Claus60
Themenersteller
Hallo.
Da ich mich seit kurzem nach einer langen, krankheitsbedingten Pause wieder mehr mit der Fotografie beschäftige, plane ich mittelfristig ein paar neue Objektive anzuschaffen bzw. zu erneuern. Da ich schon seit 50 Jahren fotografiere, davon seit knapp 30 Jahren mit Nikon hat sich natürlich ein gewisser Objektiv- Park angesammelt. Ich bin aber noch nie jemand gewesen, der für eine halbe Blende mehr Anfangsöffnung eben mal so einen Tausender extra ausgibt. Nach meiner langen Krankheit ist mein finanzielles Polster sowieso arg geschrumpft. Ich fotografiere so ziemlich alles Querbeet von Portrait und Akt über TableTop und Makro bis zu Landschaften und Tieren. Früher hatte ich mal ein kleines Studio mit Blitzgeräten. Das werde ich mir vielleicht später auch mal wieder anschaffen. Zunächst geht es aber um die Objektive. Ich habe mich bewusst für eine APS-C DSLR entschieden, kein FX und auch kein DSLM. Will ich beides nicht haben. Darüber brauchen wir also gar nicht erst reden. Als Wiedereinstieg habe ich zuerst mal meine Fuji S5 Pro durch eine Nikon D7100 ersetzt, die gebraucht von einem Händler erworben habe und mit der ich hoch zufrieden bin. Die S5 hat ausgedient und ist ins Regal zu den anderen alten Schätzchen gewandert.
An Zoom- Objektiven hatte ich ein Sigma 3.5-5.6 18-55, ein Sigma 2.8-4 28-105 und ein Nikkor 4-5.6 70-300. Bis auf das 18-55 sind alle meine Objektive für FX gerechnet gewesen. Das 18-55 funktionierte an der D7100 gar nicht mehr, unterirdische Ergebnisse. Es war auch schon an der S5 nicht so pralle, aber damals sehr günstig und hat mir dort gereicht, wenn ich wirklich mal 18mm gebraucht habe, was nicht so oft vorkommt. Deswegen habe ich gerade das 18-55 durch ein Nikkor AF-S 18-105 3.5-5.6 DX VR ersetzt, welches mich positiv überrascht hat und sofort zu meinem "Immerdrauf" geworden ist. Das alte Sigma 28-105 liefert an DX trotz seinem eher nicht so tollen Ruf erstaunlich gut ab, ist aber nicht immer optimal von der Brennweite her. Ganz vielleicht werde ich es später mal gegen ein 2.8-4 17-70 C tauschen. Aber das steht ganz hinten auf dem Plan. Ob die maximal 1 Blende mehr an Lichtstärke in meinem Alltag wirklich was bringt, da bin ich mir nicht sicher... Wenn sich bei den Zooms etwas tut, dann wird als erstes das 70-300 gegen ein Exemplar mit VR ausgetauscht. Welches? Keine Ahnung. Zur Zeit würde ich vermutlich das Nikkor AF-P 70-300mm f/4.5-6.3 G IF ED VR nehmen, würde aber auch gerne andere Meinungen hören.
Meine Festbrennweiten funktionieren allesamt gut an der D7100, obwohl sie eigentlich uralt sind. Das heißt, mein Beroflex 8.0 500mm habe ich noch nicht ausprobiert. Das ist vom Einsatzgebiet so speziell, das man es sowieso nur alle Jubeljahre mal verwendet...
Neben diesem rein manuellen Objektiv mit T2 Anschluss habe ich noch ein AF 2.8 105 Micro Nikkor, ein AF 1.8 85 Nikkor, ein Af 1.8 50 Nikkor und ein AF 2.8 24 SuperWideII Sigma. Letzteres ist unverschämt laut am rasseln beim Fokussieren und auch extrem lahm, aber die Bildqualität ist immer noch völlig in Ordnung... Daneben habe ich auch noch einen manuellen Balgen (mit T2), an dem meist ein 105mm Apo Rodagon Vergrößerungsobjektiv angebaut ist. Dieses Mittelformat Objektiv ermöglicht an APS-C doch schon einiges an Verstellbereich für Scheimpflug und Co...
Die nächste Ergänzung bei den Festbrennweiten steht schon fest, ein
Nikkor AF-S 40mm f/2.8G DX Micro. Mir ist das 105er an DX doch des Öfteren mal zu lang. Das 40er kann daneben auch als Ersatz für das "analoge" 50er Normalobjektiv herhalten. Diese Linse bekomme ich, sofern nicht alles schief geht, im August...
Und ab hier wird es unsicher...
Macht es Sinn, neben dem 40er noch ein 1.8 35 als "echte" Normalbrennweite anzuschaffen oder ist das eher überflüssig?
Außerdem überlege ich, mir später ein gebrauchtes Sigma AF EX HSM 3,5/180 (oder etwas ähnliches von einem anderen Hersteller) als lichtstarkes Tele mit dazu zu holen. Ob das jetzt Makro ist oder nicht, ist mir dabei egal...
Ganz vielleicht käme auch etwas wie das Meike MK 12mm f2.8 in Frage. Ein teureres Exemplar mit so kurzer Brennweite ist aber nicht angedacht, da ich nur sehr selten in solchen Bereichen fotografiere. Das hier der AF fehlt, stört nicht wirklich, denn bei solch kurzen Brennweiten ist nicht viel zu fokussieren, da die Schärfentiefe sowieso (fast) von 0 bis Unendlich reicht...
Was meint ihr dazu? Vielen Dank schon mal...
