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Systementscheidung Gute Kamera für Anfänger?

Ja deswegen bin ich am überlegen ob Bridge oder nicht. Gerade wegen dem wechseln.
 
Mehrere Objektive bedeuten immer mehr Umfang und mehr Gewicht. Willst du auf Ausflügen und Spaziergängen mit dem Hund immer alles mitnehmen, um für jeden Schnappschuss gewappnet zu sein?

Und selbst wenn du das in Kauf nimmst - dann kann es durchaus sehr oft passieren, dass du gerade das normale Standardzoom an der Kamera hast und dann siehst du plötzlich ein weiter entferntes Motiv - egal ob Vogel, Reh, Fuchs, Hase.... Bis du das Objektiv dann gewechselt hast ist das Motiv wahrscheinlich längst wieder weg.

Ich habe mal ein paar Aussagen von dir rausgesucht - und immer wieder ist erkennbar, dass du eigentlich zusätzliche Objektive und dadurch entstehende Folgekosten vermeiden möchtest:
Bin aber auch am überlegen wegen einer Bridgekamera da ich da nicht noch extra objektive brauche aufgrund größere zoom u.s.w
(...)
Soll eben günstig sein und zoemlich alles abdecken was den zoom u.s.w an geht.
(...)
nur halt die Standardobektive haben halt alle kein Größen Zoom und wenn man es mal bräuchte wäre halt eine Bridgekamera interessant ohne zusätzliche kosten.

Darum mein Rat:
Hol dir im Rahmen deiner finanziellen Möglichkeiten eine Bridge mit einem großen Brennweitenbereich (viel "Zoom").

Ich glaube mit einer DSLR wirst du nicht wirklich glücklich.

Denn nimmst du nur das Standard-Kitobjektiv, wird dir oft Telebrennweite fehlen.

Nimmst du eine DSLR mit Standard- und Tele-Objektiv leidet die Schnappschuss-Tauglichkeit und die Brennweite des Tele-Objektivs reicht trotzdem nicht für kleine Vögel. Vom Gewicht und Umfang der Ausrüstung, die man nicht immer mal so eben mitnimmt, mal ganz abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Canon EOS 550D mit EF-S 18-55mm und EF-S 55-250mm sollte gebraucht für 300 € locker drin sein, mit Glück auch eine 600D. Damit hat man allemal eine bessere Bildqualität als mit irgendeiner beliebigen Bridge.

+1

Zumal du dann dich auch mit dem Thema Objektivwechsel etc beschäftigen kannst.
Was wichtig ist für Kaufentscheidungen etc:
Eine bessere Kamera bringt häufig nicht ein besseres Bild zustande. Ein qualitativ besseres Objektiv oft schon ;-)
Unterm Strich entscheidet natürlich die jeweilige Fähigkeit des Fotografen ob was bei rumkommt oder nicht.
 
Naja die lumix fz1000 oder sony rx10 sollen ja sehr gut sein aber auch preislich in meinem budget im moment bissl viel.
Was in der Preisklasse so passt wäre lumix fz72,fz200 weiß garnicht genau jetzt wo der Unterschied ist. Oder Sony hx300, coolpix b500?
 
Habe mich jetzt mal etwas eingelesen und denke das ich mir doch ne spiegelreflex hole und später noch ein Objektiv mit evtl mehr zoom zum tauschen.

Nur stehe ich jetzt vor der Wahl zwichen 3 Modellen?
Canon 550d
Nikon 5100

Oder evtl Sony Alpha 58. wobei diese glaube ich etwas anders ist wie die ersten 2.
 
Du wirst nur dann unterschiede in der Bildqualität sehen wenn du eine davon zufällig grad einfacher bedienen kannst mit deinem praktisch nicht vorhandenen Grundwissen.




Du setzt DSLR mit guten Bildern und Objektiv wechseln gleich. Das ist Unfug.

DSLR ist eine Kamera mit Klappspiegel. Dieser hat Vorteile (früher mehr als heute) und viele Nachteile. Autofokus übers display lahm (oder teuer), bei video kein sucherbild und übers display auch lahm.

