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Kaufberatung RX100V vs. G5XII vs. LX100II vs. ????

Status
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Dom-G

Themenersteller
Hallo allerseits,

in Ergänzung zu meiner Sony A7II suche ich eine Kompaktkamera als Immerdabei für Streetfotografie. Keine außergewöhnlichen Sachen, aber eben auch mal eine Nachtszene auf dem Heimweg. Wichtig sind mir neben der Kompaktheit eine recht gute Lichtstärke sowie Zoom, von Festbrennweiten möchte ich eher absehen. Preis ist mir erstmal nicht so wichtig, würde gebraucht kaufen. Über die Limitation einer Kompakten mit kleinerem Sensor bin ich mir bewusst, die würde ich für die Kompaktheit eben in Kauf nehmen.

Bisher habe ich im Blick:
- Sony RX100V: die soll ja von den Kompakten die mit der „besten“ Bildquali sein. Gegenüber den späteren Modellen würd ich die V wegen der Lichtstärke vorziehen. Hat als einzige meiner bisherigen Auswahl leider keinen Touchscreen.
- die Canon G5X ii: Die finde ich von der Haptik besser bester als die Sony. Auch ist das Zoom länger, was mir gefällt. Ich mag bei Street auch gerne längere Brennweiten.
- Panasonic LX100 II: größter Vorteil scheint mir hier der (fast) mft-Sensor zu sein. Die Panasonic ist mir fast schon zu groß, größer sollte es nicht werden.

Im Grunde habe ich drei Fragen:
- Ich habe den Markt aktuell nicht so ganz im Blick: welche Kameras sollte ich mir noch ansehen?
- Ist die Bildqualität der Sony wirklich merklich besser als die der Canon?
- wenn ich auf Instagram veröffentliche sowie ab und an mal einen Druck mit max. A4 mache: Merke ich den Vorteil des größeren Sensor der Panasonic gegenüber dem 1-Zoll-Sensor der Sony und Canon?

Besten Dank euch
 
Sagen wir so: ich habe die Sony RX100V und bin recht unglücklich damit. Bei mir ist die Frustration ziemlich klar umschreibbar: das Bedienkonzept ist nur so lange ok, wie man die Kamera regelmäßig benutzt. Nimmt man sie nur, wie ich; als Backup mit ist sie einfach frustrierend (zwischen Nikon und Panasonic wechselnd habe ich das Problem nicht).

Wie verschiebe ich den Fokuspunkt? Alle andere als intuitiv. Wo kann ich einen Belichtungskorrekturreset forcieren? Habe ich bis jetzt noch nicht rausgefunden..

Ich finde trotzdem daß es eine tolle Kamera ist, die aber mit nur 3-fachem Zoom bald durch Smartphones ersetzt werden könnte, wäre da nicht der Sucher.

Nur so meine Gednken...

Gruß,

Axel
 
Vielleicht stöberst Du zum Einstieg hier
https://www.dpreview.com/reviews/buying-guide-best-cameras-for-travel

Dort gehen die Empfehlungen regelmäßig in Richtung Sony, wenn Dir die Bedienung der Canons besser gefällt spricht aber auch nicht viel dagegen, dazu gibt es hier diverse Threads.
Wenn doch größere in Frage kämen könnte man auch kleine DSLMs erwägen wie eine Sony A6000 mit 16-50, G110 mit 12-32 oder Fuji T200 mit 15-45 bis hoch zur A7C mit 28-60.

Die einfachste Art mit einer Kompakten zu fokussieren ist der Halb-AF und schwenken.
Und was machst Du an der Belichtung außer leicht ins Plus oder minus?
Generell den Nullpunkt zu schieben bringt doch nicht wirklich was. Wie das an der Canon oder RX geht wüßt
ich auch nicht spontan, brauch ich aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Und was machst Du an der Belichtung außer leicht ins Plus oder minus?
....

Falls Du Dich auf meine Äußerung beziehst: nichts anderes, aber ich habe es gerne wenn die Korrektur wieder automatisch auf null gesetzt wird wenn ich die Kamera ausschalte.

Gruß,

Axel
 
Falls Du Dich auf meine Äußerung beziehst: nichts anderes, aber ich habe es gerne wenn die Korrektur wieder automatisch auf null gesetzt wird wenn ich die Kamera ausschalte.

Gruß,

Axel
Das kannst du als Benutzereinstellungen abspeichern. Allerdings musst du dann den entsprechenden "MR-Modus" standardmässig eingestellt haben, die Kamera startet dann immer mit den gewünschten Voreinstellungen.

Bernd

* Falls du normalerweise im manuellen Modus arbeiten willst, kannst du das m.W. ebenfalls als MR abspeichern (diesen Punkt beeide ich jetzt zwar nicht, aber ich bin zu >90% sicher, dass das geht).
 
Die Canon hat das insgesamt schlechteste Objektiv der aufgezählten Kameras, trotz angenehmer Brennweite. Alles andere würde allerdings dann für die Canon sprechen.

Die Sony ist von der Handhabung wie ein Stück Seife mit schrecklicher Menüstruktur aber eben mit einem recht gutem Objektiv.

