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Eizo CG2730 oder CS2730 - Mehrwert unter Linux

SkateTux

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich kämpfe gerade mit mir und meiner Budget Freigabe für einen ordentlichen Monitor zur Bildbearbeitung.
Im Grunde ist die Entscheidung schon fast gefallen, es soll ein Eizo CG2730 werden.

Ich bin nur noch unsicher ob der einzige echte Mehrwert gegenüber dem CS2730, der eingabaute Sensor mit der Möglichkeit der schnellen Selbstkalibrierung, die ca. 600€ mehr auch wert ist.
Hintergrund - Eizo bewirbt diesen Sensor nur im Zusammenhang mit der eigenen Software Lösung, die vermutlich nicht unter Linux läuft.

Meine Software Basis wird sich aber nicht ändern. Ich komme bestens klar mit Linux, RPD, Darktable und in seltenen Fällen ergänzt um Gimp. Auch die Monitor Profilierung/Kalibrierung mit dispcalGUI/Argyll CMS funktioniert bestens.

Vielleicht hat ja schon jemand eigene Erfahrungen, oder weiß aus anderen Quellen ob der eingebaute Sensor beim CG2730 unter Linux unterstützt wird und ob und wie gut er mit dispcalGUI/Argyll CMS funktioniert.

Würde mich freuen wenn mir hier jemand weiter helfen kann :)

Gruß und Danke
Peter
 
Die Enzo CGs Monitore haben ja auch noch einen größeren Kontrast und True Black - sprich eine zusätzliche Polarisationsfilter, der das typische IPS Eckenaufhellung bei schräger Betrachtung verhindert und den Schwarzwert verbessert.

Zumindest wäre der Aufpreis nicht nur der Sensor. Die passende Software läuft nach Eizo auch auf Linux (siehe Broschüre).
 
Ich würde erst mal bei Eizo nachfragen ob es einen offiziellen Weg gibt die Profile unter Linux in den Monitor zu laden. Wenn nein, dann hat sich das Ganze eigentlich schon erledigt. Ob Du ein Profil erstellen kannst oder nicht ist irrelevant, wenn Du es nicht laden kannst.
 
man könnte auch die Software installieren und den EX3 colirometer (ca 90 Euro) kaufen. Nichts anderes verwendet Eizo. Der EX3 ist eine Colirometer von Spyder - aber hier ohne Software. Die Softweare überträgt die Sachen direkt auf die Hardware des Monitors bei DisplayCalc wird das auf die Grafikkarte übertragen, was nicht an eineHardwarecalibrierung herann kommt.
 
Besten Dank!
Das hat mir schon mal weiter geholfen - die Linux Unterstützung ist ja gleich ein Grund mehr für Eizo :)

Jetzt muss ich mich wohl doch noch etwas in die Details vertiefen.

Gruß Peter
 
Ich muss das Thema noch mal aufleben lassen:

Soweit ich es aus den Daten und Tests zum CG2730 entnehmen kann, ist trotz des integrierten Messgerätes die Kalibrierung/Profilierung mit einem „vollwertigen“ Colorimeter von Zeit zu Zeit empfehlenswert. Bisher arbeite ich an meinem 0815-Monitor mit dem Spider 3 Pro. Ist dieses schon etwas in die Jahre gekommene Gerät für den Eizo CG2730 weiterhin geeignet? Oder sollte ich die ~200€ für ein neues Gerät (dann wohl X-Rite i1 Display Pro) besser gleich mit einplanen?

Wenn dem so wäre stellt sich natürlich die Frage, ob die 200 zusätzlichen Euro nicht besser gleich in dem CG277 angelegt sind. Natürlich nur wenn dessen internes Messgerät wirklich vollwertig ist.
- Eine endlose Geschichte ;)
 
Das Problem an der ColorNavigator Software ist, dass die gar nicht für Linux angeboten wird von Eizo.

Die "normale" ColorNavigator Software konnte das AFAIK noch nie - das konnte bisher sowieso nur ColorNavigator NX (das man nicht zusammen mit ColorNavigator nutzen kann, nur stattdessen). Und unterstützt wurde da auch nur Red Hat Enterprise Linux 6 (Wird noch supportet von Red Hat, aber aktuell ist derzeit Version 7 von 2014). Da gibt es aber so weit ich sehen kann keine Downloads mehr für Linux. [ColorNavigator NX ist dabei mehr oder weniger auch ein Client für das ColorNavigator Network, bei dem nicht mehr der User am Monitor das Gerät kalibriert sondern der Admin übers Netzwerk, z.B. automatisch jeden Tag vor Beginn der Arbeit. Dabei kann man dann auch die Qualitätskontrolle zentral automatisieren.]