So eine Kamera ist für schnappschüsse bei denen man nichts einstellen will wenig geeignet weil man die vorteile gar nicht nutzen kann.


Objektive wechseln kann man bei SYSTEMKAMERAS, dazu gehören spiegellose wie das µft System, DSLRs und "Zwitter" wie die a58.



Bevor ich mich in 1000 gebrauchtsets reinsteiger und nun irgendwelche Tests konsultiere die zwei älteren Einsteiger DSLRs mal hier 4% und mal dort 4% bessere Bildqualität bescheinigt, würde ich erstmal die Grundlagen lernen. Mit nem Einsteigerobjektiv wie nem 18-55 hast du ein 3fach zoom das die Kamera nicht im geringsten ausreizt, weder was Geschwindigkeit angeht noch Qualität. Über Lichtstärke und ISO Verhalten zu debattieren ist lächerlich wenn man so ein lichtschwaches Objektiv davorschnallt. Du brauchst auch nicht über Spitzengeschwindigkeiten von Porsche und Ferrari debattieren wenn du dann ein Holzrad mit Klebeband an die Achsen hängst.



Eine Sony RX100 i gebraucht, kostet unter 300 Euro, ist kompakt um sie immer dabei zu haben. Denn keine Kamera macht gute Bilder wenn sie daheim bleibt. ich glaube die hälfte der DSLR die in den letzten Jahren von Anfängern gekauft wurden liegen meist im Schrank und macht schnappschüsse mit dem Handy.
Und die RX100 macht in normalen Situationen genauso gute Bilder wie eine Einsteiger DSLR mit nem 18-55.

Damit kannst du dann erstmal die Grundlagen lernen. Brennweite, Blende, Schärfentiefe, AF Modi, (RAW ) Nachbearbeitung), ISO usw.


Und dann kannst du immernoch eine größere Kamera kaufen. Die RX100 wird dadurch nicht zum fehlkauf. Schau mal wieviele Leute hier zu ihrer DSLR noch ne "kleine immerdabei" suchen. Habe mir die RX 100 selbst vor kurzem gekauft.
 
Hallo

dein Namen klinkte zu "bekannt" du hast mal schon eine kleine Kamera gesucht, welche du bei Motorradtouren einfach in Gurttasche stecken konntest.

Ich habe selber Sony und bin von Nikon gewechselt. Ich habe über Canon nachgedacht, aber damals (vor 2 Jahren) war die Bildqualität mit Sony Sensoren (eingebaut in Nikon und Sony) nicht vergleichbar.

Alpha A-mount (A58, A37) ist nicht mehr so billig als noch vor 1 Jahr, da konntest du eine 16 MP Kamera mit Kitobjektiv + 2 weitere Objektive um 250 Euro kaufen.
 
Habe mich jetzt mal etwas eingelesen und denke das ich mir doch ne spiegelreflex hole und später noch ein Objektiv mit evtl mehr zoom zum tauschen.
Im Grunde eine gute Entscheidung. Entsprechende Objektive kannst Du je nach Vorliebe später immer noch zukaufen.

Canons erste DSLR mit 18 MP-Sensor! Gute Bildqualität und eine solide DSLR. Bei Canon hast Du den Vorteil, daß Du auf einen nahezu riesigen Gebrauchtmarkt zugreifen kannst, was sich vor allem in niedrigen Preisen niederschlägt. Ein Beispiel: ein Ultraweitwinkelobjektiv wie das EF-S 10-18mm STM läßt sich gebraucht schon für rund 160 € bekommen, bei Sony werden für ein vergleichbares Objektiv mehrere hundert Euro fällig! Gerade als Einsteiger macht man mit Canon nichts falsch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja stimmt hatte schonmal was gesucht vor 2 jahren oder so wo ich in die Tasche stecken kann. Nur fahre ich jetzt kein Motorrad mehr, wurde mir oft alles zu gefährlich :) deswegen kann es ruhig jetzt was größeres sein.
 
