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Was ist besser ein Tilt/Shift oder Crop aus einer 5Ds?

Lars Sagne

Themenersteller
Hallo Forum!

Ich fotografiere gerne vom Stativ aus Städte, Landschaften und Langzeitbelichtungen in der Nacht. Bisher nutze ich die 6D mit dem 16-35 f/4 oder 24-70 f/4 dafür. Das Thema stürzende Linien stört mich häufig. Entweder habe ich die Kamera gerade gehalten und einen Bildausschnitt verwendet oder nachträglich in Lightroom korrigiert. Leider bleibt nicht mehr so viel Auflösung übrig. Sonst bin ich mit den Ergebnissen bis jetzt sehr zufrieden. Wenn ich mich verbessern möchte was meint ihr bringt mehr?

1. Canon 5Ds(R) mit 16-35 f/4 auf f/8 abgeblendet, gerade gehalten und dann ein Bildausschnitt.
2. Canon 6D mit TS-E 24mm II auf f/8 abgeblendet

Kann jemand Praxiserfahrung beisteuern? Den Miniatureffekt benötige ich nicht. Und die 5Ds hätte natürlich den Vorteil das man bei allen anderen Bildern auch eine höhere Auflösung hätte. Die würde aber gar nicht so oft benötigt.
 
Ich finde Deine erste idee eine wirklich gute. Die beiden 50 mPixel Canons bekommt man für übersichtlich Geld und Dein Vorhaben bedingt auch keine Action-Tauglichkeit der Kamera. Wenn Du ein gutes 16-35mm hast (was ja fast alle sind), würde ich die Variante 1 probieren. Die 16mm haben gegenüber den 24mm des TSE auch noch deutlich Reserven im Blickwinkel. Dass Du ein ordentliches Stativ drunter brauchst, ist klar. Ich würde aber eher zur DsR greifen.
 
Interessante Fragestellung.
Mich reizt T/S auch immer wieder und hab es bis jetzt immer nur ausgeborgt.

Ich vermute mal dass du mit einer 5DsR und später korrigieren weiter kommst.

Ich verwende dafür übrigens DXO Viewpoint (bei mir in Photolab eingebunden, geht aber auch Standalone und als LR Plugin) mit dem ich sehr gute Ergebnisse erzielt habe.
Zusätzlich kannst du auch ein Panorama machen. Bei Architektur geht das ganz gut. Das hält den Auflösungsverlust auf ein Minimum.

Zur 5Ds: in 2019 wird ein Nachfolger erwartet. Das würde auch zu den Ankündigungen für neue spiegellose Kameras mit RF Mount passen.
 
Hallo Forum!

Ich fotografiere gerne vom Stativ aus Städte, Landschaften und Langzeitbelichtungen in der Nacht. Bisher nutze ich die 6D mit dem 16-35 f/4 oder 24-70 f/4 dafür. Das Thema stürzende Linien stört mich häufig. Entweder habe ich die Kamera gerade gehalten und einen Bildausschnitt verwendet oder nachträglich in Lightroom korrigiert. Leider bleibt nicht mehr so viel Auflösung übrig. Sonst bin ich mit den Ergebnissen bis jetzt sehr zufrieden. Wenn ich mich verbessern möchte was meint ihr bringt mehr?

1. Canon 5Ds(R) mit 16-35 f/4 auf f/8 abgeblendet, gerade gehalten und dann ein Bildausschnitt.
2. Canon 6D mit TS-E 24mm II auf f/8 abgeblendet

[...]

Moin!
Ich verwende eine EOS 5DS und würde einen anderen Weg gehen!

Ich würde [habe ich bereits] eine EOS »R«, oder eine Sony R III [+Adapter]
und ein EF TS-E 17mm anschaffen.
Mit dem Liveview und Touchscreen z.B. der »R« und manueller Fokussierung ist es ein astreines Arbeiten.

Will sagen, wenn deine Priorität auf Architektur liegt,
halte ich eine Kombination aus Spiegellos und TS-E für die bessere Wahl!

mfg hans
 
Kann jemand Praxiserfahrung beisteuern?

