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µFT E-M1 Mark II, Erfahrung mit Dummy-Akkus?

theslayer

Themenersteller
Ich habe die Erwartung meine neue E-M1 Mark II öfters für Nachtaufnahmen oder Lightpainting einzusetzen.

Nachtaufnahmen kommen bei mir auf längeren, mehrwöchigen autarken Wandertouren öfters vor. Ich habe auch immer eine große Powerbank (20.000mAh oder mehr, QC- und PD-fähig) dabei, samt Solarzelle zum Nachladen.

Um jetzt längere Nachtshootings mit diesem Setting zu realisieren (und nicht endlos viele Kameraakkus mitzuschleppen, die dann mit Verlusten wieder von der Powerbank geladen werden müssen), denke ich daran mir einen BLH-1 Dummy-Akku zuzulegen, den man direkt an die Powerbank klemmen kann.

Helge hat auf seinem Blog (https://helge-suess.com/hardware/akku-adapter-bln-1-und-bls-5/ ) was diesbezüglich im Angebot, da müsste ich mir dann aber die Ladeschaltung selber zusammen bauen, zudem ist bereits der Dummy recht kostenintensiv.

Daher die Frage: Hat jemand bereits mit einem BLH-1 Dummy Setup Erfahrung, dass direkt USB-Fähig ist? Beispielsweise durch USB-C und mit PowerDelivery (PD)?

Findet man bei Ali und anderen China-Händlern (z.B. https://de.aliexpress.com/item/1005001339425472.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.9e952854DiGJI1&algo_pvid=464702da-701e-462a-8e28-fd6f81422dcc&algo_expid=464702da-701e-462a-8e28-fd6f81422dcc-58&btsid=2100bb4a16157521902541512ee0e1&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_ ), der Preis ginge für mich auch in Ordnung. Habe aber auch mit intensiver Suche bisher keine Erfahrungen oder Rückmeldungen dazu finden können.

Wenn da wer Infos im Umgang hat, wäre ich sehr interessiert daran sie zu hören.
(y)
 
Ich gehe einen etwas anderen Weg.
Ich habe für die E-M10 einen Dummy von Helge und für die PEN-F einen Dummy von Amazon. Dazu habe ich mir einen Doppelhalter für Sony NP-F Akkus gebaut, so das ich diese unterbrechungsfrei wechseln kann. Die Sony-Akkus haben bereits die richtige Spannung, so dass ich nichts umwandeln muss, und die Kapzität der Sonys (Nachbauten) reichen bis zu 10.000mAh, das sollte reichen.
Im Inneren hab ich zwei Schottky-Dioden drin, so dass sich die unterschiedlichen Ladestände der Akkus nicht stören. Der Umschalter ist nur für die Spannungsanzeige, damit ich so ungefähr weiss, wie der Akkustand je Akku ist, in der Mittelstellung des Umschalters ist die Anzeige aus.

akkupack1.jpg


akkupack2.jpg


akkupack3.jpg
 
Nachdem mein Dummy-Akku diese Woche endlich kam, kann ich mein Feedback dazu geben.

Dummy-Akku von Aliexpress mit USB-C Anschluss für umrund ~15€.
Gibt es wohl auch mit 12V Pin oder mit regulärem USB-Anschluss.

Angeschlossen an eine Powerbank die bis zu 60W Power Delivery 3.0 (PD) beherrscht, was natürlich overkill ist.

Und was soll ich sagen? Funktioniert!
War erst erstaunt, der Dummy Akku ist unglaublich leicht, ich nahm erst an, dass da wirklich nur ein Kabel angelötet ist, und sonst nichts. Es dürfte aber auf alle Fälle ein PD-Board eingebaut sein, denn es zieht ganz selbstverständlich seine benötigte Spannung von 8.4 V.

Kamera wurde jetzt nur Indoor getestet, lief aber 10-15 Minuten absolut einwandfrei, keine Aussetzer, kein Ausschalten, nichts. Akku war nach der Entnahme komplett kühl, auch die Kamera hat nicht gemeckert.

Für den Preis und meine Anwendungsfälle (Nachtaufnahmen, Lightpainting), wo die Kamera eh fest auf dem Stativ steht, eine klasse Investition.

Grüße
Daniel
 
Danke für das teilen deiner Erfahrung, find ich super.
auch für den Verweis in dem anderen Thread (y)

werde das auch mal testen, da meine Eigenbaulösung mit Makitaakkus zwar vom Strom her tagelang durchhält, aber fürs Bergsteigen etwas unhandlich und viel zu schwer ist.

Gruß
Anderl
 
Ich habe einmal falsche Batterien für mich selbst bestellt. Sie wurden nach 30 Minuten Benutzung sehr heiß. Das würde ich niemandem empfehlen.
 
Bei meiner EM-1 I verwende ich 12V Bleiakkus wie sie bei EDV USV-Anlagen eingesetzt werden (20-30€), fallen bei Wartungsarbeiten bei mir aber regelmäßig an. Dazu habe ich einen Spannungswandler 12-24V auf 7,5 Volt (aus dem großen Fluß) mit den entsprechenden Steckern gelötet und das funktioniert sehr gut.

Einfacher ist hier allerdings meine Em-1 III, wo ich einfach den Akkupack mit USB C an die Kamera anstecke. Das ist wirklich genial.

Bei Langzeitaufnahmen lasse ich aber lieber die EM-1 I mit dem Bleiakku alleine in der Gegend herumliegen wie die relativ neue EM-1 III.

Grüße
Kurt
 
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