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Neuer Nikon FTZ2 adapter?

herbie.t

Themenersteller
https://nikonrumors.com/2021/09/09/nikon-could-be-working-on-a-new-ftz2-adapter.aspx/

In den Kommentaren dort wird über 2 Möglichkeiten spekuliert:

  1. Ein Adapter nur für E Objektive (elektronische Bendensteuerung), also ohne den Blendenhebel, dafür kompakter und ohne Stativfuß
  2. Ein "großer" Adapter mit Motor für Objektive mit Schraubenzieher AF und AI Blendenfühler

Option 1 halte ich für sinnlos. Option 2 würde ich kaufen, auch wenn es teuer wäre, weil ich noch viele AF(-D) und AI(-S) Objektive habe.

Was meint Ihr?
 
Wenn Option 2 käme, würde ich mir ziemlich sicher eine Z kaufen. D-Linsen mit Stabi und genauem AF, das wäre wirklich was.(y)
Wenn ich mir vorstelle, dass z.B. mein 300/4ED stabilisiert wäre inkl. AF...
 
warum sollte Nikon erst jetzt Option 2 entwickeln? Ich glaube nicht, dass Nikon plötzlich ein Gewissen entwickelt hat. So einen Adapter bringt man doch in der Stunde 0, gerade wenn kaum Objektive vorhanden sind.

Wird also Option 1 sein.
 
Option 2 könnte sicher mehr Leute motivieren, eine Z anszuschaffen, die noch ältere Nikon Objektive haben.
Denn wenn ich trotz Adapter eh viele Objektive nicht mehr nutzen kann, dann muss ich beim Wechsel zu DSLM auch nicht bei Nikon bleiben.Insofern wäre das "für mich" nicht unschlau.

Auch wenn man DSLR auslaufen lässt, bietet man noch einen Migrationspfad aus demselben Hause.
 
Zuletzt bearbeitet:
... So einen Adapter bringt man doch in der Stunde 0, gerade wenn kaum Objektive vorhanden sind.

Wird also Option 1 sein.

Nee, Nikon hat miese Zahlen und muss die Z MIT Objektiven verkaufen.
Nur die Bodies machte da zu Stunde 0 keinen Sinn und es gibt ja den FTZ Adapter.
Die Altglaskunden mit der Schraube kaufen eh' nix anderes als Nikon und mit denen kann man nach 2-3 Jahren auch noch mal den Verkauf ankurbeln und den Adapter dafür bringen.
Das Teil würde mit Motor eh' eine klobige Angelegeheit werden.

Option 1 hätte ich mir zur Stunde 0 gwünscht, denn der blöde Hubbel unter dem FTZ Adapter hatte mich damals haptisch massiv gestört.
Daher habe ich für meine Z7 lieber Canon EF gekauft und per kompakten Fringer adaptiert und die paar Nikon AF Linsen wieder verkauft.
 
Der Stativfuß des FTZ1 war wirklich eine doofe Entscheidung, völlig unpraktisch, wenn man ein Objektiv mit Stativaufnahme daran anflaschte.
Und unnötig, wenn man leichte Objektiv nutzen wollte.

Wäre eine gute Entscheidung, diesen Knubbel unten wegzulassen und das ganze schlanker zu gestalten.
 
Naja, ein FTZ extended Adapter mit vollem Support für AF und AI wäre das erste Produkt, das ich sofort in Auftrag geben würde, wenn man mich fragen würde, Nikon zu leiten.

Kompletter nobrainer. Kein großer Aufwand, offensichtlich großer fotografischer Nutzen.

Wieso Nikon das nicht schon zur Stunde Null angeboten hat wissen die Götter. Sinnvoll war diese offensichtliche Lücke nie und ist es auch immer noch nicht.

FTZ2 würde ich es aber nicht nennen. Denn es ist ja kein Nachfolger des FTZ, sondern ein separates, erweitertes Produkt.



Bei Leica kann man pre-M Objektive aus den 1930ern an der neuen SL verwenden. Klar, es braucht inzwischen ZWEI Adapter, einmal Schraubleica zu M und dann M zu S - aber es geht.

Bei Leica weiß man eben, wie wichtig Objektive für Fotografie sind. Auch alte Objektive.

Auch Nikon war immer rückwärtkompatibel, bis auf den Wechsel von pre-AI auf AI, wo es eben nicht ging und man die Objektive eben umbauen mußte. Warum sie da plötzlich einen Canon[1] pullten und ohne Notwendigkeit die Rückwärtskompatibilität über Bord warfen, ist mir schlicht unverständlich.

Und bei Nikon ist Rückwärtskompatibilität noch viel wichtiger als bei Leica, denn einige wichtige Objektive (z.B. das 16mm f2.8 Fisheye oder das 200mm f4 micro) gibts ja nur als AF.



