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µFT Entscheidungshilfe beim Einstieg in mft erwünscht

bas-t

Themenersteller
Hallo zusammen,
aktuell hat mich die Lust gepackt, in den mft Bereich hereinzuschnuppern. Da ich mich mich seit zwei oder drei Tagen nicht mehr mit neuen Kameramodellen beschäftigt habe, fällt es mir gerade aber relativ schwer, zwischen den einzelnen Modellen einer Reihe abzuwägen. Daher würde ich mich freuen, wenn mir jemand etwas auf die Sprünge helfen könnte.

Meine Ansprüche: Die Kamera sollte schön handlich sein, dazu sollte sie auch noch das Portemonnaie schonen. Aus Gründen des Preises tendiere ich zu einem gebrauchten Modell.
Ein spezielles Einsatzgebiet habe ich nicht. Da ich bald Papa werde, wird aber wohl häufig ein sehr kleines Motiv festgehalten werden :)

Mein erster Gedanke war eine Pen e pl7 mit dem kleinen Pancake Zoom, die man aktuell ja sehr günstig bekommt, alternativ die erste omd 10, die preislich in gleichen Segment liegt.
Nach einiger Recherche frage ich mich aber, ob ich vielleicht lieber ein neueres Modell der Pen pl Reihe wählen soll, um auch bei höheren ISO Werten schöne Ergebnisse zu erzielen (bei Babys wäre es ja gar nicht so schlimm, ohne Blitz auszukommen).
Anhand von Berichten und Tests war es mir leider nicht möglich, die Ergebnisse in diesem Punkt für abzuschätzen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar gute Gedankenanstöße geben könntet!

Viele Grüße
Basti
 
Hi, ab der E-PL5 kann man eigentlich alles nehmen. Man könnte evtl. auch über die E-M5 nachdenken. Die ist gegen Witterung geschützt und hat den besseren Stabi.

Ich würde allerdings stark über eine Festbrennweite nachdenken ( z.B. 45mm 1.8, 17mm 1.8). Nur mit dem Zoom hat man wenig Gewinn gegenüber des Smartphones und auch nur wenig gestalterische Freiheiten.
 
Hi, ab der E-PL5 kann man eigentlich alles nehmen. Man könnte evtl. auch über die E-M5 nachdenken. Die ist gegen Witterung geschützt und hat den besseren Stabi.

Ich würde allerdings stark über eine Festbrennweite nachdenken ( z.B. 45mm 1.8, 17mm 1.8). Nur mit dem Zoom hat man wenig Gewinn gegenüber des Smartphones und auch nur wenig gestalterische Freiheiten.

Danke für deine schnelle Antwort!

Die Festbrennweiten gehören zu meinen mittelfristigen Plan: Nach dem ersten Einstieg wollte ich mir ein oder zwei der Linsen leisten, wenn ich etwas Geld zurückgelegt habe. Danach könnte ich es mir dann irgendwann schönreden, einen Body mit Phasenautofokus zu kaufen, an dem die Festbrennweiten und meine alten Objektive verwendet werden können (ich habe eine alte E30 mit den Klassikern 14-54, 12-60, 7-14, 50-200swd, 50Makro)

Eine E-M5 habe ich für den Einstieg noch gar nicht auf dem Schirm gehabt, in Vergleichen sah sie immer merklich größer aus. Da werde ich mich mal weitergehend informieren!
 
Mein erster Gedanke war eine Pen e pl7 mit dem kleinen Pancake Zoom, die man aktuell ja sehr günstig bekommt, alternativ die erste omd 10, die preislich in gleichen Segment liegt.
Nach einiger Recherche frage ich mich aber, ob ich vielleicht lieber ein neueres Modell der Pen pl Reihe wählen soll, um auch bei höheren ISO Werten schöne Ergebnisse zu erzielen (bei Babys wäre es ja gar nicht so schlimm, ohne Blitz auszukommen).

Die E-PL7 ist was die ISO angeht nicht viel hinter den neueren Modellen
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8571831353059092&y=0.17454738146231075

Da zählt wirklich mehr das Objektiv!
Ein paar Beispiele wie sie sich bei einem Konzert mit Festbrennweiten schlägt, allerdings aus RAW
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157669187357178

Das ist sogar ein JPEG aus der Kamera
P9050195 by daduda Wien, auf Flickr
 
Ein paar kleine Gedankenanstöße von mir nach einiger Praxiserfahrung mir verschiedenen Olympus-Kameras:

Wenn ich die Wahl hätte zwischen PL7, E-M10 und E-M5 (sofern hier die Mark I gemeint ist) - ich würde die E-M10 nehmen, auch wenn diese von den dreien die einzige ist, die ich nicht selber kenne.

