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Stroboskopeffekt in längerer Belichtung

Wow, danke! Das ist ein super interessanter Bericht mit dem Oszilloskop.
Hätte nicht gedacht, dass das Auslesen SO lange dauert. Werde ich mir mal als Lesezeichen speichern.
Aber man sieht hier auch, dass da nichts mit Unterbrechungen oder mehrfach Auslesen stattfindet, denn das wäre in dem verlinkten Versuch sehr deutlich erkennbar.
Also können wir uns auch Taschenlampenversuche etc. sparen ;)

Grüße
Florian
 
Ich denke allerdings noch immer, dass es irgendwas mit dem Auslesen des Sensors zu tun hat. Ich habe ein zweites Beispiel gefunden, das in meinen Augen so einen rotierenden Tropfen recht gut zeigt. Man sieht die Rotation des Tropfens in der Bahn allerdings wenn er das Sonnenlicht manchmal reflektiert und manchmal nicht, dann würde man in meinen Augen keine so diskreten Zustände sehen.
 

Anhänge

... Man sieht die Rotation des Tropfens in der Bahn allerdings wenn er das Sonnenlicht manchmal reflektiert und manchmal nicht, dann würde man in meinen Augen keine so diskreten Zustände sehen.

Der rotierende Tropfen reflektiert die Sonne maximal 2-mal je Umdrehung zur Kamera hin, aber nur dann, wenn der Drehwinkel den Lichtstrahl genau zur Kamera spiegelt – und das ist nur bei einem kleinen Winkelbereich einer ganzen Umdrehung der Fall.
Nimm einen kleinen Taschenspiegel und spiegel damit die Sonne auf ein Objekt der Größe einer Objektivfrontlinse in einigen Metern Entfernung – du wirst feststellen dass eine kleine Winkeländerung ausreicht um das angepeilte Objekt (in deinem Fall die Kamera) zu verfehlen.
 
Der rotierende Tropfen reflektiert die Sonne maximal 2-mal je Umdrehung zur Kamera hin, aber nur dann, wenn der Drehwinkel den Lichtstrahl genau zur Kamera spiegelt – und das ist nur bei einem kleinen Winkelbereich einer ganzen Umdrehung der Fall.
... du wirst feststellen dass eine kleine Winkeländerung ausreicht um das angepeilte Objekt (in deinem Fall die Kamera) zu verfehlen.

Ja, sehe ich auch so ... und ich ergänze diese Sicht auf die Dinge mal :

Die Lichtpunkt-Spur in der Mitte des Bildes blinkt mindestens ca. 24 mal innerhalb 1/3 Sekunde auf.
Dazu müsste sich der Tropfen ca. 12 mal in 1/3 s drehen = 40 mal in der Sekunde: das sind ca. 2400 Umdrehungen in der Minute.
Ist das möglich ?
Bleibt so ein "Scheibentropfen" bei der Drehzahl ein "Scheibentropfen" ... ist das physikalisch plausibel ?
Auf dem Bild blitzen in der 1/3s ja noch weitere mind. 7 bis 10 "Scheibentropfen" ... in nach Augenschein sehr ähnlicher Frequenz:
Ist es physikalisch plausibel, das so etwas zeitgleich passiert ... dass die Tropfen in völlig anderen Positionen exakt de gleichen Drehimpuls bekommen ... und dann das Licht auch noch exakt in die Kameralinse abstrahlen.
Bei einer Scheibe ? ... bei vielen Scheiben gleichzeitig ?


O.K. ... : es gibt erstaunliche Dinge auf der Welt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz anderer Gedanke:

So ein dünner Wasserstrahl bricht in der Regel von einem durchgängigen Strahl in einzelne Tropfen auf. Blöd nur, dass diese bei einer Belichtungszeit von 1/3s dennoch eher Strichspuren und nicht einzelne Punkte auf dem Sensor hinterlassen müssten außer es wäre wieder ein Blitz dabei gewesen, was aber nicht war... keine Ahnung...
 