..... riesigen Gebrauchtmarkt zugreifen kannst, was sich vor allem in niedrigen Preisen niederschlägt. Ein Beispiel: ein Ultraweitwinkelobjektiv wie das EF-S 10-18mm STM läßt sich gebraucht schon für rund 160 € bekommen, bei Sony werden für ein vergleichbares Objektiv mehrere hundert Euro fällig!

Das stimmt genau. Bei UWW ist Canon unschlagbar. sowohl gegenüber anderen DSLR (Nikon, Pentax, Sony) als auch ggü Spiegellosen.

Bei Sony oder Nikon gibt es gebraucht hauseigene UWW um 300-400 Euro oder Sigma 10-20 um 220-250. Bei MFT sogar teurer.

Bei einigen anderen Objektiven ist die Situation manchmal umgekehrt. Canon Porträt FB 50mm mit der Blende 1.4 kostet gebraucht cca 200 Euro, Nikon und Sony cca 100-130 Euro.
 
Ich würde mit einer DSLR und einem 50 1.8 anfangen, wenn Personenfotografie im Mittelpunkt steht.
Das leichte Tele "erzwingt" meist eine bessere Komposition.
Man kann mit jeder Brennweite alles fotografieren - somit reicht eine für den Anfang.
Mit einer Blende von 5.6 ist es schwer das fotografieren zu erlernen.
Wenn Architektur/Lost Place das Hauptmotiv sein soll nimm ein 10-...mm WW.
 
Wie ist die nikon 5100 im vergleich zur canon 550d? Gebraucht Preise sind ja sehr ähnlich. Oder ist der Unterschied so marginal das es egal ist.
 
Ich kann dir auch nur raten, dass du dir etwas Grundwissen aneignest.
Aktuell ist das eigentlich nur ein blindes Raten und jeder wird dir hier "seine Lösung" als die beste verkaufen ->
DSLR Fraktion -> nimm ne DSLR
MFT´ler -> nimm MFT
....

Nimms mir nicht übel, aber an deiner Stelle würde ich mir wegen ein paar Prozent besserer/schlechterer BQ keine Gedanken machen, denn du wirst solch eine Kamera (zumindest am anfang) keinesfalls ausreizen können.
Ob du nun eine Bridge, DSLR .... hast wirst du meiner Meinung nach auf den Bildern später nicht erkennen können.

Aber:
Es kann gut sein, dass dich die Objektivwechselei stört, du keine Lust hast so viel mitzuschleppen.

Wenn es hauptsächlich um Schönwetteraufnahmen geht und dir viel Zoom wichtig ist machen auch die Bridge-Kameras mit kleinen Sensoren gute Aufnahmen! Sobald du mit den ISO Werten aber etwas hochgehst fallen sie eben auch sehr stark ab.
Ich persönlich würde dir zu einer Bridge mit 1 Zoll Sensor wie einer RX10 oder FZ1000 raten, wobei ich hier die FZ1000 vorziehen würde, da dir ja mehr Brennweite (Zoom) wichtig ist.

Noch am Rande:
Ein totaler Anfänger ohne Grundwissen sucht hier eine Kamera um einfach gewisse Momente festzuhalten. Hier von lichtstarken Zooms zu reden oder gar mit Festbrennweiten zu kommen finde ich trägt nur zur Verwirrung des TO bei.
Natürlich kann man eine Systemkamera mit Kitobjektiven nicht ausreizen, und natürlich hat man mit lichtstarken Objektiven, vor allem Festbrennweiten ganz andere Möglichkeiten aber hier wurde keine besonderen Situationen als Anforderung genannt (wie z.b. Tanzabende bei schlechten Lichtverhältnissen) und auch nicht die beste BQ verlangt.
Was will denn der TO hier bitteschön mit einem 50er 1.8?
 