PL7 hatte ich - aber nur sehr kurz, weil mir sowohl Sucher als auch 2. Einstellrad gefehlt haben.

E-M5 hat kein Fokus-Peaking, worauf ich nicht mehr verzichten möchte.

Was - inzwischen - gar kein Kaufkriterium mehr für mich darstellt ist Staub- und Spritzwasserschutz. Ich fotografiere nicht im strömenden Regen oder in extrem staubiger Umgebung. Hinzu kommt, dass das nur Sinn macht, wenn auch abgedichtete Objektive verwendet werden. Hin und wieder ein paar Regentropfen haben bisher noch alle meine Kameras/Objektive überlebt.
 
Da du noch alte FT Linsen hast, würde ich direkt den Body nehmen, der diese auch richtig bedienen kann. Das wäre eine M1, aus Kostengründen wahrscheinlich die erste Version. Macht nichts, habe ich auch noch im Einsatz…
Gibt es normalerweise für unter 300,- hier im Forum.

Dazu das Panasonic 25/1,4 I für die Momente drinnen mit wenig Licht.
Für draußen kannst Du dann die FT Objektive adaptieren, Adapter für 150-170,- erhältlich, MMF1 oder MMF3 sind die besseren.

Oder billiger von Viltrox.

Die M1 I ist nicht so viel größer, hat aber einen besseren Griff und lässt sich dadurch hervorragend einhändig tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du noch alte FT Linsen hast, würde ich direkt den Body nehmen, der diese auch richtig bedienen kann. Das wäre eine M1, aus Kostengründen wahrscheinlich die erste Version.

War eigentlich auch mein erster Gedanke, aber dazu wäre es vielleicht hilfreich zu wissen, wie hoch die Budget-Obergrenze ist. Auch wäre gut zu wissen, welche Rolle langfristig Größe und Gewicht der Ausrüstung spielen - ist möglicherweise ein nicht unerhebliches Kriterium. Zumal ja schon die Befürchtung bestand, dass beispielsweise eine E-M5 deutlich größer sein könne als eine PL7 oder E-M10. Vor allem wenn man mit Kleinkind loszieht ist ja doch meistens schon einiges an "Gepäck" nur für das Kind dabei.

Für mich steckt da irgendwo ein Widerspruch, wenn man ein handliches System möchte und andererseits langfristig die Weiterverwendung vorhandender großer Objektive + Adapter plant, die auch nur an einer relativ großen Kamera optimal funktionieren.

Natürlich wäre es sicher schade um die FT-Objektive, aber wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann doch die kleinen und leichten mFT-Objektive an einem ebenfalls sehr kompakten Gehäuse bevorzugt werden?

Wäre es denn keine Option, die vorhandenen Objektive bei allen Gelegenheiten, wenn es nicht auf Kompaktheit und wenig Gewicht ankommt, die E30 mit den vorhandenen Objektiven einfach parallel zu einer handlichen kleinen mFT-Nachwuchs-Ausrüstung weiter zu benutzen?
 
Nun, die M1 I kostet ca. 250,- gebraucht, die IIer 700,- hier im Marktplatz.

Für die Differenz bekomme ich noch das Panasonic mFT 25/1,4 und einen FT Adapter für die vorhandenen Objektive. Da wüsste ich aber, was ich nehmen würde.
Und habe es auch selbst so gemacht…
 
Sag nochmal was zu Deinen genauen Anwendungsgebieten?! Bin vor kurzem vorn einer M10.2 auf eine M1.3 gewechselt - nur aufgrund der Anwendung.
 
Was high-iso angeht: DxO und Topaz machen SW, die bei high-iso beeindruckend viel rausholen, auch aus den alten 16 MPix Sensoren. Oder anders gesagt: 16MPix + SW ist weit besser als 20 MPix alleine. Würde ich unbedingt mit einplanen / ausprobieren.
 
Du kommst um die Entscheidung nicht herum, welche Bedeutung ein Sucher für Dich hat.

Wenn es eine Kamera mit Sucher (also z. B. die OM-D E-M10 werden soll, dann eher die OM-D E-M10 Mark II, als das erste Modell. Auch wenn es etwas teurer wird. Der Sucher in der Mark II ist erkennbar besser auflösend. Ich habe sie beide.

