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Systementscheidung Gute Kamera für Anfänger?

Der Begriff "Bridgekamera" ist nicht klar definiert. Es handelt sich in jedem Falle um eine Kompaktkamera. Die Preis/Leisung von Kompaktkameras ist immer schlecht im Vergleich zu Systemkameras. Ob man sie als "Bridgekamera" tituliert, ändert daran nichts. Fotografie lernen kann man an den meisten dieser Kameras auch nicht - die Kontrollmöglichkeiten der Kamera sind allzu rudimental.


Hier muss man eben klar u terscheiden zwischen den Bridges/Kompakten mit kleinem Sensor oder einer Kompakten/Bridge wie der LX100 oder RX10. Diese Kameras liefern eine sehr gute BQ ab, sind gut zu bedienen und müssen sich hinter Systemkameras mit Kitobjektiven auch nicjt verstecken.

Und zum Fotografieren Lernen:
Auch das ist mit einfachen Kameras möglich (Bildaufnau etc. ist unabhängig von der Technik).
Ich bin sogar der Meinung damit kann man vll. Mehr Lernen als mit einer FF, denn man muss z.b viel mehr Wert au eine konkrete Belichtung achten, denn später kann man nicht mehr sehr viel herausholen. Beigrößeren Sensoren hat man hier viel mehr Möglichkeiten.
 
Ob man sie als "Bridgekamera" tituliert, ändert daran nichts. Fotografie lernen kann man an den meisten dieser Kameras auch nicht - die Kontrollmöglichkeiten der Kamera sind allzu rudimental.

Das ist doch so nicht richtig. Die Bridgekameras, die ich in Händen hatte, hatten genau wie DSLR die PASM-EInstellungen und mindestens ein Einstellrad für Blende/Zeit wie Einsteiger-DSLRs. Noch einfachere Superzooms erlauben ebenfalls diese Einstellungen, nur evt. etwas umständlicher.

Die hinter der Fotografie stehende Physik ist aber immer die gleiche, daher kann man mit diesen Kameras sehr wohl das Fotografieren lernen.

Das man eher an die Grenzen kommt, anderes Thema.
 
Das ist doch so nicht richtig. Die Bridgekameras, die ich in Händen hatte, hatten genau wie DSLR die PASM-EInstellungen und mindestens ein Einstellrad für Blende/Zeit wie Einsteiger-DSLRs.

Sehe ich auch so. Wenn dann hier jemand mit mehr als 5.000 Beiträgen so was Falsches schreibt, - insbesondere ggü. einem Anfänger - dann können solche Beiträge schon verunsichern. Lieber Thread-Starter nicht verunsichern lassen, jede Kamera mit Zeit- und Blendenautomatik ist zum ernsthaften Fotografieren geeignet.

Wechselobjektive erweitern die Möglichkeiten (-> Makro, Tele, Weitwinkel), größere Sensoren lassen mehr Spiel mit der Schärfentiefe zu.

Schöne Grüße, Thomas
 
... Die Bridgekameras, die ich in Händen hatte, hatten genau wie DSLR die PASM-EInstellungen und mindestens ein Einstellrad für Blende/Zeit wie Einsteiger-DSLRs.
...
Schon meine DiMage Z1 mit 3MP in 2003 hatte das Einstellrad mit PASM, womit man alle notwendigen Grundlagen verstehen konnte. Dass der kleine Sensor nicht die Möglichkeiten bereitstellte, die ich von meiner AE-1 gewohnt war (analoges KB), ist ein anderes Thema. :rolleyes:
 
...... Für das geld gibt es eben auch ne 550d oder eine 5100. Und wenn die wirklich bessere Bilder macht nehme ich es auch in kauf erstmal nur ein Standard objektiv zu haben und später noch eins dazu hole und ich eben wechseln müsste das würde mich jetzt auch nicht stören.

Ich würde es so sehen:

Eine 6-7 Jahre alte DSLR mit nur Kit-OBjektiv wird günstiger als die FZ1000 oder RX10 (I), aber du bekommst viel weniger an Möglichkeiten. Bilder warden nicht automatisch besser. Manchmal sogar schlechter.
Wenn dir "reinzommen" wichtig ist, wirst du mit 18-55 Kit-Objektiv nicht glücklich.ö
Schau mal in einem Geschäft was diese Brennweiten bedeuten....
 
Die B700 hat z.B. Mittenbetonte Integralmessung, Matrix/Mehrfeld-Messung, Spotmessung, AEL-Funktion, AFL-Funktion, Belichtungskorrektur -2,0 bis +2,0 EV mit Schrittgröße von 1/3 EV, Live-Histogramm, Blitz ein, Blitz aus, Rote-Augen-Reduktion, Blitzbelichtungskorrektur von -2,0 EV bis +1,0 EV, Einzel-Autofokus, kontinuierlicher Autofokus, Verfolgungs-Autofokus, Manuell, AFL-Funktion, AF-Hilfslicht, Fokus-Peaking

Mehr als die meisten Einsteiger-DSLRs. Reicht für einen Anfänger erstmal, oder?
 