Da ich mich seit kurzem nach einer langen, krankheitsbedingten Pause wieder mehr mit der Fotografie beschäftige, plane ich mittelfristig ein paar neue Objektive anzuschaffen bzw. zu erneuern. Da ich schon seit 50 Jahren fotografiere, davon seit knapp 30 Jahren mit Nikon hat sich natürlich ein gewisser Objektiv- Park angesammelt. Ich bin aber noch nie jemand gewesen, der für eine halbe Blende mehr Anfangsöffnung eben mal so einen Tausender extra ausgibt. Nach meiner langen Krankheit ist mein finanzielles Polster sowieso arg geschrumpft. Ich fotografiere so ziemlich alles Querbeet von Portrait und Akt über TableTop und Makro bis zu Landschaften und Tieren. Früher hatte ich mal ein kleines Studio mit Blitzgeräten. Das werde ich mir vielleicht später auch mal wieder anschaffen. Zunächst geht es aber um die Objektive. Ich habe mich bewusst für eine APS-C DSLR entschieden, kein FX und auch kein DSLM. Will ich beides nicht haben. Darüber brauchen wir also gar nicht erst reden. Als Wiedereinstieg habe ich zuerst mal meine Fuji S5 Pro durch eine Nikon D7100 ersetzt, die gebraucht von einem Händler erworben habe und mit der ich hoch zufrieden bin. Die S5 hat ausgedient und ist ins Regal zu den anderen alten Schätzchen gewandert.
An Zoom- Objektiven hatte ich ein Sigma 3.5-5.6 18-55, ein Sigma 2.8-4 28-105 und ein Nikkor 4-5.6 70-300. Bis auf das 18-55 sind alle meine Objektive für FX gerechnet gewesen. Das 18-55 funktionierte an der D7100 gar nicht mehr, unterirdische Ergebnisse. Es war auch schon an der S5 nicht so pralle, aber damals sehr günstig und hat mir dort gereicht, wenn ich wirklich mal 18mm gebraucht habe, was nicht so oft vorkommt. Deswegen habe ich gerade das 18-55 durch ein Nikkor AF-S 18-105 3.5-5.6 DX VR ersetzt, welches mich positiv überrascht hat und sofort zu meinem "Immerdrauf" geworden ist. Das alte Sigma 28-105 liefert an DX trotz seinem eher nicht so tollen Ruf erstaunlich gut ab, ist aber nicht immer optimal von der Brennweite her. Ganz vielleicht werde ich es später mal gegen ein 2.8-4 17-70 C tauschen. Aber das steht ganz hinten auf dem Plan. Ob die maximal 1 Blende mehr an Lichtstärke in meinem Alltag wirklich was bringt, da bin ich mir nicht sicher... Wenn sich bei den Zooms etwas tut, dann wird als erstes das 70-300 gegen ein Exemplar mit VR ausgetauscht. Welches? Keine Ahnung. Zur Zeit würde ich vermutlich das Nikkor AF-P 70-300mm f/4.5-6.3 G IF ED VR nehmen, würde aber auch gerne andere Meinungen hören.
Meine Festbrennweiten funktionieren allesamt gut an der D7100, obwohl sie eigentlich uralt sind. Das heißt, mein Beroflex 8.0 500mm habe ich noch nicht ausprobiert. Das ist vom Einsatzgebiet so speziell, das man es sowieso nur alle Jubeljahre mal verwendet...
Neben diesem rein manuellen Objektiv mit T2 Anschluss habe ich noch ein AF 2.8 105 Micro Nikkor, ein AF 1.8 85 Nikkor, ein Af 1.8 50 Nikkor und ein AF 2.8 24 SuperWideII Sigma. Letzteres ist unverschämt laut am rasseln beim Fokussieren und auch extrem lahm, aber die Bildqualität ist immer noch völlig in Ordnung... Daneben habe ich auch noch einen manuellen Balgen (mit T2), an dem meist ein 105mm Apo Rodagon Vergrößerungsobjektiv angebaut ist. Dieses Mittelformat Objektiv ermöglicht an APS-C doch schon einiges an Verstellbereich für Scheimpflug und Co...
Die nächste Ergänzung bei den Festbrennweiten steht schon fest, ein
Nikkor AF-S 40mm f/2.8G DX Micro. Mir ist das 105er an DX doch des Öfteren mal zu lang. Das 40er kann daneben auch als Ersatz für das "analoge" 50er Normalobjektiv herhalten. Diese Linse bekomme ich, sofern nicht alles schief geht, im August...
Und ab hier wird es unsicher...
Macht es Sinn, neben dem 40er noch ein 1.8 35 als "echte" Normalbrennweite anzuschaffen oder ist das eher überflüssig?
Außerdem überlege ich, mir später ein gebrauchtes Sigma AF EX HSM 3,5/180 (oder etwas ähnliches von einem anderen Hersteller) als lichtstarkes Tele mit dazu zu holen. Ob das jetzt Makro ist oder nicht, ist mir dabei egal...
Ganz vielleicht käme auch etwas wie das Meike MK 12mm f2.8 in Frage. Ein teureres Exemplar mit so kurzer Brennweite ist aber nicht angedacht, da ich nur sehr selten in solchen Bereichen fotografiere. Das hier der AF fehlt, stört nicht wirklich, denn bei solch kurzen Brennweiten ist nicht viel zu fokussieren, da die Schärfentiefe sowieso (fast) von 0 bis Unendlich reicht...
Was meint ihr dazu? Vielen Dank schon mal...