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Systementscheidung Fuji X-E4 als Zweitkamera Reise/Urlaub?

Status
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X41U

Themenersteller
Liebe Mitforisten,

zur Zeit fotografiere ich mit einer Sony A7RIII und habe mit den Zeiss-Batis-Objektiven eine Ausrüstung, mit der ich super zufrieden bin. Die Zeiss-Objektive sind zwar sehr leicht, aber relativ groß.
Daher hatte ich in Urlauben nur noch das 40mm mit, merke aber, dass für vieles 40mm nicht weitwinklig genug sind und für gelegentliche Portraits ein paar mm Brewnnweite mehr auch nicht schaden würden.
Nun muss ich sagen, dass mich beim stundenlangen herumlaufen, womöglich auch in großer Hitze, jedes Gramm und jeder Zentimeter zuviel nervt.
Deshalb die Überlegung nach einer kleinen Kamera für Urlaub und Reise.
Zuerst hatte ich an eine X100V mit WCL gedacht, die Kamera gefällt mir aber leider zu meiner eigenen Überraschung überhaupt nicht.
Zweite Überlegung ist die Q2, die gefällt mir am besten, aber ich habe Bedenken, dass bei Diebstahl etc. dann eben gleich 5.000 € weg sind.

Daher die Überlegung, eine X-E4 mit dem 27mm Kit zu kaufen. Das große Fragezeichen ist dabei, ob ich dann nicht auch bei meiner A7RIII und dem 40mm bleiben kann (Gewichts- und Größen-Ersparnis wären allerdings schon bemerkenswert) und ob ich mit der Fuji zuviel an Bildqualität aufgebe, denn die Qualität der Sony-RAWs ist schon großartig. Was ich da an Schärfe, Auflösung und Dynamik rausholen kann, ist gewaltig.
Nächste Frage: wenn mir die 40mm an der Sony schon nicht reichen, wird das ja mit der Fuji und dem 27mm auch nicht anders sein. Ich plane daher eigentlich schon zusätzliche Objektive wie das 18mm/f2, das 50mm/f2 oder das 18-55/2.8-4 ein. Ist irgendwie schon wieder absurd, weil es ja klein, leicht und unkompliziert sein soll: eine Kamera, die man im Urlaub/auf Reisen mal eben mit in den Rucksack schmeißt, wenn es an den Strand oder in den Stadtbummel oder abends ins Restaurant geht.

Wie löst ihr das? Habt ihr auch eine Zweitkamera? Nutzt ihr APS-C neben Vollformat? Wie wichtig sind euch die Unterschiede im Urlaub/auf Reise?
 
Ich habe keine APS-C neben KB, aber eine „große“ und eine „kleine“ APS-C und insofern die X-E4 neben der X-H1 gerade im Urlaub dabei gehabt. Natürlich hat sie „nur“ 26MP und damit weniger als Deine Sony. Aber das ist ein anderes Thema, zu dem ich mangels KB-Body nichts sagen kann.

Immer wenn ich mich entscheiden musste, welchen Body, welche Linsen, welche Tasche nehme ich jetzt mit, war es die X-E4, d.h. die kleine kompakte Lösung. Die H1 habe ich einmal für Stativaufnahmen (Panoramen, Fokusbracketing) genommen. Von daher empfand ich das als absolute „Erleichterung“, die Kleine mit dabei zu haben.

Was die Objektive angeht, würde ich das 27 2.8 auch eher nicht nehmen, weil es zu wenig weit ist. Es ist auch ein älteres Objektiv mit lautem AF. An FB nutze ich daher an der X-E4 eine Kombi von 23 2.0 und 50 2.0. Beide kompakt, scharf, leise, schnell. Damit geht fast alles. Das 16 2.8 ist mittig scharf, schwächelt wg. Verzeichnung am Rand etwas. Das 18 2.0 ist ebenfalls am Rand nicht optimal. Daher nutze ich die nicht (mehr). Natürlich ist auch das 18-55 2.8-4.0 eine flexible Urlaubslösung. Die X-E4 nimmt im Übrigen locker mit Thumbrest auch ein 70-300. Das wiegt nicht viel für das, was es kann und wenn man eh eine kleine Tasche mitnimmt, ist man für alles gewappnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Taschenkamera ist eine a6400 mit Samyang 24/2.8 ... damit ist die recht kompakt. Gibt´s auch als 18er, das reizt mich auch noch. Sind übrigens Vollformat tauglich (y)
 
Gewicht und Größe sind für mich das Hauptkriterium. Bei meinen Reisen und Stadtspaziergängen macht sich jedes Gramm bemerkbar, da neben der Kamera und einem Objektiv auch noch andere Dinge wie Geldbörse, Hausschlüssel, Fahrzeugschlüssel, Smartphone und vielleicht noch ein Getränk in der Tasche sind. Gerade im Sommer, wenn man ohne Jacke unterwegs ist in die man noch was unterbringen könnte kann man halt nur alles in der Tasche verstauen.