Mehr als die meisten Einsteiger-DSLRs. Reicht für einen Anfänger erstmal, oder?
Ich würde sagen, das überfordert einen Einsteiger eher als erst einmal mit Av oder Tv zu beginnen, um später komplett manuell zu fotografieren. Die von Dir beschriebenen Features sind alles nette Hilfsmittel, aber Fotografieren lernt man mit ihnen eher weniger. Es ist für einen Anfänger allemal sinnvoller, sich mit der Auswirkung der gewählten Blende auf das fertige Bild auseinanderzusetzen anstatt sich mit den Unterschieden von "mittenbetonter Integralmessung" und "Spotmessung" zu beschäftigen.

Daher mein Rat an jeden Anfänger: bitte die Kamera zunächst einmal in den Standardeinstellungen belassen und sich beim Fotografieren zunächst nur mit Zeit / Blende / ISO zu befassen. Die anderen Sachen kann man sich später anschauen, wenn man sein Portfolio erweitern möchte, für den Anfang sind sie eher kontrapoduktiv.
 
Also ich halte DSLR für Neueinsteiger mit eher moderatem Enthusiasmus und Tendenz zur Objektivwechselfaulheit für ungeeignet. DSLR machen Sinn, wenn ich mit begrenzten Budget viele Objektive mit gutem Preis-Leistungsverhältnis haben will (wie das genannte Canon-UWW oder z.B. das 60mm Macro von Tamron). Ansonsten finde ich eine Bridge, DSLM oder SLT wegen dem elektronischen Sucher für anfängerfreundlicher (die Bildkontrolle in Echtzeit direkt im Sucher minimiert die DSLR-typischen Probeschüsse). Gerade aufgrund des begrenzten Budgets wird der TO mit älteren DSLR's wohl kaum Freude am Live-View haben (da müsste er schon bei Canon ab 650D aufwärts schauen).
 
So ich war heute mal bei uns im Fotoladen. Die hatten natürlich nur neue und in die günstigste war die 3300 mit 429€ mit Standardkit.
Von was ich aber sehr angetan war, Bilder hab ich mir halt nur dort auf nem 22 Zoll Lcd ansehen können war die Lumix fz82, von der hat ich vorher noch garnix gehört.
Die Bildqualität fand ich Super da drauf und vor allem der Riesen Zoom. Auch die 4k Funktionen fand ich interessant und dieses Post Focus Bilder funktion.
Vom Preis her würde ich die für 329 bekommen halt neu
 
Naja da war sonst nix als vergleich. Aber wenn du ein Vorschlag hast für ein älteres model was mind genau so gut ist bin ich offen
 
Also nochmal:
Von der Bildqqualität sind alle in Frage kommenden DSLR praktisch gleich. Ältere nur minimal schlechter. Hier machen die Objektive die Musik. Bei einer Systemkamera braucht man wenige Funktionen, z.B. die Halbautomatiken - die haben alle und die sind bei allen gleich. Die weiteren 5000 Funktionen der Kameras sind größtenteils Spielerei. Konzentrier dich da auf die Objektive! Denn die legen fest welche Motive du fotografieren kannst (wenn man mal Hallensport o.ä. wo der AF kritisch ist raus nimmt).


Grundsätzlich gilt: Je größer der Sensor desto mehr Potenzial hat er bei der Bildqualität. Dieses Potenzial muss das Objektiv oder die Objektive dann aber auch ausreizen. Meist kann man bei größerem Sensor weniger Zoom in einem Objektiv sinnvoll unterbringen. DA helfen dann Objektivwechsel bei Systemkameras oder sich zu beschränken.


Darum muss man klar zwischen einer Kompaktkamera mit großem Sensor (RX100) und wenig zoom und Kameras mit winzigem Sensor und viel Brennweite (klassische Bridge) unterscheiden. Als Ausnahme gelten hier "Edelbridges" wie die RX10 oder Fz1000.



Bildqualität sieht man nicht bei jedem Foto. Bei Sonne mittags in der Stadt macht jede Kamera rauschfreie (aber meist langweilige) Bilder. Nachtaufnahmen der Skyline sind mit Stativ auch mit jeder Kamera möglich (ohne Stativ machts mit keiner wirklich Sinn). Kritisch sind Situationen bei wenig Licht und Bewegung. Sprich Tante Ernas Geburtstag im dunklen Wohnzimmer, der Auftritt von Kevin bei der Schulfeier im foyer usw. Und da sind größere Sensoren mit gutem Objektiv im Vorteil.


