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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Finde ich sehr gut, Jürgen. Hast Du mal versucht Farbe mit reinzubringen?
 
Bei uns gab es vor ein paar Tagen einen roten Mond.
Aufgenommen habe ich das Bild im Raw-Format und dann habe ich es beschnitten und den Weißabgleich etwas angepasst.
roter Mond 1200 x 1200 pixel.jpg
 
Hallo Astrofreunde,
klasse Fotos die ihr hier zeigt. Mich würde mal interessieren welche Software ihr so benutzt. Verwendet hier auch jemand Pixinsight?
Gruß Gregor
 
Gerade vor 1 Stunde war anscheinend seit Wochen einmal wirklich saubere Licht-Luft-VH überm Aichfeld STMK, 17°C, 78% Luftfeuchtigkeit, 635m ü.M.

Details der Aufnahmetechnik + Bearbeitung mit Software für die ev. Fragestellungen, kann nur den neuen DXO-Pure RAW dafür empfehlen, weil da jede verwendete Optik + Kamera mit den runtergeladenen Einstellungen im Pure RAW verarbeitet wird (y)

600mm 4.0 + 2,0 Konverter, D850 entgegen meine Standardeinstellung Neutral auf Landschaft, F11, 1/400 sek, Scharfstellung Auslösung rein elektronisch mit Live-View + 3 sek Auslöseverzögerung + Funkfernbedienung , Bildstabi aus, ISO-320 (kein relevantes Rauschen im RAW zu sehen) -wichtig: Stativ Rollei (65KG Traglast) + Rollei Affenschaukel - steht alles stabil wie Bock,

RAW mit dem neuen DXO-Pure RAW entwickelt, in PS geöffnet und mit Topaz Adjust AI ganz sachte mit Micro + Low Clarity etwa mehr Konturen reingebracht, mit Topaz Sharpen AI minimal geschärft und mit Topaz Denoise AI sachte behandelt, anschließend nochmals mit PS Rauschfilter auf 2 +1 die Schärfe in den Microdetails verringert, alles etwa 30 min Bearbeitungszeit

klick Originalgröße, anbei 3x 100% Ausschnitte




Mond.22.08.2021.A3.jpg


Mond.22.08.2021.A2.jpg


Mond.22.08.2021.A1.jpg


LG Jürgen
 
Dürfte klar sein, das ist eine Frontalansicht des Mondes, daher alle Krater, Einschläge und Erhebungen ohne die üblichen Schattenwürfe von Mondaufnahmen bei Halbmond etc. -ergibt eben gerades Licht mit weniger Konturen

LG Jürgen
 
Hallo zusammen.
Ich habe kürzlich meine Leidenschaft für Astrofotografie entdeckt und bin seither jede klare Nacht im Garten :D
Dieses Bild ist ein Stack aus über 14h Daten die ich über 4 Nächste hinweg gesammelt habe.
Das war ein echtes Mammut Projekt, ich hab schon fast auf Wolken gehofft damit ich mal wieder etwas Schlaf bekomme.
 

Anhänge

  • Ja3RmqCA-FfG_1824x0_n1wMX-gx.jpg
    Exif-Daten
    Ja3RmqCA-FfG_1824x0_n1wMX-gx.jpg
    447,9 KB · Aufrufe: 192
Sehr beeindruckend. Die 14h haben sich gelohnt. (y)

Kannst Du noch ein bisschen was dazu erzählen? Was ist das für Ein Nebel. Hast Du mit Nachführung gearbeitet? Mit welcher Brennweite, Blende und Objektiv war das? Wie lange etc. hat Du pro Bild belichtet und wie viele Bilder waren es? Mit was hat Du die gestacked?
 
Sehr beeindruckend. Die 14h haben sich gelohnt. (y)

Kannst Du noch ein bisschen was dazu erzählen? Was ist das für Ein Nebel. Hast Du mit Nachführung gearbeitet? Mit welcher Brennweite, Blende und Objektiv war das? Wie lange etc. hat Du pro Bild belichtet und wie viele Bilder waren es? Mit was hat Du die gestacked?

Hey Brontes, dank dir :)
Mach ich gerne, das ist LBN 667 oder auch Soul Nebula, ein etwa 7000Lj entfernter Emissionsnebel im Sternbild Cassiopeia.

Das gestackte Bild besteht aus 170x300s subframes mit Nachführung und Autoguiding.
Die Kamera ist eine aktiv gekühlte Astrokamera mit 26mp cmos sensor an einem 560mm Refraktor Teleskop.
Das ganze wurde durch einen Dualband Filter abgelichtet.
Die Kameras nutzen eigentlich alle Sony Chips weil die für sowas am besten sind.
Gestackt und bearbeitet habe ich das Bild mit Pixinsight, Photoshop und Lightroom.