An die "Scheibentropfen" glaube ich nicht, da ich es nicht für physikalisch plausibel halte.

Blitz / Stroboblitz ist es nicht.

Pulsierendes/flackerndes Kunstlicht ist es auch nicht.

Bleibt der Sensor :D
 
...
Die Lichtpunkt-Spur in der Mitte des Bildes blinkt mindestens ca. 24 mal innerhalb 1/3 Sekunde auf.
Dazu müsste sich der Tropfen ca. 12 mal in 1/3 s drehen = 40 mal in der Sekunde: das sind ca. 2400 Umdrehungen in der Minute.
Ist das möglich ?
Abgesehen von einer kleine Rechenungenauigkeit ;-) - 12 * 3 = 36 und nicht 40 - sollen sogar noch höhere Drehzahlen möglich sein:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/kraft-des-wassers-tropfen-die-pirouetten-drehen/24076616.html
Zitat daraus:
... Dieser zurückspringende Tropfen kann aber auch dazu gebracht werden, sich zu drehen. Und zwar richtig schnell. Eine Rotationsgeschwindigkeit von bis 7300 Umdrehungen pro Minute hätten ihre Tröpfchen erreicht, berichten chinesische Wissenschaftler um Huizeng Li im Fachmagazin „Nature Communications“. „Wir haben erstmals gezeigt, dass eine geradlinige Bewegung nach einem Stoß auf einer benetzbaren Oberfläche in eine Drehbewegung umgewandelt werden kann“, sagt der Forschungsleiter Yanlin Song von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften.
...

...
Bleibt so ein "Scheibentropfen" bei der Drehzahl ein "Scheibentropfen" ... ist das physikalisch plausibel ?
...
Irgendwann wird's durch die Oberflächenspannung und innere Reibung im Wasser dann schon ein kugelförmiger Tropfen - wenn genügend Zeit vergangen ist.

...
Auf dem Bild blitzen in der 1/3s ja noch weitere mind. 7 bis 10 "Scheibentropfen" ... in nach Augenschein sehr ähnlicher Frequenz:
Ist es physikalisch plausibel, das so etwas zeitgleich passiert ... dass die Tropfen in völlig anderen Positionen exakt de gleichen Drehimpuls bekommen ... und dann das Licht auch noch exakt in die Kameralinse abstrahlen.
Bei einer Scheibe ? ... bei vielen Scheiben gleichzeitig ?
...
Von all den vielen Tropfen, die da herum hüpfen, sehen wird ja nur sehr wenige, nämlich jene die für uns zufällig den passend Reflektionswinkel einnehmen.
 
Dazu müßte sich der Tropfen ca. zwölfmal in 1/3 s drehen = 40mal in der Sekunde: das sind ca. 2400 Umdrehungen in der Minute.
Ist das möglich?
Keine Ahnung ... aber er muß gar nicht rotieren. Er könnte auch schwingen ... also zwischen breit-und-flach und schmal-und-dick hin und her.
 
Ein lediglich rotierender Tropfen macht keinen optischen Effekt. Es könnte allenfalls ein Schwingen zwischen zwei Ausdehnungsrichtungen sein. In Anbetracht der Oberflächenspannung von Wasser ist das eher der Regelfall, als die Ausnahme. Dann muss nur noch die Lichtquelle geeignet stehen ...
 
An die "Scheibentropfen" glaube ich nicht, da ich es nicht für physikalisch plausibel halte.

Blitz / Stroboblitz ist es nicht.

Pulsierendes/flackerndes Kunstlicht ist es auch nicht.

Bleibt der Sensor :D

Hey Manfred,

dann erklär doch mal bitte, wie das technisch abläuft. Wir haben es ja schon auseinandergenommen und ich sehe nicht, was da im Sensor geschehen sollte um solch einen Effekt auszulösen.
Zumal sogar noch bei mechanischem Shutter. Der wird einmal am Ende der Belichtung nach Schließen des Verschluss ausgelesen.

Grüße
Florian
 
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