Ich hatte auch schon eine schwerere Kamera als meine jetzige Fuji X-E2S mit 35mm Objektiv und was sich anfänglich noch als tragbar erwies ist nach spätestens einer Stunde nur noch störend und man kommt kaum voran weil man ständig Pausen einlegt.

Du siehst es doch an Dir selbst. Viele Objektive, vielleicht sogar zu viele, dann kommt der Tag an dem das alles mal zum Einsatz kommen soll und dann stört das eigentlich auf Grund von Volumen und Gewicht nur. Alleine Dein Gehäuse wiegt mehr als meine Fuji und 35mm f1.4 Objektiv. Wahscheinlich bist Du in ähnlicher Konstellation schon bei fast 1 KG. Da hätte ich auch keine Lust mehr.

Vor allem, würde ich mich mal von dem Qualitätswahn befreien und der Angst, dass irgendein Sensorformat unterhalb von Kleinbild wie µft oder APS-C zu hohe Qualitätseinbusen erfordert. Tut es nicht wenn Dein Foto/Motiv/Bildgestaltung ansonsten stimmen. Dazu braucht es auch nicht mehrerer Objektive. Eins reicht und Brennweiten zwischen 35mm und 50mm im Kleinbildformat sind dort recht universell. Wenn was nicht damit geht, dann ist das kein Beinbruch. Geniesse Deinen Urlaub/Reise statt jedem Motiv hinterherzurennen.

Um mal auf den Punkt zu kommen..................um Gewicht/Volumen zu sparen und zwar deutlich, ist so eine kleine Fuji oder auch andere Kameras dieser Größen- und Gewichtsklasse mehr als empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wichtig sind euch die Unterschiede im Urlaub/auf Reise?
Gutes Smartphone für die Aktivitäten wo mal keine Kamera mitkommt und ansonsten eine Fotoversicherung für die Ausrüstung. Da ist dann auch das Macbook mitversichert.

Im Auto ist der Platz dann egal, da kann ich an der R6 auch mal das 24-240 für den Familienausflug einplanen oder halt eben Festbrennweiten wenn ich mal gezielt Bilder machen will. Das Schleppe ich dann aber auch nie Stundenlang durch die Gegend, mit ner 6-jährigen ergeben sich immer Gelegenheiten für eine Pause.
 
Ich habe neben der A7III eine Fuji, und die macht sich im Urlaub sehr sehr gut ( Almen, Strand, Städte etc. ). Man merkt da schon insgesamt einen Gewichtsunterschied in der Summe der Ausrüstung, aber nicht bei der Qualität der Urlaubsbilder. Sehr cool die auferlegte Belichtungreihe auf dem linken Wahlschalter aus der Hand bei der Fuji für gelegentliche HDR-Bilder :D
Aktuell X-T2 mit 18-55 und 55-200, aber die Funktion des 18-55 wird demnächst ein 10-24 f4 für den Urlaub übernehmen ( 10- 24 + 55-200 ).
Dafür Tausche ich bei mpb.com mein kaum genutztes Sigma 35 1.4 FE gegen das Fuji Weitwinkelzoom ein.
 
Ich habe das derzeit so, daß wenn mir meine Olympus EM 5.2 mit dem Pro Zoom zu groß ist, dann kommt eine Pen Light oder die E-PM2 jeweils entweder mit dem Panasonic 12-32 oder dem 1.8/17mm Oly mit. Beide passen so auch in ein Gürteltäschchen, und gehen so dann auch "einfach so nebenbei" mit. Ist dann das 1,8/45mm noch in der Jackentasche, dann decke ich 95% meiner Motivbereiche damit ab.

Zu Fuji kann nich nichts sagen, sicher lassen sich damit auch klasse Bilder machen, die für die meisten Anwengungen mehr als gut genug sind. Auch wenn die max. mögliche Bildqualität hoffentlich hinter der A7R III zurückbleibt, sonst würde Sony wirklich was falsch machen, was sie fürgewöhnlich nicht tun.

In der Situation des TE, würde ich mir vorallem mal ansehen was im Sony E-Mont die kompakteste Alternative darstellt, auch wenn ich Ziegelsteine nicht mag. Dauzu ein ev. 2 möglichst kompakte(s) Objektiv(e) welche den 28-85mm KB äquivalent zumindest teilweise einigermaßen lichtstark abdecken.
Erst wenn ich da nichts finde würde ich mich nach Töchtern anderer Mütter umsehen.

