groß ist, wie es immer erwähnt wird.
 
Deine Argumentation zum Stromverbrauch ist aber abenteuerlich - was wirklich viel Strom frist, sind die Displays - und auch dein Sensor, der dauernd läuft in einer DSLM wenn man etwas im Sucher sehen möchte...

Wenn ich nicht drei 5D Mark IV gehabt und jetzt zwei R5 hätte, ließe ich mir das nachsagen. Ich spreche aber aus eigenen Erfahrungen. Du auch, oder redest Du nach, was mal irgendwer irgendwo schrieb?

.
 
Na, ihr beiden 5D Mark IV Verfechter? :)

.......

Aber wenn das Motiv außerhalb der Fokuspunkte liegt und beim Verschwenken dass auf der anderen Seite rausrutschen würde, haste mit jeder DSLR Pech.

Wenn Du in der Hektik die Belichtung Belichtungszeit verstellst und fleißig weiter losballerst, haste bei jeder DSLR Pech.

Wenn Du selbst beim Shooting mit Highend Technik nicht jedes Bild scharf auf dem Auge hast, haste mit einer DSLR Pech.

Wenn man gerne mal aus ungewöhnlichen Perspektiven fotografiert, hat man mit der 5er ohne Klappdisplay Pech.
.............

Wie genau hat man es dann die letzten ca 40/50 Jahre überhaupt geschafft zu fotografieren, sowohl analog und dann mit DSLR? :rolleyes:
Klar können neuere Modelle vieles besser, aber zu behaupten man hätte Pech weil man es mit einer DSLR nicht machen könnte ist schon ........
 
Wie genau hat man es dann die letzten ca 40/50 Jahre überhaupt geschafft zu fotografieren, sowohl analog und dann mit DSLR? :rolleyes:
Klar können neuere Modelle vieles besser, aber zu behaupten man hätte Pech weil man es mit einer DSLR nicht machen könnte ist schon ........

(y)(y)

Eben das ist meiner Auffassung nach das Problem der allermeisten Foren, die tendenzielle "Beratung" immer bezogen aufs absolute Maximum des Möglichen, anstatt die auf die Realität der angefragten Praxis und deren in der Regel viel geringeren technischen Notwendigkeiten.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Wie genau hat man es dann die letzten ca 40/50 Jahre überhaupt geschafft zu fotografieren, sowohl analog und dann mit DSLR? :rolleyes:
Klar können neuere Modelle vieles besser, aber zu behaupten man hätte Pech weil man es mit einer DSLR nicht machen könnte ist schon ........
Jens schreibt ja nicht, dass es ohne DSLM unmöglich war, klasse Bilder zu schiessen. (Hat er schliesslich mit DSLR auch schon gemacht).

Aber es ist eine Tatsache, die jedem Umsteiger auf ein aktuelles Modell sofort auffällt, dass bei dynamischen Motiven viel weniger Ausschuss anfällt, ungewöhnliche Perspektiven mit dem Klappdisplay einfacher zu realiseren sind und da noch ein paar andere Dinge etwas leichter von der Hand gehen. Zum Beispiel die individuelle Bedienungskonfiguration.

Die Entscheidung zwischen 5D x oder R(x), also zwischen DSLR oder DSLM lässt sich auf einige wenige Aspekte reduzieren:
- Preis
- Bedienungs-Komfort (AF, IS/IBIS, Konfigurationsmöglichkeiten, etc.)
- Sucher/Display
Aber ganz sicher nicht grundsätzlich auf die zu etwartende Bildqualität (mal abgesehen von der zunehmenden High-ISO-Verträglichkeit neuerer Kameras).

Wenn es finanziell drinliegt und der TO mit dem elektronischen Sucher zurechtkommt (braucht halt vielleicht etwas Angewöhnungszeit), würde ich ihm auf jeden Fall zum moderneren System raten.
Der Spassfaktor ist um ein Vielfaches höher.
Ausser vielleicht für Hardcore-Nostalgiker. (Dies ist nicht negativ gemeint).
 
Zuletzt bearbeitet:
(y)(y)

[...]

Problem der allermeisten Foren, die tendenzielle "Beratung" immer bezogen aufs absolute Maximum des Möglichen,
anstatt die auf die Realität der angefragten Praxis und deren in der Regel viel geringeren technischen Notwendigkeiten.

[...]

Nun der TO selber hat doch eigentlich die Tür aufgestoßen.

Für ihn bleiben »nur« 5D IV, oder die »R«.

Ich würde in dem Fall die »R« vorziehen,
weil sie noch ein Stück weiter alltagstauglicher ist, als eine DSLR!

Wenn es aber darum gehen sollte, mit einem minimalen Budget
sich ein max. ff-Ergebnis anzuschaffen, kann man sich auch mal eine gebrauchte EOS 5D III ansehen.
Eine Kamera, die dem professionellen Anwender in die Hand komponiert worden ist.

mfg hans
 
Eben das ist meiner Auffassung nach das Problem der allermeisten Foren, die tendenzielle "Beratung" immer bezogen aufs absolute Maximum des Möglichen, anstatt die auf die Realität der angefragten Praxis und deren in der Regel viel geringeren technischen Notwendigkeiten.
Die Beratung basiert meist auf der eigenen Verwendung. Daher die unterschiedlichen Schwerpunkte und Aussagen. Unterm Strich kann man sagen, die DLSM sind ein Sprung nach vorn, wenn man sich an die neuen Eigenheiten gewöhnt und im Falle der R (RP) nicht gerade im Bereich der schnellen Serienbilder (Action/BiF) unterwegs ist.

Den Anwendungsbereich kann nur der Fragende wissen. Daher ist doch das Fazit der Aussagen hier durchaus richtig und nicht auf ein "Maximum" bezogen. Wer auf das Budget achten will oder im Bereich Action unterwegs ist, ist mit einer 5D4 (5D3) noch auf Jahre gut ausgerüstet. Andernfalls kann man zur R greifen und hat das moderne System.
 
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