Da ich bald Papa werde,....
Herzlichen Glückwunsch an die werdenden Eltern. Genießt die verbleibenden Tage der Ruhe.:)

Dirk
 
Die E-PL7 ist was die ISO angeht nicht viel hinter den neueren Modellen
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8571831353059092&y=0.17454738146231075

Da zählt wirklich mehr das Objektiv!
Ein paar Beispiele wie sie sich bei einem Konzert mit Festbrennweiten schlägt, allerdings aus RAW
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157669187357178

Das ist sogar ein JPEG aus der Kamera
, auf Flickr

Danke für die tollen Eindrücke!

Ich würde nur eine Kamera mit Sucher in Betracht ziehen!

Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich mich ohne einen Sucher wohlfühlen kann, da habe ich leider keine Erfahrungen. Ohne Sucher wäre eine Kamera natürlich wesentlich kompakter.

Ein paar kleine Gedankenanstöße von mir nach einiger Praxiserfahrung mir verschiedenen Olympus-Kameras:

Wenn ich die Wahl hätte zwischen PL7, E-M10 und E-M5 (sofern hier die Mark I gemeint ist) - ich würde die E-M10 nehmen, auch wenn diese von den dreien die einzige ist, die ich nicht selber kenne.

PL7 hatte ich - aber nur sehr kurz, weil mir sowohl Sucher als auch 2. Einstellrad gefehlt haben.

E-M5 hat kein Fokus-Peaking, worauf ich nicht mehr verzichten möchte.

Was - inzwischen - gar kein Kaufkriterium mehr für mich darstellt ist Staub- und Spritzwasserschutz. Ich fotografiere nicht im strömenden Regen oder in extrem staubiger Umgebung. Hinzu kommt, dass das nur Sinn macht, wenn auch abgedichtete Objektive verwendet werden. Hin und wieder ein paar Regentropfen haben bisher noch alle meine Kameras/Objektive überlebt.

Danke für die Ideen! die E-M10 wäre gebrauch auch preislich recht attraktiv...

Da du noch alte FT Linsen hast, würde ich direkt den Body nehmen, der diese auch richtig bedienen kann. Das wäre eine M1, aus Kostengründen wahrscheinlich die erste Version. Macht nichts, habe ich auch noch im Einsatz…
Gibt es normalerweise für unter 300,- hier im Forum.

Dazu das Panasonic 25/1,4 I für die Momente drinnen mit wenig Licht.
Für draußen kannst Du dann die FT Objektive adaptieren, Adapter für 150-170,- erhältlich, MMF1 oder MMF3 sind die besseren.

Oder billiger von Viltrox.

Die M1 I ist nicht so viel größer, hat aber einen besseren Griff und lässt sich dadurch hervorragend einhändig tragen.

Ich denke, dass mir eine M1 deutlich zu groß wäre. Ich fände es praktisch, wenn ich die Kamera in einer (großen) Jackentasche transportieren könnte.

War eigentlich auch mein erster Gedanke, aber dazu wäre es vielleicht hilfreich zu wissen, wie hoch die Budget-Obergrenze ist. Auch wäre gut zu wissen, welche Rolle langfristig Größe und Gewicht der Ausrüstung spielen - ist möglicherweise ein nicht unerhebliches Kriterium. Zumal ja schon die Befürchtung bestand, dass beispielsweise eine E-M5 deutlich größer sein könne als eine PL7 oder E-M10. Vor allem wenn man mit Kleinkind loszieht ist ja doch meistens schon einiges an "Gepäck" nur für das Kind dabei.

Für mich steckt da irgendwo ein Widerspruch, wenn man ein handliches System möchte und andererseits langfristig die Weiterverwendung vorhandender großer Objektive + Adapter plant, die auch nur an einer relativ großen Kamera optimal funktionieren.

Natürlich wäre es sicher schade um die FT-Objektive, aber wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann doch die kleinen und leichten mFT-Objektive an einem ebenfalls sehr kompakten Gehäuse bevorzugt werden?

Wäre es denn keine Option, die vorhandenen Objektive bei allen Gelegenheiten, wenn es nicht auf Kompaktheit und wenig Gewicht ankommt, die E30 mit den vorhandenen Objektiven einfach parallel zu einer handlichen kleinen mFT-Nachwuchs-Ausrüstung weiter zu benutzen?

Volle Zustimmung mit dem Tragen.
Würde vermutlich verschen eine günstige 1M2 zu erwischen.