Um mal zu sehen, wie die Sensorformate zueinander stehn:
https://www.dpreview.com/reviews/im...10&x=0.8689609028672997&y=0.17141313925016466

Auch wenn die verwendeten Objektive und dieselbe Blende F 5.6 die kleinen Formate benachteiligt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die X-E2 oder X-E2S nehmen und nicht die -E4, da die zu sehr "kastriert" ist. Dies betrifft Bedienelemente und den fehlenden Blitz. Dazu das 18 mm f/2 und das 35mm f/2 - fertig.
 
zur Zeit fotografiere ich mit einer Sony A7RIII und habe mit den Zeiss-Batis-Objektiven eine Ausrüstung, mit der ich super zufrieden bin. Die Zeiss-Objektive sind zwar sehr leicht, aber relativ groß.
Daher hatte ich in Urlauben nur noch das 40mm mit, merke aber, dass für vieles 40mm nicht weitwinklig genug sind und für gelegentliche Portraits ein paar mm Brewnnweite mehr auch nicht schaden würden.

Deshalb die Überlegung nach einer kleinen Kamera für Urlaub und Reise.
Zuerst hatte ich an eine X100V mit WCL gedacht, die Kamera gefällt mir aber leider zu meiner eigenen Überraschung überhaupt nicht.
Zweite Überlegung ist die Q2, die gefällt mir am besten, aber ich habe Bedenken, dass bei Diebstahl etc. dann eben gleich 5.000 € weg sind.

gefallen sollte es Dir schon, verstehe allerdings beide Überlegungen nicht, wenn Du Dich mit 40mm zu eingeschränkt fühlst bietet die X100 wenig Mehrwert, selbst wenn Du beide Konverter dazu nehmen würdest.

Die Q2 ist ja noch eingeschränkter ... :confused: für eine ähnliche Lösung kannst Du auch ein Weitwinkel an Deine Sony klemmen und croppen, croppen, croppen.

Daher die Überlegung, eine X-E4 mit dem 27mm Kit zu kaufen. Das große Fragezeichen ist dabei, ob ich dann nicht auch bei meiner A7RIII und dem 40mm bleiben kann (Gewichts- und Größen-Ersparnis wären allerdings schon bemerkenswert) und ob ich mit der Fuji zuviel an Bildqualität aufgebe, denn die Qualität der Sony-RAWs ist schon großartig. Was ich da an Schärfe, Auflösung und Dynamik rausholen kann, ist gewaltig.

also - Dir geht es ja darum kleiner unterwegs zu sein. Wenn Dir 40mm grundsätzlich passen, warum nicht eine X-E mit dem 27mm (+ 2 andere Linsen)

BQ - ja eine A7Riii mit gutem Glas bietet mehr Details und ist einfach ein extrem feines Gerät, aber ich unterschreibe diesen beitrag zu 100%:
Vor allem, würde ich mich mal von dem Qualitätswahn befreien und der Angst, dass irgendein Sensorformat unterhalb von Kleinbild wie µft oder APS-C zu hohe Qualitätseinbusen erfordert. Tut es nicht wenn Dein Foto/Motiv/Bildgestaltung ansonsten stimmen.

Ja - eine A7Riii holt "mehr" raus, aber auch mit den Daten der alten 16MP X-E1 wurden Plakate von mir gedruckt (die der Kunde denen aus der "Vollformat" Canon 5D2 vorgezogen hatte).

Ich selber habe gar nicht die neuesten Modelle, aber mit den 24MP der vorigen Fuji Generation, kann ich alle Kundenwünsche bedienen, die ich sonst mit KB abdeckte.
Wenn es wirklich mal um mehr Auflösung geht, leihe ich eine GFX, wenn ich sage was das Extra kostet, "reichen" die 24MP dann doch meistens :lol: .

Du merkst ich rede von Aufträgen, das lässt nicht zwingen Rückschlüsse auf Deine BQ Wünsche zu, zeigt aber, dass rein objektiv Fuji-X kein System für Leute mit Minderwertigen Qualitätsansprüchen ist.

Nächste Frage: wenn mir die 40mm an der Sony schon nicht reichen, wird das ja mit der Fuji und dem 27mm auch nicht anders sein. Ich plane daher eigentlich schon zusätzliche Objektive wie das 18mm/f2, das 50mm/f2 oder das 18-55/2.8-4 ein. Ist irgendwie schon wieder absurd, weil es ja klein, leicht und unkompliziert sein soll: eine Kamera, die man im Urlaub/auf Reisen mal eben mit in den Rucksack schmeißt, wenn es an den Strand oder in den Stadtbummel oder abends ins Restaurant geht.