Bei der Lx 100 ii ist der Sensor deutlich größer als bei den 1Zoll Kameras. Dumm finde ich aber dass Panasonic keinen klappbaren Bildschirm installiert hat. Das würde mich hier gewaltig stören.

MfG
Pitman
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Die Sony ist von der Handhabung wie ein Stück Seife mit schrecklicher Menüstruktur aber eben mit einem recht gutem Objektiv.

[...]

MfG
Pitman
Mit dem Sony Nachrüstgriff ist die Griffigkeit gleich um Welten besser.

Bernd

* Klodeckelhände sollte man aber auch mit diesem Griff besser keine haben und ein wenig Feinmotorik stört sicher auch nicht - wobei ich durchaus auch ziemliche Pratzen habe und dennoch gut mit ihr klarkomme. Eine DSLR wird die RX aber natürlich niemals werden.
 
Hallo,

hier muss man schauen, was man wirklich braucht und was einem wichtig ist.

Bei der RX100 V gibt es kaum was zu meckern, Bildqualität Top, bis eben das die Kamera klein ist und damit einige Handhabungsprobleme sich ergeben.
Der Canon liegt gut in der Hand, aber braucht eine eigenen Tasche, ist nicht so klein und die Bildqualität ist nicht so überragend und man kämpft mit Unschärfen zu den Rändern. Der 5 fach Zoom ist nicht befriedigend, hat mich auch enttäuscht, aber das war meine falsche Einschätzung.
Was für die Canon und deren Zoom spricht, Gesichter hat sie wirklich sehr gut hin bekommen und hier bringt der Zoom auch was, auch das Freistellen des Hintergrundes ist klasse.

Die Panasonic ist der eigentliche Rivale zur RX100 V, aber auch wieder nicht so klein für eine Jackentasche, etwas Unschärfen, aber kann genau das richtige sein, in der Gesamtheit, wenn sie auf den eigenen Bedarf passt.

Wenn Zoom wichtig ist würde ich die RX100 VI oder Vii wählen oder eben eine Brückenkamera wählen und eben mit der Größe leben. Die Panasonic 1000 mag groß sein, ist günstig und die hat einen wirklichen Zoom und liegt gut in der Hand.

Aber was eben wichtig ist das Pflichtenheft!

Ich bin von der RX100 IV zur Canon g5xII (hat mich enttäuscht und ging zurück) dann eine 6400 zufrieden und später mein jetziger Liebling die RX10 III ich mag Zoom doch ;-). (ist einfach klasse und das schon bei kleiner Entfernung)



Wie gesagt das Pflichtenheft ist, was einen wichtig ist.

Bei mir Sucher, bewegliches Display, bei Sony mag ich die Zebrafunktion... (man kann auch mit dem Histogramm arbeiten).
Was bei mir unwichtig wurde, die Größe und das Argument immer dabei, denn hier verlasse ich mich auf mein Smartphone.

Also bei sich selbst genau schauen, was will ich wirklich, warum will ich viel Geld dafür ausgeben. Natürlich mit meiner 6400 mit einem guten Zoom und zwei anderen Objetiven in den Urlaub fahren, das mitschleppen und auch sichern, da kaufte ich mir lieber eine RX10 III. Genauso man machte gerne Fahrradtouren, da wird das Klein schon wichtig...und schon ist die RX100 dabei und hier kann es dann auch ein III werden (gebraucht), nicht so teuer wegen Diebstahl und oder Beschädigung..

Wer eine Canon will, werfe ich mal die G1X in den Ring. (nicht kleine aber eine Überlegung wert).

Gruß
 
Danke euch schon mal für die Antworten.

Wenn ich auf Instagram veröffentliche sowie ab und an mal einen Druck mit max. A4 mache: Merke ich den Vorteil des größeren Sensor der Panasonic gegenüber dem 1-Zoll-Sensor der Sony und Canon?

Könnte hierzu noch jemand etwas sagen?
 
Hallo,

eine größer Sensor macht sich bei dem Grobfaktor bemerkbar, auch eine höher Lichtempfindlichkeit und eben die größere Möglichkeit der Gestaltung. Deutlich bei Landschaft und Architektur Fotos, eben der Grobfaktor.

Aber wenn das Foto gemacht und bearbeitet wurde, ist es nicht mehr so sichtbar, da zählt nur noch gefällt das Foto ist es das was ich wollte. Der A4 Druck wird so wie so vom Drucker limitiert. Digital kann man ja immer Zoomen und sich über jeden Pixel ergehen.

Ich (Laie) erkenne die großen Sensoren wenn die Aufnahmen sehr weitwinkelig sind oder eben diese Präsenz haben. aber das kann auch eine RX100, kommt eben auf die Kompetenz (Glück ;-)) hinter dem Sucher an.

Ich persönlich würde bei einer Kamera bis 3 Fachen zoom nicht mehr unter APS-C gehen, bei einer Zoomkamera also die Brückenkamera da finde ich 1" ok. (MFT ist auch ein Möglichkeit).