Für eine Edelkompakte spricht, dass das Objektiv optimal zum Sensor passt. Anders als bei einer DSLR mit Billigzoom. Wenn dir die Bildqualität der Fz82 vollkommen ausreicht brauchen wir über eine DSLR gar nicht reden. Ich hätte dir zu einer Edelkompakten geraten. Weniger Zoom, bessere Bildqualität bei wenig Licht als bei der Fz82
 
Noch zur "Bildqualität" von unterschiedlichen Kameras:

Vor acht Jahren wurde hier eine 500$-Kompaktkamera gegen eine 40.000$-Profikamera verglichen:
-> luminous-landscape.com/kidding/
und dort konnte KEINER der Profifotografen bis zu einer Ausgabegröße von DIN-A3+ Ausdrucken irgendeinen Qualitätsunterschied erkennen.:eek:

Auf einem Monitor benötigst du sogar i.d.R. nur ganze 2 Megapixel (full-HD), und für etwaige Postings auf den Social-Webseiten sind es gar nur 0,1 bis 0,5 MP - dafür ist dann die verwendete Kamera völlig irrelevant.
 
...war die Lumix fz82, von der hat ich vorher noch garnix gehört.
Die Bildqualität fand ich Super da drauf und vor allem der Riesen Zoom.*
Wenn die Bildqualität für dich super ist dann kannst du auch die FZ72 nehmen, hattest du ja selber schon rausgesucht. Oder eine Sony HX-irgendwas-Superzoom.
Ich kenne mich in diesem Segment nicht so aus, möchte dir aber trotzdem empfehlen mal im Unterforum "Kompaktkameras" nach Threads zu suchen, die zu deinen Anforderungen passen.
So was wie diesen hier zum Beispiel:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1805354&page=2

Etwas mehr Eigeninitiative außer Preisvergleichen fände ich schon angebracht statt immer nur fragen "Was könnt ihr vorschlagen?"
Und wie schon gesagt - auch mal Stellung nehmen zu Vorschlägen und Rückfragen beantworten wäre nett und würde sehr helfen, aus diesem Durcheinander vielleicht doch mal irgendwo eine

Nur mal zwei Beispiele damit du vielleicht besser verstehst was ich meine:

Hast du dir die im Beitrag #20 verlinkten Bilder mal angesehen und wenn ja, hast du dazu eine Meinung?
Oder meine Frage in Beitrag #34, ob es neben Preis noch andere Gründe für dich gab, dass du nun doch eine Spiegelreflexkamera wolltest?

Und was ist aus den folgenden (fett hervorgehobenen) Aussagen geworden?
Hinfällig - nach dem Motto "Was schert mich mein Geschwätz von gestern"? :devilish:
Und wenn die wirklich bessere Bilder macht nehme ich es auch in kauf erstmal nur ein Standard objektiv zu haben und später noch eins dazu hole und ich eben wechseln müsste das würde mich jetzt auch nicht stören.
Habe mich jetzt mal etwas eingelesen und denke das ich mir doch ne spiegelreflex hole und später noch ein Objektiv mit evtl mehr zoom zum tauschen.


*Soviel zur Empfehlung "Ich würde mit einer DSLR und einem 50 1.8 für bessere Komposition anfangen".
Irgendwie sagte mir meine weibliche Intuition dass das wohl doch nicht ganz das ist was der TO sich ganz doll wünscht. ;)
 
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wenn du ein Vorschlag hast

Die vorgeschlagene Canon ist völlig ausreichend. Viele glauben, man könnte fotografisches grundvermögen aufs Equipment umlegen. Das fördert nur Umsätze. Der Zeigefinger und der Kopf dahinter entscheiden. Sind die gewillt, einen langen Lernprozess zu folgen, dann nimm was dir gefällt. Wenn nicht, dann geb nicht allzuviel Geld aus - Das Equipment wird nach anfänglicher Euphorie schnell uninteressant...
 
*** Polemik entfernt *** Guck Dir doch mal Sony A6000, Olumpus EM10-2 oder Fuji xt20 an. Fuer alle Systeme gibt es Superzooms und gute Festbrennweiten. Spiegellose sind viel leichter, billiger und besser rumzutragen, speziell mit Pancake Objektiven.

Bridgekameras haben den grossen Nachteil, dass sie nach einigen Jahren komplett wertlos sind. Bei Systemkameras kannst immer die Objektive mit zum naechsten Gehaeuse mitnehmen und sie sind mehr flexibel, was fuer Anfaenger besser ist.

Wuenscher Dir viel Erfolg bei Deiner Entscheidung und viel Fotospass

(Ich habe die SonyA7 und die Olympus EP-5)
 
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