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Kleine, persönliche Fotokrise....

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F!o

Themenersteller
Hallo Leute,

ich stehe aktuell in einer kleinen fotografischen Krise.

Das fotografieren macht mir nach wie vor sehr viel Spaß, doch irgendwie stecke ich in einem Muster fest und möchte da raus…
Ich habe in den letzten Jahren zig mal das System gewechselt…

Olympus, Sony Vollformat auf APS-C, dann Fuji, dann Nikon, dann Sony…

Damals mit der em1 i hab ich das fotografieren geliebt… Der Body, die Bedienung, das Menü und die Funktionen bei Olympus hab mich immer begeistert, und ich würde jetzt im Nachgang behaupten: das war die Kamera mit der mir fotografieren am meisten Spaß gemacht hat.

Dann kam der Drang nach Milchstraßen Fotos und perfekten Sonnensternen, und ich bin schnell an die Grenzen des 16 Megapixelsensors und den Olympus Objektiven gekommen… Der Umstieg auf Sony brachte da tatsächlich die erwartete Bildqualität. Doch was soll ich sagen… Das shooten an sich hat mir mit den Sonys nie so Spaß gemacht.

Body Qualität, Bedienung, Menü und fehlende Innovative Funktionen Habe ich stets vermisst. Immerhin kann ich behaupten beinahe alle Kameramarken schon mal längere Zeit probiert zu haben.

Dann habe ich bemerkt dass zwischen Vollformat und APS-C gar nicht so viel unterschied ist wie man immer glaubt… Und ich bin erfolgreich auf Sony APS-C umgestiegen. BQ war für mich völlig o. k., doch das Problem bei Sony blieb das gleiche wie bei Vollformat.

Dann kam Fuji… Und alles war anders. Die Sonys waren schnell vergessen, die Bedienung, das Handling und die Farben haben mich total begeistert. Da kam erstmals wieder so richtig Spaß am Fotografieren auf, weil die Bilder einfach Charakter hatten, welche ich mit Sony gefühlt so nie hinbekommen habe.

Doch auch bei Fuji ist nicht alles rosig, und mich hat an den Linsen gestört das ich keine Linie erkenne. Die einen Linsen haben WR, die anderen OIS.... die Linsen die ich wollte hatten nie beides… Die XT3 hat ja auch keinen Bildstabilisator.

Den Sprung auf Nikon Spar ich euch, letztendlich bin ich jetzt aktuell wieder bei Sony A7 R3…

Ich liebe die Bildqualität, ich liebe es am Bildschirm auf 100 % zu zoomen und die Details zu betrachten… Ich glaube genau da liegt mein Problem.

Ich beschäftige mich aktuell zu sehr mit perfektioniertem Gear und perfekten Details als mit Bildkomposition, und anderen Dingen. Ich glaube ich war noch nie an dem Punkt an dem eine Kamera mich ausgebremst hat. Und da hin möchte ich mich eigentlich entwickeln…

Brauche ich die 42 Megapixel der Sony? Ich glaube Nein, ich drucke selten größer wie A3, und habe auch keine Ambitionen von meiner Fotografie leben zu müssen…

Wie komme ich jetzt aus diesem GAS Strudel raus?
Back to the Roots? Zurück zu Olympus? Die neue EM 1 iii gefällt mir richtig gut, doch der Schritt von 42 Megapixel auf 20 wäre natürlich schon heftig…

Hat jemand ähnliches erlebt? Wie beschäftigt man sich wieder mehr mit Fotografie als mit Equipment?


Gruß
 
Hallo F!o,

Das kennen wir. Gut dagegen ist das Fotografieren in einer Gruppe. Schliess Dich einem Fotoclub an, nimm an Wettbewerben teil. Versuch ein Thema gut umzusetzen. Hilfreich ist auch der Besuch von Fotoseminaren. Oder buch eine von einem guten Fotografen begleitete Reise. Das Geld statt in die Ausrüstung in die Fortbildung investieren ist immer sinnvoll.
Dir viel Glück
Heinz
 
Ich liebe die Bildqualität, ich liebe es am Bildschirm auf 100 % zu zoomen und die Details zu betrachten… Ich glaube genau da liegt mein Problem.

