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Welche berühmten Fotograf*innen sollte man kennen?

Seid ihr nicht an sowas wie den Duden gebunden?
der Duden propagiert das doch auch so
Vom amtlichen Regelwerk nicht abgedeckt sind Schreibweisen wie die folgenden:

mit Genderstern (Asterisk): Schüler*innen
mit Binnen-I (wortinterne Großschreibung): SchülerInnen
mit Gender-Gap (Unterstrich; Doppelpunkt): Schüler_innen; Schüler:innen
mit Schrägstrich ohne Ergänzungsstrich: Schüler/innen
Es ist zu beobachten, dass sich die Variante mit Genderstern in der Schreibpraxis immer mehr durchsetzt. Zu finden ist sie besonders in Kontexten, in denen Geschlecht nicht mehr nur als weiblich oder männlich verstanden wird und die Möglichkeit weiterer Kategorien angezeigt werden soll.
passt also doch
 
Das heisst nichts anderes, als - ebenso provokant geantwortet - dass du in diesem Bereich weniger gebildet bist, als jene, die alle 40 kennen. Bin ich übrigens auch.
Das heisst keineswegs, dass du generell ungebildet bist, oder schlechter fotografierst.
Aber jene, die alle 40 kennen, werden sich wohl intensiver mit diesen Fotografen (und evtl. auch mit dem Thema "Fotografie" allgemein) beschäftigt haben als wir zwei, haben wahrscheinlich mehr fotografische "Werke" analysiert und sind deshalb in diesem Bereich gebildeter.
Mach dir nichts draus - fotografieren macht auch ohne dieses Wissen Spass!

Hast recht:)

... grundgütiger :(
Seid ihr nicht an sowas wie den Duden gebunden? Oder dürft ihr nun wirklich öffentlich Ideologien in die Köpfe der Kinder reindrücken?

Ja, fürchterlich
 
X100

"Gleichzeitig dienen diese Künstler*innen als Inspirationen für eigene
Fotoprojekte
."


Frage

Welche Fotoprojekte sind da angedacht? Wie alt sind die Teilnehmer und
welche "Ausrüstung" über mobiles hinaus steht da zur Verfügung? Es ist
vermutlich davon auszugehen, dass bei einem Teil der der Leute durchaus
schon Kenntnisse vorhanden den sind.


abacus
 
Schon mitbekommen, dass das ein Teil der Fragestellung war, dass die Teil-
nehmerInnen dies als Anregung für eigene Aktivitäten nehmen können/sollen?

Eine Fragestellung ist vorzugsweise bis hin zum Ende hin aufzunehmen und das
war dann auch der Anlass zur Nachfrage.


abacus
 
Da die Diskussion hier etwas abdriftet, möchte ich mit einem Vorschlag etwas gegensteuern ;-)

Ich würde meinen Schülern (neben einigen anderen Fotografen) die Arbeiten von Martha Cooper zeigen. Es geht nicht immer um die perfekte Bildgestaltung sondern auch um das Einfangen der Welt, die uns umgibt. Und dafür ist Cooper ein tolles Beispiel. Auch wenn sie vielleicht nicht zu den "Top 100 die man kennen sollte" gehört. Angefangen hat sie als Fotojournalistin, dokumentierte ab den 1970ern die Hip-Hop- und insbesondere die Graffiti-Szene in New York. In diesen Kreisen gilt die Frau als Ikone. Ihre Fotos dokumentieren zum einen die Straßenkunst der New Yorker Jugendlichen, zeigen aber auch deren Lebensverhältnisse. Ich glaube, dass das ein Thema ist, mit dem du deine Schüler sicherlich begeistern kannst.
 
Man kann den Herrn Gursky ja durchaus als erfolgreichen Fotograf mit in der Liste aufführen, sich mit einer Schulklasse über das "Foto" Rhein II zu unterhalten, bzw. einen Schüler diesen/dieses vorstellen zu lassen, stelle ich mir jedoch als sehr mühsam bis unmöglich vor. Da gibt es andere Werke von ihm, die leichtere Kost sind.

Bei Gursky wäre für mich der Kunstmarkt viel eher das Thema als seine Bilder selbst.

Als Lehrer sollte man noch darauf achten, dass die wichtigen Werke der ausgewählten Fotografen auch in guter Qualität für die ganze Klasse zugänglich sind. Besonders von denen, die schon länger nicht mehr leben, sind im Netz (bzw. als vordere Google-Treffer) sehr viele Bilder nur in mieser Qualität im Umlauf, die den Originalen nicht gerecht wird.
 
Als Lehrer sollte man noch darauf achten, dass die wichtigen Werke der ausgewählten Fotografen auch in guter Qualität für die ganze Klasse zugänglich sind. Besonders von denen, die schon länger nicht mehr leben, sind im Netz (bzw. als vordere Google-Treffer) sehr viele Bilder nur in mieser Qualität im Umlauf, die den Originalen nicht gerecht wird.
Da hier offenbar die technische Qualität gemeint ist:
Heißt es nicht immer dass diese über die Qualität eines Fotos nur wenig aussagt, und ein gutes Foto auch bei technisch eher mäßiger Qualität ein gutes Foto bleibt?
Und somit die "Qualität" des Fotografen auch dann erkennbar bleibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Liste ist derzeit:

Landschaft:
Ansel Adams
Galen Rowell

Fine Art:
Man Ray
Edward Weston
Brassai (mit doppelpunkt über dem i)

Portrait:
Yousouf Karsh
Richard Averdon

Journalism:
Robert Capa
Dorothea Lange
Diane Arbus

Street:
Henri Cartier-Bresson
Vivian Maier
Miroslav Tichy (mit querstrich über dem y)
Sally Mann
Robert Frank

Noch Lebende:
Steve McCurry
Cindy Sherman
Joe McNally
Bettina Rheims (?)
Thomas Heaton (?)
Zack Arias (?)

Ich habe aber z.B. keinen wirklich berühmten Tierfotografen gefunden.
 
Ich habe vom Thread nur die letzten 2 Seiten gelesen, daher weiß ich nicht ob Herr Sebastião Salgado schon erwähnt wurde.
Wenn ich Schule lese, dann fällt mir direkt ein: Da gabs zu meiner Zeit immer mal ein Video wenn der Lehrer keine Lust hatte....wir haben viel Video gesehen ;) Spaß beiseite aber ich finde ich den Film "Salz der Erde" sehr gut geeignet für den Unterricht
 
Nach so vielen tollen Namen wundere ich mich, dass einige legendäre Fotografen noch nicht genannt wurden (oder habe ich sie übersehen)?

Elliott Erwitt, Jeanloup Sieff, W. Eugene Smith und Don Hunstein.

Ohne auf den anderen Listen aber abzuspicken würde ich natürlich Salgado, Nachtwey u.v.a.m. empfehlen anzusehen.
 
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