Nun, die M1 I kostet ca. 250,- gebraucht, die IIer 700,- hier im Marktplatz.

Für die Differenz bekomme ich noch das Panasonic mFT 25/1,4 und einen FT Adapter für die vorhandenen Objektive. Da wüsste ich aber, was ich nehmen würde.
Und habe es auch selbst so gemacht…

Ich muss zugeben, dass ich tatsächlich gar nichts über mein Budget gesagt habe, das war nicht wirklich hilfreich. Am liebsten würde ich mit 500 Euro auskommen, wenn ich damit eine zufriedenstellende Lösung bekommen könnte. Weniger wäre natürlich nicht schlimm.

In meinem Grundsätzlichen Plan sehe ich allerdings keinen Widerspruch: Wenn irgendwann genug Geld da ist, kann ich mir ja zusätzlich eine M1 bzw eine M5 III kaufen und beide Bodys behalten. Dann kann ich mir je nach Platzangebot die passende Ausrüstung einpacken.

Das Panasonic 25/1.4 kenne ich gar nicht. Wenn es auf die Größe nicht ankommt, würde ich vorerst aber schauen, ob ich ein Sigma 30/1,4 zufriedenstellend auf die Kamera adaptieren könnte (Das habe ich in meiner obigen Aufstellung vergessen)


Sag nochmal was zu Deinen genauen Anwendungsgebieten?! Bin vor kurzem vorn einer M10.2 auf eine M1.3 gewechselt - nur aufgrund der Anwendung.

Ein ganz festes Anwendungsgebiet kann ich dir gar nicht nennen. Bei mir dominiert gerade das 'Habenwollengefühl' für eine handliche Kamera, die in die Jackentasche passt. Hauptsächlich für Bilder mit der kleinen Maus.

Und Budget wäre auch nicht schlecht…

Ja, da habe ich gepatzt. 500 Euro möchte ich als Schallgrenze angeben.

Was high-iso angeht: DxO und Topaz machen SW, die bei high-iso beeindruckend viel rausholen, auch aus den alten 16 MPix Sensoren. Oder anders gesagt: 16MPix + SW ist weit besser als 20 MPix alleine. Würde ich unbedingt mit einplanen / ausprobieren.

Ich muss gestehen, dass ich davon gar keine Ahnung habe, ich musste die Begriffe gerade suchen. Das Thema hört sich interessant an, damit sollte ich mich im zweiten Schritt wohl auch mal befassen!

Du kommst um die Entscheidung nicht herum, welche Bedeutung ein Sucher für Dich hat.

Wenn es eine Kamera mit Sucher (also z. B. die OM-D E-M10 werden soll, dann eher die OM-D E-M10 Mark II, als das erste Modell. Auch wenn es etwas teurer wird. Der Sucher in der Mark II ist erkennbar besser auflösend. Ich habe sie beide.

Herzlichen Glückwunsch an die werdenden Eltern. Genießt die verbleibenden Tage der Ruhe.:)

Dirk

Danke! Ich freue mich schon wahnsinnig, auch auf das Ende der Ruhe :)

Die Frage mit dem Sucher ist wie schon weiter oben erwähnt schwierig für mich zu beantworten. Aber: Wenn die Kamera einen Sucher hat, dann soll er auch brauchbar sein. Falls ich in der M10er Reihe lande, sollte ich dann wohl eher nach dem zweiten Modell schauen.


Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten (y)
Ich bin noch lange nicht so weit, eine endgültige Entscheidung fällen zu wollen, mache mir dank eurer Hilfe gerade aber viele Gedanken über Punkte, die ich sonst wahrscheinlich übersehen hätte.
 
Das wäre wohl der passende Vergleich, M10II vs E-PL7 (nicht E-P7)
https://camerasize.com/compare/#633,565

So wirklich für die Jackentasche ist eine E-PL7 meiner Meinung nach auch nicht wenn da noch ein Objektiv dran ist.

Adaptieren von FT Objektiven ist keine gute Idee wenn man eine Kamera ohne Phasen AF nimmt (also M1 I bis III oder M5III), an allen anderen Modellen macht es keinen Sinn, schade um das Geld für den Adapter.

RAW Entwicklung, speziell mit DXO bringt zwar einiges in Bezug auf die ISO Möglichkeiten, kostet aber Zeit und Geld (aktuell 200 Euro)!

Ob du einen Sucher verwenden wirst ist vorher schwer zu sagen, ich sehe sehr viele Leute die sogar ihre DSLR Kameras großteils über den Monitor nutzen.