Ich beschäftige mich aktuell zu sehr mit perfektioniertem Gear und perfekten Details als mit Bildkomposition, und anderen Dingen. Ich glaube ich war noch nie an dem Punkt an dem eine Kamera mich ausgebremst hat. Und da hin möchte ich mich eigentlich entwickeln…

Gruß


Aus dem Forum abmelden und sämtliche Influenzer zum Thema Fotografie, es geht sowieso nur um Technik, meiden.
Einen Fotografischen Schwerpunkt suchen/entdecken. Fang in Deinem unmittelbaren Umfeld an zu fotografieren. Deinen Alltag, Leben, Dinge die Dich bewegen, Lebensumfeld etc.. Nimm Deine Kamera, ein Objektiv und mach Dich auf den Weg.
 
Dein Problem haben viele. Du musst dir klar machen, dass das Bild nicht die Realität ist. Was du siehst, ist aber ebenfalls nicht die Realität. D.h., du rahmst lediglich qua Fotoapparat das, was du wahrnimmst in bestimmter Weise ein. Das Bild spricht eine deutliche Sprache, es sagt: "ich bin ein Bild". Das muss man dem Bild zugestehen. Ein Mittel, wie das Bild das deutlich werden lässt, ist die Beschränkung auf schwarz-weiß. Ein Schwarz-Weiß-Bild sagt immer eindeutig: "Ich bin ein Bild". D.h. die technische "Bildqualität" (Auflösung, wenig CA, Schärfe etc etc) ist für ein Bildaussage völlig unbedeutend. Siehe Aquarellmalerei!
Meine Empfehlung: Verkauf nichts von deinem Fotogerödel, und kaufe nichts neues dazu. Überleg dir, ob du überhaupt etwas bestimmtes fotografieren willst, oder ob du nur überhaupt fotografieren willst. Wenn du nichts zu fotografieren hast (was ja durchaus vorkommt), fotografier auch nichts. Lass den Fotoapparat zuhause oder trag ihn in der Tasche spazieren, aber wenn dich nichts merklich anspringt, fotografiere einfach nicht.
Fotografieren um des Fotografieren willens sorgt für Frustrationen. Lass die Knipse halt ein halbes Jahr mal im Schrank. Im nächsten Urlaub wirst du wieder fotografieren.
In jedem Fall löst Equipmentkauf oder Equipmentverkauf das Problem nicht, sondern verstärkt es. Räum den Kram einfach in den Schrank und lass ihn da mal paar Wochen oder auch Monate liegen, bis wirklich ein Anlass ist, was zu fotografieren. Anders als in technischen Foren oftmals vermittelt, werden Fotoapparate und Objektive nicht schlecht. Viele Grüße!
 
Ich muss zugeben, dass ich tatsächlich sehr viele Videos von Fotografen auf YouTube schauen.
Leider geht es bei den meisten nur noch um die Technik als um das Fotografieren selbst… Und ich merke durch aus dass mich das zu einem Teil auch beeinflusst.

Würde ich heute zehn Videos zum Canon RF System anschauen würde ich am Ende vom Tag vermutlich glauben ich brauche das unbedingt…
 
Einfach nicht darüber nachdenken, welches Equipment Du als nächstes ausprobieren/kaufen möchtest. Sondern nach neuen Motiven, Locations, Genres etc. Ausschau halten.
Schon mal im Zirkus oder im Museum fotografiert?
 
Nein, da hab ich leider überhaupt kein Interesse.
Ich interessiere mich eigentlich hauptsächlich für Natur/Landschaft und Tiere (Weil ich sowieso ständig draußen unterwegs bin) hätte aber auch Ambitionen für Portraits nur da fehlt mir aktuell der Mut mich ran zu wagen.
 