Nicht genau mit den geschilderten Kombinationen, aber grundsätzlich habe ich auch vor dem Kauf meines ersten T/S mit UWW+Crop gearbeitet. Es macht auf Dauer keinen Spaß. Der große Vorteil des T/S besteht für mich gar nicht unbedingt in der Bildqualität, sondern darin, schon bei der Aufnahme zu sehen, wie das fertige Bild aussehen wird. Mit dem UWW vernünftig für einen späteren Crop zu komponieren fand ich extrem mühselig.
 
Ich finde Deine erste idee eine wirklich gute. Die beiden 50 mPixel Canons bekommt man für übersichtlich Geld und Dein Vorhaben bedingt auch keine Action-Tauglichkeit der Kamera. Wenn Du ein gutes 16-35mm hast (was ja fast alle sind), würde ich die Variante 1 probieren. Die 16mm haben gegenüber den 24mm des TSE auch noch deutlich Reserven im Blickwinkel. Dass Du ein ordentliches Stativ drunter brauchst, ist klar. Ich würde aber eher zur DsR greifen.

Ok schon ein Fürsprecher für die 5Ds.

Ich vermute mal dass du mit einer 5DsR und später korrigieren weiter kommst.

Zur 5Ds: in 2019 wird ein Nachfolger erwartet. Das würde auch zu den Ankündigungen für neue spiegellose Kameras mit RF Mount passen.

Ja bis dahin mag ich auch warten. Wenn die hervorragende Kamera nichts mehr wert ist weil es einen superfantastischen Nachfolger gibt der alles um Welten besser kann.

Moin!
Ich verwende eine EOS 5DS und würde einen anderen Weg gehen!

Ich würde [habe ich bereits] eine EOS »R«, oder eine Sony R III [+Adapter]
und ein EF TS-E 17mm anschaffen.
Mit dem Liveview und Touchscreen z.B. der »R« und manueller Fokussierung ist es ein astreines Arbeiten.

Will sagen, wenn deine Priorität auf Architektur liegt,
halte ich eine Kombination aus Spiegellos und TS-E für die bessere Wahl!

mfg hans

Das verstehe ich jetzt nicht. Du hast eine 5Ds (welche auch Liveview hat) aber empfiehlst eine Spiegellose Kamera? Ich habe Zeit, nichts rennt weg und kann auf Stativ Liveview nutzen. Wo soll der Vorteil sein? Größe und Gewicht sind mir auch egal bei sowas.

Nicht genau mit den geschilderten Kombinationen, aber grundsätzlich habe ich auch vor dem Kauf meines ersten T/S mit UWW+Crop gearbeitet. Es macht auf Dauer keinen Spaß. Der große Vorteil des T/S besteht für mich gar nicht unbedingt in der Bildqualität, sondern darin, schon bei der Aufnahme zu sehen, wie das fertige Bild aussehen wird. Mit dem UWW vernünftig für einen späteren Crop zu komponieren fand ich extrem mühselig.

Das stimmt natürlich. Ich nutze die Handyapp und zoome ins Bild um abzuschätzen ob das Foto brauchbar ist.
 
[...]
Das verstehe ich jetzt nicht. Du hast eine 5Ds (welche auch Liveview hat) aber empfiehlst eine Spiegellose Kamera? Ich habe Zeit, nichts rennt weg und kann auf Stativ Liveview nutzen. Wo soll der Vorteil sein? Größe und Gewicht sind mir auch egal bei sowas.

Moin!
Ich habe sowohl eine »R«, als auch eine 5Ds.

Vorteile z.B. der »R« sind u.a.
das Klappdisplay,
der Touchscreen,
die auch mit dem Finger verschiebbaren Focuspunkte
der/das Focus Peaking,
die 5-/10-fach Fokuslupe.

Die R ist prädestiniert dafür,
um mit ihr manuell, auch vom Stativ aus, zu arbeiten.
Auch in Bodennähe!

