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Wo ist das Ende der Fotografie?

Ja, so würde ich es auch sehen: das Ende der Fotografie kann ja gleichzeitig der Anfangd er digitalen Kust sein.

Auch der Anfang der Fotografie kann Kunst sein, ob digital oder sonst wie.
Es liegt im Auge des Betrachters.
Woher kommt das Bedürfnis hier Allgemeingültige Formeln für aufzustellen?
 
Ich denke, dahinter steckt das sehr alte Missverständnis, ein Foto würde - im Gegensatz zur Malerei - die Realität objektiv abbilden, wäre also ein Abbild statt einer subjektiven Sicht und Interpretation.

Jup. Dieser Irrtum, das Objektiv würde -was auch immer Realität ist- objektiv abbilden, ist irgendwo tief in unserer Kutlur verankert, weil wir uns das so wünschen, schliesslich gibt es auch Sicherheit.

Ich erinnere mich noch an die Astronomie-AG Stunde, mit den Himmelsdias. Frag mich nicht mehr weilche Himmelsobjekte, und dann kam da ein Dia: Langzeitbelichtung mit Landstraße. Und im Himmel eine Lichtspur, die eigentlich ganz klar eine interne Reflektion der Rücklichterspur gewesen ist. Der Lehrer hat uns nach Erklärungen gefragt.
Obwohl fast der ganze Physik-LK anwesend war, und die Lichstpuren ganz klar nicht zu den Anflugrouten des Flughafens passten, wurde die halbe Stunde lang jed mögliche Erklärung an den Haaren herbeigezogen, nur um sich die Möglichkeit nicht eingestehen zu müssen, daß auf einem Bild nicht alles was zu sehen ist der Realität entsprechen muss.

Wobei das am Ende dann zu solchen Phänomen führt, wie die ORB's die Gutartigen Wesen aus der anderen Dimension, die sich nur in Digitalfotos zu erkennen geben.....
https://www.amazon.de/Orbs-Boten-Liebe-Heilung-Weisheit/dp/3778773631


Ist in dem Kontext auch ganz Interessant mal die Bücher von Andereas Feininger zu lesen. Dort geht es auch viel darum, wie man eine Fotografische Sprache entwickelt und nutzt. Unter Nutzung aller Kontrollmöglichkeiten. Und in den frühen Büchern - Noch unter Eindruck von Kriegspropaganda- auch um Verantwortung des Fotografen für seine Werke. Leider ziemlich in Vergessenheit geraten, wenn man die Medien so ansieht. Ohne Bildmanipulation in den Medien wäre der Kosovo Krieg auch nicht so gelaufen wie es gekommen ist.
 
Ich glaube das Problem und die Lüge entsteht nur dann, wenn der Urheber einen glauben machen will, dass er die Realität abgebildet hat.

Ich bin ja mal gespannt wie viele z.B. den Himmel austauschen und es dann dazu schreiben.

Oder hast Du schon mal in der Masse der retuschierten Modellbilder gesehen, dass auch nur irgendwo irgendwas in der Form dazu stand wie: Zähne geweist, Haut gebräunt, Haut gesoftet, Proportionen verändert, etc. ???? Nur um darauf hinzuweisen, "hey, das was Sie hier sehen ist unreal und sieht, bzw. sah gar nicht so aus!"
 
Wenn ich z.B. eine normale Landschaftsaufnahme sehe, dann gehe ich nicht davon aus, dass das Bild eine Montage ist (neuer Himmel, Haus wegretuschiert, Vögel in den Himmel eingesetzt etc.). Falls das bei Dir nicht so ist, dann sind wir in unseren Ansichten einfach sehr weit auseinander - deswegen ist aber keine der Ansichten falsch oder richtig.

Was ist aber wenn ich bei der "normalen Landschaftsaufnahme" meinen Weißabgleich verschiebe, oder den Himmel mit einem Verlaufsfilter etwas anders entwickele als den Rest? Was wenn ich einen kleinen Baum im Hintergrund entferne da er die Komposition stört ich aber in echt nicht mit der Säge den Baum entfernen kann? Der Schritt zum Himmelaustausch ist dann auch nicht mehr weit. Ich würde wetten, dass 90% aller "guten" bzw. erfolgreichen Landschaftsaufnahmen retuschiert sind.
 
Was wenn ich einen kleinen Baum im Hintergrund entferne da er die Komposition stört ich aber in echt nicht mit der Säge den Baum entfernen kann?
Ich habe hier inzwischen mehrfach gesagt, was ich persönlich von Fotografen halte, die so etwas machen - insbesondere wenn es nicht transparent geschieht. Ich werde meine Meinung dazu nicht ändern :) Deshalb klinke ich mich jetzt an dieser Stelle aus der Diskussion aus - es war auf jeden Fall interessant für mich, die doch sehr unterschiedlichen Sichtweisen zu diesem Thema zu lesen.
 
