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Welche Brennweite bei Panoramen

wospa

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mich gerne etwas mit der Panoramafotografie beschäftigen. Nodalpunktproblematik ist mir bekannt, dazu gibt es relativ viel zu lesen. Hierbei bin ich sehr oft auf relativ extreme Weitwinkel-Brennweiten gestossen, meist aber in Verbindung mit zylindrischen oder sphärischen Panos. Ich möchte lieber welche mit Flächenprojektion erstellen, mit möglichst geraden Kanten und wenig Verzeichnung. Welche Brennweite würdet Ihr empfehlen (Vollformat)?
 
Wenn du einreihige Panoramen anfertigen willst, dann richtet sich die erforderliche Brennweite nach dem Vertikal-Bildwinkel, den du erfassen willst. Machst du mehrreihige Panoramen, so ist die Brennweite egal. Längere Brennweite führt zu mehr Einzelaufnahmen, mehr Arbeit, und mehr Pixeln im fertigen Bild.
 
Also ich liege da zwischen 24 und 70mm.
Bei 24mm komme ich bei einem 360° Panorama auf 32 Bilder die ich verarbeiten muss.
Die fertige Datei hat dann eine Größe von ca. 24.000x12.000 Pixel

Habe aber auch schon Panoramen mit 200mm gemacht, dann wird es aber echt heftig mit der zu bearbeitenden Bildmenge....
 
Welche Objektive hast du denn bisher?
Ich würde einfach mal mit 24mm oder 35mm die ersten Versuche starten. (y)
 
Welche Objektive hast du denn bisher?
Ich würde einfach mal mit 24mm oder 35mm die ersten Versuche starten. (y)

Ich hatte erstmal an mein Ef 35/2 IS gedacht, weil es eine Festbrennweite ist. Alternativ hätte ich noch das Ef 24-105/4 L IS.
Beim Zoom habe ich Bedenken, dass ich versehentlich die Brennweite verstelle (wenn, dann ginge es ja eigentlich eh nur in der 24mm-Position). Der Zoom-Ring ist extrem leichtgängig.

Für den Anfang möchte ich mich mit einreihigen Panos begnügen. Ich brauche auch keine extremen Bildwinkel. Mehr als 180° muss es nicht sein.
 
Dann mach doch mal ein paar Hochkant aufnahmen mit deinem 35mm und deinem 24-105 bei 24mm.
Schau was du genau als Bildwinkel brauchst.

Du hast alles da zum ausprobieren. (y)

Selber machen und ausprobieren.... So lernt man am besten (y)(y)(y)
 
Du bist bei sphärischen auf extreme Weitwinkel gestoßen weil das Fisheye waren und du damit ein Kugelpanorama mit möglichst wenig Aufnahmen hinbekommst. Natürlich zu lasten der Auflösung und Qualität.

Ob du ein rektalineares Panorama mit wenig Bildern und viel Weitwinkel mit UWW machst oder viel Bilder bei hoher Brennweite ist für den Bildeindruck egal, solang du das Resultat gleich beschneidest und das Programm keinen Misst baut.

Gleichzeitig löst ein rektalineares Panorama die "Probleme" der verzerrten Gesichter in Ecken nicht die du bei nem UWW bekommst. das kommt dann alles aufs gleiche raus.

Ähnlich ist es bei Fisheyeobjektiven und sphärischer Projektion. Viel Weitwinkel und wenig Bilder führt zu nem Kugelpanorama genauso wie viel Brennweite (was es nicht wirklich gibt bei fisheye) und vielen Bildern.


Das schöne am Panorama ist das zylindrische. Das ist von links nach rechts sphärisch, die Straße ist also gebogen im Bild, von oben nach unten aber rektalinear, Die Hauswand bleibt also gerade.


Ich mache viele Panoramas im Bereich 2:1 bis 4:1, mehrreihig einreihig und in der Regel wegen der hohen Auflösung.

Mein "Meisterwerk":
DSC05397-Panorama_2000.jpg


2:1 Panorama, 3 Reihen senkrecht aufgenommen. 12 000 x 24 000 Pixel.
zylindrische projektion,
 
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