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok schon ein Fürsprecher für die 5Ds.



Ja bis dahin mag ich auch warten. Wenn die hervorragende Kamera nichts mehr wert ist weil es einen superfantastischen Nachfolger gibt der alles um Welten besser kann.
Ich war weniger wartewillig und habe die selbe Strategie mit einer Sony A7R-II "erschlagen".
Was besser ist? Vermutlich das 17er TS/E. Nicht notwenigerweise nur wegen des Shifts, sondern auch durch den Zwang zur Verlangsamung und Konzentration. Da ich bei <5% meiner Fotografie ein Stativ mitbuckle, bleibt es in meinem Fall beim "poor man's shift". Die 12 MP meiner Canon 5D-I genügten dabei für geringe bis mittlere Anforderungen, mit den jetzigen 42 MP, dem Einblendgitter und der herrlichen Sucherlupe zum manuellen Fokussetzen geht das prächtig.

Ergo: für das schnelle Arbeiten eine weitere Stimme pro 5Ds(R), für genusshaftes Kompnieren lieber ein Shiftobjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder habe ich die Kamera gerade gehalten und einen Bildausschnitt verwendet oder nachträglich in Lightroom korrigiert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Crop-Variante unterm Strich bessere Qualität liefert als die Korrektur einer "schrägen" Aufnahme in Lightroom. Das gilt vom Prinzip her für beide Kameras/Auflösungen.
Ich würde die gerade Aufnahme mit Weitwinkel höchstens noch zusätzlich als Referenz aufnehmen (um zu beurteilen, ob die Verkürzung richtig korrigiert wurde - da traue ich der Automatik von Lightroom nicht ganz).

Ob die TS-Objektive überhaupt mehr Qualität bringen, ist erst noch die Frage. Gerade mit der 5DS (R) hat man so viel Pixelreserve für Korrekturen; gleichzeitig vermute ich, dass das TS-Objektiv im Randbereich seines Bildkreises längst nicht mehr die vollen 50 Megapixel bedienen kann.
Also ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem wirklich scharfen Nicht-Shift-Objektiv, mit dem man schräg fotografiert und nachträglich korrigiert, mindestens die gleiche Qualität erzielt wie mit einem Shift-Objektiv. (Zumindest an so extrem hochauflösenden Kameras. Mit einer 5D M1 mag es anders sein.)
 
Ja bis dahin mag ich auch warten. Wenn die hervorragende Kamera nichts mehr wert ist weil es einen superfantastischen Nachfolger gibt der alles um Welten besser kann.

Ich glaub nicht das es gewaltig mehr Auflösung gibt und auch sonst sich sooo viel tut.
Evtl besseres Rauschverhalten, mehr Dynamik und zu 90% Spiegellos.
Da die Photokina abgesagt wurde bin ich gespannt wann hier was kommt. Es führt auf alle Fälle zu mehr Gebrauchten 5Ds und evtl zu günstigeren neuen.
 
Verwende TS-Es, 17er und 24er sowie ein 28er Shift an einer 5Ds R und einer
5D² bzw. auch Pseudo-Shifts durch crop. Die Justage erfolgt über eine Kombi-
nation Getriebekopf und Nivelliereinrichtung, die Entfernungsmessung erfolgt
per Laser. Die Kontrolle der Ausrichtung per WiFi auf ein Tablett.

Ohne Stativ geht im besten Fall das 24er, jedoch nicht mit der 5Ds R, da aus
diversen Gründen f 8. bis 11 eingestellt wird. Spiegelvorauslösung ist auch
klar, ausgelöst wird per Fernsteuerung.

Das 17er ist sehr empfindlich bei Streulicht, aus meiner Sicht nur eine Sache
für Einzelfälle. Das 24er hingegen ist weitestgehend problemlos in der Hand-
habung.