(y):lol:

Ich habe hier inzwischen mehrfach gesagt, was ich persönlich von Fotografen halte, die so etwas machen - insbesondere wenn es nicht transparent geschieht. Ich werde meine Meinung dazu nicht ändern :)

Was werden sie bloß ohne Deine Billigung machen?
Vermutlich in eine untröstliche Schockstarre verfallen:ugly:
 
Ich habe hier inzwischen mehrfach gesagt, was ich persönlich von Fotografen halte, die so etwas machen - insbesondere wenn es nicht transparent geschieht....

was bei deiner Aussage so irritierend ist, dass vermutlich 90% der geposteten Bilder weder Infos zur Aufnahme (EXIFS), noch vom Ort der Aufnahme geschweige denn ob etwas verändert wurde...
wie kannst du so beurteilen ob dir ein Bild gefällt, wenn du nicht weißt ob im nachhinein ein Baum/Person/Himmel/Auto/Ast... raus/reinretuschiert wurde...

mal ein willkürliches Beispiel aus der Achitekturgalerie....

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3238212&d=1425466994
 
was bei deiner Aussage so irritierend ist, dass vermutlich 90% der geposteten Bilder weder Infos zur Aufnahme (EXIFS), noch vom Ort der Aufnahme geschweige denn ob etwas verändert wurde...
wie kannst du so beurteilen ob dir ein Bild gefällt, wenn du nicht weißt ob im nachhinein ein Baum/Person/Himmel/Auto/Ast... raus/reinretuschiert wurde...

mal ein willkürliches Beispiel aus der Achitekturgalerie....

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3238212&d=1425466994

Naja, das passt jetzt nicht.
Das ist doch ein ooc;)
 
Kann man die Ausgangsfrage nicht einfach daraufhin aufschlüsslen was die Intention ist?
Will ich dokumentieren ist jede Art (soweit systembedingt vermeidbar) von Manipulation ausschließen. Sehe ich aber Photographie als Kunstform an ist alles erlaubt.
Überführt mich jemand der Manipulation war sie entweder schlecht gemacht oder einfach nicht verfremdend genug (bei letzterem ist die Manipulation für jeden klar ersichtlich - digital Art).

Was treibt die verfechtechter der Dokumentationsphotographie an denjenigen, die eine andere Art von Photographie bevorzugen, diesen das Recht abzuerkennen ihre Arbeit/ihr Werk als Photographie zu bezeichnen?

Ich denke man kann Photographie recht weitgefasst sehen und kann dann halt zwischen Dokumentarphototogaphie und künstlerischer Photographie unterscheiden. Aber Obacht! Die Vergangenheit hat gezeigt, daß Dokumentarphotographie keineswegs objektiver Photographie (die es imho gar nicht gibt) entspricht (Stichwort weglassen von Kontext).
Wenn, wie mancher hier fordert, daß Bildmanipulationen kommuniziert werden sollen sie es doch selbst erst einmal vormachen: zu jedem Telephoto auch das entprechende Weitwinkelphoto zeigen, immer dokumentieren wie das Model angewiesen wurde, jegliche ,von der natürlichen Sitiation abweichende, Lichtsituation dokumentieren, etc pp

Ich selbst bin kein Freund von ausgetauschten Himmeln und habe dies bei meinen eigenen Bildern auch noch nie angewandt Bei einem fremden Bild schon), aber man sollte doch den Leuten, die das anders sehen nicht einfach als Nicht-Photographen diskreditieren.

Frei nach Trapattoni: habe fertig!;)

Gruß,

Axel
 
Ist es ein Nachrichtenleser, dann darf er ein authentisches Foto erwarten: kein neuer Himmel oder sonst welche inhaltsverändernde Manipulationen.

Sollte man meinen, 2015 z.B. wurden uns aber im Zuge der Flüchlingskriese lange Zeit Bilder präsentiert mit Frauen und Kindern, die große Mehrheit der Menschen waren und sind aber junge Männer, da wurde bewusst nicht die Realität gezeigt.
 
Sollte man meinen, 2015 z.B. wurden uns aber im Zuge der Flüchlingskriese lange Zeit Bilder präsentiert mit Frauen und Kindern, die große Mehrheit der Menschen waren und sind aber junge Männer, da wurde bewusst nicht die Realität gezeigt.

Und was soll dieser bescheuerte Beitrag in einem völlig harmlosen Foto Thread?
Können hier manche aus immer der gleichen Richtung sich nicht einfach mal zurück halten oder zu ihrem Stammtisch gehen.
 
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