Das muss kein Widerspruch sein - muss aber jeder für sich beantworten.

Mir ist es lieber eine wirklich unauffällig kleine Kamera dabeizuhaben. 2 winzige Objektive sehe ich nicht als "Ballast" oder "lästig" und in Summe wiegt es sicher trotzdem weniger, als Deine KB - aber selbst wenn ein Setup mit 3 Linsen gleich schwer oder schwerer wird, hast Du den Mehrwert von 3 Brennweiten (vs. nur eine).

Wie löst ihr das? Habt ihr auch eine Zweitkamera? Nutzt ihr APS-C neben Vollformat? Wie wichtig sind euch die Unterschiede im Urlaub/auf Reise?

Hatte ich - so bin ich zu Fuji gekommen. Das System hat mich so überzeugt, dass ich sie (zuerst nebenbei) zu Aufträgen mitgenommen habe und mittlerweile nutze ich APS-C als Hauptsystem.
 
Ich würde die X-E2 oder X-E2S nehmen und nicht die -E4, da die zu sehr "kastriert" ist. Dies betrifft Bedienelemente und den fehlenden Blitz. Dazu das 18 mm f/2 und das 35mm f/2 - fertig.

Die X-E4 hat den Prozessor und Sensor der T4-Generation. Die X-E2 ist diesbzgl. 2 Generationen zurück und hat 16 statt 26MP. Steuerkreuz statt Joystick. Der TO fotografiert normalerweise mit 42MP und ist mit der Sony auch was AF angeht verwöhnt. Von daher wäre die X-E2 dann doch nur zu empfehlen, wenn man „entschleunigt“ Fotografieren möchte.

Der einzige „Knopf“, wo es wirklich schade ist, dass es ihn nicht mehr gibt, ist der Schalter vorn links AF-S, AF-C, manuell. Der ist aber über einmalige Konfiguration der Customsettings zu umgehen und dann Druck auf Q-Button und Wahl der entsprechenden C-Konfiguration. Sehr simpel. Man gewöhnt sich dadurch auch als RAW-Shooter daran, die Customsettings als Komfortmerkmal zu nutzen. Die sind ja seit der S10 und jetzt der E4 deutlich aufgebohrt, während sie vorher eigentlich eher für JPEG-Shooter interessant waren. Abgesehen davon, dass über MyMenü das Wichtigste auf Knopfdruck da ist und dazu noch Wischgesten über das LCD. Da ist nichts „kastriert“ an der E4, alles Notwendige ist im Zugriff, nur halt „anders“.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schaue mehr auf die Bildergebnisse, nicht auf die Megapixel. Wenn man da soviel Wert drauf (mehr als auf Bedienung und eingebauten Blitz), dann ist das natürlich was anderes. Wobei es eine Täuschung ist zu glauben, man könne mit mehr Megapixeln mehr croppen: Die (MF- oder) AF-Genauigkeit setzt hier die Grenze, lange bevor "zu wenig Pixel" übrig bleiben.
 
Unnötiges Vollzitat entfernt.

Wer viele Megapixel zum Beschneiden benötigt sollte sich eher mal Gedanken um die richtige oder Falsche Objektivbrennweite machen.
Wer so fotografiert macht grundlegende Fehler.

Die Fokussierung auf Megapixel wird einen vermutlich nie zufriedenstellen. Man hechelt doch ständig irgendeinem vermeintlichen Qualitätsgewinn hinterher.
Wie weit will man denn gehen und ständig seine Kameras wechseln?
Für ein gutes Foto völlig irrelevant.

Selbst bei mir ist der Unterschied zwischen meinen 16 Megapixel und dem Nachfolger mit 24 Megapixel subjektiv gleich Null. In Bezug auf das Erscheinungsdatum dieser Fuji in 2013 ist die Bildqualität die diese Kamera leistet immer noch "up to date".

Dazu ein Objektiv in Brennweite und Relation zu Lichtstärke welches man als kompakt bezeichnen kann. XF35mm 1.4. Optisch hervorragend korrigiert und nahezu Verzeichnungsfrei.
Heutzutage scheinen kompakte Objektive keine Selbsverständlichkeit in Zeiten von Objektiv SUV Monstern. Der Kunde wird gelockt mit Mega großen und schweren lichtstarken Objektiven und dem Glauben damit Top Fotos zu machen anstatt den Fokus auf Bildgestaltung zu lenken wie der Drang bzw. Möglichkeit zum Croppen zeigt.


