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24 oder 27“ Monitor?

Bemerkenswert sinnlose Polemik! :rolleyes:

Keine Polemik. Beschreibung der Realität abseits der Forumswunschfantasien.
 
Die Betriebssysteme skalieren die Oberfläche heutzutage so, dass eine höhere Auflösung als FullHD "nur" zu einem besseren und schärferen Bild führt.

Den Satz verstehe ich nicht. Wenn ich die Auflösung eines 4k-Monitors mit 200% skaliere, erhalte ich 2k. Bei den Skalierungen dazwischen irgendwas, "was wie aussieht". Hier gabs dazu erst vor ein, zwei Wochen eine Diskussion zu Apples "Looks like". Ohne Schärfeverluste sind Skalierungen nur um n^2 sinnvoll.

Davon mal abgesehen, ich kaufe mir doch keinen 4k-Bildschirm, um hinterher daraus per Software einen 2k oder irgendwas zwischen 2k und 4k zu machen. Dann kann ich mir das Geld für 4k sparen und direkt die entsprechende Hardwareauflösung kaufen.

Zurück zur eigentlichen Frage des TO. Ich würde mir als 4k keinen Monitor unterhalb 30 Zoll kaufen. Alles andere hat bei 4k keinen Sinn, weil es zu klein ist. Ich neige dann dazu, sehr dicht und zu verkrampft an einem solchen Monitor zu sitzen. Das wiederum führt zu Verspannungen und Kopfschmerzen. Daher mein Rat, bei solchen Investitionen auch die Ergonomie im Blick zu haben.

Ob es ein Eizo sein muß, sei mal dahingestellt. Ich habe gute Erfahrungen mit LG und Dell gemacht. Sowohl Eizo, LG aus auch Dell nutzen LG-Displays. Die Q-Anforderungen unterscheiden sich im Hinblick allerdings auf die Akzeptanzkriterien.
 
ich kaufe mir doch keinen 4k-Bildschirm, um hinterher daraus per Software einen 2k oder irgendwas zwischen 2k und 4k zu machen.
So ist das nicht gemeint. Es wird ja nicht 2k auf Pixelbasis zu 4k hochskaliert, sondern die volle Auflösung für feinere Darstellung genutzt. Das funktioniert, weil moderne Software ihre Schriften und grafischen Bedienelemente auf Vektorbasis ausgibt (außer die besagten wenigen, meist älteren Programme).
monitoraufloesung.jpg
 
So ist das nicht gemeint. Es wird ja nicht 2k auf Pixelbasis zu 4k hochskaliert, sondern die volle Auflösung für feinere Darstellung genutzt. Das funktioniert, weil moderne Software ihre Schriften und grafischen Bedienelemente auf Vektorbasis ausgibt (außer die besagten wenigen, meist älteren Programme).

Bei den Skalierungen wird aber die zur Verfügung stehende Fläche geändert. Das zeigt auch Dein Beispiel, bei dem mit Faktor 2 skaliert wurde. Klar, die höhere Pixeldichte sorgt für feinere Abstufungen, jedoch zum Preis der geringeren nutzbaren Fläche. Habe das gerade nochmal bei meinem Windows10 ausprobiert. Die Auflösung bleibt zwar gleich, aber die nutzbare Fläche beträgt nur noch ein Viertel, wenn ich um den Faktor 2 skaliere.
Das Schriften und graphische Elemente Vektoren sind, sorgt nur dafür, daß sie scharf bleiben - darum geht es mir aber nicht.
 
Die Auflösung bleibt zwar gleich, aber die nutzbare Fläche beträgt nur noch ein Viertel, wenn ich um den Faktor 2 skaliere.
Ein 24"-Monitor hat 24" Diagonale, egal mit welcher Auflösung. Wenn mir diese Fläche reicht, ist es gut. Ansonsten brauche ich halt einen größere. Es nützt nichts, nur die Auflösung zu vergrößern, wenn ich in Wirklichkeit mehr Fläche will. Es gibt keinen "Rechtsanspruch" darauf, mit mehr Auflösung auch mehr Fläche zu kriegen. Das ist ein Zusammenhang, der sich offenbar in vielen Köpfen so festgesetzt hat (sieht man auch in diesem Thread), aber er ist schon seit Jahren nicht mehr Stand der Technik.

Man sollte zuerst überlegen, wieviel effektiven Platz man braucht und wie nah man am Monitor sitzt. Danach richtet sich die benötigte Monitorgröße.
Danach kann man schauen, wieviel Auflösung man kriegen kann, damit die Darstellung möglichst fein wird. Sehr große Monitore kommen da leider noch an ihre Grenzen. Wenn man rund 200 ppi haben möchte, braucht man für 27" schon ein 5k-Modell und für 32" ein 6k-Modell – das dann recht teuer ist und auch nicht mehr von jeder Grafikkarte angesteuert werden kann.

Die Smartphones haben den Trend angestoßen. Heute gelten z. B. 6,7"-Displays mit 2520 x 1080 Pixeln (> 400 ppi) als völlig normal. Kein Smartphone-Besitzer jammert darüber, im Gegenteil: In Testberichten hört man sogar Kritik, wenn das Display unter 300 ppi hat und "man noch Pixel sieht".
Im PC-Bereich hat es aus den besagten Gründen etwas länger gedauert, aber wir bewegen uns stetig in diese Richtung. 300 und mehr ppi sind für große Monitoren wahrscheinlich auch gar nicht nötig, weil man zur besseren Übersicht nicht so nah mit dem Auge dran klebt wie an einem Handy. Aber rund 200 ppi finde ich für PC-Monitore, vor denen man mit ca. 50 cm Abstand sitzt, durchaus erstrebenswert.
 
Zurück zur eigentlichen Frage des TO. Ich würde mir als 4k keinen Monitor unterhalb 30 Zoll kaufen. Alles andere hat bei 4k keinen Sinn, weil es zu klein ist. Ich neige dann dazu, sehr dicht und zu verkrampft an einem solchen Monitor zu sitzen. Das wiederum führt zu Verspannungen und Kopfschmerzen. Daher mein Rat, bei solchen Investitionen auch die Ergonomie im Blick zu haben.
Der Unterschied zwischen 32" und 27" beträgt gerade mal 10 cm Unterschied im Betrachtungsabstand wenn man gleichen Blickwinkel voraussetzt. Als Fotograf hat man sicher schon vom Turnschuhzoom gehört!?
Ich seh da keine Option auf "verspannteres" Betrachten!
Es besteht auch kein Zwang einzelne Pixel klar erkennen zu müssen...

Im übrigen liegen Mainstream Displays derzeit bei UHD und FullHD. Diese sollten die relativ günstigsten Möglichkeiten für die Monitorhersteller bieten was sich im Endkundenpreis niederschlägt.
 
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