Wie komme ich jetzt aus diesem GAS Strudel raus?
Back to the Roots? Zurück zu Olympus? Die neue EM 1 iii gefällt mir richtig gut, doch der Schritt von 42 Megapixel auf 20 wäre natürlich schon heftig…

Wenn Du aus dem GAS-Strudel raus willst, warum denkst Du dann schon wieder über einen Systemwechsel nach? Du hast eine super Kamera, mehr wird Dir keine andere bieten bei Deinen Motiven. Geh raus und mach Fotos!
Vielleicht bringt es Dir neue Motivation, Dich mit anderen zusammen zu tun und/oder Deine Bilder mal an anderer Stelle zu präsentieren?
 
Hab mir gerade deine Bilder angesehen. Ich sehe keinen Unterschied zwischen den Kameras. Selbst min. ein Handybild passt da rein.
 
Die Frage ist relativ leicht zu beantworten: mit dem aktuellen Sony System hab ich mich finanziell etwas übernommen, und meine Wunschlinse, dass 100-400 ist auf lange Zeit eigentlich nicht drin.

Ein sinnvolles downgrade würde mir ermöglichen dass ich meine drei Wunschlinsen zusammen bekomme und ich dann erst mal versorgt bin.

@Henrik

Ja das bestätigt natürlich das die A7riii absolut nicht notwendig war.
 
Wie komme ich jetzt aus diesem GAS Strudel raus?
Back to the Roots? Zurück zu Olympus? Die neue EM 1 iii gefällt mir richtig gut, doch der Schritt von 42 Megapixel auf 20 wäre natürlich schon heftig…

Fotografier einfach mit dem was Du hast. Wenn Du mal keine Lust hast, dann ist das auch gut so. Das ganze Equipment kannst Du ja auch einfach mal in der Schublade lassen und etwas anderes machen. Das zerfällt nicht von heute auf morgen zu Staub.

Hat jemand ähnliches erlebt? Wie beschäftigt man sich wieder mehr mit Fotografie als mit Equipment?

Einfach fotografieren. Gerade bei Landschaft bietet es sich doch an statt einem neuen Objektiv eine Reise zu machen. Ich sehe bei mir eher eine gewisse Demotivation wenn ich zum 100. Mal den Sonnenuntergang um die Ecke fotografiere.
 
hätte aber auch Ambitionen für Portraits nur da fehlt mir aktuell der Mut mich ran zu wagen.

Damit hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben: raus aus deiner Komfortzone, inhaltlich statt technisch was neues ausprobieren, scheitern in Kauf nehmen. Aktuell schleppst du dickes Equipment auf einen Berg und fotografierst einen See im Sonnenuntergang. Technisch einwandfrei, hast du schon hundert Mal gemacht, klappt zuverlässig ohne Anweisungen ans Modell, selten war der See bisher mit dem Ergebnis unzufrieden. Die Ergebnisse sind erwartungsgemäß super, die Routine machts allerdings wenig abenteuerlich und so flüchtest du dich in die Abwechslung durch neue Ausrüstung – obwohl dir doch selbst eigentlich längst bewusst ist, dass du dann in einem halben Jahr wieder am gleichen Punkt stehst.

Wenn dich Portrait reizt, was hast du zu verlieren? Du musst dich ja nicht direkt mit einem engagierten Model ins Studio stellen. Fang mit deinen Freunden an, mach mal während einer deiner Bergtouren eine Serie über einen Wanderkollegen. Portrait und Reportage in toller Umgebung, sind doch beste Voraussetzungen. Dabei dann mal bisschen mehr auf die Story dahinter und das transportierte Gefühl Wert legen, weniger auf die vermeintliche technische Perfektion. Vom Stiefel anziehen und Rucksack schultern am Parkplatz, über den Aufstieg samt Erschöpfung bis hin zur verdienten Brotzeit auf der Hütte oder vor dem Zelt. Zusammen mit deinen gewohnt guten Landschaftsaufnahmen und noch paar Details dazu ergibt das eine tolle Serie, die mich da als Betrachter viel mehr mitnimmt, als eine einzelne Aufnahme von einem Sonnenuntergang. Und für dich ists gleichzeitig eine ganz neue Herausforderung, weniger bis ins Detail planbar, spontaner, mit anderem Schwerpunkt – und trotzdem mit einer gewissen Sicherheit durch die vertraute Umgebung.