Ansonsten sieht Eizo eigentlich auch bei der CG-Serie noch vor, dass der Monitor erst mal mit einem externen Gerät sauber auf das gewünschte Ziel kalibriert wird (Primärfarben + Graustufen + Weiß und evtl. Schwarzpunkt). Um erst dann mit Hilfe des internen "kleinen" Sensors diese Kalibrierung beizubehalten. Um den Kauf eines externen Colorimeters kommt man also auch beim CG2730 nicht wirklich herum. Man muss in der Folge dann nur nicht täglich auspacken und anschließen, das macht dann die Automatik mit dem integrierten Sensor für einen.

Der Mehrwert des CG2730 ist dabei nebenbei weniger die Bildqualität an sich (die ist auch beim CS2730 schon wirklich sehr gut), es ist der mitgelieferte Blendschutz (der beim CS2730 rund 180€ kosten soll...), es ist der integrierte Sensor zu automatischen Korrektur und es ist vor allem der leicht größere DCI-P3 Farbraum, der besser abgedeckt wird. Zusammen mit der Möglichkeit den Monitor übers Netzwerk zu verwalten/kalibrieren und die Profil- und Messdaten im Monitor selbst zu speichern.
 
Der Mehrwert des CG2730 ist dabei nebenbei weniger die Bildqualität an sich (die ist auch beim CS2730 schon wirklich sehr gut), es ist ...

... und das True-Black Display, dessen Unterschied ich in der Praxis stärker bemerke als etwa den Farbraum. Besser als Blendschutz ist meiner Erfahrung nach ein blendfreier Raum, aber das ist verständlicherweise (v.a. im privaten Raum) nicht immer so leicht umzusetzen.
 
Der Spyder 3 hat Gelatine-Filter, die altern. Den sollte man, auch bei guter Lagerung, ausmustern. Falls ein neues Kolorimeter fällig wird, wäre der genannte x-rite ne gute Wahl.
 
... und das True-Black Display, dessen Unterschied ich in der Praxis stärker bemerke als etwa den Farbraum. Besser als Blendschutz ist meiner Erfahrung nach ein blendfreier Raum, aber das ist verständlicherweise (v.a. im privaten Raum) nicht immer so leicht umzusetzen.

Da kann ich nur zustimmen.

Ich hab beide Bildschirme vor dem Kauf im Laden verglichen - und keinen wirklich sehr großen Unterschied feststellen können beim Bild bei den Schwarzwerten, die Eizo Displays waren ähnlich dunkel. Und besser als andere, die dort auch standen. Das war aber auch ein ziemlich heller, sonnenlichtdurchfluteter Verkaufsraum - und Blendschutz war dort keiner montiert.

Im leicht abgedunkelten Raum schaut es vermutlich noch mal anders aus...
 
Ok, Danke für Eure Antworten!
Ich denke damit ist es für mich klar, ich werde beim CG2730 bleiben und in ein neues Kolorimeter investieren.

Vermutlich wird es das X-Rite i1 Display Pro. Oder gibt es sinnvolle, velleicht auch günstigere Alternativen?
Ich möchte es ausschließlich für die Monitor Kalibrierung nutzen, Beamer oder ähnliches stehen bei mir nicht an, für den Drucker lasse ich mit Profile erzeugen.

Gruß und Danke
Peter
 
Natürlich gibts einfachere Geräte, aber die machen im Zusammenspiel mit so einem Monitor keinen Sinn. Und die Kombi aus Hard- und Software hat bei x-rite in diversen Tests besser abgeschnitten als der vergleichbare Spyder Elite.
 
Ich muss nun wirklich in absehbarer zeit ein neuer Monitor haben.
Ich tendiere auch auf den CG2730 Bin mir aber am überlegen ob es doch der CG318-4K werden soll.
Wie zufrieden bist du mit dem CG2730?
 
@Oliver
ich habe noch nicht zugeschlagen, kann also zur Zufriedenheit noch nichts sagen.

Wenn ich allerdings das Budget und den Platz für 31" in 4k hätte - ich wüsste schon wie ich mich entscheide ;)
 
Vermutlich wird es das X-Rite i1 Display Pro. Oder gibt es sinnvolle, velleicht auch günstigere Alternativen?

Kalibrierst du mit Display-Cal ?

Dann nimm das Colormunki: das ist das gleiche Messgerät wie das X-Rite i1 Display Pro ... nur in einfacherer Farbe : nix silber = teuer ;)

Wenn du aber die Software vom X-Rite i1 Display Pro brauchst, ist das so und dazu gibt es dann keine sinnvolle, günstigere Alternative.

.
 
Danke für den Tip, das könnte für mich schon interessant sein.
Ich wüsste im Moment nicht wofür ich die Xrite Software brauchen könnte.

Die Hardware Kalibrierung funktioniert meines Wissens sowieso nur mit der Eizo eigenen Software, ColorNavigator.
Die Profile würde ich dann entweder unter Windows mit ColorNavigator erstellen und in die Linux Arbeitsumgebung übernehmen, oder per DisplayCal unter Linux erstellen (nur Profilieren).

Wie gewiss ist es denn das es die gleichen Messgeräte sind?
Nicht am Ende doch wieder billigere, alternde Filter, oder irgend so etwas?

Gruß Peter
 
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