PS:
Von Panasonic gibt es auch klasse kompakte Systemkameras aus der GX Reihe wie GX80 oder GX9. Lässt sich mit schönen Objektiven von Olympus und Panasonic kombinieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde die X-E2 oder X-E2S nehmen und nicht die -E4, da die zu sehr "kastriert" ist. Dies betrifft Bedienelemente und den fehlenden Blitz. Dazu das 18 mm f/2 und das 35mm f/2 - fertig.

Das sähe zumindest ich komplett anders.
Der Autofokus wäre mir bei der 2 zu schwach bei nicht so gutem Licht. Auch hat sie keinen Joystick den ich nicht mehr missen möchte. Blitzen tu ich eh nie :lol:
Mehr als Zeit Blende und ISO brauch ich eigentlich selten. Also wenn dann die 4!
 
Ich schaue mehr auf die Bildergebnisse, nicht auf die Megapixel. Wenn man da soviel Wert drauf (mehr als auf Bedienung und eingebauten Blitz), dann ist das natürlich was anderes. Wobei es eine Täuschung ist zu glauben, man könne mit mehr Megapixeln mehr croppen: Die (MF- oder) AF-Genauigkeit setzt hier die Grenze, lange bevor "zu wenig Pixel" übrig bleiben.

Bezüglich Fuji hatte ich diesen Eindruck auch. Deshalb, und wegen des AF der mir nicht gut genug war, hab ich mich von Fuji verabschiedet.
Verneinen würde ich das für zb meine Sigma SD Quattro. Da kann man nach Herzenslust croppen und das Ergebnis ist immer noch exzellent.
 
Was die Objektive angeht, würde ich das 27 2.8 auch eher nicht nehmen, weil es zu wenig weit ist. Es ist auch ein älteres Objektiv mit lautem AF. An FB nutze ich daher an der X-E4 eine Kombi von 23 2.0 und 50 2.0. Beide kompakt, scharf, leise, schnell. Damit geht fast alles. Das 16 2.8 ist mittig scharf, schwächelt wg. Verzeichnung am Rand etwas. Das 18 2.0 ist ebenfalls am Rand nicht optimal. Daher nutze ich die nicht (mehr). Natürlich ist auch das 18-55 2.8-4.0 eine flexible Urlaubslösung.

Das 27/2.8 würde ich ganz gerne nehmen, weil es ein gutes Angebot im Kit und schön kompakt ist. Aber es ist natürlich nicht weitwinklig genug. Deine Beschreibung der Objektive halte ich für sehr zutreffend. Vielleicht sollte ich mich von der Vorstellung lösen, dass bei Urlaubsbildern jeder Grashalm am äußersten Rand noch scharf sein muss. Klein und leicht und „Kamera dabei“
ist dann eben vielleicht doch wichtiger als das letzte bisschen Qualität. Quasi 80-20-Regel.
Ist das 16/2.8 eigentlich randschärfer als das 18/2 oder nehmen die sich nichts?
 
[...]Bei meinen Reisen und Stadtspaziergängen macht sich jedes Gramm bemerkbar, da neben der Kamera und einem Objektiv auch noch andere Dinge [...] in der Tasche sind. [...] und was sich anfänglich noch als tragbar erwies ist nach spätestens einer Stunde nur noch störend [...]

[...] Wahscheinlich bist Du in ähnlicher Konstellation schon bei fast 1 KG. Da hätte ich auch keine Lust mehr.

Vor allem, würde ich mich mal von dem Qualitätswahn befreien [...]

Du bringst es sehr schön auf den Punkt! Exakt so ist es. Ich bin mit der Sony und einem Objektiv bei etwas unter einem Kilo. Das hört sich erst mal nicht so schlimm an, aber wenn man das stundenlang auf der Schulter hat, weil man den ganzen Tag damit herumläuft, merkt man irgendwann mal jedes Gramm.
Da werden vielleicht sogar schon zwei bis drei leichte, kleine Fuji-Objektive zu viel. Da ist man mit einem 40mm-Äquivalent wirklich noch sehr gut aufgestellt - oder ich nehme wirklich nur ein 18-55 mit.
 
[...].

In der Situation des TE, würde ich mir vorallem mal ansehen was im Sony E-Mont die kompakteste Alternative darstellt[...]

Habe ich schon gemacht. Vollformat gibt es die A7c - nicht schlecht, aber erspart nicht so viel Gewicht und kaum kleiner als die A7RIII.
Die APS-C- Reihe ist sehr gut, aber die Fuji finde ich schöner.
 
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