Und bitte, das billigste 50er reicht da erstmal dick an deiner Sony, vermutlich hast du sogar schon längst noch viel bessere Linsen für den Zweck. Also jetzt nicht erstmal direkt nach einer neuen 85er Portraitlinse recherchieren ;)

Davon komplett abgesehen halte ich es allerdings auch für absolut legitim, einfach eine Begeisterung für neues technisches Spielzeug zu haben. Wichtig ist dann in meinen Augen nur, dass man sich das auch eingesteht. Alles andere führt ansonsten zwangsläufig zu Frustration. Persönliches Beispiel: habe mir letzten Herbst eine Nikon Z6 mit dem 50/1,8 dazu aus reiner Neugierde gekauft. Wohl wissend, dass das System meine Leica langfristig sehr sicher nicht ersetzen wird. Trotzdem hatte ich Spaß daran, es auszuprobieren und ein paar Mal damit zu fotografieren. Mittlerweile ist das Nikon-System wie geplant wieder verkauft, den erlittenen Wertverlust hatte ich von Anfang an einkalkuliert und als akzeptabel für die Zeit mit der Kamera bewertet. So lange man den Kram nicht im großen Stil ansammelt und sich ab Mitte des Monats aufgrund knapper Finanzen von Haferflocken ernähren muss, ist das meiner Meinung nach völlig in Ordnung und ggf. sogar nicht mal schlecht investiertes Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist relativ leicht zu beantworten: mit dem aktuellen Sony System hab ich mich finanziell etwas übernommen, und meine Wunschlinse, dass 100-400 ist auf lange Zeit eigentlich nicht drin.

Ein sinnvolles downgrade würde mir ermöglichen dass ich meine drei Wunschlinsen zusammen bekomme und ich dann erst mal versorgt bin.

Irgendwie scheinst Du wirklich stark auf die Ausrüstung fokussiert zu sein. Was versprichst Du Dir denn von dem 100-400 bzw. von den drei Wunschlinsen? Oder anders gefragt: Was machst Du mit Deinen Bildern? Guckst Du sie Dir auch später noch an, druckst Du sie und hängst sie an die Wand, sprichst Du mit anderen Leuten darüber? Oder ist für Dich eher der Weg das Ziel, also zu wandern, die Kamera in der Hand zu halten, die Welt durch den Sucher zu sehen, auszulösen und später am Rechner die Detailauflösung zu bewundern? Hast Du Ambitionen, Deine fotografischen Fähigkeiten (Motive, Bildaufbau etc.) weiter zu entwickeln, oder interessiert Dich primär die Technik?
Interesse an immer wieder neuer fotografischer Ausrüstung an sich ist ja nichts Schlimmes, nur wirst Du damit keine besseren Bilder machen. Und ja, ich weiß, wovon ich rede, ich schleiche auch immer wieder um tolle Objektive herum...

Ja das bestätigt natürlich das die A7riii absolut nicht notwendig war.

Notwendig ist ein Hobby ohnehin nicht, es sollte primär Spaß machen.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Du nach einem Systemwechsel glücklicher wärst, auch wenn Du dann Deine drei Wunschlinsen hättest. Irgendetwas wird Dich immer wieder am Gras auf der anderen Seite des Zauns faszinieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich liegt meine "Frustration" tatsächlich daran das ich aktuell keine große Herausforderung habe. Das was ich mache, mach ich für mein Empfinden ganz brauchbar, und das läuft auch soweit.

Ne neue Fotografische Aufgabe würde mich wieder auf das essentielle fokussieren.

Wobei ich natürlich tatsächlich zugeben muss das ich auch ein bisschen ein Technik Freak bin und gerne neue Technische Sachen ausprobiere und teste.
 