Motivlage, bei quadratischen Fassaden ist auch ein Ausschnitt aus einer UWW-
Aufnahme durchaus eine Möglichkeit und gar nicht mal eine so schlechte. Das
UWW-Zoom 11-24 ist eine qualitative Überraschung, auch wenn mir Festbrenn-
weiten beim Arbeiten angenehmer sind.

Es hängt vom Einsatzzweck ab, bei mir sind das Fassaden in planparallelen
Aufnahmen bzw. fallweise auch stadtbildrelevante Themenstellungen. Gene-
relle Aussagen halte ich für problematisch. Anzumerken ist, dass ich die 5Ds R
primär nur dann einsetzen, wenn ich die hohe Auflösung benötige, sonst nicht.

Wenn nicht spezielle Zwecke verfolgt werden, was mir hier der Fall zu sein
scheint, dann tun es Ausschnitte aus UWW-Aufnahmen auch. Die, die Spezi-
elle Zwecke verfolgen, für die stellt sich das Thema nicht, die haben bereits
ihre Arbeitsprocedere und das hierfür geeignete Gerät.


abacus
 
Ich halte die 5Ds (gerade beim aktuellen Gebrauchtpreis) für eine ziemlich optimale Allroundkamera. Der Autofokus ist wesentlich besser als bei meiner alten 5D² was mit der hohen Auflösung fantastische Möglichkeiten ergibt. Mein Canon 100-400mm (Version I) z.B trifft jetzt mit sehr großer Zuverlässigkeit und ist kaum wiederzuerkennen (es war schon immer ein extrem gutes Exemplar, aber es waren immer viele unscharfe Bilder dabei, jetzt ist praktisch jedes Bild ein Treffer - wenn ich es nicht verbockt habe...). Die Cropmöglichkeiten (12.5 MPixel Crop 2,0 Kamera ist fix eingebaut und fotografiert immer mit :)) sind genauso wie die Nachbearbeitungsmöglichkeiten enorm.

Und damit zur eigentlichen Frage: Als 24mm Objektive habe/hatte ich Canon 24-70mm f/4 (ist bei 24mm extrem gut an der 5Ds), Olympus OM 24mm f/2.8 (sehr nett zum Wandern usw. ~1 Blende hinterm Canon 24-70mm) und das Canon 24mm TS/E (Version I - tolles Objektiv zum Spielen, ist aber nach Anschaffung des 24-70mm schon an der 5D² meist zuhause geblieben).

Das TS/E habe ich vor ein paar Wochen verkauft und eigentlich wollte ich es direkt durch die neuere Version ersetzen, bin aber sehr am überlegen, ob sich das überhaupt lohnt. Der Miniatureffekt war am Anfang nett zum Spielen, aber ich habe sicher in den letzten 6-7 Jahren nicht mehr als 2-3 solcher Bilder gemacht... Und die stürzenden Linien: Mit 50 MPixeln hat man so viel Auflösung, ob davon etwas beim Entzerren verloren geht ist eigentlich egal.


P.S. Es ist übrigens einfach nicht wahr, dass ein 50 MPixel Sensor, nur die besten Objektive benötigt, dass TS/E ist bei f/11 an der Mark II gut brauchbar gewesen, war aber sichtbar schlechter als das 24-70mm Zoom oder auch das Canon 35mm f/1.4. Damit sollte es ja eigentlich nach landläufiger Meinung an der 5Ds unbrauchbar sein. Das Gegenteil ist der Fall, die Bilder wurden sichtbar besser mir 5Ds. Der Verkaufsgrund war dann auch nicht die 5Ds, sondern das 24-70mm.

P.P.S. Noch kurz die Nachteile der 5Ds: man benötigt recht teure Speicherkarten und recht viel Festplattenplatz (ich mache nur noch ein paar Tausend Bilder im Jahr, da ist das völlig egal, wer Massen an Bildern nach Hause bringt, sollte das bedenken). Zum Entwickeln der RAWs braucht man Rechenpower, mein Laptop schlägt sich wacker und ist brauchbar, die Workstation (12/24 Kern) im Büro macht mehr Spass...
 