Hier nochmal das Bild in besserer Auflösung

lg
Sascha
 
Hallo Sascha, vielen Dank für die Infos. Sehr interessant.
Ich befürchte da werde ich mit meinem herkömmlichen Fotoequipment nicht ran kommen. Macht aber nichts. Ich Freue mich mit Dir und den anderen. Aber probieren werde ich es mal. :)
 
Das gestackte Bild besteht aus 170x300s subframes mit Nachführung und Autoguiding.
Die Kamera ist eine aktiv gekühlte Astrokamera mit 26mp cmos sensor an einem 560mm Refraktor Teleskop.
Das ganze wurde durch einen Dualband Filter abgelichtet.
Hier nochmal das Bild in besserer Auflösung

Danke für das Zeigen und die Erklärung dazu. Einfach faszinierend! (y)
 
Hey Ihr zwei, freut mich das es euch gefällt.
Man kann auch mit einer dslr und einer simplen Nachführung schon tolle Bilder machen.
Ich habe die ersten Bilder mit meiner 80D und dem Skywatcher Star Adventurer gemacht.
Das ist ein ganz simpler Tracker der nicht so teuer ist.
Da kann man seine Kamera drauf stecken und bis zu 2 Minuten Belichten, ohne das sich die Sterne verziehen.

Ganz viele die bereits eine Leidenschaft für das Fotografieren haben, geraten über so einen Tracker in die Astro Sucht :D

Aber selbst ohne Tracker mit weitwinkligeren Objektiven kann man tolle Fotos machen, viele Nebel sind ein vielfacher größer am Nachthimmel als der Mond.
Mit so tollen kostenlosen stacking Programmen wie Deep Sky Stacker muss man nicht viel investieren und kann sehr schöne Ergebnisse erzielen :angel:
 
Ich will mich im Winter mal daran probieren. Derzeit habe ich einfach zu viel um die Ohren. Eine selbstgebaute Nachführung habe ich. Damit habe ich problemlos Bilder im Minutenbereich gemacht. Allerdings ist mein Aufbau mit dem Stativ zu wackelig. Geht nur bei absoluter Windstille.Seit geraumer Zeit nenne ich ein Samyang 135 f2 mein Eigen. Der Hauptgrund ist mit unter die Astrofotografie. Bin allerdings noch nicht dazu gekommen.
 
Das Samyang soll ja super für Astro sein, dann hoffe ich das der Stress bald etwas nachlässt und bin gespannt auf die Bilder (y)
 
Moin,
ich habe da mal eine Frage bezgl Einstellungen beim Belichten mit Tracker.

Wenn ich jetzt mit dem Canon 22mm mit offener Blende und 3200 ISO fotografiere kann ich ja aufgrund der Helligkeit nicht lange belichten.

Aber wenn die ISO zu gering ist bringt das lange belichten doch auch nichts oder ? Dieses Bild ist zb 5 Minuten belichtet mit ISO 200 (F4.0) Allerdings war es wegen dem Mond nicht ganz so dunkel aber ich wollte unbedingt den selbstgebauten Tracker testen.

Aber bei 5 Minuten sollte doch mehr drin sitzen oder ?

Forum_mit.jpg
 
Servus Fornuk,
Deine Überlegung ist korrekt.
Prinzipiell sind folgende Dinge zu berücksichtigen:

- Wie voll ist der Mond (zw. Halb-Voll-Halbmond bringt deepsky wenig, ausser Schmalband)
- Wie hoch ist deine Lichtverschmutzung
- Wie optimiert ist deine hardware (Nachführung, Kamerarauschen, Erhitzen der Kamera,...)

Wenn du diese Komponenten alle in einen Topf gibts, kommt eine "optimale Mischung" heraus. Genau diese Mischung hängt eben von vielen Faktoren ab.

Für mich haben sich je nach location schon "wiederholende Einstellungen" herauskristallisiert. Die sind dann bei meinen Versuchen die "Startwerte".

Mit der Erfahrung kommt dann auch das Ergebnis.

Und ja: Stacking bringt viel, wenn du mehr Details usw. haben möchtest. Hast du aber "überbelichtet" verlierst du viele Farben und das Bild wird nicht mehr ansehnlich...
 
Was möchtest du fotografieren?

Möchtest du die Milchstrasse fotografieren, ohne Vordergrund (Landschaft)?
Dann einfach ISO nach der Bleichtungsdauer und Blende einstellen. Wenn du bei ca. 25-30% im Histogramm dein Maximum hast, kannst du noch perfekt im LR oder PS nacharbeiten.

Möchtest du andere "Dinge" fotografieren, richtet sich das nach deinen Wünschen.

Bei planetarischen Nebel sagt man ISO runter.
Bei Dunkelnebel muss ich die ISO hoch geben...
Bei Planeten kenne ich mich zuwenig aus :eek:

Die feinen Nebelstrukturen bekommst nu mit hohen Belichtungszeiten (stacking).
Alles andere würde schon in einen Dialog enden :)
 
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