Nur nebenbei mein Smartphone macht auch gefällige Bilder die ich auf A4 Ausdrucke und sich schön auf eine 65"TV machen. Ich schaue mir die Bilder an gefallen sie mir oder nicht oder ist da ein Erinnerung das Relevante.

Gruß
PS
Ein gute Kamera passt zu meinen Wünschen ist ist immer ein Kompromiss
 
Hallo,

eine größer Sensor macht sich bei dem Grobfaktor bemerkbar, auch eine höher Lichtempfindlichkeit und eben die größere Möglichkeit der Gestaltung. Deutlich bei Landschaft und Architektur Fotos, eben der Grobfaktor.

Aber wenn das Foto gemacht und bearbeitet wurde, ist es nicht mehr so sichtbar, da zählt nur noch gefällt das Foto ist es das was ich wollte.
Ein gute Kamera passt zu meinen Wünschen ist ist immer ein Kompromiss

Ja dieser Faktor, der ist es es, ich schlürf auch erstma einen!(y)
 
Bisher habe ich im Blick:
- Sony RX100V: die soll ja von den Kompakten die mit der „besten“ Bildquali sein. Gegenüber den späteren Modellen würd ich die V wegen der Lichtstärke vorziehen. Hat als einzige meiner bisherigen Auswahl leider keinen Touchscreen.
die VA ist sozusagen eine V mit dem Prozessor der VI:
https://www.digitalkamera.de/Meldun...C-RX100M5A_mit_neuem_Prozessor_aus/11103.aspx
Man hat dann also eine VI mit dem kürzeren Objektiv der V; habe mal gelesen, dass dieses Objektiv besser ist als das naturgemäß lichtschwächere 24-200 (KB gerechnet).

- die Canon G5X ii: Die finde ich von der Haptik besser bester als die Sony. Auch ist das Zoom länger, was mir gefällt. Ich mag bei Street auch gerne längere Brennweiten.
zu der kann ich leider nichts sagen ... hatte ich mal überlegt, bin aber bei einer gebrauchten RX100IV gelandet.

- Panasonic LX100 II: größter Vorteil scheint mir hier der (fast) mft-Sensor zu sein. Die Panasonic ist mir fast schon zu groß, größer sollte es nicht werden.
Der Sensor sowie auch das gute Objektiv und die intuitive Bedienung sind die Pluspunkte! Zumal bei der II die Staubprobleme und die Neigung zu Dezentrierung beseitigt zu sein scheinen. Jedenfalls hatte ich keine Probleme damit.
Was mir auch gefällt: beim Einschalten bleibt das Objektiv auf der Zoomstufe, die man beim Ausschalten eingestellt hatte - das ist bei der Sony nicht so, die fängt immer wieder von Weitwinkel an.
Nimmt man einen Schnappdeckel dazu, spart man sich den GeLi-Deckel!
 
Hi, danke euch. Den Test auf dpreview habe ich mir schon durchgelesen... ich finde es ehrlich gesagt ein bisschen unverständlich, wieso sie die Panansonic durchweg als direkte Konkurrenten der 1-Zoll-Sonys und Canon einordnen, da die doch deutlich kleinere Sensoren haben. Das lässt bei mir nämlich den Eindruck entstehen, dass die Sensorgröße eigentlich ziemlich egal ist, was Bildquali angeht etc.
 
Das lässt bei mir nämlich den Eindruck entstehen, dass die Sensorgröße eigentlich ziemlich egal ist, was Bildquali angeht etc.

Nein, bei der LX wird nicht die ganze Größe des Sonsors genutzt: '... und großem Micro-Four-Thirds-Sensor, von dem für die Multiformatfunktion nur ein Teilbereich genutzt wird...' (digitalkamera.de)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das lässt bei mir nämlich den Eindruck entstehen, dass die Sensorgröße eigentlich ziemlich egal ist, was Bildquali angeht etc.

Sicher nicht egal, aber wohl nicht der einzige Faktor, der für Bildqualität verantwortlich ist.

Sonst wäre es auch kaum zu erklären, warum z.B. RX100-Modelle durchaus mit der Bildqualität einer APS-C Kamera mithalten können, so lange an dieser nur ein "einfaches" lichtschwaches Kitzoom verwendet wird.
 
Ich habe die LX100. Sehr gute Bildqualität. Recht gut für Videos. Wegen nicht mehr lohnender Reparatur werde ich wohl auf LX100 Mark2 umsteigen.

Warum ich die LX100 gegenüber der Sony vorziehe ist ihre Größe. Die Sony ist mir einfach zu klein. Das ist wie Spielzeug.
Mit der größeren LX100 kommt meine Hand gut zurecht.
Was ich gelegentlich vermisse ist ein Klappdisplay.
 
Aber gerade die Kompaktheit (=Unscheinbarkeit) und Klappdisplay sind meiner Meinung nach bei Streetfotografie ein großer Vorteil.

Davon abgesehen: Obwohl Street nicht einmal zu meinen Motiven zählt war schon allein das fehlende Klappdisplay der Grund, warum eine LX100 für mich nie in Frage kam.
 
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