Gut, ich verstehe auch nicht, warum Nikon bei den Z Kameras fantasielos Sony kopiert hat und bei den Z Objektiven Sigma.

Bei Sigma gabs wenigstens den vordergründigen Grund, das Sigma soviel Erfolg mit diesen nur auf Schärfe optimierten Objektiven hatte. Trotzdem hätte ich dann eben vergleichbare Billigobjektive angeboten, die man z.B. Nikon T hätte nennen können (T = technical, für ein wissenschaftliches / forensisches Objektiv, und eben kein Nikkor) aber auch die traditionellen Nikonobjektive parallel. Soll der Kunde doch selber wählen, was er da haben will.

Aber Sony zu kopieren war einfach nur besch**eiden. Der einzige Grund, warum Sony so viel Erfolg hatte, war einfach das sie vier Jahre lang mit dem Markt der Vollformat Spiegellosen komplett allein gelassen wurden. Sonst nix. Die Song Kameras einfach nur quasi 1:1 zu kopieren war Fantasielosigkeit pur.

Oder warum Nikon das Z System nicht auch auf 44x33mm vorbereitet hat. Es fehlte da doch jetzt eh nicht mehr viel, wenn man eh soviel Platz für Teleobjektive mit viel Offenblende gemacht hat. Und Mittelformat ist ja klar im Kommen, die Sensorpreise fallen und fallen.

Über den ganzen Mist habe ich schon vor Jahren hier geschrieben, schon lange bevor Z rauskam. Schwer zu sehen war das wirklich nicht. Nikon war hier einfach nur sagenhaft ambitionslos und hat nur die minimalste Anstrengung gemacht. Das sie jetzt nicht gut dastehen ist kein Wunder.



[1]: Canon hat btw auch das R Mount so entworfen, das man weder EOS M auf R Adapter noch R auf EOS M Adapter bauen kann. Das wäre eigentlich technisch nicht notwendig gewesen. Es hat sie einfach bloss nicht interessiert. Aber von Canon ist man sowas ja leider gewöhnt.

Auch das Canon schon offiziell angekündigt hat, keine 5D mehr zu entwickeln, halte ich leider für typisch Canon.
 
Naja, ein FTZ extended Adapter mit vollem Support für AF und AI wäre das erste Produkt, das ich sofort in Auftrag geben würde, wenn man mich fragen würde, Nikon zu leiten.

Kompletter nobrainer. Kein großer Aufwand, offensichtlich großer fotografischer Nutzen...

Fotografischer Nutzen für Dich vielleicht, für Nikon aber eine ganz schlechte Idee, denn sie würden deutlich weniger neue Objektive verkaufen.

Gerade bei einem neuen System ist der Umsatz und der Ertrag damit/daraus wichtiger als irgendwelche (Ur-) Altgläser der Bestandskunden.
Davon hat Nikon heute keinen Umsatz!

Soclhe Adapter kann man später irgendwann mal bringen.
Die Kunden, die diese Linsen haben, werden deshalb auch nicht zum Wettbewerb wechseln, denn da können sie mit den Dingern auch nix anfangen.

Insofern ist es betriebswirtschaftlich absolut richtig, daß Nikon den Adapter damals nicht gebracht hat.
Der FTZ sollte da erstmal reichen, was er ja auch tut.
 
Gerade bei einem neuen System ist der Umsatz und der Ertrag damit/daraus wichtiger als irgendwelche (Ur-) Altgläser der Bestandskunden.

Zumal ein Adapter mit Unterstützung der "Schraubenzieher-AF-Antriebe" NULL zur Produktphilosophie hinter dem gesamten Z System passt.
Wenn man die bisherigen offiziellen Äußerungen Nikons zu neuen Z Produkten sowie die Performance der bisherigen Linsen im größeren Zusammenhang betrachtet ist doch eines völlig offensichtlich klar: Bei Z geht es Nikon um Bildqualität und das erreicht man eben mit der aktuellsten Technik und nicht mit irgendeinem Pilzglas an dem seit Jahrzehnten Abnutzung passiert.

Ich denke auch ein Motor mit Getriebe für den Schraubenzieher-AF-Antrieb würde weil er recht kräftig sein müsste zu viel Bauraum in einem Adapter verbrauchen - vom Stromverbrauch mal ganz zu schweigen.
 
Nur vergesst ihr, dass zur Nikon’s Markt Philosophie lange Zeit die AbwärtsKompatibilität gehörte. Wenn dieses Argument wegfällt, kann ich auch mit x beliebigen Hersteller nehmen. Und genau das passiert in den letzten Jahren. Was sich auch wunderbar an Nikon’s sinkenden Marktanteilen spiegelt 😪 .