1. Canon 5Ds(R) mit 16-35 f/4 auf f/8 abgeblendet, gerade gehalten und dann ein Bildausschnitt.
2. Canon 6D mit TS-E 24mm II auf f/8 abgeblendet

Kann jemand Praxiserfahrung beisteuern? Den Miniatureffekt benötige ich nicht. Und die 5Ds hätte natürlich den Vorteil das man bei allen anderen Bildern auch eine höhere Auflösung hätte. Die würde aber gar nicht so oft benötigt.


Ich hatte genau diese Kamera/Objektivkombination. 6D 24TS-E und 5DS mit 16-35L f/4 und dem TS-E.

Wenn Du sehr oft Architektur fotografierst, kommst du am TS-E 24 LII nicht vorbei. Das habe ich mit der 5DS und mit der 6D eingesetzt.

Ebenfalls bin ich den Umweg über Lightroom mit dem 16-35 f/4 gegangen.
Klar ist die beste Kombi ein TS-E plus die 5DS(R) aber leider auch nicht die Günstigste. Ich bin mir nicht sicher wozu ich dir jetzt raten soll..... schau in mein Profil... vielleicht hilft's.
Übrigens, wenn Du überhaupt eine 5DS (R) gebraucht bekommen kannst, schlage zu. Der Preis ist extrem niedrig weil alle auf die Spiegellosen schielen.
 
Nach reichlich Grübelei bleibt die 6D erstmal und ich versuche es mit einem TS-E 24mm. Allerdings steige ich mit Version 1 ein und schau ob mir die Arbeitsweise liegt. Die Meinungen zum TS-E 24mm I sind ja recht gemischt und reichen von Schrott bis hin zu abgeblendet super. Ich bin gespannt was das Objektiv bei f/8 - f/11 so zu leisten vermag.
 
Nach reichlich Grübelei bleibt die 6D erstmal und ich versuche es mit einem TS-E 24mm. Allerdings steige ich mit Version 1 ein und schau ob mir die Arbeitsweise liegt. Die Meinungen zum TS-E 24mm I sind ja recht gemischt und reichen von Schrott bis hin zu abgeblendet super. Ich bin gespannt was das Objektiv bei f/8 - f/11 so zu leisten vermag.


Das 24er in der Version I kannst Du bi hohen Ansprüchen an die Abbildungs-
qualität vergessen. Es eignet sich für Wald- & Wiesenanwendungen. Wer auf
belastbare Qualität bis auf die Pixelebene angewiesen ist, der benötigt das
IIer und die Ausführung R der 5Ds. Allerdings ist auch die Verwendung von
Stativ und Justiereinrichtung sowie pixelgenaue Kontrolle via Tablet, Note-
book & Co geboten, wenn nicht Wald- und Wiesenqualität ausreicht.

Die 5Ds (R) würde ich bei voller Auflösung nicht als Alltagskamera sehen, da-
für benötigt sie sehr kurze Belichtungszeiten, mit der man z.B. bei derzeitigen
Witterungslage sehr rasch an ein Ende gelangt.

Schrott ist die Version I nicht, aber kaufen würde ich die nicht mehr. Wie ein
qualitativer Vergleich zum 24er eines Anderherstellers ausfällt, vermag ich
nicht zu sagen, auch ist mir eine diesbezügliche Gegenüberstellung nicht be-
kannt.

Lektüre zum Thema Perspective Control, ich empfehle Cambridge in Colour.


abacus
 
Das 24er in der Version I kannst Du bi hohen Ansprüchen an die Abbildungs-
qualität vergessen. Es eignet sich für Wald- & Wiesenanwendungen. Wer auf
belastbare Qualität bis auf die Pixelebene angewiesen ist, der benötigt das
IIer und die Ausführung R der 5Ds. Allerdings ist auch die Verwendung von
Stativ und Justiereinrichtung sowie pixelgenaue Kontrolle via Tablet, Note-
book & Co geboten, wenn nicht Wald- und Wiesenqualität ausreicht.