Habe mich jetzt mal etwas eingelesen und denke das ich mir doch ne spiegelreflex hole und später noch ein Objektiv mit evtl mehr zoom zum tauschen.
Die Kosten sind natürlich ein durchaus nachvollziehbares Argument, wenn ich hier lese wie günstig teilweise die Objektive für DSLRs sind und wenn einem das Gewicht und der Umfang der Ausrüstung sowie Objektiv wechseln müssen egal sind.

Hat es darüber hinaus noch andere Gründe für diese Entscheidung gegeben?

Ich würde mit einer DSLR und einem 50 1.8 anfangen, wenn Personenfotografie im Mittelpunkt steht.
Das leichte Tele "erzwingt" meist eine bessere Komposition.
Man kann mit jeder Brennweite alles fotografieren - somit reicht eine für den Anfang.

Können kann man schon - Spaß macht es mir nicht, wenn ich immer wieder Motive nicht ganz aufs Bild bekommt weil ich eine Wand, einen Abgrund oder sonst etwas im Rücken habe. Und hier sieht es auch nicht so aus, als ob Freistellung und Bildkomposition in absehbarer Zeit oberste Priorität hätten, sondern - nachdem die Vögel erst mal rausgefallen sind bei den Motiven aufgrund fehlender Telebrennweite - die Motive sich auf "Schnappschüsse, Standardbilder und Landschaft" beschränken. Und das geht alles mit einem kurzen Kitzoom.
Nun habe ich den ganzen Thread noch einmal gelesen und finde einfach nicht die Stelle an der steht, dass Personenfotografie im Mittelpunkt steht.

Komisch, wie konnte ich nur jemals das Fotografieren mit einer Minisensor-Superzoom-Bridge lernen... :confused:

Wie ist die nikon 5100 im vergleich zur canon 550d? Gebraucht Preise sind ja sehr ähnlich. Oder ist der Unterschied so marginal das es egal ist.
Egal! Objektive und Können des Fotografen sind wichtiger sind als das Gehäuse, ich glaube darauf wurdest du schon öfter hingewiesen. Auf den Rat, dir erst mal fotografisches Grundwissen anzueignen, bist du schon in deinem ersten Thread leider nicht eingegangen - befolgt hast du ihn anscheinend bis heute nicht. Auch sonst gehst du leider auf keine der Antworten und Rückfragen wirklich ein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry wenn ich es allen so schwer mache und vll auch nerve :)
Erlich gesagt bin ich total unsicher was ich will da es so vieles gibt und ich eben keine Erfahrung habe.
Will überwiegend eben nur normale Bilder machen und eben auch halt gerne die möglichkeit haben auch mal an weitere sachen zu zoomen evtl auch bissl mit umschärfe im hintergrund spielen.
Die guten Bridgekameras liegen oft über 300€ und weiß nicht ob z.b eine fz72, hx300 u.s.w die günstiger sind zu empfehlen sind. Für das geld gibt es eben auch ne 550d oder eine 5100. Und wenn die wirklich bessere Bilder macht nehme ich es auch in kauf erstmal nur ein Standard objektiv zu haben und später noch eins dazu hole und ich eben wechseln müsste das würde mich jetzt auch nicht stören.
Nur wenn ihr meint ne günstigere Bridge ist auch für ein Anfänger gut würde ich das natürlich in betracht ziehen.
 
Tja, das ist schon ein Dilemma bei dem Budget.
Entweder eine gut abgehangene DSLR mit lichtschwachem Standardobjketiv -einfach weil es so schön billig ist.
Oder eine Superzoom mit Mini-Sensor, aber riesigem Brennweitenbereich.
Ist beides in meinen Auge nicht befriedigend und wird entweder dazu führen, das die Kamera bald im Schrank liegen bleibt oder doch noch massiv nach investiert wird.

Daher bleibe ich bei meinem Rat: fotolehrgang.de und dann vlt. eine B700 (ruhig gebraucht) für die ersten Schritte. Das verbrennnt am wenigsten Geld.
 