Ändert nichts an meiner Aussage. Ein Schraub AF Adapter hätte Nikon zu Stunde Null rausbringen sollen. Wenn sie konsequent (inkonsequent zu ihrer alten AbwärtsKompatibilität Strategie) sind, bringen sie eben keinen Schraub AF FTZ.
 
Nur vergesst ihr, dass zur Nikon’s Markt Philosophie lange Zeit die AbwärtsKompatibilität gehörte.
Das war spätestens 2008 vorbei als die ersten E Objektive kamen und die gerade erst 4 Jahre alte F6 sowie alle D2 keine Updates dafür mehr bekam. Erstere wurde dann zwar noch ~12 Jahre weiter produziert aber eine neue Firmware erschien dennoch nie.

Jetzt kommt der FTZ2 für Nikon zu spät, entweder sie hätten von Anfang an mit "völliger Kompatibilität", getreu ihrer Tradition, Erhalt von Werten, blablubb ... werben müssen oder einen klaren Schnitt wie Canon bei FD->EF gewagt, dafür aber ein weitaus umfangreicheres System vorgestellt und deutlich schneller ausgebaut.
 
Option 3: Ohne Stativfuß, aber mit Blendenhebel.

Gerade für DX Umsteiger wäre ein kleinerer Adapter interessant. E-Objektive gibt es für DX aber kaum. Aber auch für FX ist die Zahl der E-Objektive überschaubar, und die Zahl derer, die nur E-Objektive adaptieren wollen, dürfte beschränkt sein.
 
Nur vergesst ihr, dass zur Nikon’s Markt Philosophie lange Zeit die AbwärtsKompatibilität gehörte. Wenn dieses Argument wegfällt, kann ich auch mit x beliebigen Hersteller nehmen...

Das Festhalten an Altlasten ist einer der Haptgründe, warum es Nikon zahlenmäßig nicht so gut geht.

Sie hätten den Cut zu einem modernen Bajonett besser beim Wechsel von MF zu AF schon gemacht, dann wäre das Business einfacher geworden.
Immer mehr mit zu schleppen bedeutet immer mehr Kompromisse für die User und das verschafft die Probleme.
Canon hatte damals vorgemacht, wie es geht und steht daher auch da, wo sie heute stehen.
Die EF Linsen sind heute so gut wie alle problemlos an den DSLMs zu adaptieren.

Zum Glück hat Nikon es in letzter Sekunde noch kapiert und hat wenigstens für die DSLM ein neues Bajonett gebracht.
 
...
Jetzt kommt der FTZ2 für Nikon zu spät...

Wieso kommt der zu spät?
Der Adapter ist eh' nicht kriegsentscheidend und jetzt ist er ein Zubehörartikel für Leute, die aus nostaglischen Gründen Altgläser lieben (kann ich nachvollziehen) oder sie noch rumliegen haben.

Auf das Business von Nikon hat das nur marginalen Einfluß, denn für den Verkauf der Z Systeme brauchen sie keinen Schraubenadapter und der Adapterumsatz dürfte so groß auch nicht sein.
 
Die Kunden, die diese Linsen haben, werden deshalb auch nicht zum Wettbewerb wechseln, denn da können sie mit den Dingern auch nix anfangen.

Andersrum wird ein Schuh draus, ohne einen solchen Adapter gibts keinen Grund, bei Nikon zu bleiben, wenn man in Richtung DSLM möchte, zumindest geht es mir so. Da ich eh neu investieren müsste, kann ich dann auch wechseln.
 
Jetzt kommt der FTZ2 für Nikon zu spät,

Das seh ich genau so wie cp995. Gleich zu Beginn wäre er zwar auch bereits nice-to-have gewesen, aber da es ihn nicht gab, hat man wahrscheinlich ein paar Z-Objektive mehr losbringen können. Ob sich diese Managemententscheidung ausgezahlt hat oder nicht, kann man sehr schwer beurteilen. Klar hat sie auch ein paar Marktanteile durch Wechsler zu Canon/Sony verloren. Aber welche Summe da größer ist, kann man wohl kaum gesichert sagen.

Aber jetzt, nachdem sich die erste Umstiegswelle etwas gelegt hat, kann man ihn aber immer noch bringen. Es gibt, wenn man sich die Kommentare hier im Forum oder auch bei den Nikonrumors durchliest, immer noch einige, die als potentielle Kunden in Frage kämen. Ich selbst gehör da ja auch dazu. Also wenn er wie bei Sony um die 300 Euro oder meinetwegen sogar 400 Euro eingepreist wäre, würd ich ihn sofort nehmen. Denn eine D880 werden wir ja wohl leider nicht mehr sehen. Und ich hab eigentlich noch ein komplettes D-System hier: 28-105, 50/1.8, 90er Tamron Makro, 135DC und 180/2.8. Das wäre mit solch einem Adapter an der Z7 sogar ein ganz passables System mit AF und IBIS.
 
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