Grundsätzlich: Vergiss die Idee, das dir genau das Objektiv XYZ etc. hilft, ein bestimmtes Motiv zu fotografieren oder du es erst versuchen kannst, wenn du das Objektiv/die Kamera hast. Das ist in erster Linie Selbstbetrug.

Wenn du an so einen Punkt kommst, dann schau nicht, was du meinst haben zu müssen... sondern was du tun kannst, um es nicht zu brauchen.

Mit deinen Argumenten hier suggerierst du dir selbst schon den nächsten Systemwechsel, mehr nicht...

Systemwechsel können sinnvoll sein, aber dann möglichst objektiv bewertet...
 
Um mich von der technischen Komponente zu lösen (ja, da hab ich auch Spaß dran)… hab ich für mich die Körnung bzw. das Rauschen als Stilmittel entdeckt :D

Ich wollte vor längerer Zeit mindestens 10 Bilder machen, die mir mit einer stärkeren Körnung gut gefallen... Was soll ich sagen?... Ich bin bei 90% meiner Bilder dabei geblieben.. und das bei guten Objektiven und ISO -Werten um die 100 :D

Erst wenn man die Technik als Mittel zum Zweck betrachtet, hat man den Kopf für neue Ideen und Kreativität frei.
 
Mal angenommen ich würde jetzt mein Sony System abstoßen und auf Olympus oder Fuji (mit denen ich immer richtig Spaß am arbeiten hatte) zurückgehen.

- ich hätte am Schluss sogar etwas mehr als den aktuellen Brennweitenbereich durch den Wechsel abgedeckt
- hätte mir dabei vermutlich ca. 600-800 Euro gespart welche ich für die nächste Reise gut gebrauchen kann.
- ich wieder Spaß an der Fotografie habe


Wären das für euch Gründe das System ein letztes mal zu wechseln?
Mit dem was ich aktuell habe, liegt halt einfach viel Geld daheim rum, und die Frustgrenze ist relativ hoch (wg. diverser Aspekte am Sony System die ich ja schon genannt habe).

Ach ich weiß auch nicht. Internet-Detox würde auch mal nicht schaden.
 
- ich hätte am Schluss sogar etwas mehr als den aktuellen Brennweitenbereich durch den Wechsel abgedeckt

Wenn du noch mehr Brennweiten abdeckst, hilft das mMn auch nicht wirklich weiter...ich bin ein Freund von Beschränkungen... Ich nehme immer nur 1- maximal 3 Objektive zu Shootings... und dann nur Festbrennweiten.

- hätte mir dabei vermutlich ca. 600-800 Euro gespart welche ich für die nächste Reise gut gebrauchen kann.

Wie kann man bei einem Systemwechsel sparen :confused: Wenn du nichts kaufen musst, hast du auch nichts verloren... alles was du verkaufst, verkaufst du ja auch mit Verlust. Ist der Verlust da schon einkalkuliert?

Wenn dich nichts von einem Wechsel abhält, dann teste das andere System erstmal auf Herz und Nieren... guck dir die Objektive an und mache Testfotos... und dann Zuhause mit der aktuellen Ausrüstung vergleichen...
 
Mein etwas radikalerer Ansatz: Alles weg und EINE (gute) Kompakte*.

Mir ging es ähnlich, wobei ich oftmals mit großem Besteck losgezogen bin, die Fotos es hinterher aber teilweise nicht mal mehr von der SD-Karte runter geschafft haben. Völlig gaga.

Alles verkauft. X100F gekauft. Weniger Geschleppe. Keine Überlegung, welches Gerödel man nun mitnimmt und was nicht. *Weil keine Systemkamera, kommt nicht mal die Frage auf, ob man nicht doch vieeeeeelleicht noch dieses eine zusätzliche Objektiv gebrauchen könnte...

Wenn es irgendwann - über einen längeren Zeitraum - anständig juckt, dann kann ich auch wieder aufrüsten. Aber ich habe den Schritt noch nicht eine Sekunde bereut.
 
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