Die 5Ds (R) würde ich bei voller Auflösung nicht als Alltagskamera sehen, da-
für benötigt sie sehr kurze Belichtungszeiten, mit der man z.B. bei derzeitigen
Witterungslage sehr rasch an ein Ende gelangt.

Schrott ist die Version I nicht, aber kaufen würde ich die nicht mehr.

Also die 5Ds wäre nur in Frage gekommen wenn man ein T/S-Objektiv "emulieren" hätte wollen. Sonst benötige ich die Auflösung eigentlich nicht. Ich habe maximal 90x60 im Flur hängen und da reicht mir die 6D dicke aus.

Tja und zu den Ansprüchen an das TS-E 24mm I kann ich eben nicht genau sagen ob und wie sich die geringere Auflösung bemerkbar macht. Ich arbeite schon sorgfältig mit Stativ und Liveview, blende auf f/8 - f/11 ab und arbeite mit Basisiso und Fernauslöser. Und ich merke schon deutlich den Qualitätssprung von Cropkamera mit 10-18mm zu 6D und 16-35mm f/4 L. Ich habe auf Flickr einige Beispielbilder gesehen und die waren von schrecklich bis toll.

Naja ich werde es sehen wenn ich es das erste Mal ausprobiert habe...
 
Ich bin gespannt was das Objektiv bei f/8 - f/11 so zu leisten vermag.

Da Du es offenbar schon gekauft hast, spare ich mir, hier Beispiele zu posten. Bei f/11 ist es schon wirklich brauchbar und das nicht nur zum Ausprobieren, man bekommt aber eben für nicht allzuviel Geld Objektive die optisch besser sind.

Die 5Ds (R) würde ich bei voller Auflösung nicht als Alltagskamera sehen, da-
für benötigt sie sehr kurze Belichtungszeiten, mit der man z.B. bei derzeitigen
Witterungslage sehr rasch an ein Ende gelangt.

Ausser der Einschränkung mit der Dateigröße für Vielfotografierer, kann ich das überhaupt nicht bestätigen. In der guten alten Zeit haben die Filme ja auch oft mehr Aufgelöst als umsetzbar war und so ist es jetzt eben wieder. Die Bilder sind auf gleicher Größe mit der 5D² verglichen eigentlich immer mindestens etwas besser, sehr oft sehr viel besser (Auflösung/Rauschen) - eben Abhängig von den äusseren Umständen und den Vorstellungen vom Bild.
Natürlich habe ich die Kamera auch wegen der hohen Auflösung gewählt und freue mich, wenn auch die 100% Ansicht richtig scharf ist, aber wenns da mal ein wenig schwächelt, weiß ich das ja in Relation zum Gesamtbild zu setzen.
 
Von dem Kauf der 1er-Version des 24er kann ich Dir auch nur abraten. Die aktuelle Version hingegen ist ein Traum und wäre auch meine Empfehlung. Ich habe es leider nicht mehr, da ich nur noch in der Personenfotografie unterwegs bin, aber es ist das Objektiv, welches mich in Sachen Landschaftsfotografie (und gelegentlich Architektur) nachhaltigst beeindruckt hat.
 
Bei f/11 ist es schon wirklich brauchbar und das nicht nur zum Ausprobieren

Von dem Kauf der 1er-Version des 24er kann ich Dir auch nur abraten.

Hmm, schwierige Kiste. Genauso und auch in der Abfolge von Pro und Contra liest man es ja häufiger. Es bleibt also nur ausprobieren. Vielleicht gibt es auch eine Serienstreuung innerhalb der Serie und daher die unterschiedlichen Bewertungen?
 
Rein mechanisch ist die 1er-Version des 24ers schon nicht empfehlenswert. Ich würde da wirklich kein Geld für aus dem Fenster schmei...äh...ausgeben. Tilt-Shift ist nämlich nicht so ganz trivial und wenn ich mir vorstelle, dass das Objektiv schon nicht so richtig mitspielt...nein, auf keinen Fall.
 
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