Ich würde empfehlen, E-PL7, M10 II oder Panasonic GX80 mit Zoom, bei Panasonic wäre das 12-60mm sehr empfehlenswert,
dieses da
https://www.dpreview.com/products/panasonic/lenses/panasonic_12-60_3p5-5p6_asph_ois
weil es von starken Weitwinkel bis zum leichten Tele viele Möglichkeiten bietet.

Oder eben Olympus mit dem ganz kompakten 14-42mm
https://www.dpreview.com/products/olympus/lenses/olympus_m_14-42_3p5-5p6_ez

Dazu das Panasonic 25mm 1.7 (passt auch an Olympus!), für Innenaufnahmen und wenn man Bilder mit Freistellung machen will.
Vor allem weil es das günstigste ist, neu um die 150 Euro, gebraucht also sicher noch günstiger.
https://www.flickr.com/groups/2883306@N23/pool/
 
Hallo,

meine unbescheidene Meinung zu dem Thema ... :)

Egal welche Kamera Du von den genannten wählst, sie passen mit einem entsprechenden Objektiv nur bedingt in eine Jackentasche. Also würde ich das Thema Größe hinten anstellen.

Bei den momentanen Preisen würde ich zu einer OM-D E-M1 greifen.

Je nach Geldbeutel ein Standardzoom und eine lichtstarke Festbrennweite dazu. - Ferdisch.
 
Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich mich ohne einen Sucher wohlfühlen kann, da habe ich leider keine Erfahrungen.

Es gibt mehr Argumente den Sucher zu nutzen als dagegen:
Verwackeln:
Fotografieren nur über das Display kostet dich, relativ schenll die komplette Performance des Bildstabis. Das läst sich relativ einfach testen, indem man mit Stabi und Sucher die Zeit ermittelt, die man gerade noch halten kann und dann das selbe mit dem Display. Je länger die Brennweite, desto schwieriger wird es.

Ich mache viel Bilder bei schlechtem Licht ohne Stativ, viele wären ohne Sucher nicht möglich gewesen, der hat mir zusammen mit Anlehnen immer Stabilität in der Haltung gegeben.
Den Hinweis findet man z.B. auch bei Canon in den BDAs, wenn es um stabile Haltung geht.

Da erinnere ich mich an eine Situation, da musste ich die Kamera mit etwa 200mm über Kopfhöhe halten, weil der Blick nur so ging, ich habe über 30 Bilder begraucht, bis eines halbwegs unverwackelt war.

Ich habe noch keine einzige Kamera in der Hand gehabt, bei der ich in einer hellen Umgebung am besten mit Blendung (die Blende im Auge macht zu) durch Sonne oder Helle Umgebung was erkennen konnte. Das gleiche gilt fürs Handy, das ist immer Blindflug.
Nur weil alle mit dem Handy (Weitwinkel, das passt immer irgendwie) knipsen und das gewöhnt sind, ist das kein Grund auf den Sucher zu verzichten, bzw. ihn als unnötig abzutun. Die meisten können garnicht mehr mit einem Sucher umgehen, die schauen, wenn man ihnen den Tip gibt den SUcher zu nehmen, mit 10cm Abstand durch den Sucher und wundern sich, dass sie nur ein kleines Guckloch haben.

Zusätzlich hat man im Sucher eine deutlich bessere Sicht auf das Motiv, fast 100% meines Blickfeldes, ohne Störung durch Blendung. Im Display schrumpft das Blickfeld fürs Motiv auf 20-30% zusammen und ich habe das deutlich störende Umgebungslicht.

Genug Gründe den Sucher zu benutzen und niemals eine Kamera ohne Sucher zu kaufen. Nicht benutzen kann man ihn immmer, aber Nachrüsten, wenn überhaupt nur für teures Geld.

Zum Schluss, wenn man mit Brille unterwegs ist und eine Gleitsichtbrille hat, dann ist die Haltung völlig im Eimer, den Kopf nach hinten geneigt, damit man mit dem Leseteil das Display sieht, dann fängt man an die Kamera höher zu halten, dann wirds noch wackeliger.
Mit Brille hilft dann auch der Dioptirenausgleich.

Auch ich bin über das Klappdisplay meiner Kamera froh, weil es einfach Situationen gibt, die mit Sucher einfach nicht oder nur sehr schlecht gehen.

Daher meine Empfehlung kaufe nur eine Kamera mit Sucher!
 
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