Und wenn die wirklich bessere Bilder macht nehme ich es auch in kauf erstmal nur ein Standard objektiv zu haben und später noch eins dazu hole und ich eben wechseln müsste das würde mich jetzt auch nicht stören.

Dann geh in einen gut sortierten Laden und nimm die im Rahmen deines Budgets erhältlichen Modelle in die Hand, spiele mit Einstellungen, probiere aus ob die Knöpfe und Rädchen für dich gut positioniert sind. Und wenn bei einer Kamera dein Bauch sagt "Die passt, die mag ich!" dann nimmst du die.

Natürlich kann man mit einer DSLR bessere Bilder machen als mit einer Superzoom mit Minisensor, schlimm wenn es anders wäre.
Aber zum allerletzten Mal: Dazu muss man auch wissen was man tut. Begriffe wie Blende, Zeit, ISO, Brennweite und deren Zusammenwirken kennen. Es ist ein großer Unterschied, ob man mit einem Smartphone knipst oder mit einer DSLR.
 
Nur wenn ihr meint ne günstigere Bridge ist auch für ein Anfänger gut würde ich das natürlich in betracht ziehen.
Das kann keiner zum jetzigen Zeitpunkt wissen. Das hängt ab von Deinen eigenen Ansprüchen und davon, wie Du Dich künftig fotografisch weiterentwickelst. Es ist möglich, daß Du mit einer preisgünstigen Bridge zufrieden sein wirst und sagst: Prima, die kann alles, was ich brauche. Auch mit der Bildqualität bin ich zufrieden. Wozu eine Systemkamera?

Genausogut kann sein, daß Du nach einer gewissen Zeit sagst: Na ja, mir reichen die Möglichkeiten mittlerweile nicht aus. Und die Bildqualität könnte doch besser sein. Ich kauf' mir jetzt doch eine DSLR.

Meine Empfehlung kennst Du. Die Entscheidung mußt Du alleine treffen.
 
Nur wenn ihr meint ne günstigere Bridge ist auch für ein Anfänger gut würde ich das natürlich in betracht ziehen.
Wenn du dich mit Fotografie beschäftigen willst, also wirklich tief einsteigen und nicht nur eigentlich nicht wissend was man tut einfach so herumprobieren, dann rate ich unbedingt zu einer sogenannten "semi-professionellen" Spiegelreflex, z.B. eine Nikon D7100. Diese Kameras haben genug direkte Kontrollelemente, das man sie sehr schnell und effizient ein- und umstellen kann, was allerdings voraussetzt das man diese Kontrollelemente auch zu benutzen lernt, und hat aber auch genug Vereinfachungen für Anfänger, wie z.B. den grünen Modus, um sich an das Thema heranzutasten. Und diese Kamera ist fotografisch vollständig und hat auch so "exotische" (eigentlich sehr essentielle) Features wie HSS, welches für Portraitfotografie IMHO eigentlich obligatorisch ist. Außerdem hat sie Wetterschutz und zwei Kartenslots. Kurz und gut, das ist die ideale Kamera zum Wachsen und auch für Profis noch immer interessant.

Wenn du nur "nebenher" knipsen willst und einfach nur beste Preis/Leistung haben möchtes, ist eine Einsteiger - DSLR wie eine D3400 völlig OK. Schnelles Arbeiten ist für Leute, die Fotografie gelernt haben, damit nicht möglich - es gibt dann eben immer mal wieder Pausen für Menusurfing. Wenn man eh nicht weiß, was man tut, macht das keinen Unterschied. Die erzielbare BQ ist im Wesentlichen identisch zu der bei semiprofessionellen Kameras.

Der Begriff "Bridgekamera" ist nicht klar definiert. Es handelt sich in jedem Falle um eine Kompaktkamera. Die Preis/Leisung von Kompaktkameras ist immer schlecht im Vergleich zu Systemkameras. Ob man sie als "Bridgekamera" tituliert, ändert daran nichts. Fotografie lernen kann man an den meisten dieser Kameras auch nicht - die Kontrollmöglichkeiten der Kamera sind allzu rudimental.
 
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